Freitag, April 15, 2005
Wort des Tages: "Herrenauß_tadder" Andreas
Donnerstag, März 03, 2005
M. erzählt ihrer besten Freundin, ihr Sexualleben habe sich enorm verbessert, seit ihr Mann und sie getrennte Schlafzimmer hätten.
"Wieso denn das", fragt die Freundin ganz interessiert.
"Seines ist in Barmbek, meines in Winterhude." Andreas
Mittwoch, Januar 12, 2005
Es gibt viele Menschen, die eine tiefe Begegnung mit anderen Menschen suchen, aber an ihrer eigenen Oberflächlichkeit dann scheitern.
So wie der Wind mit den Blättern spielt,
so spielt das Schicksal mit dem Menschen.
Man sieht sich, man lernt sich kennen,
gewinnt sich lieb und muß sich trennen. Andreas
Samstag, Januar 08, 2005
Nicht alltäglich
Ich wünsche mir
von ganzem Herzen,
dass du,
wenn nur irgendwie
möglich,
bei mir bist
alle Tage -
und mir trotzdem
nie
alltäglich wirst.
Ferstl, Ernst (1999), Zusammenwachsen, Freya Verlag Andreas
Freitag, Januar 07, 2005
Schöner Song: Juli - Geile Zeit
Aus dem Album: Es ist juli (2004)
"Hast du geglaubt, hast du gehofft, dass alles besser wird?
Hast du geweint,hast du gefleht, weil alles anders ist?
Wo is´ die Zeit, wo is´ das Meer?
Sie fehlt, sie fehlt hier.
Fragst mich, wo sie geblieben ist.
Die Nächte kommen, die Tage gehen,
es dreht und wendet sich.
Hast du die Scherben nicht gesehen, auf denen du weitergehst?
Wo ist das Licht, wo ist dein Stern?
Er fehlt, er fehlt dir.
Fragst mich, wo er geblieben ist.
Wird alles anders?
Ja ich weiß, es war ne´ geile Zeit,
uns war kein Weg zu weit.
Du fehlst hier.
Ja ich weiß, es war ne´ geile Zeit,
hey, es tut mir Leid,
es ist vorbei
Du willst hier weg, du willst hier raus, du willst die Zeit zurück.
Du atmest ein, du atmest aus,
doch nichts verändert sich.
Wo ist die Nacht, wo ist der Weg?
Wie weit, wie weit noch?
fragst mich, wo wir gewesen sind.
Wird alles anders?
Ja ich weiß, es war ne´ geile Zeit,
uns war kein Weg zu weit.
Du fehlst hier.
Ja ich weiß, es war ne´ geile Zeit,
hey, es tut mir Leid,
es ist vorbei.
Ja ich weiß, es war ne´ geile Zeit,
hey, es tut mir Leid,
es ist vorbei.
Die Lichter sind aus,es ist schwer zu verstehen.
Du siehst hilflos zu wie die Zeiger sich drehen.
Du siehst deinen Stern,ihn kann nichts mehr zerstören.
Du weisst das es geil war,das es geil war,ich weiss das es geil war.
Ja ich weiß, es war ne´ geile Zeit,
uns war kein Weg zu weit.
Du fehlst hier.
Ja ich weiß, es war ne´ geile Zeit,
hey, es tut mir Leid,
es ist vorbei.
Ja ich weiß, es war ne´ geile Zeit,
hey, es tut mir Leid,
es ist vorbei.
Es ist vorbei..." Andreas
Donnerstag, Januar 06, 2005
Andreas
Mittwoch, Januar 05, 2005
1. JO Jagdordnung
2. Jo: weibl. Vorn., Kurzform von Namen, die mit »Jo-« beginnen, besonders von ?Johanna.
3. Jo: männl. Vorn., Kurzform von Namen, die mit »Jo-« beginnen, besonders von ?Johannes.
4. Jo-Jo, das; -s, -s [engl. yo-yo, H. u.]: Geschicklichkeitsspiel mit zwei miteinander verbundenen ...
5. Jo-Jo-Ef|fekt, der; -[e]s, -e [nach der permanenten Abwärts- u. Aufwärtsbewegung des ? Jo-Jos] ...
Aber "jo, jo..." meint doch was anderes, vermute ich. Mal drüber nachdenken. Anderes Mal. Bis dahin. Andreas
Dienstag, Januar 04, 2005
Internationales DJ-Treffen in Hamburg. Im 3. Stock. Meines Wohnhauses. Bei 'ner Flasche Rotwein darüber nachgedacht, wie ich mich bei dem Spektakel am besten einbringen kann. Ergebnis: keins. Aber gut geschlafen. Andreas
Montag, Januar 03, 2005
Schöner Song: Silbermond - Symphonie
Aus dem Album: Verschwende deine Zeit (2004)
"Sag mir was, ist bloß um uns geschehn?
Du scheinst mir auf einmal völlig fremd zu sein.
Warum geht's mir nich mehr gut,
Wenn ich in deinen Armen liege?
Ist es egal geworden was mit uns passiert?
Wo willst du hin? ich kann dich kaum noch sehn.
Unsere Eitelkeit stellt sich uns in den Weg
Wollten wir nicht alles wagen, ham wir uns vielleicht verraten?
Ich hab geglaubt, wir könnten echt alles ertragen
Symphonie
Und jetzt wird es still um uns
Denn wir steh'n hier im Regen
haben uns nicht's mehr zu geben
Und es ist besser wenn du gehst.
Denn es ist Zeit
Sich ein zu gestehn, dass es nicht geht
Es gibt nichts mehr zu reden,
denn wenn's nur regnet
Ist es besser, aufzugeben.
Und es verdichtet sich die Stille über uns
Ich versteh nicht ein Wort mehr aus deinem Mund
Haben wir zu viel versucht, warum konnten wir's nicht ahnen?
Es wird nicht leicht sein, das alles einzusehn
Symphonie
Und jetzt wird es still um uns.
Denn wir steh'n hier im Regen
haben uns nicht's mehr zu geben
Und es ist besser wenn du gehst
Denn es ist Zeit
Sich ein zu gestehn, dass es nicht geht
Es gibt nichts mehr zu reden
denn wenn's nur regnet
Ist es besser, aufzugeben
Irgendwo sind wir gescheitert
Und so wie's ist, so geht's nich weiter.
Das Ende ist schon lang geschrieben
Und das war unsre
Symphonie
Und jetzt wird es still um uns
Denn wir steh'n hier im Regen haben uns nicht's mehr zu geben
Und es ist besser wenn du gehst
Denn es ist Zeit
Sich ein zu gestehn dass es nicht geht
Es gibt nichts mehr zu reden denn wenn's nur regnet
Ist es besser, aufzugeben..." Andreas
Sonntag, Januar 02, 2005
Ein neuer Tag beginnt,
auf der Suche nach dem Sinn,
dem Sinn in meinem Leben,
doch ich kann ihn nicht finden.
War's das schon, kann das alles sein?
Was kommt danach, wann ist's vorbei?
Wer kennt die Antwort auf diese Fragen?
Die Tage vergehn, nichts passiert,
nichts ist geschehn und es rebelliert
in den Falten meines Hirns,
in den Ecken meiner Seele...
(aus "Wieder mal 'nen Tag verschenkt" von den Böhsen Onkelz) Andreas
Montag, Dezember 13, 2004
Der Langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, geht noch immer geschwinder, als jener, der ohne Ziel umherirrt. (Gotthold Ephraim Lessing, deutscher Schriftsteller, 1729 - 1781)
Andreas
Mittwoch, Dezember 08, 2004
"Ja dann sind Sie gebunden!" Endlose lange Diskussion. Rotwein. Auch ohne Ende. Guten Australischen. Und dann dieser Satz. Gute Nacht. Andreas
Mittwoch, Dezember 01, 2004
Andreas
Montag, November 01, 2004
Nein, kein Kommentar zur Reise. Später. Andreas
Donnerstag, Oktober 28, 2004
Verreist. Andreas
Mittwoch, Oktober 27, 2004
Die Welt ist so leer, wenn man nur Berge, Flüsse und Städte darin denkt. Aber hier und da jemanden wissen, der mit uns übereinstimmt, mit dem wir auch stillschweigend fortleben, das macht uns dieses Erdenrund erst zu einem bewohnten Garten. -Goethe-
Andreas
Freitag, Oktober 22, 2004
Liebe ist der Entschluß, das Ganze eines Menschen zu bejahen, die Einzelheiten mögen sein, wie sie wollen. (Otto Flake) Andreas
Mittwoch, Oktober 13, 2004
Arbeiten, arbeiten, arbeiten. Dann treffen mit Ditsche in der Ami-Kneipe, dem ich die Taschenbuchrechte an meiner Diplomarbeit verkauft habe. Guter Abend. Andreas
Montag, Oktober 11, 2004
Sinnlose Beschäftigung mit der Vergangenheit. Selbstzweifel. Angst. Beziehungsunfähigkeit. Southern oder Smirnoff? Zum Wohl. Andreas
Sonntag, Oktober 10, 2004
"Unsere Telefongespräche haben sich verändert. Andere Tonart, längere Pausen. Wollen wir uns heute Abend treffen? Ja, wenn du möchtest. Ich möchte, und du? Ich möchte auch. Also treffen wir uns um halb neun, soll ich dich abholen? Du brauchst mich nicht abzuholen, das ist doch viel zu umständlich. Aber warum soll ich Dich nicht abolen! Nicht nötig, du brauchst mich wirklich nicht abzuholen, wir treffen uns in der Pariser Straße, dort kommst du bequem mit der U-Bahn hin. Also um halb neun in der Pariser Straße - soll ich dich wirklich nicht abholen? Nichts mehr ist selbstverständlich."
Meckel, Ch. (2001), Licht, Frankfurt/Main, 22. Auflage, ungekürzte Ausgabe, S.99f. Andreas
Samstag, Oktober 09, 2004
"...Sie sagt immer noch nichts und ich warte immer noch, daß sie mir etwas sagt... Sie ist zur Freude entschlossen, ihr Lächeln ist noch immer entwaffnend, mir zuliebe ist alles in Ordnung, bis auf irgendeine Kleinigkeit, mal ist es der Kopfschmerz, mal ist es der Stress im Beruf. Immer noch glaubt sie, ich wisse von nichts. Sie ist noch immer davon überzeugt, mit ihrem Geheimnis fertig zu werden, allein... Es ist vorauszusehn, daß die Täuschung zusammenstürzt, die Geduld sich erschöpft... Wir setzen das Leben noch fort."
Meckel, Ch. (2001), Licht, Frankfurt/Main, 22. Auflage, ungekürzte Ausgabe, S.99 Andreas
Freitag, Oktober 08, 2004
Zicken, Zicken, Zicken. Smirnoff und starke Zigarren. Vitamin-C-Tabletten. Starkes Verlangen nach weiblichem Geschlecht. Austausch von Zärtlichkeiten mit meinem Wintermantel. Perfekter Tag. Andreas
Donnerstag, Oktober 07, 2004
Carpe Diem. Oder auch nicht... Andreas
Mittwoch, Oktober 06, 2004
"Jemanden vergessen wollen, heißt an ihn denken." Jean de La Bruyère (1645 - 1696), französischer Moralist und Aphoristiker Andreas
Montag, Oktober 04, 2004
Das beste Mittel, jeden Tag gut zu beginnen, ist; beim Erwachen daran zu denken, ob man nicht wenigstens einem Menschen an diesem Tag eine Freude machen könnte. (Friedrich Wilhelm Nietzsche, deutscher Philosoph, 1844 - 1900) Andreas
Freitag, Oktober 01, 2004
Die Klage über die Schärfe des Wettbewerbes ist in Wirklichkeit meist nur eine Klage über den Mangel an Einfällen. Walther Rathenau Andreas
Montag, September 27, 2004
Heute geschlossen. Waschtag. Andreas
Samstag, September 25, 2004
Entweder Du ziehst dich aus oder Du gehst jetzt... Andreas
Donnerstag, September 23, 2004
Mit dir steht die Zeit still, du bist was ich will,
spürst du, was ich fühl, denn was ich fühl ist real,
es ist mehr als nur ein Spiel, ich lieb dein Stil,
dein Sexappeal, komm relax mit mir
ich will nichts tun, was du später mal bereun wirst,
doch heute Nacht brauch ich ein bißchen mehr als Freundschaft,
bitte schau mich nicht so an, deine Blicke sind gefährlich,
du ehrlich ich begehr dich
Mit dir steht die Zeit still, du verwirrst mich,
bist zuviel für mich,spür wie du mein Willen brichst,
ist es mehr als nur ein Spiel, leg die Karten auf den Tisch,
meinst du ich bleib kühl, wenn du bei mir bist,
ich will nichts tun, was ich später mal bereun werd,
doch heute Nacht brauch ich ein bißchen mehr als Freundschaft,
deine Küsse machen süchtig, nimm Rücksicht,
ich weiß du bist berüchtigt
Baby, Baby, du bist smooth wie Kamasutra,
...pssst...sonst hört uns deine Mutter,
denk nicht, ich sei unverwundbar
Baby, Baby, meinst du nicht, daß wir zu weit gehen,
wird das mehr als nur'n one-night-stand
oder willst du mich nur haben, um deinen homes davon zu erzählen
Mit dir bleibt die Welt stehn,
denkt nicht, daß wir uns nicht wiedersehn, wenn sie sich morgen weiterdreht,
ich weiß, es ist schon spät, soll ich lieber gehen,
oder bei dir bleiben, du bist mehr als nur ein Zeitvertreib,
ist es Einsamkeit, die aus deinen Augen spricht,
laß die Zweifel sein und genieß den Augenblick,
auch ich brauch dich,
ist es nicht erstaunlich, wie sehr du mir vertraut bist
Mit dir bleibt die Welt stehn,
werden wir uns wiedersehn, wenn sie sich morgen weiterdreht,
ich weiß, es ist spät, weiß nicht, was ich mach,
ich will deine Leidenschaft und nicht nur für einen Nacht,
ist es Liebe, die aus deinen Augen spricht,
zumindest spür ich sie im Augenblick,
auch ich brauch dich,
es ist erstaunlich, wie sehr du mir vertraut bist
Baby,Baby, seitdem ich dich gesehn hab,
hab ich gespürt, daß es passieren wird,
was wir tun, kann nicht falsch sein, es ist mehr, als du vielleicht meinst
Baby,Baby, suchst du nur nach Abenteuern,
wir spielen mit dem Feuer,
bitte nimm mich in den Arm, ich erliege deinem Charme,
ich will mich nicht verbrennen, ich will dich wirklich kennen
Baby,Baby, du siehst schön aus im Schlaf,
ich komm wieder, wenn ich darf,
will dich nicht wecken, schreib dir'n Zettel, bevor ich weggeh, Babe
Baby,Baby, küss mich wach,
ich begrüß den Tag,
schenk dir ein Lächeln, will dich checken, bevor du weg gehst, Babe
Freundeskreis - Mit Dir Andreas
Mittwoch, September 22, 2004
Kein Alkohol. Trotzdem Kotzen. Jubel. Daß das noch möglich ist. Verlustängste. Mag ihr Sex Appeal. Andreas
Dienstag, September 21, 2004
Versucht, das Handy zu essen. Aufhören, Smirnoff zu inhalieren. Vergessen, Guten Morgen zu sagen. Warten auf Mittwoch. Andreas
Montag, September 20, 2004
When you love someone... Andreas
Samstag, September 18, 2004
Karten mit Bärchen. Joints ohne Bärchen. Beerenlikör ob mit oder ohne hilft immer. Möbel kaufen ist dagegen ein Alptraum. 2 Bier, Herr Webmaster. Danke. Andreas
Donnerstag, September 16, 2004
Joint rauchen? Drücken. Küssen. Vermissen. Und überhaupt... Andreas
Mittwoch, September 15, 2004
Birnenschnaps und Pepsi Cola. Über eine Stunde mit dem Duschvorgang gesprochen. Nicht weitergekommen. Starkes Verlangen nach weiblichem Geschlecht. Warten auf Sonntag. Andreas
Dienstag, September 14, 2004
La vie en Rose Andreas
Sonntag, September 12, 2004
"Hmm, und dabei träume ich eigentlich gerade, Du könntest jeden Moment durch die Tür treten. Und ich denke das immer noch, während die Nacht langsam zu Ende geht, liebe M. Es wird Morgen,... auf jeden Fall bist du nicht durch die Tür getreten.
Jetzt wird es langsam hell. Nachher, um acht Uhr, bringe ich den Brief zur Post... Er wird an mich zurückgehen, wenn Du nichts davon verspürst, was ich geschrieben habe. Plötzlich, nach Monaten, liegt er in meinem Postfach. Und dann weiß ich, dass Du sehr weit weg bist.
... ich verliere meinen Verstand. Ich muss Schluss machen mit diesem Brief, sonst zerreiße ich ihn am Ende. Wo bist Du? Hörst Du mich? Noch ein einziger Satz. Das hier ist meine Seele, suche mich hier. Andreas."
(angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Samstag, September 11, 2004
Hab ich Dir schon mal gesagt,.... Andreas
Freitag, September 10, 2004
"Ich bin verliebt, da steht es nun. Was kann ich Dir sonst noch sagen? Tage ohne Dich vergehen rascher als Nächte ohne Dich; ich arbeite von früh bis spät... Wenn Du zurückkommst und mich sehen magst... ich hoffe es, würd ich gern nochmal einen Spaziergang wagen... Und kommst Du nicht, werde ich zwar traurig sein, aber einfach aufhören an Dich zu denken. Obwohl, Vergessen ist eine schwierige Sache, aber ich habe sie gelernt. Nur weiß ich nie, ob etwas Schönes unvergesslicher ist als etwas Schreckliches. Aber die Methode ist gewiss dieselbe – sich immer ungenauer zu erinnern."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Donnerstag, September 09, 2004
Oberflächliche Geschichten sind tabu. Weglaufen ist auch tabu. Allein einschlafen, macht kein Spass. Und allein trinken auch nicht, Herr Smirnoff.
PS: Ja, ich rede mit der Waschmaschine. Hab's versprochen. Wahrscheinlich über heimliche Verabredungen mit fremden Männern. Obwohl, das geht niemanden etwas an. Ist sowieso alles egal scheinbar, ich Idiot.... Andreas
Mittwoch, September 08, 2004
Ramazzotti abgelehnt. Fuß vom Gas genommen. Leicht ins Schleudern gekommen, aber dann doch auf dem Boden der Tatsachen aufgeschlagen. Und einen Pinot Grigio vernascht.
PS: Morgen Gespräche mit der Waschmaschine. Versprochen. Andreas
Dienstag, September 07, 2004
"Ein Tag und ein Abend sind vergangen, und ich schreibe erneut, je länger dieser Brief wird, je länger wirst Du an mich denken – ich weiß, dass Du beim Lesen an mich denken wirst, denn es geht ja nicht anders. Und Du müsstest es sogar, auch wenn Du nicht einen Hauch eines Kribbelns im Bauch verspüren würdest. Natürlich stelle ich mich auch darauf ein. Ich möchte das nicht, aber es geschieht. Sobald ich nicht schlafe, sobald ich nicht arbeite, sobald ich diesen Brief an Dich unterbreche, kommen solche Gedanken. Sie zerstören etwas, ich kann nicht sagen, was. Und obwohl Du sie auslöst, bin ich der Zerstörer. Nicht Du denkst gerade so, sondern ich. Oder bin nicht ich es, der sich vorstellt, wie Du gerade einen anderen küßt und mich vergisst? Und trotzdem verrate mir, wie man solche Gedanken vertreibt... Solange ich schreibe, denke ich, was ich will."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Montag, September 06, 2004
Verloren, gestern irgendwann zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang, zwei goldene Stunden, eine jede in sechzig diamantene Minuten gefasst. Es wird keine Belohnung ausgesetzt, denn sie sind unwiederbringlich. (Horace Mann) Andreas
Sonntag, September 05, 2004
Gras statt Alkohol. Geht auch. Sushi mit Wein. Geht auch. Ich ohne Dich. Geht gar nicht. Andreas
Donnerstag, September 02, 2004
Hausverbot. Schwer getrunken. Alten Wein von 1993 zum Zehnjährigen, aber wir haben doch 2004? Was Riese wohl dazu sagen würde? Sehnsucht. Andreas
Dienstag, August 31, 2004
Wo kämen wir hin,
wenn alle sagten,
wo kämen wir hin,
und niemand ginge,
um einmal zu schauen,
wohin man käme,
wenn man ginge.
Kurt Marti Andreas
Montag, August 30, 2004
Dieser Leberfleck. Nicht zurechnungsfähig bei Anblick dieses weiblichen Geschöpfes. Verliebt? Diese Frage nach viel Wein beantwortet mit: "Schwerstens." Delirium grande. Andreas
Sonntag, August 29, 2004
"Du, M., ich weiß nicht, wo Du jetzt gerade bist, ich weiß nur, Du bist nicht hier. Als wir uns das letzte Mal sahen, hatte ich Angst vor Dir. Du hast mich betrachtet wie ein Bild. Ich war unsicher.
Ein Freund hat mich gefragt, ob ich krank sei. Ich habe nein gesagt, doch das war gelogen. Denn ich vermisse Dich. Ich vermisse Deine Stimme, die zu mir spricht. Ich vermisse Deinen Mund auf meiner Wange. Und ich stelle mir vor, wer Deine Stimme jetzt hört und was Dein Mund gerade macht, während ich dies schreibe. Und würde alles darum geben, wenn wir uns nie begegnet wären, und alles, wenn ich Dich wiedersähe.
Was soll ich noch sagen? Ich weiß es nicht, dieser Brief war nicht meine Idee. Heute Abend, als ich von der Arbeit kam, traf ich einen guten alten Freund. Wir gingen dann ein Stück und gaben uns Mühe, nicht nur von dir zu sprechen. Er hält Dich für einen verlorenen Schatz. Alles, was ihr fehlt, ist jemand der Sie nimmt, wie sie ist; und jemanden, den Sie nimmt wie er ist und riet mir, Dir zu schreiben. Ich weiß nicht, wie lange ich schon so sitze. Ich weiß nur, dass ich mir meine nächsten Worte – die Worte, die gleich folgen – immer wieder überlege. Jedes zählt, denn jedes kann uns trennen. Bei unseren letzten Begegnungen wollte ich Dir alles offen und direkt erzählen, aber Du hast mich so gleichgültig angesehen. Da bin ich gegangen.
Ich fürchtete, Du würdest nur Deinen Kopf schütteln und von mir denken, ich verliebte mich in jede. Aber ich verliebe mich nicht in jede. Nie habe ich mich in jemanden verliebt wie Dich. Du bist so unerwartet in mein Leben gekommen, wie andere Menschen aus meinem Leben herausgerissen wurden. Und würdest Du mir mitteilen, Du willst mich nicht, und ich hörte gar nichts mehr von Dir, hätte ich noch einmal das Wichtigste verloren. Natürlich stelle ich mich auf diesen Schmerz langsam ein. Ich nehme ihn, so gut ich kann, vorweg. Das ist dann eben so. Aber besser so, als diese schwebende Ungewissheit. Ich weiß, dass ich weiterleben werde, auch wenn ich nie mehr von Dir höre. Aber noch lebe ich jetzt und heute; und würde mir nicht verzeihen, diese Zeilen nie an Dich geschrieben zu haben. Besser ich beende den Brief an dieser Stelle, ich weiß nur nicht wie. Wie kann man aufhören verliebt zu sein, bitte sag mir das.
Was rätst Du mir? Soll ich einfach den Stift aus der Hand legen, aufstehen und hin- und hergehen bis zum Morgen?
