Früher wurde mithilfe von Kameras mit Strahlenteilung
ein besonderes Negativ für jede Farbe hergestellt. Beim Farbnegativverfahren
erhält man ein Negativ in Komplementärfarben. Es kann auf Farbfilm
oder Farbpapier kopiert werden, man erhält dann das farbrichtige
Positiv. Beim Umkehrverfahren erhält man durch zweimalige Entwicklung
und Zwischenbelichtung ein Diapositiv in den

richtigen
Farben. Positive Kopien davon können auf Umkehrfilm oder -papier
hergestellt werden.