Etwas Besseres fällt mir nicht ein, und darum werde ich es tun..."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Samstag, August 28, 2004
Früh Kopfschmerzen. Jubel. Daß das noch möglich ist. Mein Blumentier vermißt. Wenigstens SMS. Verspannte linke Schulterpartie. Southern Comfort hilft auch nicht. Andreas
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Donnerstag, März 03, 2005
M. erzählt ihrer besten Freundin, ihr Sexualleben habe sich enorm verbessert, seit ihr Mann und sie getrennte Schlafzimmer hätten.
"Wieso denn das", fragt die Freundin ganz interessiert.
"Seines ist in Barmbek, meines in Winterhude." Andreas
Mittwoch, Januar 12, 2005
Es gibt viele Menschen, die eine tiefe Begegnung mit anderen Menschen suchen, aber an ihrer eigenen Oberflächlichkeit dann scheitern.
So wie der Wind mit den Blättern spielt,
so spielt das Schicksal mit dem Menschen.
Man sieht sich, man lernt sich kennen,
gewinnt sich lieb und muß sich trennen. Andreas
Samstag, Januar 08, 2005
Nicht alltäglich
Ich wünsche mir
von ganzem Herzen,
dass du,
wenn nur irgendwie
möglich,
bei mir bist
alle Tage -
und mir trotzdem
nie
alltäglich wirst.
Ferstl, Ernst (1999), Zusammenwachsen, Freya Verlag Andreas
Freitag, Januar 07, 2005
Schöner Song: Juli - Geile Zeit
Aus dem Album: Es ist juli (2004)
"Hast du geglaubt, hast du gehofft, dass alles besser wird?
Hast du geweint,hast du gefleht, weil alles anders ist?
Wo is´ die Zeit, wo is´ das Meer?
Sie fehlt, sie fehlt hier.
Fragst mich, wo sie geblieben ist.
Die Nächte kommen, die Tage gehen,
es dreht und wendet sich.
Hast du die Scherben nicht gesehen, auf denen du weitergehst?
Wo ist das Licht, wo ist dein Stern?
Er fehlt, er fehlt dir.
Fragst mich, wo er geblieben ist.
Wird alles anders?
Ja ich weiß, es war ne´ geile Zeit,
uns war kein Weg zu weit.
Du fehlst hier.
Ja ich weiß, es war ne´ geile Zeit,
hey, es tut mir Leid,
es ist vorbei
Du willst hier weg, du willst hier raus, du willst die Zeit zurück.
Du atmest ein, du atmest aus,
doch nichts verändert sich.
Wo ist die Nacht, wo ist der Weg?
Wie weit, wie weit noch?
fragst mich, wo wir gewesen sind.
Wird alles anders?
Ja ich weiß, es war ne´ geile Zeit,
uns war kein Weg zu weit.
Du fehlst hier.
Ja ich weiß, es war ne´ geile Zeit,
hey, es tut mir Leid,
es ist vorbei.
Ja ich weiß, es war ne´ geile Zeit,
hey, es tut mir Leid,
es ist vorbei.
Die Lichter sind aus,es ist schwer zu verstehen.
Du siehst hilflos zu wie die Zeiger sich drehen.
Du siehst deinen Stern,ihn kann nichts mehr zerstören.
Du weisst das es geil war,das es geil war,ich weiss das es geil war.
Ja ich weiß, es war ne´ geile Zeit,
uns war kein Weg zu weit.
Du fehlst hier.
Ja ich weiß, es war ne´ geile Zeit,
hey, es tut mir Leid,
es ist vorbei.
Ja ich weiß, es war ne´ geile Zeit,
hey, es tut mir Leid,
es ist vorbei.
Es ist vorbei..." Andreas
Donnerstag, Januar 06, 2005
Andreas
Mittwoch, Januar 05, 2005
1. JO Jagdordnung
2. Jo: weibl. Vorn., Kurzform von Namen, die mit »Jo-« beginnen, besonders von ?Johanna.
3. Jo: männl. Vorn., Kurzform von Namen, die mit »Jo-« beginnen, besonders von ?Johannes.
4. Jo-Jo, das; -s, -s [engl. yo-yo, H. u.]: Geschicklichkeitsspiel mit zwei miteinander verbundenen ...
5. Jo-Jo-Ef|fekt, der; -[e]s, -e [nach der permanenten Abwärts- u. Aufwärtsbewegung des ? Jo-Jos] ...
Aber "jo, jo..." meint doch was anderes, vermute ich. Mal drüber nachdenken. Anderes Mal. Bis dahin. Andreas
Dienstag, Januar 04, 2005
Internationales DJ-Treffen in Hamburg. Im 3. Stock. Meines Wohnhauses. Bei 'ner Flasche Rotwein darüber nachgedacht, wie ich mich bei dem Spektakel am besten einbringen kann. Ergebnis: keins. Aber gut geschlafen. Andreas
Montag, Januar 03, 2005
Schöner Song: Silbermond - Symphonie
Aus dem Album: Verschwende deine Zeit (2004)
"Sag mir was, ist bloß um uns geschehn?
Du scheinst mir auf einmal völlig fremd zu sein.
Warum geht's mir nich mehr gut,
Wenn ich in deinen Armen liege?
Ist es egal geworden was mit uns passiert?
Wo willst du hin? ich kann dich kaum noch sehn.
Unsere Eitelkeit stellt sich uns in den Weg
Wollten wir nicht alles wagen, ham wir uns vielleicht verraten?
Ich hab geglaubt, wir könnten echt alles ertragen
Symphonie
Und jetzt wird es still um uns
Denn wir steh'n hier im Regen
haben uns nicht's mehr zu geben
Und es ist besser wenn du gehst.
Denn es ist Zeit
Sich ein zu gestehn, dass es nicht geht
Es gibt nichts mehr zu reden,
denn wenn's nur regnet
Ist es besser, aufzugeben.
Und es verdichtet sich die Stille über uns
Ich versteh nicht ein Wort mehr aus deinem Mund
Haben wir zu viel versucht, warum konnten wir's nicht ahnen?
Es wird nicht leicht sein, das alles einzusehn
Symphonie
Und jetzt wird es still um uns.
Denn wir steh'n hier im Regen
haben uns nicht's mehr zu geben
Und es ist besser wenn du gehst
Denn es ist Zeit
Sich ein zu gestehn, dass es nicht geht
Es gibt nichts mehr zu reden
denn wenn's nur regnet
Ist es besser, aufzugeben
Irgendwo sind wir gescheitert
Und so wie's ist, so geht's nich weiter.
Das Ende ist schon lang geschrieben
Und das war unsre
Symphonie
Und jetzt wird es still um uns
Denn wir steh'n hier im Regen haben uns nicht's mehr zu geben
Und es ist besser wenn du gehst
Denn es ist Zeit
Sich ein zu gestehn dass es nicht geht
Es gibt nichts mehr zu reden denn wenn's nur regnet
Ist es besser, aufzugeben..." Andreas
Sonntag, Januar 02, 2005
Ein neuer Tag beginnt,
auf der Suche nach dem Sinn,
dem Sinn in meinem Leben,
doch ich kann ihn nicht finden.
War's das schon, kann das alles sein?
Was kommt danach, wann ist's vorbei?
Wer kennt die Antwort auf diese Fragen?
Die Tage vergehn, nichts passiert,
nichts ist geschehn und es rebelliert
in den Falten meines Hirns,
in den Ecken meiner Seele...
(aus "Wieder mal 'nen Tag verschenkt" von den Böhsen Onkelz) Andreas
Montag, Dezember 13, 2004
Der Langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, geht noch immer geschwinder, als jener, der ohne Ziel umherirrt. (Gotthold Ephraim Lessing, deutscher Schriftsteller, 1729 - 1781)
Andreas
Mittwoch, Dezember 08, 2004
"Ja dann sind Sie gebunden!" Endlose lange Diskussion. Rotwein. Auch ohne Ende. Guten Australischen. Und dann dieser Satz. Gute Nacht. Andreas
Mittwoch, Dezember 01, 2004
Andreas
Montag, November 01, 2004
Nein, kein Kommentar zur Reise. Später. Andreas
Donnerstag, Oktober 28, 2004
Verreist. Andreas
Mittwoch, Oktober 27, 2004
Die Welt ist so leer, wenn man nur Berge, Flüsse und Städte darin denkt. Aber hier und da jemanden wissen, der mit uns übereinstimmt, mit dem wir auch stillschweigend fortleben, das macht uns dieses Erdenrund erst zu einem bewohnten Garten. -Goethe-
Andreas
Freitag, Oktober 22, 2004
Liebe ist der Entschluß, das Ganze eines Menschen zu bejahen, die Einzelheiten mögen sein, wie sie wollen. (Otto Flake) Andreas
Mittwoch, Oktober 13, 2004
Arbeiten, arbeiten, arbeiten. Dann treffen mit Ditsche in der Ami-Kneipe, dem ich die Taschenbuchrechte an meiner Diplomarbeit verkauft habe. Guter Abend. Andreas
Montag, Oktober 11, 2004
Sinnlose Beschäftigung mit der Vergangenheit. Selbstzweifel. Angst. Beziehungsunfähigkeit. Southern oder Smirnoff? Zum Wohl. Andreas
Sonntag, Oktober 10, 2004
"Unsere Telefongespräche haben sich verändert. Andere Tonart, längere Pausen. Wollen wir uns heute Abend treffen? Ja, wenn du möchtest. Ich möchte, und du? Ich möchte auch. Also treffen wir uns um halb neun, soll ich dich abholen? Du brauchst mich nicht abzuholen, das ist doch viel zu umständlich. Aber warum soll ich Dich nicht abolen! Nicht nötig, du brauchst mich wirklich nicht abzuholen, wir treffen uns in der Pariser Straße, dort kommst du bequem mit der U-Bahn hin. Also um halb neun in der Pariser Straße - soll ich dich wirklich nicht abholen? Nichts mehr ist selbstverständlich."
Meckel, Ch. (2001), Licht, Frankfurt/Main, 22. Auflage, ungekürzte Ausgabe, S.99f. Andreas
Samstag, Oktober 09, 2004
"...Sie sagt immer noch nichts und ich warte immer noch, daß sie mir etwas sagt... Sie ist zur Freude entschlossen, ihr Lächeln ist noch immer entwaffnend, mir zuliebe ist alles in Ordnung, bis auf irgendeine Kleinigkeit, mal ist es der Kopfschmerz, mal ist es der Stress im Beruf. Immer noch glaubt sie, ich wisse von nichts. Sie ist noch immer davon überzeugt, mit ihrem Geheimnis fertig zu werden, allein... Es ist vorauszusehn, daß die Täuschung zusammenstürzt, die Geduld sich erschöpft... Wir setzen das Leben noch fort."
Meckel, Ch. (2001), Licht, Frankfurt/Main, 22. Auflage, ungekürzte Ausgabe, S.99 Andreas
Freitag, Oktober 08, 2004
Zicken, Zicken, Zicken. Smirnoff und starke Zigarren. Vitamin-C-Tabletten. Starkes Verlangen nach weiblichem Geschlecht. Austausch von Zärtlichkeiten mit meinem Wintermantel. Perfekter Tag. Andreas
Donnerstag, Oktober 07, 2004
Carpe Diem. Oder auch nicht... Andreas
Mittwoch, Oktober 06, 2004
"Jemanden vergessen wollen, heißt an ihn denken." Jean de La Bruyère (1645 - 1696), französischer Moralist und Aphoristiker Andreas
Montag, Oktober 04, 2004
Das beste Mittel, jeden Tag gut zu beginnen, ist; beim Erwachen daran zu denken, ob man nicht wenigstens einem Menschen an diesem Tag eine Freude machen könnte. (Friedrich Wilhelm Nietzsche, deutscher Philosoph, 1844 - 1900) Andreas
Freitag, Oktober 01, 2004
Die Klage über die Schärfe des Wettbewerbes ist in Wirklichkeit meist nur eine Klage über den Mangel an Einfällen. Walther Rathenau Andreas
Montag, September 27, 2004
Heute geschlossen. Waschtag. Andreas
Samstag, September 25, 2004
Entweder Du ziehst dich aus oder Du gehst jetzt... Andreas
Donnerstag, September 23, 2004
Mit dir steht die Zeit still, du bist was ich will,
spürst du, was ich fühl, denn was ich fühl ist real,
es ist mehr als nur ein Spiel, ich lieb dein Stil,
dein Sexappeal, komm relax mit mir
ich will nichts tun, was du später mal bereun wirst,
doch heute Nacht brauch ich ein bißchen mehr als Freundschaft,
bitte schau mich nicht so an, deine Blicke sind gefährlich,
du ehrlich ich begehr dich
Mit dir steht die Zeit still, du verwirrst mich,
bist zuviel für mich,spür wie du mein Willen brichst,
ist es mehr als nur ein Spiel, leg die Karten auf den Tisch,
meinst du ich bleib kühl, wenn du bei mir bist,
ich will nichts tun, was ich später mal bereun werd,
doch heute Nacht brauch ich ein bißchen mehr als Freundschaft,
deine Küsse machen süchtig, nimm Rücksicht,
ich weiß du bist berüchtigt
Baby, Baby, du bist smooth wie Kamasutra,
...pssst...sonst hört uns deine Mutter,
denk nicht, ich sei unverwundbar
Baby, Baby, meinst du nicht, daß wir zu weit gehen,
wird das mehr als nur'n one-night-stand
oder willst du mich nur haben, um deinen homes davon zu erzählen
Mit dir bleibt die Welt stehn,
denkt nicht, daß wir uns nicht wiedersehn, wenn sie sich morgen weiterdreht,
ich weiß, es ist schon spät, soll ich lieber gehen,
oder bei dir bleiben, du bist mehr als nur ein Zeitvertreib,
ist es Einsamkeit, die aus deinen Augen spricht,
laß die Zweifel sein und genieß den Augenblick,
auch ich brauch dich,
ist es nicht erstaunlich, wie sehr du mir vertraut bist
Mit dir bleibt die Welt stehn,
werden wir uns wiedersehn, wenn sie sich morgen weiterdreht,
ich weiß, es ist spät, weiß nicht, was ich mach,
ich will deine Leidenschaft und nicht nur für einen Nacht,
ist es Liebe, die aus deinen Augen spricht,
zumindest spür ich sie im Augenblick,
auch ich brauch dich,
es ist erstaunlich, wie sehr du mir vertraut bist
Baby,Baby, seitdem ich dich gesehn hab,
hab ich gespürt, daß es passieren wird,
was wir tun, kann nicht falsch sein, es ist mehr, als du vielleicht meinst
Baby,Baby, suchst du nur nach Abenteuern,
wir spielen mit dem Feuer,
bitte nimm mich in den Arm, ich erliege deinem Charme,
ich will mich nicht verbrennen, ich will dich wirklich kennen
Baby,Baby, du siehst schön aus im Schlaf,
ich komm wieder, wenn ich darf,
will dich nicht wecken, schreib dir'n Zettel, bevor ich weggeh, Babe
Baby,Baby, küss mich wach,
ich begrüß den Tag,
schenk dir ein Lächeln, will dich checken, bevor du weg gehst, Babe
Freundeskreis - Mit Dir Andreas
Mittwoch, September 22, 2004
Kein Alkohol. Trotzdem Kotzen. Jubel. Daß das noch möglich ist. Verlustängste. Mag ihr Sex Appeal. Andreas
Dienstag, September 21, 2004
Versucht, das Handy zu essen. Aufhören, Smirnoff zu inhalieren. Vergessen, Guten Morgen zu sagen. Warten auf Mittwoch. Andreas
Montag, September 20, 2004
When you love someone... Andreas
Samstag, September 18, 2004
Karten mit Bärchen. Joints ohne Bärchen. Beerenlikör ob mit oder ohne hilft immer. Möbel kaufen ist dagegen ein Alptraum. 2 Bier, Herr Webmaster. Danke. Andreas
Donnerstag, September 16, 2004
Joint rauchen? Drücken. Küssen. Vermissen. Und überhaupt... Andreas
Mittwoch, September 15, 2004
Birnenschnaps und Pepsi Cola. Über eine Stunde mit dem Duschvorgang gesprochen. Nicht weitergekommen. Starkes Verlangen nach weiblichem Geschlecht. Warten auf Sonntag. Andreas
Dienstag, September 14, 2004
La vie en Rose Andreas
Sonntag, September 12, 2004
"Hmm, und dabei träume ich eigentlich gerade, Du könntest jeden Moment durch die Tür treten. Und ich denke das immer noch, während die Nacht langsam zu Ende geht, liebe M. Es wird Morgen,... auf jeden Fall bist du nicht durch die Tür getreten.
Jetzt wird es langsam hell. Nachher, um acht Uhr, bringe ich den Brief zur Post... Er wird an mich zurückgehen, wenn Du nichts davon verspürst, was ich geschrieben habe. Plötzlich, nach Monaten, liegt er in meinem Postfach. Und dann weiß ich, dass Du sehr weit weg bist.
... ich verliere meinen Verstand. Ich muss Schluss machen mit diesem Brief, sonst zerreiße ich ihn am Ende. Wo bist Du? Hörst Du mich? Noch ein einziger Satz. Das hier ist meine Seele, suche mich hier. Andreas."
(angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Samstag, September 11, 2004
Hab ich Dir schon mal gesagt,.... Andreas
Freitag, September 10, 2004
"Ich bin verliebt, da steht es nun. Was kann ich Dir sonst noch sagen? Tage ohne Dich vergehen rascher als Nächte ohne Dich; ich arbeite von früh bis spät... Wenn Du zurückkommst und mich sehen magst... ich hoffe es, würd ich gern nochmal einen Spaziergang wagen... Und kommst Du nicht, werde ich zwar traurig sein, aber einfach aufhören an Dich zu denken. Obwohl, Vergessen ist eine schwierige Sache, aber ich habe sie gelernt. Nur weiß ich nie, ob etwas Schönes unvergesslicher ist als etwas Schreckliches. Aber die Methode ist gewiss dieselbe – sich immer ungenauer zu erinnern."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Donnerstag, September 09, 2004
Oberflächliche Geschichten sind tabu. Weglaufen ist auch tabu. Allein einschlafen, macht kein Spass. Und allein trinken auch nicht, Herr Smirnoff.
PS: Ja, ich rede mit der Waschmaschine. Hab's versprochen. Wahrscheinlich über heimliche Verabredungen mit fremden Männern. Obwohl, das geht niemanden etwas an. Ist sowieso alles egal scheinbar, ich Idiot.... Andreas
Mittwoch, September 08, 2004
Ramazzotti abgelehnt. Fuß vom Gas genommen. Leicht ins Schleudern gekommen, aber dann doch auf dem Boden der Tatsachen aufgeschlagen. Und einen Pinot Grigio vernascht.
PS: Morgen Gespräche mit der Waschmaschine. Versprochen. Andreas
Dienstag, September 07, 2004
"Ein Tag und ein Abend sind vergangen, und ich schreibe erneut, je länger dieser Brief wird, je länger wirst Du an mich denken – ich weiß, dass Du beim Lesen an mich denken wirst, denn es geht ja nicht anders. Und Du müsstest es sogar, auch wenn Du nicht einen Hauch eines Kribbelns im Bauch verspüren würdest. Natürlich stelle ich mich auch darauf ein. Ich möchte das nicht, aber es geschieht. Sobald ich nicht schlafe, sobald ich nicht arbeite, sobald ich diesen Brief an Dich unterbreche, kommen solche Gedanken. Sie zerstören etwas, ich kann nicht sagen, was. Und obwohl Du sie auslöst, bin ich der Zerstörer. Nicht Du denkst gerade so, sondern ich. Oder bin nicht ich es, der sich vorstellt, wie Du gerade einen anderen küßt und mich vergisst? Und trotzdem verrate mir, wie man solche Gedanken vertreibt... Solange ich schreibe, denke ich, was ich will."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Montag, September 06, 2004
Verloren, gestern irgendwann zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang, zwei goldene Stunden, eine jede in sechzig diamantene Minuten gefasst. Es wird keine Belohnung ausgesetzt, denn sie sind unwiederbringlich. (Horace Mann) Andreas
Sonntag, September 05, 2004
Gras statt Alkohol. Geht auch. Sushi mit Wein. Geht auch. Ich ohne Dich. Geht gar nicht. Andreas
Donnerstag, September 02, 2004
Hausverbot. Schwer getrunken. Alten Wein von 1993 zum Zehnjährigen, aber wir haben doch 2004? Was Riese wohl dazu sagen würde? Sehnsucht. Andreas
Dienstag, August 31, 2004
Wo kämen wir hin,
wenn alle sagten,
wo kämen wir hin,
und niemand ginge,
um einmal zu schauen,
wohin man käme,
wenn man ginge.
Kurt Marti Andreas
Montag, August 30, 2004
Dieser Leberfleck. Nicht zurechnungsfähig bei Anblick dieses weiblichen Geschöpfes. Verliebt? Diese Frage nach viel Wein beantwortet mit: "Schwerstens." Delirium grande. Andreas
Sonntag, August 29, 2004
"Du, M., ich weiß nicht, wo Du jetzt gerade bist, ich weiß nur, Du bist nicht hier. Als wir uns das letzte Mal sahen, hatte ich Angst vor Dir. Du hast mich betrachtet wie ein Bild. Ich war unsicher.
Ein Freund hat mich gefragt, ob ich krank sei. Ich habe nein gesagt, doch das war gelogen. Denn ich vermisse Dich. Ich vermisse Deine Stimme, die zu mir spricht. Ich vermisse Deinen Mund auf meiner Wange. Und ich stelle mir vor, wer Deine Stimme jetzt hört und was Dein Mund gerade macht, während ich dies schreibe. Und würde alles darum geben, wenn wir uns nie begegnet wären, und alles, wenn ich Dich wiedersähe.
Was soll ich noch sagen? Ich weiß es nicht, dieser Brief war nicht meine Idee. Heute Abend, als ich von der Arbeit kam, traf ich einen guten alten Freund. Wir gingen dann ein Stück und gaben uns Mühe, nicht nur von dir zu sprechen. Er hält Dich für einen verlorenen Schatz. Alles, was ihr fehlt, ist jemand der Sie nimmt, wie sie ist; und jemanden, den Sie nimmt wie er ist und riet mir, Dir zu schreiben. Ich weiß nicht, wie lange ich schon so sitze. Ich weiß nur, dass ich mir meine nächsten Worte – die Worte, die gleich folgen – immer wieder überlege. Jedes zählt, denn jedes kann uns trennen. Bei unseren letzten Begegnungen wollte ich Dir alles offen und direkt erzählen, aber Du hast mich so gleichgültig angesehen. Da bin ich gegangen.
Ich fürchtete, Du würdest nur Deinen Kopf schütteln und von mir denken, ich verliebte mich in jede. Aber ich verliebe mich nicht in jede. Nie habe ich mich in jemanden verliebt wie Dich. Du bist so unerwartet in mein Leben gekommen, wie andere Menschen aus meinem Leben herausgerissen wurden. Und würdest Du mir mitteilen, Du willst mich nicht, und ich hörte gar nichts mehr von Dir, hätte ich noch einmal das Wichtigste verloren. Natürlich stelle ich mich auf diesen Schmerz langsam ein. Ich nehme ihn, so gut ich kann, vorweg. Das ist dann eben so. Aber besser so, als diese schwebende Ungewissheit. Ich weiß, dass ich weiterleben werde, auch wenn ich nie mehr von Dir höre. Aber noch lebe ich jetzt und heute; und würde mir nicht verzeihen, diese Zeilen nie an Dich geschrieben zu haben. Besser ich beende den Brief an dieser Stelle, ich weiß nur nicht wie. Wie kann man aufhören verliebt zu sein, bitte sag mir das.
Was rätst Du mir? Soll ich einfach den Stift aus der Hand legen, aufstehen und hin- und hergehen bis zum Morgen?
Etwas Besseres fällt mir nicht ein, und darum werde ich es tun..."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Samstag, August 28, 2004
Früh Kopfschmerzen. Jubel. Daß das noch möglich ist. Mein Blumentier vermißt. Wenigstens SMS. Verspannte linke Schulterpartie. Southern Comfort hilft auch nicht. Andreas
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07/01/2006 - 07/31/2006
"Wieso denn das", fragt die Freundin ganz interessiert.
"Seines ist in Barmbek, meines in Winterhude." Andreas
Mittwoch, Januar 12, 2005
Es gibt viele Menschen, die eine tiefe Begegnung mit anderen Menschen suchen, aber an ihrer eigenen Oberflächlichkeit dann scheitern.
So wie der Wind mit den Blättern spielt,
so spielt das Schicksal mit dem Menschen.
Man sieht sich, man lernt sich kennen,
gewinnt sich lieb und muß sich trennen. Andreas
Samstag, Januar 08, 2005
Nicht alltäglich
Ich wünsche mir
von ganzem Herzen,
dass du,
wenn nur irgendwie
möglich,
bei mir bist
alle Tage -
und mir trotzdem
nie
alltäglich wirst.
Ferstl, Ernst (1999), Zusammenwachsen, Freya Verlag Andreas
Freitag, Januar 07, 2005
Schöner Song: Juli - Geile Zeit
Aus dem Album: Es ist juli (2004)
"Hast du geglaubt, hast du gehofft, dass alles besser wird?
Hast du geweint,hast du gefleht, weil alles anders ist?
Wo is´ die Zeit, wo is´ das Meer?
Sie fehlt, sie fehlt hier.
Fragst mich, wo sie geblieben ist.
Die Nächte kommen, die Tage gehen,
es dreht und wendet sich.
Hast du die Scherben nicht gesehen, auf denen du weitergehst?
Wo ist das Licht, wo ist dein Stern?
Er fehlt, er fehlt dir.
Fragst mich, wo er geblieben ist.
Wird alles anders?
Ja ich weiß, es war ne´ geile Zeit,
uns war kein Weg zu weit.
Du fehlst hier.
Ja ich weiß, es war ne´ geile Zeit,
hey, es tut mir Leid,
es ist vorbei
Du willst hier weg, du willst hier raus, du willst die Zeit zurück.
Du atmest ein, du atmest aus,
doch nichts verändert sich.
Wo ist die Nacht, wo ist der Weg?
Wie weit, wie weit noch?
fragst mich, wo wir gewesen sind.
Wird alles anders?
Ja ich weiß, es war ne´ geile Zeit,
uns war kein Weg zu weit.
Du fehlst hier.
Ja ich weiß, es war ne´ geile Zeit,
hey, es tut mir Leid,
es ist vorbei.
Ja ich weiß, es war ne´ geile Zeit,
hey, es tut mir Leid,
es ist vorbei.
Die Lichter sind aus,es ist schwer zu verstehen.
Du siehst hilflos zu wie die Zeiger sich drehen.
Du siehst deinen Stern,ihn kann nichts mehr zerstören.
Du weisst das es geil war,das es geil war,ich weiss das es geil war.
Ja ich weiß, es war ne´ geile Zeit,
uns war kein Weg zu weit.
Du fehlst hier.
Ja ich weiß, es war ne´ geile Zeit,
hey, es tut mir Leid,
es ist vorbei.
Ja ich weiß, es war ne´ geile Zeit,
hey, es tut mir Leid,
es ist vorbei.
Es ist vorbei..." Andreas
Donnerstag, Januar 06, 2005
Andreas
Mittwoch, Januar 05, 2005
1. JO Jagdordnung
2. Jo: weibl. Vorn., Kurzform von Namen, die mit »Jo-« beginnen, besonders von ?Johanna.
3. Jo: männl. Vorn., Kurzform von Namen, die mit »Jo-« beginnen, besonders von ?Johannes.
4. Jo-Jo, das; -s, -s [engl. yo-yo, H. u.]: Geschicklichkeitsspiel mit zwei miteinander verbundenen ...
5. Jo-Jo-Ef|fekt, der; -[e]s, -e [nach der permanenten Abwärts- u. Aufwärtsbewegung des ? Jo-Jos] ...
Aber "jo, jo..." meint doch was anderes, vermute ich. Mal drüber nachdenken. Anderes Mal. Bis dahin. Andreas
Dienstag, Januar 04, 2005
Internationales DJ-Treffen in Hamburg. Im 3. Stock. Meines Wohnhauses. Bei 'ner Flasche Rotwein darüber nachgedacht, wie ich mich bei dem Spektakel am besten einbringen kann. Ergebnis: keins. Aber gut geschlafen. Andreas
Montag, Januar 03, 2005
Schöner Song: Silbermond - Symphonie
Aus dem Album: Verschwende deine Zeit (2004)
"Sag mir was, ist bloß um uns geschehn?
Du scheinst mir auf einmal völlig fremd zu sein.
Warum geht's mir nich mehr gut,
Wenn ich in deinen Armen liege?
Ist es egal geworden was mit uns passiert?
Wo willst du hin? ich kann dich kaum noch sehn.
Unsere Eitelkeit stellt sich uns in den Weg
Wollten wir nicht alles wagen, ham wir uns vielleicht verraten?
Ich hab geglaubt, wir könnten echt alles ertragen
Symphonie
Und jetzt wird es still um uns
Denn wir steh'n hier im Regen
haben uns nicht's mehr zu geben
Und es ist besser wenn du gehst.
Denn es ist Zeit
Sich ein zu gestehn, dass es nicht geht
Es gibt nichts mehr zu reden,
denn wenn's nur regnet
Ist es besser, aufzugeben.
Und es verdichtet sich die Stille über uns
Ich versteh nicht ein Wort mehr aus deinem Mund
Haben wir zu viel versucht, warum konnten wir's nicht ahnen?
Es wird nicht leicht sein, das alles einzusehn
Symphonie
Und jetzt wird es still um uns.
Denn wir steh'n hier im Regen
haben uns nicht's mehr zu geben
Und es ist besser wenn du gehst
Denn es ist Zeit
Sich ein zu gestehn, dass es nicht geht
Es gibt nichts mehr zu reden
denn wenn's nur regnet
Ist es besser, aufzugeben
Irgendwo sind wir gescheitert
Und so wie's ist, so geht's nich weiter.
Das Ende ist schon lang geschrieben
Und das war unsre
Symphonie
Und jetzt wird es still um uns
Denn wir steh'n hier im Regen haben uns nicht's mehr zu geben
Und es ist besser wenn du gehst
Denn es ist Zeit
Sich ein zu gestehn dass es nicht geht
Es gibt nichts mehr zu reden denn wenn's nur regnet
Ist es besser, aufzugeben..." Andreas
Sonntag, Januar 02, 2005
Ein neuer Tag beginnt,
auf der Suche nach dem Sinn,
dem Sinn in meinem Leben,
doch ich kann ihn nicht finden.
War's das schon, kann das alles sein?
Was kommt danach, wann ist's vorbei?
Wer kennt die Antwort auf diese Fragen?
Die Tage vergehn, nichts passiert,
nichts ist geschehn und es rebelliert
in den Falten meines Hirns,
in den Ecken meiner Seele...
(aus "Wieder mal 'nen Tag verschenkt" von den Böhsen Onkelz) Andreas
Montag, Dezember 13, 2004
Der Langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, geht noch immer geschwinder, als jener, der ohne Ziel umherirrt. (Gotthold Ephraim Lessing, deutscher Schriftsteller, 1729 - 1781)
Andreas
Mittwoch, Dezember 08, 2004
"Ja dann sind Sie gebunden!" Endlose lange Diskussion. Rotwein. Auch ohne Ende. Guten Australischen. Und dann dieser Satz. Gute Nacht. Andreas
Mittwoch, Dezember 01, 2004
Andreas
Montag, November 01, 2004
Nein, kein Kommentar zur Reise. Später. Andreas
Donnerstag, Oktober 28, 2004
Verreist. Andreas
Mittwoch, Oktober 27, 2004
Die Welt ist so leer, wenn man nur Berge, Flüsse und Städte darin denkt. Aber hier und da jemanden wissen, der mit uns übereinstimmt, mit dem wir auch stillschweigend fortleben, das macht uns dieses Erdenrund erst zu einem bewohnten Garten. -Goethe-
Andreas
Freitag, Oktober 22, 2004
Liebe ist der Entschluß, das Ganze eines Menschen zu bejahen, die Einzelheiten mögen sein, wie sie wollen. (Otto Flake) Andreas
Mittwoch, Oktober 13, 2004
Arbeiten, arbeiten, arbeiten. Dann treffen mit Ditsche in der Ami-Kneipe, dem ich die Taschenbuchrechte an meiner Diplomarbeit verkauft habe. Guter Abend. Andreas
Montag, Oktober 11, 2004
Sinnlose Beschäftigung mit der Vergangenheit. Selbstzweifel. Angst. Beziehungsunfähigkeit. Southern oder Smirnoff? Zum Wohl. Andreas
Sonntag, Oktober 10, 2004
"Unsere Telefongespräche haben sich verändert. Andere Tonart, längere Pausen. Wollen wir uns heute Abend treffen? Ja, wenn du möchtest. Ich möchte, und du? Ich möchte auch. Also treffen wir uns um halb neun, soll ich dich abholen? Du brauchst mich nicht abzuholen, das ist doch viel zu umständlich. Aber warum soll ich Dich nicht abolen! Nicht nötig, du brauchst mich wirklich nicht abzuholen, wir treffen uns in der Pariser Straße, dort kommst du bequem mit der U-Bahn hin. Also um halb neun in der Pariser Straße - soll ich dich wirklich nicht abholen? Nichts mehr ist selbstverständlich."
Meckel, Ch. (2001), Licht, Frankfurt/Main, 22. Auflage, ungekürzte Ausgabe, S.99f. Andreas
Samstag, Oktober 09, 2004
"...Sie sagt immer noch nichts und ich warte immer noch, daß sie mir etwas sagt... Sie ist zur Freude entschlossen, ihr Lächeln ist noch immer entwaffnend, mir zuliebe ist alles in Ordnung, bis auf irgendeine Kleinigkeit, mal ist es der Kopfschmerz, mal ist es der Stress im Beruf. Immer noch glaubt sie, ich wisse von nichts. Sie ist noch immer davon überzeugt, mit ihrem Geheimnis fertig zu werden, allein... Es ist vorauszusehn, daß die Täuschung zusammenstürzt, die Geduld sich erschöpft... Wir setzen das Leben noch fort."
Meckel, Ch. (2001), Licht, Frankfurt/Main, 22. Auflage, ungekürzte Ausgabe, S.99 Andreas
Freitag, Oktober 08, 2004
Zicken, Zicken, Zicken. Smirnoff und starke Zigarren. Vitamin-C-Tabletten. Starkes Verlangen nach weiblichem Geschlecht. Austausch von Zärtlichkeiten mit meinem Wintermantel. Perfekter Tag. Andreas
Donnerstag, Oktober 07, 2004
Carpe Diem. Oder auch nicht... Andreas
Mittwoch, Oktober 06, 2004
"Jemanden vergessen wollen, heißt an ihn denken." Jean de La Bruyère (1645 - 1696), französischer Moralist und Aphoristiker Andreas
Montag, Oktober 04, 2004
Das beste Mittel, jeden Tag gut zu beginnen, ist; beim Erwachen daran zu denken, ob man nicht wenigstens einem Menschen an diesem Tag eine Freude machen könnte. (Friedrich Wilhelm Nietzsche, deutscher Philosoph, 1844 - 1900) Andreas
Freitag, Oktober 01, 2004
Die Klage über die Schärfe des Wettbewerbes ist in Wirklichkeit meist nur eine Klage über den Mangel an Einfällen. Walther Rathenau Andreas
Montag, September 27, 2004
Heute geschlossen. Waschtag. Andreas
Samstag, September 25, 2004
Entweder Du ziehst dich aus oder Du gehst jetzt... Andreas
Donnerstag, September 23, 2004
Mit dir steht die Zeit still, du bist was ich will,
spürst du, was ich fühl, denn was ich fühl ist real,
es ist mehr als nur ein Spiel, ich lieb dein Stil,
dein Sexappeal, komm relax mit mir
ich will nichts tun, was du später mal bereun wirst,
doch heute Nacht brauch ich ein bißchen mehr als Freundschaft,
bitte schau mich nicht so an, deine Blicke sind gefährlich,
du ehrlich ich begehr dich
Mit dir steht die Zeit still, du verwirrst mich,
bist zuviel für mich,spür wie du mein Willen brichst,
ist es mehr als nur ein Spiel, leg die Karten auf den Tisch,
meinst du ich bleib kühl, wenn du bei mir bist,
ich will nichts tun, was ich später mal bereun werd,
doch heute Nacht brauch ich ein bißchen mehr als Freundschaft,
deine Küsse machen süchtig, nimm Rücksicht,
ich weiß du bist berüchtigt
Baby, Baby, du bist smooth wie Kamasutra,
...pssst...sonst hört uns deine Mutter,
denk nicht, ich sei unverwundbar
Baby, Baby, meinst du nicht, daß wir zu weit gehen,
wird das mehr als nur'n one-night-stand
oder willst du mich nur haben, um deinen homes davon zu erzählen
Mit dir bleibt die Welt stehn,
denkt nicht, daß wir uns nicht wiedersehn, wenn sie sich morgen weiterdreht,
ich weiß, es ist schon spät, soll ich lieber gehen,
oder bei dir bleiben, du bist mehr als nur ein Zeitvertreib,
ist es Einsamkeit, die aus deinen Augen spricht,
laß die Zweifel sein und genieß den Augenblick,
auch ich brauch dich,
ist es nicht erstaunlich, wie sehr du mir vertraut bist
Mit dir bleibt die Welt stehn,
werden wir uns wiedersehn, wenn sie sich morgen weiterdreht,
ich weiß, es ist spät, weiß nicht, was ich mach,
ich will deine Leidenschaft und nicht nur für einen Nacht,
ist es Liebe, die aus deinen Augen spricht,
zumindest spür ich sie im Augenblick,
auch ich brauch dich,
es ist erstaunlich, wie sehr du mir vertraut bist
Baby,Baby, seitdem ich dich gesehn hab,
hab ich gespürt, daß es passieren wird,
was wir tun, kann nicht falsch sein, es ist mehr, als du vielleicht meinst
Baby,Baby, suchst du nur nach Abenteuern,
wir spielen mit dem Feuer,
bitte nimm mich in den Arm, ich erliege deinem Charme,
ich will mich nicht verbrennen, ich will dich wirklich kennen
Baby,Baby, du siehst schön aus im Schlaf,
ich komm wieder, wenn ich darf,
will dich nicht wecken, schreib dir'n Zettel, bevor ich weggeh, Babe
Baby,Baby, küss mich wach,
ich begrüß den Tag,
schenk dir ein Lächeln, will dich checken, bevor du weg gehst, Babe
Freundeskreis - Mit Dir Andreas
Mittwoch, September 22, 2004
Kein Alkohol. Trotzdem Kotzen. Jubel. Daß das noch möglich ist. Verlustängste. Mag ihr Sex Appeal. Andreas
Dienstag, September 21, 2004
Versucht, das Handy zu essen. Aufhören, Smirnoff zu inhalieren. Vergessen, Guten Morgen zu sagen. Warten auf Mittwoch. Andreas
Montag, September 20, 2004
When you love someone... Andreas
Samstag, September 18, 2004
Karten mit Bärchen. Joints ohne Bärchen. Beerenlikör ob mit oder ohne hilft immer. Möbel kaufen ist dagegen ein Alptraum. 2 Bier, Herr Webmaster. Danke. Andreas
Donnerstag, September 16, 2004
Joint rauchen? Drücken. Küssen. Vermissen. Und überhaupt... Andreas
Mittwoch, September 15, 2004
Birnenschnaps und Pepsi Cola. Über eine Stunde mit dem Duschvorgang gesprochen. Nicht weitergekommen. Starkes Verlangen nach weiblichem Geschlecht. Warten auf Sonntag. Andreas
Dienstag, September 14, 2004
La vie en Rose Andreas
Sonntag, September 12, 2004
"Hmm, und dabei träume ich eigentlich gerade, Du könntest jeden Moment durch die Tür treten. Und ich denke das immer noch, während die Nacht langsam zu Ende geht, liebe M. Es wird Morgen,... auf jeden Fall bist du nicht durch die Tür getreten.
Jetzt wird es langsam hell. Nachher, um acht Uhr, bringe ich den Brief zur Post... Er wird an mich zurückgehen, wenn Du nichts davon verspürst, was ich geschrieben habe. Plötzlich, nach Monaten, liegt er in meinem Postfach. Und dann weiß ich, dass Du sehr weit weg bist.
... ich verliere meinen Verstand. Ich muss Schluss machen mit diesem Brief, sonst zerreiße ich ihn am Ende. Wo bist Du? Hörst Du mich? Noch ein einziger Satz. Das hier ist meine Seele, suche mich hier. Andreas."
(angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Samstag, September 11, 2004
Hab ich Dir schon mal gesagt,.... Andreas
Freitag, September 10, 2004
"Ich bin verliebt, da steht es nun. Was kann ich Dir sonst noch sagen? Tage ohne Dich vergehen rascher als Nächte ohne Dich; ich arbeite von früh bis spät... Wenn Du zurückkommst und mich sehen magst... ich hoffe es, würd ich gern nochmal einen Spaziergang wagen... Und kommst Du nicht, werde ich zwar traurig sein, aber einfach aufhören an Dich zu denken. Obwohl, Vergessen ist eine schwierige Sache, aber ich habe sie gelernt. Nur weiß ich nie, ob etwas Schönes unvergesslicher ist als etwas Schreckliches. Aber die Methode ist gewiss dieselbe – sich immer ungenauer zu erinnern."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Donnerstag, September 09, 2004
Oberflächliche Geschichten sind tabu. Weglaufen ist auch tabu. Allein einschlafen, macht kein Spass. Und allein trinken auch nicht, Herr Smirnoff.
PS: Ja, ich rede mit der Waschmaschine. Hab's versprochen. Wahrscheinlich über heimliche Verabredungen mit fremden Männern. Obwohl, das geht niemanden etwas an. Ist sowieso alles egal scheinbar, ich Idiot.... Andreas
Mittwoch, September 08, 2004
Ramazzotti abgelehnt. Fuß vom Gas genommen. Leicht ins Schleudern gekommen, aber dann doch auf dem Boden der Tatsachen aufgeschlagen. Und einen Pinot Grigio vernascht.
PS: Morgen Gespräche mit der Waschmaschine. Versprochen. Andreas
Dienstag, September 07, 2004
"Ein Tag und ein Abend sind vergangen, und ich schreibe erneut, je länger dieser Brief wird, je länger wirst Du an mich denken – ich weiß, dass Du beim Lesen an mich denken wirst, denn es geht ja nicht anders. Und Du müsstest es sogar, auch wenn Du nicht einen Hauch eines Kribbelns im Bauch verspüren würdest. Natürlich stelle ich mich auch darauf ein. Ich möchte das nicht, aber es geschieht. Sobald ich nicht schlafe, sobald ich nicht arbeite, sobald ich diesen Brief an Dich unterbreche, kommen solche Gedanken. Sie zerstören etwas, ich kann nicht sagen, was. Und obwohl Du sie auslöst, bin ich der Zerstörer. Nicht Du denkst gerade so, sondern ich. Oder bin nicht ich es, der sich vorstellt, wie Du gerade einen anderen küßt und mich vergisst? Und trotzdem verrate mir, wie man solche Gedanken vertreibt... Solange ich schreibe, denke ich, was ich will."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Montag, September 06, 2004
Verloren, gestern irgendwann zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang, zwei goldene Stunden, eine jede in sechzig diamantene Minuten gefasst. Es wird keine Belohnung ausgesetzt, denn sie sind unwiederbringlich. (Horace Mann) Andreas
Sonntag, September 05, 2004
Gras statt Alkohol. Geht auch. Sushi mit Wein. Geht auch. Ich ohne Dich. Geht gar nicht. Andreas
Donnerstag, September 02, 2004
Hausverbot. Schwer getrunken. Alten Wein von 1993 zum Zehnjährigen, aber wir haben doch 2004? Was Riese wohl dazu sagen würde? Sehnsucht. Andreas
Dienstag, August 31, 2004
Wo kämen wir hin,
wenn alle sagten,
wo kämen wir hin,
und niemand ginge,
um einmal zu schauen,
wohin man käme,
wenn man ginge.
Kurt Marti Andreas
Montag, August 30, 2004
Dieser Leberfleck. Nicht zurechnungsfähig bei Anblick dieses weiblichen Geschöpfes. Verliebt? Diese Frage nach viel Wein beantwortet mit: "Schwerstens." Delirium grande. Andreas
Sonntag, August 29, 2004
"Du, M., ich weiß nicht, wo Du jetzt gerade bist, ich weiß nur, Du bist nicht hier. Als wir uns das letzte Mal sahen, hatte ich Angst vor Dir. Du hast mich betrachtet wie ein Bild. Ich war unsicher.
Ein Freund hat mich gefragt, ob ich krank sei. Ich habe nein gesagt, doch das war gelogen. Denn ich vermisse Dich. Ich vermisse Deine Stimme, die zu mir spricht. Ich vermisse Deinen Mund auf meiner Wange. Und ich stelle mir vor, wer Deine Stimme jetzt hört und was Dein Mund gerade macht, während ich dies schreibe. Und würde alles darum geben, wenn wir uns nie begegnet wären, und alles, wenn ich Dich wiedersähe.
Was soll ich noch sagen? Ich weiß es nicht, dieser Brief war nicht meine Idee. Heute Abend, als ich von der Arbeit kam, traf ich einen guten alten Freund. Wir gingen dann ein Stück und gaben uns Mühe, nicht nur von dir zu sprechen. Er hält Dich für einen verlorenen Schatz. Alles, was ihr fehlt, ist jemand der Sie nimmt, wie sie ist; und jemanden, den Sie nimmt wie er ist und riet mir, Dir zu schreiben. Ich weiß nicht, wie lange ich schon so sitze. Ich weiß nur, dass ich mir meine nächsten Worte – die Worte, die gleich folgen – immer wieder überlege. Jedes zählt, denn jedes kann uns trennen. Bei unseren letzten Begegnungen wollte ich Dir alles offen und direkt erzählen, aber Du hast mich so gleichgültig angesehen. Da bin ich gegangen.
Ich fürchtete, Du würdest nur Deinen Kopf schütteln und von mir denken, ich verliebte mich in jede. Aber ich verliebe mich nicht in jede. Nie habe ich mich in jemanden verliebt wie Dich. Du bist so unerwartet in mein Leben gekommen, wie andere Menschen aus meinem Leben herausgerissen wurden. Und würdest Du mir mitteilen, Du willst mich nicht, und ich hörte gar nichts mehr von Dir, hätte ich noch einmal das Wichtigste verloren. Natürlich stelle ich mich auf diesen Schmerz langsam ein. Ich nehme ihn, so gut ich kann, vorweg. Das ist dann eben so. Aber besser so, als diese schwebende Ungewissheit. Ich weiß, dass ich weiterleben werde, auch wenn ich nie mehr von Dir höre. Aber noch lebe ich jetzt und heute; und würde mir nicht verzeihen, diese Zeilen nie an Dich geschrieben zu haben. Besser ich beende den Brief an dieser Stelle, ich weiß nur nicht wie. Wie kann man aufhören verliebt zu sein, bitte sag mir das.
Was rätst Du mir? Soll ich einfach den Stift aus der Hand legen, aufstehen und hin- und hergehen bis zum Morgen?
Etwas Besseres fällt mir nicht ein, und darum werde ich es tun..."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Samstag, August 28, 2004
Früh Kopfschmerzen. Jubel. Daß das noch möglich ist. Mein Blumentier vermißt. Wenigstens SMS. Verspannte linke Schulterpartie. Southern Comfort hilft auch nicht. Andreas
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07/01/2006 - 07/31/2006
So wie der Wind mit den Blättern spielt,
so spielt das Schicksal mit dem Menschen.
Man sieht sich, man lernt sich kennen,
gewinnt sich lieb und muß sich trennen. Andreas
Samstag, Januar 08, 2005
Nicht alltäglich
Ich wünsche mir
von ganzem Herzen,
dass du,
wenn nur irgendwie
möglich,
bei mir bist
alle Tage -
und mir trotzdem
nie
alltäglich wirst.
Ferstl, Ernst (1999), Zusammenwachsen, Freya Verlag Andreas
Freitag, Januar 07, 2005
Schöner Song: Juli - Geile Zeit
Aus dem Album: Es ist juli (2004)
"Hast du geglaubt, hast du gehofft, dass alles besser wird?
Hast du geweint,hast du gefleht, weil alles anders ist?
Wo is´ die Zeit, wo is´ das Meer?
Sie fehlt, sie fehlt hier.
Fragst mich, wo sie geblieben ist.
Die Nächte kommen, die Tage gehen,
es dreht und wendet sich.
Hast du die Scherben nicht gesehen, auf denen du weitergehst?
Wo ist das Licht, wo ist dein Stern?
Er fehlt, er fehlt dir.
Fragst mich, wo er geblieben ist.
Wird alles anders?
Ja ich weiß, es war ne´ geile Zeit,
uns war kein Weg zu weit.
Du fehlst hier.
Ja ich weiß, es war ne´ geile Zeit,
hey, es tut mir Leid,
es ist vorbei
Du willst hier weg, du willst hier raus, du willst die Zeit zurück.
Du atmest ein, du atmest aus,
doch nichts verändert sich.
Wo ist die Nacht, wo ist der Weg?
Wie weit, wie weit noch?
fragst mich, wo wir gewesen sind.
Wird alles anders?
Ja ich weiß, es war ne´ geile Zeit,
uns war kein Weg zu weit.
Du fehlst hier.
Ja ich weiß, es war ne´ geile Zeit,
hey, es tut mir Leid,
es ist vorbei.
Ja ich weiß, es war ne´ geile Zeit,
hey, es tut mir Leid,
es ist vorbei.
Die Lichter sind aus,es ist schwer zu verstehen.
Du siehst hilflos zu wie die Zeiger sich drehen.
Du siehst deinen Stern,ihn kann nichts mehr zerstören.
Du weisst das es geil war,das es geil war,ich weiss das es geil war.
Ja ich weiß, es war ne´ geile Zeit,
uns war kein Weg zu weit.
Du fehlst hier.
Ja ich weiß, es war ne´ geile Zeit,
hey, es tut mir Leid,
es ist vorbei.
Ja ich weiß, es war ne´ geile Zeit,
hey, es tut mir Leid,
es ist vorbei.
Es ist vorbei..." Andreas
Donnerstag, Januar 06, 2005
Andreas
Mittwoch, Januar 05, 2005
1. JO Jagdordnung
2. Jo: weibl. Vorn., Kurzform von Namen, die mit »Jo-« beginnen, besonders von ?Johanna.
3. Jo: männl. Vorn., Kurzform von Namen, die mit »Jo-« beginnen, besonders von ?Johannes.
4. Jo-Jo, das; -s, -s [engl. yo-yo, H. u.]: Geschicklichkeitsspiel mit zwei miteinander verbundenen ...
5. Jo-Jo-Ef|fekt, der; -[e]s, -e [nach der permanenten Abwärts- u. Aufwärtsbewegung des ? Jo-Jos] ...
Aber "jo, jo..." meint doch was anderes, vermute ich. Mal drüber nachdenken. Anderes Mal. Bis dahin. Andreas
Dienstag, Januar 04, 2005
Internationales DJ-Treffen in Hamburg. Im 3. Stock. Meines Wohnhauses. Bei 'ner Flasche Rotwein darüber nachgedacht, wie ich mich bei dem Spektakel am besten einbringen kann. Ergebnis: keins. Aber gut geschlafen. Andreas
Montag, Januar 03, 2005
Schöner Song: Silbermond - Symphonie
Aus dem Album: Verschwende deine Zeit (2004)
"Sag mir was, ist bloß um uns geschehn?
Du scheinst mir auf einmal völlig fremd zu sein.
Warum geht's mir nich mehr gut,
Wenn ich in deinen Armen liege?
Ist es egal geworden was mit uns passiert?
Wo willst du hin? ich kann dich kaum noch sehn.
Unsere Eitelkeit stellt sich uns in den Weg
Wollten wir nicht alles wagen, ham wir uns vielleicht verraten?
Ich hab geglaubt, wir könnten echt alles ertragen
Symphonie
Und jetzt wird es still um uns
Denn wir steh'n hier im Regen
haben uns nicht's mehr zu geben
Und es ist besser wenn du gehst.
Denn es ist Zeit
Sich ein zu gestehn, dass es nicht geht
Es gibt nichts mehr zu reden,
denn wenn's nur regnet
Ist es besser, aufzugeben.
Und es verdichtet sich die Stille über uns
Ich versteh nicht ein Wort mehr aus deinem Mund
Haben wir zu viel versucht, warum konnten wir's nicht ahnen?
Es wird nicht leicht sein, das alles einzusehn
Symphonie
Und jetzt wird es still um uns.
Denn wir steh'n hier im Regen
haben uns nicht's mehr zu geben
Und es ist besser wenn du gehst
Denn es ist Zeit
Sich ein zu gestehn, dass es nicht geht
Es gibt nichts mehr zu reden
denn wenn's nur regnet
Ist es besser, aufzugeben
Irgendwo sind wir gescheitert
Und so wie's ist, so geht's nich weiter.
Das Ende ist schon lang geschrieben
Und das war unsre
Symphonie
Und jetzt wird es still um uns
Denn wir steh'n hier im Regen haben uns nicht's mehr zu geben
Und es ist besser wenn du gehst
Denn es ist Zeit
Sich ein zu gestehn dass es nicht geht
Es gibt nichts mehr zu reden denn wenn's nur regnet
Ist es besser, aufzugeben..." Andreas
Sonntag, Januar 02, 2005
Ein neuer Tag beginnt,
auf der Suche nach dem Sinn,
dem Sinn in meinem Leben,
doch ich kann ihn nicht finden.
War's das schon, kann das alles sein?
Was kommt danach, wann ist's vorbei?
Wer kennt die Antwort auf diese Fragen?
Die Tage vergehn, nichts passiert,
nichts ist geschehn und es rebelliert
in den Falten meines Hirns,
in den Ecken meiner Seele...
(aus "Wieder mal 'nen Tag verschenkt" von den Böhsen Onkelz) Andreas
Montag, Dezember 13, 2004
Der Langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, geht noch immer geschwinder, als jener, der ohne Ziel umherirrt. (Gotthold Ephraim Lessing, deutscher Schriftsteller, 1729 - 1781)
Andreas
Mittwoch, Dezember 08, 2004
"Ja dann sind Sie gebunden!" Endlose lange Diskussion. Rotwein. Auch ohne Ende. Guten Australischen. Und dann dieser Satz. Gute Nacht. Andreas
Mittwoch, Dezember 01, 2004
Andreas
Montag, November 01, 2004
Nein, kein Kommentar zur Reise. Später. Andreas
Donnerstag, Oktober 28, 2004
Verreist. Andreas
Mittwoch, Oktober 27, 2004
Die Welt ist so leer, wenn man nur Berge, Flüsse und Städte darin denkt. Aber hier und da jemanden wissen, der mit uns übereinstimmt, mit dem wir auch stillschweigend fortleben, das macht uns dieses Erdenrund erst zu einem bewohnten Garten. -Goethe-
Andreas
Freitag, Oktober 22, 2004
Liebe ist der Entschluß, das Ganze eines Menschen zu bejahen, die Einzelheiten mögen sein, wie sie wollen. (Otto Flake) Andreas
Mittwoch, Oktober 13, 2004
Arbeiten, arbeiten, arbeiten. Dann treffen mit Ditsche in der Ami-Kneipe, dem ich die Taschenbuchrechte an meiner Diplomarbeit verkauft habe. Guter Abend. Andreas
Montag, Oktober 11, 2004
Sinnlose Beschäftigung mit der Vergangenheit. Selbstzweifel. Angst. Beziehungsunfähigkeit. Southern oder Smirnoff? Zum Wohl. Andreas
Sonntag, Oktober 10, 2004
"Unsere Telefongespräche haben sich verändert. Andere Tonart, längere Pausen. Wollen wir uns heute Abend treffen? Ja, wenn du möchtest. Ich möchte, und du? Ich möchte auch. Also treffen wir uns um halb neun, soll ich dich abholen? Du brauchst mich nicht abzuholen, das ist doch viel zu umständlich. Aber warum soll ich Dich nicht abolen! Nicht nötig, du brauchst mich wirklich nicht abzuholen, wir treffen uns in der Pariser Straße, dort kommst du bequem mit der U-Bahn hin. Also um halb neun in der Pariser Straße - soll ich dich wirklich nicht abholen? Nichts mehr ist selbstverständlich."
Meckel, Ch. (2001), Licht, Frankfurt/Main, 22. Auflage, ungekürzte Ausgabe, S.99f. Andreas
Samstag, Oktober 09, 2004
"...Sie sagt immer noch nichts und ich warte immer noch, daß sie mir etwas sagt... Sie ist zur Freude entschlossen, ihr Lächeln ist noch immer entwaffnend, mir zuliebe ist alles in Ordnung, bis auf irgendeine Kleinigkeit, mal ist es der Kopfschmerz, mal ist es der Stress im Beruf. Immer noch glaubt sie, ich wisse von nichts. Sie ist noch immer davon überzeugt, mit ihrem Geheimnis fertig zu werden, allein... Es ist vorauszusehn, daß die Täuschung zusammenstürzt, die Geduld sich erschöpft... Wir setzen das Leben noch fort."
Meckel, Ch. (2001), Licht, Frankfurt/Main, 22. Auflage, ungekürzte Ausgabe, S.99 Andreas
Freitag, Oktober 08, 2004
Zicken, Zicken, Zicken. Smirnoff und starke Zigarren. Vitamin-C-Tabletten. Starkes Verlangen nach weiblichem Geschlecht. Austausch von Zärtlichkeiten mit meinem Wintermantel. Perfekter Tag. Andreas
Donnerstag, Oktober 07, 2004
Carpe Diem. Oder auch nicht... Andreas
Mittwoch, Oktober 06, 2004
"Jemanden vergessen wollen, heißt an ihn denken." Jean de La Bruyère (1645 - 1696), französischer Moralist und Aphoristiker Andreas
Montag, Oktober 04, 2004
Das beste Mittel, jeden Tag gut zu beginnen, ist; beim Erwachen daran zu denken, ob man nicht wenigstens einem Menschen an diesem Tag eine Freude machen könnte. (Friedrich Wilhelm Nietzsche, deutscher Philosoph, 1844 - 1900) Andreas
Freitag, Oktober 01, 2004
Die Klage über die Schärfe des Wettbewerbes ist in Wirklichkeit meist nur eine Klage über den Mangel an Einfällen. Walther Rathenau Andreas
Montag, September 27, 2004
Heute geschlossen. Waschtag. Andreas
Samstag, September 25, 2004
Entweder Du ziehst dich aus oder Du gehst jetzt... Andreas
Donnerstag, September 23, 2004
Mit dir steht die Zeit still, du bist was ich will,
spürst du, was ich fühl, denn was ich fühl ist real,
es ist mehr als nur ein Spiel, ich lieb dein Stil,
dein Sexappeal, komm relax mit mir
ich will nichts tun, was du später mal bereun wirst,
doch heute Nacht brauch ich ein bißchen mehr als Freundschaft,
bitte schau mich nicht so an, deine Blicke sind gefährlich,
du ehrlich ich begehr dich
Mit dir steht die Zeit still, du verwirrst mich,
bist zuviel für mich,spür wie du mein Willen brichst,
ist es mehr als nur ein Spiel, leg die Karten auf den Tisch,
meinst du ich bleib kühl, wenn du bei mir bist,
ich will nichts tun, was ich später mal bereun werd,
doch heute Nacht brauch ich ein bißchen mehr als Freundschaft,
deine Küsse machen süchtig, nimm Rücksicht,
ich weiß du bist berüchtigt
Baby, Baby, du bist smooth wie Kamasutra,
...pssst...sonst hört uns deine Mutter,
denk nicht, ich sei unverwundbar
Baby, Baby, meinst du nicht, daß wir zu weit gehen,
wird das mehr als nur'n one-night-stand
oder willst du mich nur haben, um deinen homes davon zu erzählen
Mit dir bleibt die Welt stehn,
denkt nicht, daß wir uns nicht wiedersehn, wenn sie sich morgen weiterdreht,
ich weiß, es ist schon spät, soll ich lieber gehen,
oder bei dir bleiben, du bist mehr als nur ein Zeitvertreib,
ist es Einsamkeit, die aus deinen Augen spricht,
laß die Zweifel sein und genieß den Augenblick,
auch ich brauch dich,
ist es nicht erstaunlich, wie sehr du mir vertraut bist
Mit dir bleibt die Welt stehn,
werden wir uns wiedersehn, wenn sie sich morgen weiterdreht,
ich weiß, es ist spät, weiß nicht, was ich mach,
ich will deine Leidenschaft und nicht nur für einen Nacht,
ist es Liebe, die aus deinen Augen spricht,
zumindest spür ich sie im Augenblick,
auch ich brauch dich,
es ist erstaunlich, wie sehr du mir vertraut bist
Baby,Baby, seitdem ich dich gesehn hab,
hab ich gespürt, daß es passieren wird,
was wir tun, kann nicht falsch sein, es ist mehr, als du vielleicht meinst
Baby,Baby, suchst du nur nach Abenteuern,
wir spielen mit dem Feuer,
bitte nimm mich in den Arm, ich erliege deinem Charme,
ich will mich nicht verbrennen, ich will dich wirklich kennen
Baby,Baby, du siehst schön aus im Schlaf,
ich komm wieder, wenn ich darf,
will dich nicht wecken, schreib dir'n Zettel, bevor ich weggeh, Babe
Baby,Baby, küss mich wach,
ich begrüß den Tag,
schenk dir ein Lächeln, will dich checken, bevor du weg gehst, Babe
Freundeskreis - Mit Dir Andreas
Mittwoch, September 22, 2004
Kein Alkohol. Trotzdem Kotzen. Jubel. Daß das noch möglich ist. Verlustängste. Mag ihr Sex Appeal. Andreas
Dienstag, September 21, 2004
Versucht, das Handy zu essen. Aufhören, Smirnoff zu inhalieren. Vergessen, Guten Morgen zu sagen. Warten auf Mittwoch. Andreas
Montag, September 20, 2004
When you love someone... Andreas
Samstag, September 18, 2004
Karten mit Bärchen. Joints ohne Bärchen. Beerenlikör ob mit oder ohne hilft immer. Möbel kaufen ist dagegen ein Alptraum. 2 Bier, Herr Webmaster. Danke. Andreas
Donnerstag, September 16, 2004
Joint rauchen? Drücken. Küssen. Vermissen. Und überhaupt... Andreas
Mittwoch, September 15, 2004
Birnenschnaps und Pepsi Cola. Über eine Stunde mit dem Duschvorgang gesprochen. Nicht weitergekommen. Starkes Verlangen nach weiblichem Geschlecht. Warten auf Sonntag. Andreas
Dienstag, September 14, 2004
La vie en Rose Andreas
Sonntag, September 12, 2004
"Hmm, und dabei träume ich eigentlich gerade, Du könntest jeden Moment durch die Tür treten. Und ich denke das immer noch, während die Nacht langsam zu Ende geht, liebe M. Es wird Morgen,... auf jeden Fall bist du nicht durch die Tür getreten.
Jetzt wird es langsam hell. Nachher, um acht Uhr, bringe ich den Brief zur Post... Er wird an mich zurückgehen, wenn Du nichts davon verspürst, was ich geschrieben habe. Plötzlich, nach Monaten, liegt er in meinem Postfach. Und dann weiß ich, dass Du sehr weit weg bist.
... ich verliere meinen Verstand. Ich muss Schluss machen mit diesem Brief, sonst zerreiße ich ihn am Ende. Wo bist Du? Hörst Du mich? Noch ein einziger Satz. Das hier ist meine Seele, suche mich hier. Andreas."
(angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Samstag, September 11, 2004
Hab ich Dir schon mal gesagt,.... Andreas
Freitag, September 10, 2004
"Ich bin verliebt, da steht es nun. Was kann ich Dir sonst noch sagen? Tage ohne Dich vergehen rascher als Nächte ohne Dich; ich arbeite von früh bis spät... Wenn Du zurückkommst und mich sehen magst... ich hoffe es, würd ich gern nochmal einen Spaziergang wagen... Und kommst Du nicht, werde ich zwar traurig sein, aber einfach aufhören an Dich zu denken. Obwohl, Vergessen ist eine schwierige Sache, aber ich habe sie gelernt. Nur weiß ich nie, ob etwas Schönes unvergesslicher ist als etwas Schreckliches. Aber die Methode ist gewiss dieselbe – sich immer ungenauer zu erinnern."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Donnerstag, September 09, 2004
Oberflächliche Geschichten sind tabu. Weglaufen ist auch tabu. Allein einschlafen, macht kein Spass. Und allein trinken auch nicht, Herr Smirnoff.
PS: Ja, ich rede mit der Waschmaschine. Hab's versprochen. Wahrscheinlich über heimliche Verabredungen mit fremden Männern. Obwohl, das geht niemanden etwas an. Ist sowieso alles egal scheinbar, ich Idiot.... Andreas
Mittwoch, September 08, 2004
Ramazzotti abgelehnt. Fuß vom Gas genommen. Leicht ins Schleudern gekommen, aber dann doch auf dem Boden der Tatsachen aufgeschlagen. Und einen Pinot Grigio vernascht.
PS: Morgen Gespräche mit der Waschmaschine. Versprochen. Andreas
Dienstag, September 07, 2004
"Ein Tag und ein Abend sind vergangen, und ich schreibe erneut, je länger dieser Brief wird, je länger wirst Du an mich denken – ich weiß, dass Du beim Lesen an mich denken wirst, denn es geht ja nicht anders. Und Du müsstest es sogar, auch wenn Du nicht einen Hauch eines Kribbelns im Bauch verspüren würdest. Natürlich stelle ich mich auch darauf ein. Ich möchte das nicht, aber es geschieht. Sobald ich nicht schlafe, sobald ich nicht arbeite, sobald ich diesen Brief an Dich unterbreche, kommen solche Gedanken. Sie zerstören etwas, ich kann nicht sagen, was. Und obwohl Du sie auslöst, bin ich der Zerstörer. Nicht Du denkst gerade so, sondern ich. Oder bin nicht ich es, der sich vorstellt, wie Du gerade einen anderen küßt und mich vergisst? Und trotzdem verrate mir, wie man solche Gedanken vertreibt... Solange ich schreibe, denke ich, was ich will."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Montag, September 06, 2004
Verloren, gestern irgendwann zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang, zwei goldene Stunden, eine jede in sechzig diamantene Minuten gefasst. Es wird keine Belohnung ausgesetzt, denn sie sind unwiederbringlich. (Horace Mann) Andreas
Sonntag, September 05, 2004
Gras statt Alkohol. Geht auch. Sushi mit Wein. Geht auch. Ich ohne Dich. Geht gar nicht. Andreas
Donnerstag, September 02, 2004
Hausverbot. Schwer getrunken. Alten Wein von 1993 zum Zehnjährigen, aber wir haben doch 2004? Was Riese wohl dazu sagen würde? Sehnsucht. Andreas
Dienstag, August 31, 2004
Wo kämen wir hin,
wenn alle sagten,
wo kämen wir hin,
und niemand ginge,
um einmal zu schauen,
wohin man käme,
wenn man ginge.
Kurt Marti Andreas
Montag, August 30, 2004
Dieser Leberfleck. Nicht zurechnungsfähig bei Anblick dieses weiblichen Geschöpfes. Verliebt? Diese Frage nach viel Wein beantwortet mit: "Schwerstens." Delirium grande. Andreas
Sonntag, August 29, 2004
"Du, M., ich weiß nicht, wo Du jetzt gerade bist, ich weiß nur, Du bist nicht hier. Als wir uns das letzte Mal sahen, hatte ich Angst vor Dir. Du hast mich betrachtet wie ein Bild. Ich war unsicher.
Ein Freund hat mich gefragt, ob ich krank sei. Ich habe nein gesagt, doch das war gelogen. Denn ich vermisse Dich. Ich vermisse Deine Stimme, die zu mir spricht. Ich vermisse Deinen Mund auf meiner Wange. Und ich stelle mir vor, wer Deine Stimme jetzt hört und was Dein Mund gerade macht, während ich dies schreibe. Und würde alles darum geben, wenn wir uns nie begegnet wären, und alles, wenn ich Dich wiedersähe.
Was soll ich noch sagen? Ich weiß es nicht, dieser Brief war nicht meine Idee. Heute Abend, als ich von der Arbeit kam, traf ich einen guten alten Freund. Wir gingen dann ein Stück und gaben uns Mühe, nicht nur von dir zu sprechen. Er hält Dich für einen verlorenen Schatz. Alles, was ihr fehlt, ist jemand der Sie nimmt, wie sie ist; und jemanden, den Sie nimmt wie er ist und riet mir, Dir zu schreiben. Ich weiß nicht, wie lange ich schon so sitze. Ich weiß nur, dass ich mir meine nächsten Worte – die Worte, die gleich folgen – immer wieder überlege. Jedes zählt, denn jedes kann uns trennen. Bei unseren letzten Begegnungen wollte ich Dir alles offen und direkt erzählen, aber Du hast mich so gleichgültig angesehen. Da bin ich gegangen.
Ich fürchtete, Du würdest nur Deinen Kopf schütteln und von mir denken, ich verliebte mich in jede. Aber ich verliebe mich nicht in jede. Nie habe ich mich in jemanden verliebt wie Dich. Du bist so unerwartet in mein Leben gekommen, wie andere Menschen aus meinem Leben herausgerissen wurden. Und würdest Du mir mitteilen, Du willst mich nicht, und ich hörte gar nichts mehr von Dir, hätte ich noch einmal das Wichtigste verloren. Natürlich stelle ich mich auf diesen Schmerz langsam ein. Ich nehme ihn, so gut ich kann, vorweg. Das ist dann eben so. Aber besser so, als diese schwebende Ungewissheit. Ich weiß, dass ich weiterleben werde, auch wenn ich nie mehr von Dir höre. Aber noch lebe ich jetzt und heute; und würde mir nicht verzeihen, diese Zeilen nie an Dich geschrieben zu haben. Besser ich beende den Brief an dieser Stelle, ich weiß nur nicht wie. Wie kann man aufhören verliebt zu sein, bitte sag mir das.
Was rätst Du mir? Soll ich einfach den Stift aus der Hand legen, aufstehen und hin- und hergehen bis zum Morgen?
Etwas Besseres fällt mir nicht ein, und darum werde ich es tun..."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Samstag, August 28, 2004
Früh Kopfschmerzen. Jubel. Daß das noch möglich ist. Mein Blumentier vermißt. Wenigstens SMS. Verspannte linke Schulterpartie. Southern Comfort hilft auch nicht. Andreas
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Ich wünsche mir
von ganzem Herzen,
dass du,
wenn nur irgendwie
möglich,
bei mir bist
alle Tage -
und mir trotzdem
nie
alltäglich wirst.
Ferstl, Ernst (1999), Zusammenwachsen, Freya Verlag Andreas
Freitag, Januar 07, 2005
Schöner Song: Juli - Geile Zeit
Aus dem Album: Es ist juli (2004)
"Hast du geglaubt, hast du gehofft, dass alles besser wird?
Hast du geweint,hast du gefleht, weil alles anders ist?
Wo is´ die Zeit, wo is´ das Meer?
Sie fehlt, sie fehlt hier.
Fragst mich, wo sie geblieben ist.
Die Nächte kommen, die Tage gehen,
es dreht und wendet sich.
Hast du die Scherben nicht gesehen, auf denen du weitergehst?
Wo ist das Licht, wo ist dein Stern?
Er fehlt, er fehlt dir.
Fragst mich, wo er geblieben ist.
Wird alles anders?
Ja ich weiß, es war ne´ geile Zeit,
uns war kein Weg zu weit.
Du fehlst hier.
Ja ich weiß, es war ne´ geile Zeit,
hey, es tut mir Leid,
es ist vorbei
Du willst hier weg, du willst hier raus, du willst die Zeit zurück.
Du atmest ein, du atmest aus,
doch nichts verändert sich.
Wo ist die Nacht, wo ist der Weg?
Wie weit, wie weit noch?
fragst mich, wo wir gewesen sind.
Wird alles anders?
Ja ich weiß, es war ne´ geile Zeit,
uns war kein Weg zu weit.
Du fehlst hier.
Ja ich weiß, es war ne´ geile Zeit,
hey, es tut mir Leid,
es ist vorbei.
Ja ich weiß, es war ne´ geile Zeit,
hey, es tut mir Leid,
es ist vorbei.
Die Lichter sind aus,es ist schwer zu verstehen.
Du siehst hilflos zu wie die Zeiger sich drehen.
Du siehst deinen Stern,ihn kann nichts mehr zerstören.
Du weisst das es geil war,das es geil war,ich weiss das es geil war.
Ja ich weiß, es war ne´ geile Zeit,
uns war kein Weg zu weit.
Du fehlst hier.
Ja ich weiß, es war ne´ geile Zeit,
hey, es tut mir Leid,
es ist vorbei.
Ja ich weiß, es war ne´ geile Zeit,
hey, es tut mir Leid,
es ist vorbei.
Es ist vorbei..." Andreas
Donnerstag, Januar 06, 2005
Andreas
Mittwoch, Januar 05, 2005
1. JO Jagdordnung
2. Jo: weibl. Vorn., Kurzform von Namen, die mit »Jo-« beginnen, besonders von ?Johanna.
3. Jo: männl. Vorn., Kurzform von Namen, die mit »Jo-« beginnen, besonders von ?Johannes.
4. Jo-Jo, das; -s, -s [engl. yo-yo, H. u.]: Geschicklichkeitsspiel mit zwei miteinander verbundenen ...
5. Jo-Jo-Ef|fekt, der; -[e]s, -e [nach der permanenten Abwärts- u. Aufwärtsbewegung des ? Jo-Jos] ...
Aber "jo, jo..." meint doch was anderes, vermute ich. Mal drüber nachdenken. Anderes Mal. Bis dahin. Andreas
Dienstag, Januar 04, 2005
Internationales DJ-Treffen in Hamburg. Im 3. Stock. Meines Wohnhauses. Bei 'ner Flasche Rotwein darüber nachgedacht, wie ich mich bei dem Spektakel am besten einbringen kann. Ergebnis: keins. Aber gut geschlafen. Andreas
Montag, Januar 03, 2005
Schöner Song: Silbermond - Symphonie
Aus dem Album: Verschwende deine Zeit (2004)
"Sag mir was, ist bloß um uns geschehn?
Du scheinst mir auf einmal völlig fremd zu sein.
Warum geht's mir nich mehr gut,
Wenn ich in deinen Armen liege?
Ist es egal geworden was mit uns passiert?
Wo willst du hin? ich kann dich kaum noch sehn.
Unsere Eitelkeit stellt sich uns in den Weg
Wollten wir nicht alles wagen, ham wir uns vielleicht verraten?
Ich hab geglaubt, wir könnten echt alles ertragen
Symphonie
Und jetzt wird es still um uns
Denn wir steh'n hier im Regen
haben uns nicht's mehr zu geben
Und es ist besser wenn du gehst.
Denn es ist Zeit
Sich ein zu gestehn, dass es nicht geht
Es gibt nichts mehr zu reden,
denn wenn's nur regnet
Ist es besser, aufzugeben.
Und es verdichtet sich die Stille über uns
Ich versteh nicht ein Wort mehr aus deinem Mund
Haben wir zu viel versucht, warum konnten wir's nicht ahnen?
Es wird nicht leicht sein, das alles einzusehn
Symphonie
Und jetzt wird es still um uns.
Denn wir steh'n hier im Regen
haben uns nicht's mehr zu geben
Und es ist besser wenn du gehst
Denn es ist Zeit
Sich ein zu gestehn, dass es nicht geht
Es gibt nichts mehr zu reden
denn wenn's nur regnet
Ist es besser, aufzugeben
Irgendwo sind wir gescheitert
Und so wie's ist, so geht's nich weiter.
Das Ende ist schon lang geschrieben
Und das war unsre
Symphonie
Und jetzt wird es still um uns
Denn wir steh'n hier im Regen haben uns nicht's mehr zu geben
Und es ist besser wenn du gehst
Denn es ist Zeit
Sich ein zu gestehn dass es nicht geht
Es gibt nichts mehr zu reden denn wenn's nur regnet
Ist es besser, aufzugeben..." Andreas
Sonntag, Januar 02, 2005
Ein neuer Tag beginnt,
auf der Suche nach dem Sinn,
dem Sinn in meinem Leben,
doch ich kann ihn nicht finden.
War's das schon, kann das alles sein?
Was kommt danach, wann ist's vorbei?
Wer kennt die Antwort auf diese Fragen?
Die Tage vergehn, nichts passiert,
nichts ist geschehn und es rebelliert
in den Falten meines Hirns,
in den Ecken meiner Seele...
(aus "Wieder mal 'nen Tag verschenkt" von den Böhsen Onkelz) Andreas
Montag, Dezember 13, 2004
Der Langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, geht noch immer geschwinder, als jener, der ohne Ziel umherirrt. (Gotthold Ephraim Lessing, deutscher Schriftsteller, 1729 - 1781)
Andreas
Mittwoch, Dezember 08, 2004
"Ja dann sind Sie gebunden!" Endlose lange Diskussion. Rotwein. Auch ohne Ende. Guten Australischen. Und dann dieser Satz. Gute Nacht. Andreas
Mittwoch, Dezember 01, 2004
Andreas
Montag, November 01, 2004
Nein, kein Kommentar zur Reise. Später. Andreas
Donnerstag, Oktober 28, 2004
Verreist. Andreas
Mittwoch, Oktober 27, 2004
Die Welt ist so leer, wenn man nur Berge, Flüsse und Städte darin denkt. Aber hier und da jemanden wissen, der mit uns übereinstimmt, mit dem wir auch stillschweigend fortleben, das macht uns dieses Erdenrund erst zu einem bewohnten Garten. -Goethe-
Andreas
Freitag, Oktober 22, 2004
Liebe ist der Entschluß, das Ganze eines Menschen zu bejahen, die Einzelheiten mögen sein, wie sie wollen. (Otto Flake) Andreas
Mittwoch, Oktober 13, 2004
Arbeiten, arbeiten, arbeiten. Dann treffen mit Ditsche in der Ami-Kneipe, dem ich die Taschenbuchrechte an meiner Diplomarbeit verkauft habe. Guter Abend. Andreas
Montag, Oktober 11, 2004
Sinnlose Beschäftigung mit der Vergangenheit. Selbstzweifel. Angst. Beziehungsunfähigkeit. Southern oder Smirnoff? Zum Wohl. Andreas
Sonntag, Oktober 10, 2004
"Unsere Telefongespräche haben sich verändert. Andere Tonart, längere Pausen. Wollen wir uns heute Abend treffen? Ja, wenn du möchtest. Ich möchte, und du? Ich möchte auch. Also treffen wir uns um halb neun, soll ich dich abholen? Du brauchst mich nicht abzuholen, das ist doch viel zu umständlich. Aber warum soll ich Dich nicht abolen! Nicht nötig, du brauchst mich wirklich nicht abzuholen, wir treffen uns in der Pariser Straße, dort kommst du bequem mit der U-Bahn hin. Also um halb neun in der Pariser Straße - soll ich dich wirklich nicht abholen? Nichts mehr ist selbstverständlich."
Meckel, Ch. (2001), Licht, Frankfurt/Main, 22. Auflage, ungekürzte Ausgabe, S.99f. Andreas
Samstag, Oktober 09, 2004
"...Sie sagt immer noch nichts und ich warte immer noch, daß sie mir etwas sagt... Sie ist zur Freude entschlossen, ihr Lächeln ist noch immer entwaffnend, mir zuliebe ist alles in Ordnung, bis auf irgendeine Kleinigkeit, mal ist es der Kopfschmerz, mal ist es der Stress im Beruf. Immer noch glaubt sie, ich wisse von nichts. Sie ist noch immer davon überzeugt, mit ihrem Geheimnis fertig zu werden, allein... Es ist vorauszusehn, daß die Täuschung zusammenstürzt, die Geduld sich erschöpft... Wir setzen das Leben noch fort."
Meckel, Ch. (2001), Licht, Frankfurt/Main, 22. Auflage, ungekürzte Ausgabe, S.99 Andreas
Freitag, Oktober 08, 2004
Zicken, Zicken, Zicken. Smirnoff und starke Zigarren. Vitamin-C-Tabletten. Starkes Verlangen nach weiblichem Geschlecht. Austausch von Zärtlichkeiten mit meinem Wintermantel. Perfekter Tag. Andreas
Donnerstag, Oktober 07, 2004
Carpe Diem. Oder auch nicht... Andreas
Mittwoch, Oktober 06, 2004
"Jemanden vergessen wollen, heißt an ihn denken." Jean de La Bruyère (1645 - 1696), französischer Moralist und Aphoristiker Andreas
Montag, Oktober 04, 2004
Das beste Mittel, jeden Tag gut zu beginnen, ist; beim Erwachen daran zu denken, ob man nicht wenigstens einem Menschen an diesem Tag eine Freude machen könnte. (Friedrich Wilhelm Nietzsche, deutscher Philosoph, 1844 - 1900) Andreas
Freitag, Oktober 01, 2004
Die Klage über die Schärfe des Wettbewerbes ist in Wirklichkeit meist nur eine Klage über den Mangel an Einfällen. Walther Rathenau Andreas
Montag, September 27, 2004
Heute geschlossen. Waschtag. Andreas
Samstag, September 25, 2004
Entweder Du ziehst dich aus oder Du gehst jetzt... Andreas
Donnerstag, September 23, 2004
Mit dir steht die Zeit still, du bist was ich will,
spürst du, was ich fühl, denn was ich fühl ist real,
es ist mehr als nur ein Spiel, ich lieb dein Stil,
dein Sexappeal, komm relax mit mir
ich will nichts tun, was du später mal bereun wirst,
doch heute Nacht brauch ich ein bißchen mehr als Freundschaft,
bitte schau mich nicht so an, deine Blicke sind gefährlich,
du ehrlich ich begehr dich
Mit dir steht die Zeit still, du verwirrst mich,
bist zuviel für mich,spür wie du mein Willen brichst,
ist es mehr als nur ein Spiel, leg die Karten auf den Tisch,
meinst du ich bleib kühl, wenn du bei mir bist,
ich will nichts tun, was ich später mal bereun werd,
doch heute Nacht brauch ich ein bißchen mehr als Freundschaft,
deine Küsse machen süchtig, nimm Rücksicht,
ich weiß du bist berüchtigt
Baby, Baby, du bist smooth wie Kamasutra,
...pssst...sonst hört uns deine Mutter,
denk nicht, ich sei unverwundbar
Baby, Baby, meinst du nicht, daß wir zu weit gehen,
wird das mehr als nur'n one-night-stand
oder willst du mich nur haben, um deinen homes davon zu erzählen
Mit dir bleibt die Welt stehn,
denkt nicht, daß wir uns nicht wiedersehn, wenn sie sich morgen weiterdreht,
ich weiß, es ist schon spät, soll ich lieber gehen,
oder bei dir bleiben, du bist mehr als nur ein Zeitvertreib,
ist es Einsamkeit, die aus deinen Augen spricht,
laß die Zweifel sein und genieß den Augenblick,
auch ich brauch dich,
ist es nicht erstaunlich, wie sehr du mir vertraut bist
Mit dir bleibt die Welt stehn,
werden wir uns wiedersehn, wenn sie sich morgen weiterdreht,
ich weiß, es ist spät, weiß nicht, was ich mach,
ich will deine Leidenschaft und nicht nur für einen Nacht,
ist es Liebe, die aus deinen Augen spricht,
zumindest spür ich sie im Augenblick,
auch ich brauch dich,
es ist erstaunlich, wie sehr du mir vertraut bist
Baby,Baby, seitdem ich dich gesehn hab,
hab ich gespürt, daß es passieren wird,
was wir tun, kann nicht falsch sein, es ist mehr, als du vielleicht meinst
Baby,Baby, suchst du nur nach Abenteuern,
wir spielen mit dem Feuer,
bitte nimm mich in den Arm, ich erliege deinem Charme,
ich will mich nicht verbrennen, ich will dich wirklich kennen
Baby,Baby, du siehst schön aus im Schlaf,
ich komm wieder, wenn ich darf,
will dich nicht wecken, schreib dir'n Zettel, bevor ich weggeh, Babe
Baby,Baby, küss mich wach,
ich begrüß den Tag,
schenk dir ein Lächeln, will dich checken, bevor du weg gehst, Babe
Freundeskreis - Mit Dir Andreas
Mittwoch, September 22, 2004
Kein Alkohol. Trotzdem Kotzen. Jubel. Daß das noch möglich ist. Verlustängste. Mag ihr Sex Appeal. Andreas
Dienstag, September 21, 2004
Versucht, das Handy zu essen. Aufhören, Smirnoff zu inhalieren. Vergessen, Guten Morgen zu sagen. Warten auf Mittwoch. Andreas
Montag, September 20, 2004
When you love someone... Andreas
Samstag, September 18, 2004
Karten mit Bärchen. Joints ohne Bärchen. Beerenlikör ob mit oder ohne hilft immer. Möbel kaufen ist dagegen ein Alptraum. 2 Bier, Herr Webmaster. Danke. Andreas
Donnerstag, September 16, 2004
Joint rauchen? Drücken. Küssen. Vermissen. Und überhaupt... Andreas
Mittwoch, September 15, 2004
Birnenschnaps und Pepsi Cola. Über eine Stunde mit dem Duschvorgang gesprochen. Nicht weitergekommen. Starkes Verlangen nach weiblichem Geschlecht. Warten auf Sonntag. Andreas
Dienstag, September 14, 2004
La vie en Rose Andreas
Sonntag, September 12, 2004
"Hmm, und dabei träume ich eigentlich gerade, Du könntest jeden Moment durch die Tür treten. Und ich denke das immer noch, während die Nacht langsam zu Ende geht, liebe M. Es wird Morgen,... auf jeden Fall bist du nicht durch die Tür getreten.
Jetzt wird es langsam hell. Nachher, um acht Uhr, bringe ich den Brief zur Post... Er wird an mich zurückgehen, wenn Du nichts davon verspürst, was ich geschrieben habe. Plötzlich, nach Monaten, liegt er in meinem Postfach. Und dann weiß ich, dass Du sehr weit weg bist.
... ich verliere meinen Verstand. Ich muss Schluss machen mit diesem Brief, sonst zerreiße ich ihn am Ende. Wo bist Du? Hörst Du mich? Noch ein einziger Satz. Das hier ist meine Seele, suche mich hier. Andreas."
(angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Samstag, September 11, 2004
Hab ich Dir schon mal gesagt,.... Andreas
Freitag, September 10, 2004
"Ich bin verliebt, da steht es nun. Was kann ich Dir sonst noch sagen? Tage ohne Dich vergehen rascher als Nächte ohne Dich; ich arbeite von früh bis spät... Wenn Du zurückkommst und mich sehen magst... ich hoffe es, würd ich gern nochmal einen Spaziergang wagen... Und kommst Du nicht, werde ich zwar traurig sein, aber einfach aufhören an Dich zu denken. Obwohl, Vergessen ist eine schwierige Sache, aber ich habe sie gelernt. Nur weiß ich nie, ob etwas Schönes unvergesslicher ist als etwas Schreckliches. Aber die Methode ist gewiss dieselbe – sich immer ungenauer zu erinnern."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Donnerstag, September 09, 2004
Oberflächliche Geschichten sind tabu. Weglaufen ist auch tabu. Allein einschlafen, macht kein Spass. Und allein trinken auch nicht, Herr Smirnoff.
PS: Ja, ich rede mit der Waschmaschine. Hab's versprochen. Wahrscheinlich über heimliche Verabredungen mit fremden Männern. Obwohl, das geht niemanden etwas an. Ist sowieso alles egal scheinbar, ich Idiot.... Andreas
Mittwoch, September 08, 2004
Ramazzotti abgelehnt. Fuß vom Gas genommen. Leicht ins Schleudern gekommen, aber dann doch auf dem Boden der Tatsachen aufgeschlagen. Und einen Pinot Grigio vernascht.
PS: Morgen Gespräche mit der Waschmaschine. Versprochen. Andreas
Dienstag, September 07, 2004
"Ein Tag und ein Abend sind vergangen, und ich schreibe erneut, je länger dieser Brief wird, je länger wirst Du an mich denken – ich weiß, dass Du beim Lesen an mich denken wirst, denn es geht ja nicht anders. Und Du müsstest es sogar, auch wenn Du nicht einen Hauch eines Kribbelns im Bauch verspüren würdest. Natürlich stelle ich mich auch darauf ein. Ich möchte das nicht, aber es geschieht. Sobald ich nicht schlafe, sobald ich nicht arbeite, sobald ich diesen Brief an Dich unterbreche, kommen solche Gedanken. Sie zerstören etwas, ich kann nicht sagen, was. Und obwohl Du sie auslöst, bin ich der Zerstörer. Nicht Du denkst gerade so, sondern ich. Oder bin nicht ich es, der sich vorstellt, wie Du gerade einen anderen küßt und mich vergisst? Und trotzdem verrate mir, wie man solche Gedanken vertreibt... Solange ich schreibe, denke ich, was ich will."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Montag, September 06, 2004
Verloren, gestern irgendwann zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang, zwei goldene Stunden, eine jede in sechzig diamantene Minuten gefasst. Es wird keine Belohnung ausgesetzt, denn sie sind unwiederbringlich. (Horace Mann) Andreas
Sonntag, September 05, 2004
Gras statt Alkohol. Geht auch. Sushi mit Wein. Geht auch. Ich ohne Dich. Geht gar nicht. Andreas
Donnerstag, September 02, 2004
Hausverbot. Schwer getrunken. Alten Wein von 1993 zum Zehnjährigen, aber wir haben doch 2004? Was Riese wohl dazu sagen würde? Sehnsucht. Andreas
Dienstag, August 31, 2004
Wo kämen wir hin,
wenn alle sagten,
wo kämen wir hin,
und niemand ginge,
um einmal zu schauen,
wohin man käme,
wenn man ginge.
Kurt Marti Andreas
Montag, August 30, 2004
Dieser Leberfleck. Nicht zurechnungsfähig bei Anblick dieses weiblichen Geschöpfes. Verliebt? Diese Frage nach viel Wein beantwortet mit: "Schwerstens." Delirium grande. Andreas
Sonntag, August 29, 2004
"Du, M., ich weiß nicht, wo Du jetzt gerade bist, ich weiß nur, Du bist nicht hier. Als wir uns das letzte Mal sahen, hatte ich Angst vor Dir. Du hast mich betrachtet wie ein Bild. Ich war unsicher.
Ein Freund hat mich gefragt, ob ich krank sei. Ich habe nein gesagt, doch das war gelogen. Denn ich vermisse Dich. Ich vermisse Deine Stimme, die zu mir spricht. Ich vermisse Deinen Mund auf meiner Wange. Und ich stelle mir vor, wer Deine Stimme jetzt hört und was Dein Mund gerade macht, während ich dies schreibe. Und würde alles darum geben, wenn wir uns nie begegnet wären, und alles, wenn ich Dich wiedersähe.
Was soll ich noch sagen? Ich weiß es nicht, dieser Brief war nicht meine Idee. Heute Abend, als ich von der Arbeit kam, traf ich einen guten alten Freund. Wir gingen dann ein Stück und gaben uns Mühe, nicht nur von dir zu sprechen. Er hält Dich für einen verlorenen Schatz. Alles, was ihr fehlt, ist jemand der Sie nimmt, wie sie ist; und jemanden, den Sie nimmt wie er ist und riet mir, Dir zu schreiben. Ich weiß nicht, wie lange ich schon so sitze. Ich weiß nur, dass ich mir meine nächsten Worte – die Worte, die gleich folgen – immer wieder überlege. Jedes zählt, denn jedes kann uns trennen. Bei unseren letzten Begegnungen wollte ich Dir alles offen und direkt erzählen, aber Du hast mich so gleichgültig angesehen. Da bin ich gegangen.
Ich fürchtete, Du würdest nur Deinen Kopf schütteln und von mir denken, ich verliebte mich in jede. Aber ich verliebe mich nicht in jede. Nie habe ich mich in jemanden verliebt wie Dich. Du bist so unerwartet in mein Leben gekommen, wie andere Menschen aus meinem Leben herausgerissen wurden. Und würdest Du mir mitteilen, Du willst mich nicht, und ich hörte gar nichts mehr von Dir, hätte ich noch einmal das Wichtigste verloren. Natürlich stelle ich mich auf diesen Schmerz langsam ein. Ich nehme ihn, so gut ich kann, vorweg. Das ist dann eben so. Aber besser so, als diese schwebende Ungewissheit. Ich weiß, dass ich weiterleben werde, auch wenn ich nie mehr von Dir höre. Aber noch lebe ich jetzt und heute; und würde mir nicht verzeihen, diese Zeilen nie an Dich geschrieben zu haben. Besser ich beende den Brief an dieser Stelle, ich weiß nur nicht wie. Wie kann man aufhören verliebt zu sein, bitte sag mir das.
Was rätst Du mir? Soll ich einfach den Stift aus der Hand legen, aufstehen und hin- und hergehen bis zum Morgen?
Etwas Besseres fällt mir nicht ein, und darum werde ich es tun..."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Samstag, August 28, 2004
Früh Kopfschmerzen. Jubel. Daß das noch möglich ist. Mein Blumentier vermißt. Wenigstens SMS. Verspannte linke Schulterpartie. Southern Comfort hilft auch nicht. Andreas
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07/01/2006 - 07/31/2006
Aus dem Album: Es ist juli (2004)
"Hast du geglaubt, hast du gehofft, dass alles besser wird?
Hast du geweint,hast du gefleht, weil alles anders ist?
Wo is´ die Zeit, wo is´ das Meer?
Sie fehlt, sie fehlt hier.
Fragst mich, wo sie geblieben ist.
Die Nächte kommen, die Tage gehen,
es dreht und wendet sich.
Hast du die Scherben nicht gesehen, auf denen du weitergehst?
Wo ist das Licht, wo ist dein Stern?
Er fehlt, er fehlt dir.
Fragst mich, wo er geblieben ist.
Wird alles anders?
Ja ich weiß, es war ne´ geile Zeit,
uns war kein Weg zu weit.
Du fehlst hier.
Ja ich weiß, es war ne´ geile Zeit,
hey, es tut mir Leid,
es ist vorbei
Du willst hier weg, du willst hier raus, du willst die Zeit zurück.
Du atmest ein, du atmest aus,
doch nichts verändert sich.
Wo ist die Nacht, wo ist der Weg?
Wie weit, wie weit noch?
fragst mich, wo wir gewesen sind.
Wird alles anders?
Ja ich weiß, es war ne´ geile Zeit,
uns war kein Weg zu weit.
Du fehlst hier.
Ja ich weiß, es war ne´ geile Zeit,
hey, es tut mir Leid,
es ist vorbei.
Ja ich weiß, es war ne´ geile Zeit,
hey, es tut mir Leid,
es ist vorbei.
Die Lichter sind aus,es ist schwer zu verstehen.
Du siehst hilflos zu wie die Zeiger sich drehen.
Du siehst deinen Stern,ihn kann nichts mehr zerstören.
Du weisst das es geil war,das es geil war,ich weiss das es geil war.
Ja ich weiß, es war ne´ geile Zeit,
uns war kein Weg zu weit.
Du fehlst hier.
Ja ich weiß, es war ne´ geile Zeit,
hey, es tut mir Leid,
es ist vorbei.
Ja ich weiß, es war ne´ geile Zeit,
hey, es tut mir Leid,
es ist vorbei.
Es ist vorbei..." Andreas
Donnerstag, Januar 06, 2005
Andreas
Mittwoch, Januar 05, 2005
1. JO Jagdordnung
2. Jo: weibl. Vorn., Kurzform von Namen, die mit »Jo-« beginnen, besonders von ?Johanna.
3. Jo: männl. Vorn., Kurzform von Namen, die mit »Jo-« beginnen, besonders von ?Johannes.
4. Jo-Jo, das; -s, -s [engl. yo-yo, H. u.]: Geschicklichkeitsspiel mit zwei miteinander verbundenen ...
5. Jo-Jo-Ef|fekt, der; -[e]s, -e [nach der permanenten Abwärts- u. Aufwärtsbewegung des ? Jo-Jos] ...
Aber "jo, jo..." meint doch was anderes, vermute ich. Mal drüber nachdenken. Anderes Mal. Bis dahin. Andreas
Dienstag, Januar 04, 2005
Internationales DJ-Treffen in Hamburg. Im 3. Stock. Meines Wohnhauses. Bei 'ner Flasche Rotwein darüber nachgedacht, wie ich mich bei dem Spektakel am besten einbringen kann. Ergebnis: keins. Aber gut geschlafen. Andreas
Montag, Januar 03, 2005
Schöner Song: Silbermond - Symphonie
Aus dem Album: Verschwende deine Zeit (2004)
"Sag mir was, ist bloß um uns geschehn?
Du scheinst mir auf einmal völlig fremd zu sein.
Warum geht's mir nich mehr gut,
Wenn ich in deinen Armen liege?
Ist es egal geworden was mit uns passiert?
Wo willst du hin? ich kann dich kaum noch sehn.
Unsere Eitelkeit stellt sich uns in den Weg
Wollten wir nicht alles wagen, ham wir uns vielleicht verraten?
Ich hab geglaubt, wir könnten echt alles ertragen
Symphonie
Und jetzt wird es still um uns
Denn wir steh'n hier im Regen
haben uns nicht's mehr zu geben
Und es ist besser wenn du gehst.
Denn es ist Zeit
Sich ein zu gestehn, dass es nicht geht
Es gibt nichts mehr zu reden,
denn wenn's nur regnet
Ist es besser, aufzugeben.
Und es verdichtet sich die Stille über uns
Ich versteh nicht ein Wort mehr aus deinem Mund
Haben wir zu viel versucht, warum konnten wir's nicht ahnen?
Es wird nicht leicht sein, das alles einzusehn
Symphonie
Und jetzt wird es still um uns.
Denn wir steh'n hier im Regen
haben uns nicht's mehr zu geben
Und es ist besser wenn du gehst
Denn es ist Zeit
Sich ein zu gestehn, dass es nicht geht
Es gibt nichts mehr zu reden
denn wenn's nur regnet
Ist es besser, aufzugeben
Irgendwo sind wir gescheitert
Und so wie's ist, so geht's nich weiter.
Das Ende ist schon lang geschrieben
Und das war unsre
Symphonie
Und jetzt wird es still um uns
Denn wir steh'n hier im Regen haben uns nicht's mehr zu geben
Und es ist besser wenn du gehst
Denn es ist Zeit
Sich ein zu gestehn dass es nicht geht
Es gibt nichts mehr zu reden denn wenn's nur regnet
Ist es besser, aufzugeben..." Andreas
Sonntag, Januar 02, 2005
Ein neuer Tag beginnt,
auf der Suche nach dem Sinn,
dem Sinn in meinem Leben,
doch ich kann ihn nicht finden.
War's das schon, kann das alles sein?
Was kommt danach, wann ist's vorbei?
Wer kennt die Antwort auf diese Fragen?
Die Tage vergehn, nichts passiert,
nichts ist geschehn und es rebelliert
in den Falten meines Hirns,
in den Ecken meiner Seele...
(aus "Wieder mal 'nen Tag verschenkt" von den Böhsen Onkelz) Andreas
Montag, Dezember 13, 2004
Der Langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, geht noch immer geschwinder, als jener, der ohne Ziel umherirrt. (Gotthold Ephraim Lessing, deutscher Schriftsteller, 1729 - 1781)
Andreas
Mittwoch, Dezember 08, 2004
"Ja dann sind Sie gebunden!" Endlose lange Diskussion. Rotwein. Auch ohne Ende. Guten Australischen. Und dann dieser Satz. Gute Nacht. Andreas
Mittwoch, Dezember 01, 2004
Andreas
Montag, November 01, 2004
Nein, kein Kommentar zur Reise. Später. Andreas
Donnerstag, Oktober 28, 2004
Verreist. Andreas
Mittwoch, Oktober 27, 2004
Die Welt ist so leer, wenn man nur Berge, Flüsse und Städte darin denkt. Aber hier und da jemanden wissen, der mit uns übereinstimmt, mit dem wir auch stillschweigend fortleben, das macht uns dieses Erdenrund erst zu einem bewohnten Garten. -Goethe-
Andreas
Freitag, Oktober 22, 2004
Liebe ist der Entschluß, das Ganze eines Menschen zu bejahen, die Einzelheiten mögen sein, wie sie wollen. (Otto Flake) Andreas
Mittwoch, Oktober 13, 2004
Arbeiten, arbeiten, arbeiten. Dann treffen mit Ditsche in der Ami-Kneipe, dem ich die Taschenbuchrechte an meiner Diplomarbeit verkauft habe. Guter Abend. Andreas
Montag, Oktober 11, 2004
Sinnlose Beschäftigung mit der Vergangenheit. Selbstzweifel. Angst. Beziehungsunfähigkeit. Southern oder Smirnoff? Zum Wohl. Andreas
Sonntag, Oktober 10, 2004
"Unsere Telefongespräche haben sich verändert. Andere Tonart, längere Pausen. Wollen wir uns heute Abend treffen? Ja, wenn du möchtest. Ich möchte, und du? Ich möchte auch. Also treffen wir uns um halb neun, soll ich dich abholen? Du brauchst mich nicht abzuholen, das ist doch viel zu umständlich. Aber warum soll ich Dich nicht abolen! Nicht nötig, du brauchst mich wirklich nicht abzuholen, wir treffen uns in der Pariser Straße, dort kommst du bequem mit der U-Bahn hin. Also um halb neun in der Pariser Straße - soll ich dich wirklich nicht abholen? Nichts mehr ist selbstverständlich."
Meckel, Ch. (2001), Licht, Frankfurt/Main, 22. Auflage, ungekürzte Ausgabe, S.99f. Andreas
Samstag, Oktober 09, 2004
"...Sie sagt immer noch nichts und ich warte immer noch, daß sie mir etwas sagt... Sie ist zur Freude entschlossen, ihr Lächeln ist noch immer entwaffnend, mir zuliebe ist alles in Ordnung, bis auf irgendeine Kleinigkeit, mal ist es der Kopfschmerz, mal ist es der Stress im Beruf. Immer noch glaubt sie, ich wisse von nichts. Sie ist noch immer davon überzeugt, mit ihrem Geheimnis fertig zu werden, allein... Es ist vorauszusehn, daß die Täuschung zusammenstürzt, die Geduld sich erschöpft... Wir setzen das Leben noch fort."
Meckel, Ch. (2001), Licht, Frankfurt/Main, 22. Auflage, ungekürzte Ausgabe, S.99 Andreas
Freitag, Oktober 08, 2004
Zicken, Zicken, Zicken. Smirnoff und starke Zigarren. Vitamin-C-Tabletten. Starkes Verlangen nach weiblichem Geschlecht. Austausch von Zärtlichkeiten mit meinem Wintermantel. Perfekter Tag. Andreas
Donnerstag, Oktober 07, 2004
Carpe Diem. Oder auch nicht... Andreas
Mittwoch, Oktober 06, 2004
"Jemanden vergessen wollen, heißt an ihn denken." Jean de La Bruyère (1645 - 1696), französischer Moralist und Aphoristiker Andreas
Montag, Oktober 04, 2004
Das beste Mittel, jeden Tag gut zu beginnen, ist; beim Erwachen daran zu denken, ob man nicht wenigstens einem Menschen an diesem Tag eine Freude machen könnte. (Friedrich Wilhelm Nietzsche, deutscher Philosoph, 1844 - 1900) Andreas
Freitag, Oktober 01, 2004
Die Klage über die Schärfe des Wettbewerbes ist in Wirklichkeit meist nur eine Klage über den Mangel an Einfällen. Walther Rathenau Andreas
Montag, September 27, 2004
Heute geschlossen. Waschtag. Andreas
Samstag, September 25, 2004
Entweder Du ziehst dich aus oder Du gehst jetzt... Andreas
Donnerstag, September 23, 2004
Mit dir steht die Zeit still, du bist was ich will,
spürst du, was ich fühl, denn was ich fühl ist real,
es ist mehr als nur ein Spiel, ich lieb dein Stil,
dein Sexappeal, komm relax mit mir
ich will nichts tun, was du später mal bereun wirst,
doch heute Nacht brauch ich ein bißchen mehr als Freundschaft,
bitte schau mich nicht so an, deine Blicke sind gefährlich,
du ehrlich ich begehr dich
Mit dir steht die Zeit still, du verwirrst mich,
bist zuviel für mich,spür wie du mein Willen brichst,
ist es mehr als nur ein Spiel, leg die Karten auf den Tisch,
meinst du ich bleib kühl, wenn du bei mir bist,
ich will nichts tun, was ich später mal bereun werd,
doch heute Nacht brauch ich ein bißchen mehr als Freundschaft,
deine Küsse machen süchtig, nimm Rücksicht,
ich weiß du bist berüchtigt
Baby, Baby, du bist smooth wie Kamasutra,
...pssst...sonst hört uns deine Mutter,
denk nicht, ich sei unverwundbar
Baby, Baby, meinst du nicht, daß wir zu weit gehen,
wird das mehr als nur'n one-night-stand
oder willst du mich nur haben, um deinen homes davon zu erzählen
Mit dir bleibt die Welt stehn,
denkt nicht, daß wir uns nicht wiedersehn, wenn sie sich morgen weiterdreht,
ich weiß, es ist schon spät, soll ich lieber gehen,
oder bei dir bleiben, du bist mehr als nur ein Zeitvertreib,
ist es Einsamkeit, die aus deinen Augen spricht,
laß die Zweifel sein und genieß den Augenblick,
auch ich brauch dich,
ist es nicht erstaunlich, wie sehr du mir vertraut bist
Mit dir bleibt die Welt stehn,
werden wir uns wiedersehn, wenn sie sich morgen weiterdreht,
ich weiß, es ist spät, weiß nicht, was ich mach,
ich will deine Leidenschaft und nicht nur für einen Nacht,
ist es Liebe, die aus deinen Augen spricht,
zumindest spür ich sie im Augenblick,
auch ich brauch dich,
es ist erstaunlich, wie sehr du mir vertraut bist
Baby,Baby, seitdem ich dich gesehn hab,
hab ich gespürt, daß es passieren wird,
was wir tun, kann nicht falsch sein, es ist mehr, als du vielleicht meinst
Baby,Baby, suchst du nur nach Abenteuern,
wir spielen mit dem Feuer,
bitte nimm mich in den Arm, ich erliege deinem Charme,
ich will mich nicht verbrennen, ich will dich wirklich kennen
Baby,Baby, du siehst schön aus im Schlaf,
ich komm wieder, wenn ich darf,
will dich nicht wecken, schreib dir'n Zettel, bevor ich weggeh, Babe
Baby,Baby, küss mich wach,
ich begrüß den Tag,
schenk dir ein Lächeln, will dich checken, bevor du weg gehst, Babe
Freundeskreis - Mit Dir Andreas
Mittwoch, September 22, 2004
Kein Alkohol. Trotzdem Kotzen. Jubel. Daß das noch möglich ist. Verlustängste. Mag ihr Sex Appeal. Andreas
Dienstag, September 21, 2004
Versucht, das Handy zu essen. Aufhören, Smirnoff zu inhalieren. Vergessen, Guten Morgen zu sagen. Warten auf Mittwoch. Andreas
Montag, September 20, 2004
When you love someone... Andreas
Samstag, September 18, 2004
Karten mit Bärchen. Joints ohne Bärchen. Beerenlikör ob mit oder ohne hilft immer. Möbel kaufen ist dagegen ein Alptraum. 2 Bier, Herr Webmaster. Danke. Andreas
Donnerstag, September 16, 2004
Joint rauchen? Drücken. Küssen. Vermissen. Und überhaupt... Andreas
Mittwoch, September 15, 2004
Birnenschnaps und Pepsi Cola. Über eine Stunde mit dem Duschvorgang gesprochen. Nicht weitergekommen. Starkes Verlangen nach weiblichem Geschlecht. Warten auf Sonntag. Andreas
Dienstag, September 14, 2004
La vie en Rose Andreas
Sonntag, September 12, 2004
"Hmm, und dabei träume ich eigentlich gerade, Du könntest jeden Moment durch die Tür treten. Und ich denke das immer noch, während die Nacht langsam zu Ende geht, liebe M. Es wird Morgen,... auf jeden Fall bist du nicht durch die Tür getreten.
Jetzt wird es langsam hell. Nachher, um acht Uhr, bringe ich den Brief zur Post... Er wird an mich zurückgehen, wenn Du nichts davon verspürst, was ich geschrieben habe. Plötzlich, nach Monaten, liegt er in meinem Postfach. Und dann weiß ich, dass Du sehr weit weg bist.
... ich verliere meinen Verstand. Ich muss Schluss machen mit diesem Brief, sonst zerreiße ich ihn am Ende. Wo bist Du? Hörst Du mich? Noch ein einziger Satz. Das hier ist meine Seele, suche mich hier. Andreas."
(angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Samstag, September 11, 2004
Hab ich Dir schon mal gesagt,.... Andreas
Freitag, September 10, 2004
"Ich bin verliebt, da steht es nun. Was kann ich Dir sonst noch sagen? Tage ohne Dich vergehen rascher als Nächte ohne Dich; ich arbeite von früh bis spät... Wenn Du zurückkommst und mich sehen magst... ich hoffe es, würd ich gern nochmal einen Spaziergang wagen... Und kommst Du nicht, werde ich zwar traurig sein, aber einfach aufhören an Dich zu denken. Obwohl, Vergessen ist eine schwierige Sache, aber ich habe sie gelernt. Nur weiß ich nie, ob etwas Schönes unvergesslicher ist als etwas Schreckliches. Aber die Methode ist gewiss dieselbe – sich immer ungenauer zu erinnern."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Donnerstag, September 09, 2004
Oberflächliche Geschichten sind tabu. Weglaufen ist auch tabu. Allein einschlafen, macht kein Spass. Und allein trinken auch nicht, Herr Smirnoff.
PS: Ja, ich rede mit der Waschmaschine. Hab's versprochen. Wahrscheinlich über heimliche Verabredungen mit fremden Männern. Obwohl, das geht niemanden etwas an. Ist sowieso alles egal scheinbar, ich Idiot.... Andreas
Mittwoch, September 08, 2004
Ramazzotti abgelehnt. Fuß vom Gas genommen. Leicht ins Schleudern gekommen, aber dann doch auf dem Boden der Tatsachen aufgeschlagen. Und einen Pinot Grigio vernascht.
PS: Morgen Gespräche mit der Waschmaschine. Versprochen. Andreas
Dienstag, September 07, 2004
"Ein Tag und ein Abend sind vergangen, und ich schreibe erneut, je länger dieser Brief wird, je länger wirst Du an mich denken – ich weiß, dass Du beim Lesen an mich denken wirst, denn es geht ja nicht anders. Und Du müsstest es sogar, auch wenn Du nicht einen Hauch eines Kribbelns im Bauch verspüren würdest. Natürlich stelle ich mich auch darauf ein. Ich möchte das nicht, aber es geschieht. Sobald ich nicht schlafe, sobald ich nicht arbeite, sobald ich diesen Brief an Dich unterbreche, kommen solche Gedanken. Sie zerstören etwas, ich kann nicht sagen, was. Und obwohl Du sie auslöst, bin ich der Zerstörer. Nicht Du denkst gerade so, sondern ich. Oder bin nicht ich es, der sich vorstellt, wie Du gerade einen anderen küßt und mich vergisst? Und trotzdem verrate mir, wie man solche Gedanken vertreibt... Solange ich schreibe, denke ich, was ich will."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Montag, September 06, 2004
Verloren, gestern irgendwann zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang, zwei goldene Stunden, eine jede in sechzig diamantene Minuten gefasst. Es wird keine Belohnung ausgesetzt, denn sie sind unwiederbringlich. (Horace Mann) Andreas
Sonntag, September 05, 2004
Gras statt Alkohol. Geht auch. Sushi mit Wein. Geht auch. Ich ohne Dich. Geht gar nicht. Andreas
Donnerstag, September 02, 2004
Hausverbot. Schwer getrunken. Alten Wein von 1993 zum Zehnjährigen, aber wir haben doch 2004? Was Riese wohl dazu sagen würde? Sehnsucht. Andreas
Dienstag, August 31, 2004
Wo kämen wir hin,
wenn alle sagten,
wo kämen wir hin,
und niemand ginge,
um einmal zu schauen,
wohin man käme,
wenn man ginge.
Kurt Marti Andreas
Montag, August 30, 2004
Dieser Leberfleck. Nicht zurechnungsfähig bei Anblick dieses weiblichen Geschöpfes. Verliebt? Diese Frage nach viel Wein beantwortet mit: "Schwerstens." Delirium grande. Andreas
Sonntag, August 29, 2004
"Du, M., ich weiß nicht, wo Du jetzt gerade bist, ich weiß nur, Du bist nicht hier. Als wir uns das letzte Mal sahen, hatte ich Angst vor Dir. Du hast mich betrachtet wie ein Bild. Ich war unsicher.
Ein Freund hat mich gefragt, ob ich krank sei. Ich habe nein gesagt, doch das war gelogen. Denn ich vermisse Dich. Ich vermisse Deine Stimme, die zu mir spricht. Ich vermisse Deinen Mund auf meiner Wange. Und ich stelle mir vor, wer Deine Stimme jetzt hört und was Dein Mund gerade macht, während ich dies schreibe. Und würde alles darum geben, wenn wir uns nie begegnet wären, und alles, wenn ich Dich wiedersähe.
Was soll ich noch sagen? Ich weiß es nicht, dieser Brief war nicht meine Idee. Heute Abend, als ich von der Arbeit kam, traf ich einen guten alten Freund. Wir gingen dann ein Stück und gaben uns Mühe, nicht nur von dir zu sprechen. Er hält Dich für einen verlorenen Schatz. Alles, was ihr fehlt, ist jemand der Sie nimmt, wie sie ist; und jemanden, den Sie nimmt wie er ist und riet mir, Dir zu schreiben. Ich weiß nicht, wie lange ich schon so sitze. Ich weiß nur, dass ich mir meine nächsten Worte – die Worte, die gleich folgen – immer wieder überlege. Jedes zählt, denn jedes kann uns trennen. Bei unseren letzten Begegnungen wollte ich Dir alles offen und direkt erzählen, aber Du hast mich so gleichgültig angesehen. Da bin ich gegangen.
Ich fürchtete, Du würdest nur Deinen Kopf schütteln und von mir denken, ich verliebte mich in jede. Aber ich verliebe mich nicht in jede. Nie habe ich mich in jemanden verliebt wie Dich. Du bist so unerwartet in mein Leben gekommen, wie andere Menschen aus meinem Leben herausgerissen wurden. Und würdest Du mir mitteilen, Du willst mich nicht, und ich hörte gar nichts mehr von Dir, hätte ich noch einmal das Wichtigste verloren. Natürlich stelle ich mich auf diesen Schmerz langsam ein. Ich nehme ihn, so gut ich kann, vorweg. Das ist dann eben so. Aber besser so, als diese schwebende Ungewissheit. Ich weiß, dass ich weiterleben werde, auch wenn ich nie mehr von Dir höre. Aber noch lebe ich jetzt und heute; und würde mir nicht verzeihen, diese Zeilen nie an Dich geschrieben zu haben. Besser ich beende den Brief an dieser Stelle, ich weiß nur nicht wie. Wie kann man aufhören verliebt zu sein, bitte sag mir das.
Was rätst Du mir? Soll ich einfach den Stift aus der Hand legen, aufstehen und hin- und hergehen bis zum Morgen?
Etwas Besseres fällt mir nicht ein, und darum werde ich es tun..."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Samstag, August 28, 2004
Früh Kopfschmerzen. Jubel. Daß das noch möglich ist. Mein Blumentier vermißt. Wenigstens SMS. Verspannte linke Schulterpartie. Southern Comfort hilft auch nicht. Andreas
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Mittwoch, Januar 05, 2005
1. JO Jagdordnung
2. Jo: weibl. Vorn., Kurzform von Namen, die mit »Jo-« beginnen, besonders von ?Johanna.
3. Jo: männl. Vorn., Kurzform von Namen, die mit »Jo-« beginnen, besonders von ?Johannes.
4. Jo-Jo, das; -s, -s [engl. yo-yo, H. u.]: Geschicklichkeitsspiel mit zwei miteinander verbundenen ...
5. Jo-Jo-Ef|fekt, der; -[e]s, -e [nach der permanenten Abwärts- u. Aufwärtsbewegung des ? Jo-Jos] ...
Aber "jo, jo..." meint doch was anderes, vermute ich. Mal drüber nachdenken. Anderes Mal. Bis dahin. Andreas
Dienstag, Januar 04, 2005
Internationales DJ-Treffen in Hamburg. Im 3. Stock. Meines Wohnhauses. Bei 'ner Flasche Rotwein darüber nachgedacht, wie ich mich bei dem Spektakel am besten einbringen kann. Ergebnis: keins. Aber gut geschlafen. Andreas
Montag, Januar 03, 2005
Schöner Song: Silbermond - Symphonie
Aus dem Album: Verschwende deine Zeit (2004)
"Sag mir was, ist bloß um uns geschehn?
Du scheinst mir auf einmal völlig fremd zu sein.
Warum geht's mir nich mehr gut,
Wenn ich in deinen Armen liege?
Ist es egal geworden was mit uns passiert?
Wo willst du hin? ich kann dich kaum noch sehn.
Unsere Eitelkeit stellt sich uns in den Weg
Wollten wir nicht alles wagen, ham wir uns vielleicht verraten?
Ich hab geglaubt, wir könnten echt alles ertragen
Symphonie
Und jetzt wird es still um uns
Denn wir steh'n hier im Regen
haben uns nicht's mehr zu geben
Und es ist besser wenn du gehst.
Denn es ist Zeit
Sich ein zu gestehn, dass es nicht geht
Es gibt nichts mehr zu reden,
denn wenn's nur regnet
Ist es besser, aufzugeben.
Und es verdichtet sich die Stille über uns
Ich versteh nicht ein Wort mehr aus deinem Mund
Haben wir zu viel versucht, warum konnten wir's nicht ahnen?
Es wird nicht leicht sein, das alles einzusehn
Symphonie
Und jetzt wird es still um uns.
Denn wir steh'n hier im Regen
haben uns nicht's mehr zu geben
Und es ist besser wenn du gehst
Denn es ist Zeit
Sich ein zu gestehn, dass es nicht geht
Es gibt nichts mehr zu reden
denn wenn's nur regnet
Ist es besser, aufzugeben
Irgendwo sind wir gescheitert
Und so wie's ist, so geht's nich weiter.
Das Ende ist schon lang geschrieben
Und das war unsre
Symphonie
Und jetzt wird es still um uns
Denn wir steh'n hier im Regen haben uns nicht's mehr zu geben
Und es ist besser wenn du gehst
Denn es ist Zeit
Sich ein zu gestehn dass es nicht geht
Es gibt nichts mehr zu reden denn wenn's nur regnet
Ist es besser, aufzugeben..." Andreas
Sonntag, Januar 02, 2005
Ein neuer Tag beginnt,
auf der Suche nach dem Sinn,
dem Sinn in meinem Leben,
doch ich kann ihn nicht finden.
War's das schon, kann das alles sein?
Was kommt danach, wann ist's vorbei?
Wer kennt die Antwort auf diese Fragen?
Die Tage vergehn, nichts passiert,
nichts ist geschehn und es rebelliert
in den Falten meines Hirns,
in den Ecken meiner Seele...
(aus "Wieder mal 'nen Tag verschenkt" von den Böhsen Onkelz) Andreas
Montag, Dezember 13, 2004
Der Langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, geht noch immer geschwinder, als jener, der ohne Ziel umherirrt. (Gotthold Ephraim Lessing, deutscher Schriftsteller, 1729 - 1781)
Andreas
Mittwoch, Dezember 08, 2004
"Ja dann sind Sie gebunden!" Endlose lange Diskussion. Rotwein. Auch ohne Ende. Guten Australischen. Und dann dieser Satz. Gute Nacht. Andreas
Mittwoch, Dezember 01, 2004
Andreas
Montag, November 01, 2004
Nein, kein Kommentar zur Reise. Später. Andreas
Donnerstag, Oktober 28, 2004
Verreist. Andreas
Mittwoch, Oktober 27, 2004
Die Welt ist so leer, wenn man nur Berge, Flüsse und Städte darin denkt. Aber hier und da jemanden wissen, der mit uns übereinstimmt, mit dem wir auch stillschweigend fortleben, das macht uns dieses Erdenrund erst zu einem bewohnten Garten. -Goethe-
Andreas
Freitag, Oktober 22, 2004
Liebe ist der Entschluß, das Ganze eines Menschen zu bejahen, die Einzelheiten mögen sein, wie sie wollen. (Otto Flake) Andreas
Mittwoch, Oktober 13, 2004
Arbeiten, arbeiten, arbeiten. Dann treffen mit Ditsche in der Ami-Kneipe, dem ich die Taschenbuchrechte an meiner Diplomarbeit verkauft habe. Guter Abend. Andreas
Montag, Oktober 11, 2004
Sinnlose Beschäftigung mit der Vergangenheit. Selbstzweifel. Angst. Beziehungsunfähigkeit. Southern oder Smirnoff? Zum Wohl. Andreas
Sonntag, Oktober 10, 2004
"Unsere Telefongespräche haben sich verändert. Andere Tonart, längere Pausen. Wollen wir uns heute Abend treffen? Ja, wenn du möchtest. Ich möchte, und du? Ich möchte auch. Also treffen wir uns um halb neun, soll ich dich abholen? Du brauchst mich nicht abzuholen, das ist doch viel zu umständlich. Aber warum soll ich Dich nicht abolen! Nicht nötig, du brauchst mich wirklich nicht abzuholen, wir treffen uns in der Pariser Straße, dort kommst du bequem mit der U-Bahn hin. Also um halb neun in der Pariser Straße - soll ich dich wirklich nicht abholen? Nichts mehr ist selbstverständlich."
Meckel, Ch. (2001), Licht, Frankfurt/Main, 22. Auflage, ungekürzte Ausgabe, S.99f. Andreas
Samstag, Oktober 09, 2004
"...Sie sagt immer noch nichts und ich warte immer noch, daß sie mir etwas sagt... Sie ist zur Freude entschlossen, ihr Lächeln ist noch immer entwaffnend, mir zuliebe ist alles in Ordnung, bis auf irgendeine Kleinigkeit, mal ist es der Kopfschmerz, mal ist es der Stress im Beruf. Immer noch glaubt sie, ich wisse von nichts. Sie ist noch immer davon überzeugt, mit ihrem Geheimnis fertig zu werden, allein... Es ist vorauszusehn, daß die Täuschung zusammenstürzt, die Geduld sich erschöpft... Wir setzen das Leben noch fort."
Meckel, Ch. (2001), Licht, Frankfurt/Main, 22. Auflage, ungekürzte Ausgabe, S.99 Andreas
Freitag, Oktober 08, 2004
Zicken, Zicken, Zicken. Smirnoff und starke Zigarren. Vitamin-C-Tabletten. Starkes Verlangen nach weiblichem Geschlecht. Austausch von Zärtlichkeiten mit meinem Wintermantel. Perfekter Tag. Andreas
Donnerstag, Oktober 07, 2004
Carpe Diem. Oder auch nicht... Andreas
Mittwoch, Oktober 06, 2004
"Jemanden vergessen wollen, heißt an ihn denken." Jean de La Bruyère (1645 - 1696), französischer Moralist und Aphoristiker Andreas
Montag, Oktober 04, 2004
Das beste Mittel, jeden Tag gut zu beginnen, ist; beim Erwachen daran zu denken, ob man nicht wenigstens einem Menschen an diesem Tag eine Freude machen könnte. (Friedrich Wilhelm Nietzsche, deutscher Philosoph, 1844 - 1900) Andreas
Freitag, Oktober 01, 2004
Die Klage über die Schärfe des Wettbewerbes ist in Wirklichkeit meist nur eine Klage über den Mangel an Einfällen. Walther Rathenau Andreas
Montag, September 27, 2004
Heute geschlossen. Waschtag. Andreas
Samstag, September 25, 2004
Entweder Du ziehst dich aus oder Du gehst jetzt... Andreas
Donnerstag, September 23, 2004
Mit dir steht die Zeit still, du bist was ich will,
spürst du, was ich fühl, denn was ich fühl ist real,
es ist mehr als nur ein Spiel, ich lieb dein Stil,
dein Sexappeal, komm relax mit mir
ich will nichts tun, was du später mal bereun wirst,
doch heute Nacht brauch ich ein bißchen mehr als Freundschaft,
bitte schau mich nicht so an, deine Blicke sind gefährlich,
du ehrlich ich begehr dich
Mit dir steht die Zeit still, du verwirrst mich,
bist zuviel für mich,spür wie du mein Willen brichst,
ist es mehr als nur ein Spiel, leg die Karten auf den Tisch,
meinst du ich bleib kühl, wenn du bei mir bist,
ich will nichts tun, was ich später mal bereun werd,
doch heute Nacht brauch ich ein bißchen mehr als Freundschaft,
deine Küsse machen süchtig, nimm Rücksicht,
ich weiß du bist berüchtigt
Baby, Baby, du bist smooth wie Kamasutra,
...pssst...sonst hört uns deine Mutter,
denk nicht, ich sei unverwundbar
Baby, Baby, meinst du nicht, daß wir zu weit gehen,
wird das mehr als nur'n one-night-stand
oder willst du mich nur haben, um deinen homes davon zu erzählen
Mit dir bleibt die Welt stehn,
denkt nicht, daß wir uns nicht wiedersehn, wenn sie sich morgen weiterdreht,
ich weiß, es ist schon spät, soll ich lieber gehen,
oder bei dir bleiben, du bist mehr als nur ein Zeitvertreib,
ist es Einsamkeit, die aus deinen Augen spricht,
laß die Zweifel sein und genieß den Augenblick,
auch ich brauch dich,
ist es nicht erstaunlich, wie sehr du mir vertraut bist
Mit dir bleibt die Welt stehn,
werden wir uns wiedersehn, wenn sie sich morgen weiterdreht,
ich weiß, es ist spät, weiß nicht, was ich mach,
ich will deine Leidenschaft und nicht nur für einen Nacht,
ist es Liebe, die aus deinen Augen spricht,
zumindest spür ich sie im Augenblick,
auch ich brauch dich,
es ist erstaunlich, wie sehr du mir vertraut bist
Baby,Baby, seitdem ich dich gesehn hab,
hab ich gespürt, daß es passieren wird,
was wir tun, kann nicht falsch sein, es ist mehr, als du vielleicht meinst
Baby,Baby, suchst du nur nach Abenteuern,
wir spielen mit dem Feuer,
bitte nimm mich in den Arm, ich erliege deinem Charme,
ich will mich nicht verbrennen, ich will dich wirklich kennen
Baby,Baby, du siehst schön aus im Schlaf,
ich komm wieder, wenn ich darf,
will dich nicht wecken, schreib dir'n Zettel, bevor ich weggeh, Babe
Baby,Baby, küss mich wach,
ich begrüß den Tag,
schenk dir ein Lächeln, will dich checken, bevor du weg gehst, Babe
Freundeskreis - Mit Dir Andreas
Mittwoch, September 22, 2004
Kein Alkohol. Trotzdem Kotzen. Jubel. Daß das noch möglich ist. Verlustängste. Mag ihr Sex Appeal. Andreas
Dienstag, September 21, 2004
Versucht, das Handy zu essen. Aufhören, Smirnoff zu inhalieren. Vergessen, Guten Morgen zu sagen. Warten auf Mittwoch. Andreas
Montag, September 20, 2004
When you love someone... Andreas
Samstag, September 18, 2004
Karten mit Bärchen. Joints ohne Bärchen. Beerenlikör ob mit oder ohne hilft immer. Möbel kaufen ist dagegen ein Alptraum. 2 Bier, Herr Webmaster. Danke. Andreas
Donnerstag, September 16, 2004
Joint rauchen? Drücken. Küssen. Vermissen. Und überhaupt... Andreas
Mittwoch, September 15, 2004
Birnenschnaps und Pepsi Cola. Über eine Stunde mit dem Duschvorgang gesprochen. Nicht weitergekommen. Starkes Verlangen nach weiblichem Geschlecht. Warten auf Sonntag. Andreas
Dienstag, September 14, 2004
La vie en Rose Andreas
Sonntag, September 12, 2004
"Hmm, und dabei träume ich eigentlich gerade, Du könntest jeden Moment durch die Tür treten. Und ich denke das immer noch, während die Nacht langsam zu Ende geht, liebe M. Es wird Morgen,... auf jeden Fall bist du nicht durch die Tür getreten.
Jetzt wird es langsam hell. Nachher, um acht Uhr, bringe ich den Brief zur Post... Er wird an mich zurückgehen, wenn Du nichts davon verspürst, was ich geschrieben habe. Plötzlich, nach Monaten, liegt er in meinem Postfach. Und dann weiß ich, dass Du sehr weit weg bist.
... ich verliere meinen Verstand. Ich muss Schluss machen mit diesem Brief, sonst zerreiße ich ihn am Ende. Wo bist Du? Hörst Du mich? Noch ein einziger Satz. Das hier ist meine Seele, suche mich hier. Andreas."
(angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Samstag, September 11, 2004
Hab ich Dir schon mal gesagt,.... Andreas
Freitag, September 10, 2004
"Ich bin verliebt, da steht es nun. Was kann ich Dir sonst noch sagen? Tage ohne Dich vergehen rascher als Nächte ohne Dich; ich arbeite von früh bis spät... Wenn Du zurückkommst und mich sehen magst... ich hoffe es, würd ich gern nochmal einen Spaziergang wagen... Und kommst Du nicht, werde ich zwar traurig sein, aber einfach aufhören an Dich zu denken. Obwohl, Vergessen ist eine schwierige Sache, aber ich habe sie gelernt. Nur weiß ich nie, ob etwas Schönes unvergesslicher ist als etwas Schreckliches. Aber die Methode ist gewiss dieselbe – sich immer ungenauer zu erinnern."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Donnerstag, September 09, 2004
Oberflächliche Geschichten sind tabu. Weglaufen ist auch tabu. Allein einschlafen, macht kein Spass. Und allein trinken auch nicht, Herr Smirnoff.
PS: Ja, ich rede mit der Waschmaschine. Hab's versprochen. Wahrscheinlich über heimliche Verabredungen mit fremden Männern. Obwohl, das geht niemanden etwas an. Ist sowieso alles egal scheinbar, ich Idiot.... Andreas
Mittwoch, September 08, 2004
Ramazzotti abgelehnt. Fuß vom Gas genommen. Leicht ins Schleudern gekommen, aber dann doch auf dem Boden der Tatsachen aufgeschlagen. Und einen Pinot Grigio vernascht.
PS: Morgen Gespräche mit der Waschmaschine. Versprochen. Andreas
Dienstag, September 07, 2004
"Ein Tag und ein Abend sind vergangen, und ich schreibe erneut, je länger dieser Brief wird, je länger wirst Du an mich denken – ich weiß, dass Du beim Lesen an mich denken wirst, denn es geht ja nicht anders. Und Du müsstest es sogar, auch wenn Du nicht einen Hauch eines Kribbelns im Bauch verspüren würdest. Natürlich stelle ich mich auch darauf ein. Ich möchte das nicht, aber es geschieht. Sobald ich nicht schlafe, sobald ich nicht arbeite, sobald ich diesen Brief an Dich unterbreche, kommen solche Gedanken. Sie zerstören etwas, ich kann nicht sagen, was. Und obwohl Du sie auslöst, bin ich der Zerstörer. Nicht Du denkst gerade so, sondern ich. Oder bin nicht ich es, der sich vorstellt, wie Du gerade einen anderen küßt und mich vergisst? Und trotzdem verrate mir, wie man solche Gedanken vertreibt... Solange ich schreibe, denke ich, was ich will."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Montag, September 06, 2004
Verloren, gestern irgendwann zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang, zwei goldene Stunden, eine jede in sechzig diamantene Minuten gefasst. Es wird keine Belohnung ausgesetzt, denn sie sind unwiederbringlich. (Horace Mann) Andreas
Sonntag, September 05, 2004
Gras statt Alkohol. Geht auch. Sushi mit Wein. Geht auch. Ich ohne Dich. Geht gar nicht. Andreas
Donnerstag, September 02, 2004
Hausverbot. Schwer getrunken. Alten Wein von 1993 zum Zehnjährigen, aber wir haben doch 2004? Was Riese wohl dazu sagen würde? Sehnsucht. Andreas
Dienstag, August 31, 2004
Wo kämen wir hin,
wenn alle sagten,
wo kämen wir hin,
und niemand ginge,
um einmal zu schauen,
wohin man käme,
wenn man ginge.
Kurt Marti Andreas
Montag, August 30, 2004
Dieser Leberfleck. Nicht zurechnungsfähig bei Anblick dieses weiblichen Geschöpfes. Verliebt? Diese Frage nach viel Wein beantwortet mit: "Schwerstens." Delirium grande. Andreas
Sonntag, August 29, 2004
"Du, M., ich weiß nicht, wo Du jetzt gerade bist, ich weiß nur, Du bist nicht hier. Als wir uns das letzte Mal sahen, hatte ich Angst vor Dir. Du hast mich betrachtet wie ein Bild. Ich war unsicher.
Ein Freund hat mich gefragt, ob ich krank sei. Ich habe nein gesagt, doch das war gelogen. Denn ich vermisse Dich. Ich vermisse Deine Stimme, die zu mir spricht. Ich vermisse Deinen Mund auf meiner Wange. Und ich stelle mir vor, wer Deine Stimme jetzt hört und was Dein Mund gerade macht, während ich dies schreibe. Und würde alles darum geben, wenn wir uns nie begegnet wären, und alles, wenn ich Dich wiedersähe.
Was soll ich noch sagen? Ich weiß es nicht, dieser Brief war nicht meine Idee. Heute Abend, als ich von der Arbeit kam, traf ich einen guten alten Freund. Wir gingen dann ein Stück und gaben uns Mühe, nicht nur von dir zu sprechen. Er hält Dich für einen verlorenen Schatz. Alles, was ihr fehlt, ist jemand der Sie nimmt, wie sie ist; und jemanden, den Sie nimmt wie er ist und riet mir, Dir zu schreiben. Ich weiß nicht, wie lange ich schon so sitze. Ich weiß nur, dass ich mir meine nächsten Worte – die Worte, die gleich folgen – immer wieder überlege. Jedes zählt, denn jedes kann uns trennen. Bei unseren letzten Begegnungen wollte ich Dir alles offen und direkt erzählen, aber Du hast mich so gleichgültig angesehen. Da bin ich gegangen.
Ich fürchtete, Du würdest nur Deinen Kopf schütteln und von mir denken, ich verliebte mich in jede. Aber ich verliebe mich nicht in jede. Nie habe ich mich in jemanden verliebt wie Dich. Du bist so unerwartet in mein Leben gekommen, wie andere Menschen aus meinem Leben herausgerissen wurden. Und würdest Du mir mitteilen, Du willst mich nicht, und ich hörte gar nichts mehr von Dir, hätte ich noch einmal das Wichtigste verloren. Natürlich stelle ich mich auf diesen Schmerz langsam ein. Ich nehme ihn, so gut ich kann, vorweg. Das ist dann eben so. Aber besser so, als diese schwebende Ungewissheit. Ich weiß, dass ich weiterleben werde, auch wenn ich nie mehr von Dir höre. Aber noch lebe ich jetzt und heute; und würde mir nicht verzeihen, diese Zeilen nie an Dich geschrieben zu haben. Besser ich beende den Brief an dieser Stelle, ich weiß nur nicht wie. Wie kann man aufhören verliebt zu sein, bitte sag mir das.
Was rätst Du mir? Soll ich einfach den Stift aus der Hand legen, aufstehen und hin- und hergehen bis zum Morgen?
Etwas Besseres fällt mir nicht ein, und darum werde ich es tun..."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Samstag, August 28, 2004
Früh Kopfschmerzen. Jubel. Daß das noch möglich ist. Mein Blumentier vermißt. Wenigstens SMS. Verspannte linke Schulterpartie. Southern Comfort hilft auch nicht. Andreas
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07/01/2006 - 07/31/2006
2. Jo: weibl. Vorn., Kurzform von Namen, die mit »Jo-« beginnen, besonders von ?Johanna.
3. Jo: männl. Vorn., Kurzform von Namen, die mit »Jo-« beginnen, besonders von ?Johannes.
4. Jo-Jo, das; -s, -s [engl. yo-yo, H. u.]: Geschicklichkeitsspiel mit zwei miteinander verbundenen ...
5. Jo-Jo-Ef|fekt, der; -[e]s, -e [nach der permanenten Abwärts- u. Aufwärtsbewegung des ? Jo-Jos] ...
Aber "jo, jo..." meint doch was anderes, vermute ich. Mal drüber nachdenken. Anderes Mal. Bis dahin. Andreas
Dienstag, Januar 04, 2005
Internationales DJ-Treffen in Hamburg. Im 3. Stock. Meines Wohnhauses. Bei 'ner Flasche Rotwein darüber nachgedacht, wie ich mich bei dem Spektakel am besten einbringen kann. Ergebnis: keins. Aber gut geschlafen. Andreas
Montag, Januar 03, 2005
Schöner Song: Silbermond - Symphonie
Aus dem Album: Verschwende deine Zeit (2004)
"Sag mir was, ist bloß um uns geschehn?
Du scheinst mir auf einmal völlig fremd zu sein.
Warum geht's mir nich mehr gut,
Wenn ich in deinen Armen liege?
Ist es egal geworden was mit uns passiert?
Wo willst du hin? ich kann dich kaum noch sehn.
Unsere Eitelkeit stellt sich uns in den Weg
Wollten wir nicht alles wagen, ham wir uns vielleicht verraten?
Ich hab geglaubt, wir könnten echt alles ertragen
Symphonie
Und jetzt wird es still um uns
Denn wir steh'n hier im Regen
haben uns nicht's mehr zu geben
Und es ist besser wenn du gehst.
Denn es ist Zeit
Sich ein zu gestehn, dass es nicht geht
Es gibt nichts mehr zu reden,
denn wenn's nur regnet
Ist es besser, aufzugeben.
Und es verdichtet sich die Stille über uns
Ich versteh nicht ein Wort mehr aus deinem Mund
Haben wir zu viel versucht, warum konnten wir's nicht ahnen?
Es wird nicht leicht sein, das alles einzusehn
Symphonie
Und jetzt wird es still um uns.
Denn wir steh'n hier im Regen
haben uns nicht's mehr zu geben
Und es ist besser wenn du gehst
Denn es ist Zeit
Sich ein zu gestehn, dass es nicht geht
Es gibt nichts mehr zu reden
denn wenn's nur regnet
Ist es besser, aufzugeben
Irgendwo sind wir gescheitert
Und so wie's ist, so geht's nich weiter.
Das Ende ist schon lang geschrieben
Und das war unsre
Symphonie
Und jetzt wird es still um uns
Denn wir steh'n hier im Regen haben uns nicht's mehr zu geben
Und es ist besser wenn du gehst
Denn es ist Zeit
Sich ein zu gestehn dass es nicht geht
Es gibt nichts mehr zu reden denn wenn's nur regnet
Ist es besser, aufzugeben..." Andreas
Sonntag, Januar 02, 2005
Ein neuer Tag beginnt,
auf der Suche nach dem Sinn,
dem Sinn in meinem Leben,
doch ich kann ihn nicht finden.
War's das schon, kann das alles sein?
Was kommt danach, wann ist's vorbei?
Wer kennt die Antwort auf diese Fragen?
Die Tage vergehn, nichts passiert,
nichts ist geschehn und es rebelliert
in den Falten meines Hirns,
in den Ecken meiner Seele...
(aus "Wieder mal 'nen Tag verschenkt" von den Böhsen Onkelz) Andreas
Montag, Dezember 13, 2004
Der Langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, geht noch immer geschwinder, als jener, der ohne Ziel umherirrt. (Gotthold Ephraim Lessing, deutscher Schriftsteller, 1729 - 1781)
Andreas
Mittwoch, Dezember 08, 2004
"Ja dann sind Sie gebunden!" Endlose lange Diskussion. Rotwein. Auch ohne Ende. Guten Australischen. Und dann dieser Satz. Gute Nacht. Andreas
Mittwoch, Dezember 01, 2004
Andreas
Montag, November 01, 2004
Nein, kein Kommentar zur Reise. Später. Andreas
Donnerstag, Oktober 28, 2004
Verreist. Andreas
Mittwoch, Oktober 27, 2004
Die Welt ist so leer, wenn man nur Berge, Flüsse und Städte darin denkt. Aber hier und da jemanden wissen, der mit uns übereinstimmt, mit dem wir auch stillschweigend fortleben, das macht uns dieses Erdenrund erst zu einem bewohnten Garten. -Goethe-
Andreas
Freitag, Oktober 22, 2004
Liebe ist der Entschluß, das Ganze eines Menschen zu bejahen, die Einzelheiten mögen sein, wie sie wollen. (Otto Flake) Andreas
Mittwoch, Oktober 13, 2004
Arbeiten, arbeiten, arbeiten. Dann treffen mit Ditsche in der Ami-Kneipe, dem ich die Taschenbuchrechte an meiner Diplomarbeit verkauft habe. Guter Abend. Andreas
Montag, Oktober 11, 2004
Sinnlose Beschäftigung mit der Vergangenheit. Selbstzweifel. Angst. Beziehungsunfähigkeit. Southern oder Smirnoff? Zum Wohl. Andreas
Sonntag, Oktober 10, 2004
"Unsere Telefongespräche haben sich verändert. Andere Tonart, längere Pausen. Wollen wir uns heute Abend treffen? Ja, wenn du möchtest. Ich möchte, und du? Ich möchte auch. Also treffen wir uns um halb neun, soll ich dich abholen? Du brauchst mich nicht abzuholen, das ist doch viel zu umständlich. Aber warum soll ich Dich nicht abolen! Nicht nötig, du brauchst mich wirklich nicht abzuholen, wir treffen uns in der Pariser Straße, dort kommst du bequem mit der U-Bahn hin. Also um halb neun in der Pariser Straße - soll ich dich wirklich nicht abholen? Nichts mehr ist selbstverständlich."
Meckel, Ch. (2001), Licht, Frankfurt/Main, 22. Auflage, ungekürzte Ausgabe, S.99f. Andreas
Samstag, Oktober 09, 2004
"...Sie sagt immer noch nichts und ich warte immer noch, daß sie mir etwas sagt... Sie ist zur Freude entschlossen, ihr Lächeln ist noch immer entwaffnend, mir zuliebe ist alles in Ordnung, bis auf irgendeine Kleinigkeit, mal ist es der Kopfschmerz, mal ist es der Stress im Beruf. Immer noch glaubt sie, ich wisse von nichts. Sie ist noch immer davon überzeugt, mit ihrem Geheimnis fertig zu werden, allein... Es ist vorauszusehn, daß die Täuschung zusammenstürzt, die Geduld sich erschöpft... Wir setzen das Leben noch fort."
Meckel, Ch. (2001), Licht, Frankfurt/Main, 22. Auflage, ungekürzte Ausgabe, S.99 Andreas
Freitag, Oktober 08, 2004
Zicken, Zicken, Zicken. Smirnoff und starke Zigarren. Vitamin-C-Tabletten. Starkes Verlangen nach weiblichem Geschlecht. Austausch von Zärtlichkeiten mit meinem Wintermantel. Perfekter Tag. Andreas
Donnerstag, Oktober 07, 2004
Carpe Diem. Oder auch nicht... Andreas
Mittwoch, Oktober 06, 2004
"Jemanden vergessen wollen, heißt an ihn denken." Jean de La Bruyère (1645 - 1696), französischer Moralist und Aphoristiker Andreas
Montag, Oktober 04, 2004
Das beste Mittel, jeden Tag gut zu beginnen, ist; beim Erwachen daran zu denken, ob man nicht wenigstens einem Menschen an diesem Tag eine Freude machen könnte. (Friedrich Wilhelm Nietzsche, deutscher Philosoph, 1844 - 1900) Andreas
Freitag, Oktober 01, 2004
Die Klage über die Schärfe des Wettbewerbes ist in Wirklichkeit meist nur eine Klage über den Mangel an Einfällen. Walther Rathenau Andreas
Montag, September 27, 2004
Heute geschlossen. Waschtag. Andreas
Samstag, September 25, 2004
Entweder Du ziehst dich aus oder Du gehst jetzt... Andreas
Donnerstag, September 23, 2004
Mit dir steht die Zeit still, du bist was ich will,
spürst du, was ich fühl, denn was ich fühl ist real,
es ist mehr als nur ein Spiel, ich lieb dein Stil,
dein Sexappeal, komm relax mit mir
ich will nichts tun, was du später mal bereun wirst,
doch heute Nacht brauch ich ein bißchen mehr als Freundschaft,
bitte schau mich nicht so an, deine Blicke sind gefährlich,
du ehrlich ich begehr dich
Mit dir steht die Zeit still, du verwirrst mich,
bist zuviel für mich,spür wie du mein Willen brichst,
ist es mehr als nur ein Spiel, leg die Karten auf den Tisch,
meinst du ich bleib kühl, wenn du bei mir bist,
ich will nichts tun, was ich später mal bereun werd,
doch heute Nacht brauch ich ein bißchen mehr als Freundschaft,
deine Küsse machen süchtig, nimm Rücksicht,
ich weiß du bist berüchtigt
Baby, Baby, du bist smooth wie Kamasutra,
...pssst...sonst hört uns deine Mutter,
denk nicht, ich sei unverwundbar
Baby, Baby, meinst du nicht, daß wir zu weit gehen,
wird das mehr als nur'n one-night-stand
oder willst du mich nur haben, um deinen homes davon zu erzählen
Mit dir bleibt die Welt stehn,
denkt nicht, daß wir uns nicht wiedersehn, wenn sie sich morgen weiterdreht,
ich weiß, es ist schon spät, soll ich lieber gehen,
oder bei dir bleiben, du bist mehr als nur ein Zeitvertreib,
ist es Einsamkeit, die aus deinen Augen spricht,
laß die Zweifel sein und genieß den Augenblick,
auch ich brauch dich,
ist es nicht erstaunlich, wie sehr du mir vertraut bist
Mit dir bleibt die Welt stehn,
werden wir uns wiedersehn, wenn sie sich morgen weiterdreht,
ich weiß, es ist spät, weiß nicht, was ich mach,
ich will deine Leidenschaft und nicht nur für einen Nacht,
ist es Liebe, die aus deinen Augen spricht,
zumindest spür ich sie im Augenblick,
auch ich brauch dich,
es ist erstaunlich, wie sehr du mir vertraut bist
Baby,Baby, seitdem ich dich gesehn hab,
hab ich gespürt, daß es passieren wird,
was wir tun, kann nicht falsch sein, es ist mehr, als du vielleicht meinst
Baby,Baby, suchst du nur nach Abenteuern,
wir spielen mit dem Feuer,
bitte nimm mich in den Arm, ich erliege deinem Charme,
ich will mich nicht verbrennen, ich will dich wirklich kennen
Baby,Baby, du siehst schön aus im Schlaf,
ich komm wieder, wenn ich darf,
will dich nicht wecken, schreib dir'n Zettel, bevor ich weggeh, Babe
Baby,Baby, küss mich wach,
ich begrüß den Tag,
schenk dir ein Lächeln, will dich checken, bevor du weg gehst, Babe
Freundeskreis - Mit Dir Andreas
Mittwoch, September 22, 2004
Kein Alkohol. Trotzdem Kotzen. Jubel. Daß das noch möglich ist. Verlustängste. Mag ihr Sex Appeal. Andreas
Dienstag, September 21, 2004
Versucht, das Handy zu essen. Aufhören, Smirnoff zu inhalieren. Vergessen, Guten Morgen zu sagen. Warten auf Mittwoch. Andreas
Montag, September 20, 2004
When you love someone... Andreas
Samstag, September 18, 2004
Karten mit Bärchen. Joints ohne Bärchen. Beerenlikör ob mit oder ohne hilft immer. Möbel kaufen ist dagegen ein Alptraum. 2 Bier, Herr Webmaster. Danke. Andreas
Donnerstag, September 16, 2004
Joint rauchen? Drücken. Küssen. Vermissen. Und überhaupt... Andreas
Mittwoch, September 15, 2004
Birnenschnaps und Pepsi Cola. Über eine Stunde mit dem Duschvorgang gesprochen. Nicht weitergekommen. Starkes Verlangen nach weiblichem Geschlecht. Warten auf Sonntag. Andreas
Dienstag, September 14, 2004
La vie en Rose Andreas
Sonntag, September 12, 2004
"Hmm, und dabei träume ich eigentlich gerade, Du könntest jeden Moment durch die Tür treten. Und ich denke das immer noch, während die Nacht langsam zu Ende geht, liebe M. Es wird Morgen,... auf jeden Fall bist du nicht durch die Tür getreten.
Jetzt wird es langsam hell. Nachher, um acht Uhr, bringe ich den Brief zur Post... Er wird an mich zurückgehen, wenn Du nichts davon verspürst, was ich geschrieben habe. Plötzlich, nach Monaten, liegt er in meinem Postfach. Und dann weiß ich, dass Du sehr weit weg bist.
... ich verliere meinen Verstand. Ich muss Schluss machen mit diesem Brief, sonst zerreiße ich ihn am Ende. Wo bist Du? Hörst Du mich? Noch ein einziger Satz. Das hier ist meine Seele, suche mich hier. Andreas."
(angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Samstag, September 11, 2004
Hab ich Dir schon mal gesagt,.... Andreas
Freitag, September 10, 2004
"Ich bin verliebt, da steht es nun. Was kann ich Dir sonst noch sagen? Tage ohne Dich vergehen rascher als Nächte ohne Dich; ich arbeite von früh bis spät... Wenn Du zurückkommst und mich sehen magst... ich hoffe es, würd ich gern nochmal einen Spaziergang wagen... Und kommst Du nicht, werde ich zwar traurig sein, aber einfach aufhören an Dich zu denken. Obwohl, Vergessen ist eine schwierige Sache, aber ich habe sie gelernt. Nur weiß ich nie, ob etwas Schönes unvergesslicher ist als etwas Schreckliches. Aber die Methode ist gewiss dieselbe – sich immer ungenauer zu erinnern."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Donnerstag, September 09, 2004
Oberflächliche Geschichten sind tabu. Weglaufen ist auch tabu. Allein einschlafen, macht kein Spass. Und allein trinken auch nicht, Herr Smirnoff.
PS: Ja, ich rede mit der Waschmaschine. Hab's versprochen. Wahrscheinlich über heimliche Verabredungen mit fremden Männern. Obwohl, das geht niemanden etwas an. Ist sowieso alles egal scheinbar, ich Idiot.... Andreas
Mittwoch, September 08, 2004
Ramazzotti abgelehnt. Fuß vom Gas genommen. Leicht ins Schleudern gekommen, aber dann doch auf dem Boden der Tatsachen aufgeschlagen. Und einen Pinot Grigio vernascht.
PS: Morgen Gespräche mit der Waschmaschine. Versprochen. Andreas
Dienstag, September 07, 2004
"Ein Tag und ein Abend sind vergangen, und ich schreibe erneut, je länger dieser Brief wird, je länger wirst Du an mich denken – ich weiß, dass Du beim Lesen an mich denken wirst, denn es geht ja nicht anders. Und Du müsstest es sogar, auch wenn Du nicht einen Hauch eines Kribbelns im Bauch verspüren würdest. Natürlich stelle ich mich auch darauf ein. Ich möchte das nicht, aber es geschieht. Sobald ich nicht schlafe, sobald ich nicht arbeite, sobald ich diesen Brief an Dich unterbreche, kommen solche Gedanken. Sie zerstören etwas, ich kann nicht sagen, was. Und obwohl Du sie auslöst, bin ich der Zerstörer. Nicht Du denkst gerade so, sondern ich. Oder bin nicht ich es, der sich vorstellt, wie Du gerade einen anderen küßt und mich vergisst? Und trotzdem verrate mir, wie man solche Gedanken vertreibt... Solange ich schreibe, denke ich, was ich will."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Montag, September 06, 2004
Verloren, gestern irgendwann zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang, zwei goldene Stunden, eine jede in sechzig diamantene Minuten gefasst. Es wird keine Belohnung ausgesetzt, denn sie sind unwiederbringlich. (Horace Mann) Andreas
Sonntag, September 05, 2004
Gras statt Alkohol. Geht auch. Sushi mit Wein. Geht auch. Ich ohne Dich. Geht gar nicht. Andreas
Donnerstag, September 02, 2004
Hausverbot. Schwer getrunken. Alten Wein von 1993 zum Zehnjährigen, aber wir haben doch 2004? Was Riese wohl dazu sagen würde? Sehnsucht. Andreas
Dienstag, August 31, 2004
Wo kämen wir hin,
wenn alle sagten,
wo kämen wir hin,
und niemand ginge,
um einmal zu schauen,
wohin man käme,
wenn man ginge.
Kurt Marti Andreas
Montag, August 30, 2004
Dieser Leberfleck. Nicht zurechnungsfähig bei Anblick dieses weiblichen Geschöpfes. Verliebt? Diese Frage nach viel Wein beantwortet mit: "Schwerstens." Delirium grande. Andreas
Sonntag, August 29, 2004
"Du, M., ich weiß nicht, wo Du jetzt gerade bist, ich weiß nur, Du bist nicht hier. Als wir uns das letzte Mal sahen, hatte ich Angst vor Dir. Du hast mich betrachtet wie ein Bild. Ich war unsicher.
Ein Freund hat mich gefragt, ob ich krank sei. Ich habe nein gesagt, doch das war gelogen. Denn ich vermisse Dich. Ich vermisse Deine Stimme, die zu mir spricht. Ich vermisse Deinen Mund auf meiner Wange. Und ich stelle mir vor, wer Deine Stimme jetzt hört und was Dein Mund gerade macht, während ich dies schreibe. Und würde alles darum geben, wenn wir uns nie begegnet wären, und alles, wenn ich Dich wiedersähe.
Was soll ich noch sagen? Ich weiß es nicht, dieser Brief war nicht meine Idee. Heute Abend, als ich von der Arbeit kam, traf ich einen guten alten Freund. Wir gingen dann ein Stück und gaben uns Mühe, nicht nur von dir zu sprechen. Er hält Dich für einen verlorenen Schatz. Alles, was ihr fehlt, ist jemand der Sie nimmt, wie sie ist; und jemanden, den Sie nimmt wie er ist und riet mir, Dir zu schreiben. Ich weiß nicht, wie lange ich schon so sitze. Ich weiß nur, dass ich mir meine nächsten Worte – die Worte, die gleich folgen – immer wieder überlege. Jedes zählt, denn jedes kann uns trennen. Bei unseren letzten Begegnungen wollte ich Dir alles offen und direkt erzählen, aber Du hast mich so gleichgültig angesehen. Da bin ich gegangen.
Ich fürchtete, Du würdest nur Deinen Kopf schütteln und von mir denken, ich verliebte mich in jede. Aber ich verliebe mich nicht in jede. Nie habe ich mich in jemanden verliebt wie Dich. Du bist so unerwartet in mein Leben gekommen, wie andere Menschen aus meinem Leben herausgerissen wurden. Und würdest Du mir mitteilen, Du willst mich nicht, und ich hörte gar nichts mehr von Dir, hätte ich noch einmal das Wichtigste verloren. Natürlich stelle ich mich auf diesen Schmerz langsam ein. Ich nehme ihn, so gut ich kann, vorweg. Das ist dann eben so. Aber besser so, als diese schwebende Ungewissheit. Ich weiß, dass ich weiterleben werde, auch wenn ich nie mehr von Dir höre. Aber noch lebe ich jetzt und heute; und würde mir nicht verzeihen, diese Zeilen nie an Dich geschrieben zu haben. Besser ich beende den Brief an dieser Stelle, ich weiß nur nicht wie. Wie kann man aufhören verliebt zu sein, bitte sag mir das.
Was rätst Du mir? Soll ich einfach den Stift aus der Hand legen, aufstehen und hin- und hergehen bis zum Morgen?
Etwas Besseres fällt mir nicht ein, und darum werde ich es tun..."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Samstag, August 28, 2004
Früh Kopfschmerzen. Jubel. Daß das noch möglich ist. Mein Blumentier vermißt. Wenigstens SMS. Verspannte linke Schulterpartie. Southern Comfort hilft auch nicht. Andreas
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Montag, Januar 03, 2005
Schöner Song: Silbermond - Symphonie
Aus dem Album: Verschwende deine Zeit (2004)
"Sag mir was, ist bloß um uns geschehn?
Du scheinst mir auf einmal völlig fremd zu sein.
Warum geht's mir nich mehr gut,
Wenn ich in deinen Armen liege?
Ist es egal geworden was mit uns passiert?
Wo willst du hin? ich kann dich kaum noch sehn.
Unsere Eitelkeit stellt sich uns in den Weg
Wollten wir nicht alles wagen, ham wir uns vielleicht verraten?
Ich hab geglaubt, wir könnten echt alles ertragen
Symphonie
Und jetzt wird es still um uns
Denn wir steh'n hier im Regen
haben uns nicht's mehr zu geben
Und es ist besser wenn du gehst.
Denn es ist Zeit
Sich ein zu gestehn, dass es nicht geht
Es gibt nichts mehr zu reden,
denn wenn's nur regnet
Ist es besser, aufzugeben.
Und es verdichtet sich die Stille über uns
Ich versteh nicht ein Wort mehr aus deinem Mund
Haben wir zu viel versucht, warum konnten wir's nicht ahnen?
Es wird nicht leicht sein, das alles einzusehn
Symphonie
Und jetzt wird es still um uns.
Denn wir steh'n hier im Regen
haben uns nicht's mehr zu geben
Und es ist besser wenn du gehst
Denn es ist Zeit
Sich ein zu gestehn, dass es nicht geht
Es gibt nichts mehr zu reden
denn wenn's nur regnet
Ist es besser, aufzugeben
Irgendwo sind wir gescheitert
Und so wie's ist, so geht's nich weiter.
Das Ende ist schon lang geschrieben
Und das war unsre
Symphonie
Und jetzt wird es still um uns
Denn wir steh'n hier im Regen haben uns nicht's mehr zu geben
Und es ist besser wenn du gehst
Denn es ist Zeit
Sich ein zu gestehn dass es nicht geht
Es gibt nichts mehr zu reden denn wenn's nur regnet
Ist es besser, aufzugeben..." Andreas
Sonntag, Januar 02, 2005
Ein neuer Tag beginnt,
auf der Suche nach dem Sinn,
dem Sinn in meinem Leben,
doch ich kann ihn nicht finden.
War's das schon, kann das alles sein?
Was kommt danach, wann ist's vorbei?
Wer kennt die Antwort auf diese Fragen?
Die Tage vergehn, nichts passiert,
nichts ist geschehn und es rebelliert
in den Falten meines Hirns,
in den Ecken meiner Seele...
(aus "Wieder mal 'nen Tag verschenkt" von den Böhsen Onkelz) Andreas
Montag, Dezember 13, 2004
Der Langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, geht noch immer geschwinder, als jener, der ohne Ziel umherirrt. (Gotthold Ephraim Lessing, deutscher Schriftsteller, 1729 - 1781)
Andreas
Mittwoch, Dezember 08, 2004
"Ja dann sind Sie gebunden!" Endlose lange Diskussion. Rotwein. Auch ohne Ende. Guten Australischen. Und dann dieser Satz. Gute Nacht. Andreas
Mittwoch, Dezember 01, 2004
Andreas
Montag, November 01, 2004
Nein, kein Kommentar zur Reise. Später. Andreas
Donnerstag, Oktober 28, 2004
Verreist. Andreas
Mittwoch, Oktober 27, 2004
Die Welt ist so leer, wenn man nur Berge, Flüsse und Städte darin denkt. Aber hier und da jemanden wissen, der mit uns übereinstimmt, mit dem wir auch stillschweigend fortleben, das macht uns dieses Erdenrund erst zu einem bewohnten Garten. -Goethe-
Andreas
Freitag, Oktober 22, 2004
Liebe ist der Entschluß, das Ganze eines Menschen zu bejahen, die Einzelheiten mögen sein, wie sie wollen. (Otto Flake) Andreas
Mittwoch, Oktober 13, 2004
Arbeiten, arbeiten, arbeiten. Dann treffen mit Ditsche in der Ami-Kneipe, dem ich die Taschenbuchrechte an meiner Diplomarbeit verkauft habe. Guter Abend. Andreas
Montag, Oktober 11, 2004
Sinnlose Beschäftigung mit der Vergangenheit. Selbstzweifel. Angst. Beziehungsunfähigkeit. Southern oder Smirnoff? Zum Wohl. Andreas
Sonntag, Oktober 10, 2004
"Unsere Telefongespräche haben sich verändert. Andere Tonart, längere Pausen. Wollen wir uns heute Abend treffen? Ja, wenn du möchtest. Ich möchte, und du? Ich möchte auch. Also treffen wir uns um halb neun, soll ich dich abholen? Du brauchst mich nicht abzuholen, das ist doch viel zu umständlich. Aber warum soll ich Dich nicht abolen! Nicht nötig, du brauchst mich wirklich nicht abzuholen, wir treffen uns in der Pariser Straße, dort kommst du bequem mit der U-Bahn hin. Also um halb neun in der Pariser Straße - soll ich dich wirklich nicht abholen? Nichts mehr ist selbstverständlich."
Meckel, Ch. (2001), Licht, Frankfurt/Main, 22. Auflage, ungekürzte Ausgabe, S.99f. Andreas
Samstag, Oktober 09, 2004
"...Sie sagt immer noch nichts und ich warte immer noch, daß sie mir etwas sagt... Sie ist zur Freude entschlossen, ihr Lächeln ist noch immer entwaffnend, mir zuliebe ist alles in Ordnung, bis auf irgendeine Kleinigkeit, mal ist es der Kopfschmerz, mal ist es der Stress im Beruf. Immer noch glaubt sie, ich wisse von nichts. Sie ist noch immer davon überzeugt, mit ihrem Geheimnis fertig zu werden, allein... Es ist vorauszusehn, daß die Täuschung zusammenstürzt, die Geduld sich erschöpft... Wir setzen das Leben noch fort."
Meckel, Ch. (2001), Licht, Frankfurt/Main, 22. Auflage, ungekürzte Ausgabe, S.99 Andreas
Freitag, Oktober 08, 2004
Zicken, Zicken, Zicken. Smirnoff und starke Zigarren. Vitamin-C-Tabletten. Starkes Verlangen nach weiblichem Geschlecht. Austausch von Zärtlichkeiten mit meinem Wintermantel. Perfekter Tag. Andreas
Donnerstag, Oktober 07, 2004
Carpe Diem. Oder auch nicht... Andreas
Mittwoch, Oktober 06, 2004
"Jemanden vergessen wollen, heißt an ihn denken." Jean de La Bruyère (1645 - 1696), französischer Moralist und Aphoristiker Andreas
Montag, Oktober 04, 2004
Das beste Mittel, jeden Tag gut zu beginnen, ist; beim Erwachen daran zu denken, ob man nicht wenigstens einem Menschen an diesem Tag eine Freude machen könnte. (Friedrich Wilhelm Nietzsche, deutscher Philosoph, 1844 - 1900) Andreas
Freitag, Oktober 01, 2004
Die Klage über die Schärfe des Wettbewerbes ist in Wirklichkeit meist nur eine Klage über den Mangel an Einfällen. Walther Rathenau Andreas
Montag, September 27, 2004
Heute geschlossen. Waschtag. Andreas
Samstag, September 25, 2004
Entweder Du ziehst dich aus oder Du gehst jetzt... Andreas
Donnerstag, September 23, 2004
Mit dir steht die Zeit still, du bist was ich will,
spürst du, was ich fühl, denn was ich fühl ist real,
es ist mehr als nur ein Spiel, ich lieb dein Stil,
dein Sexappeal, komm relax mit mir
ich will nichts tun, was du später mal bereun wirst,
doch heute Nacht brauch ich ein bißchen mehr als Freundschaft,
bitte schau mich nicht so an, deine Blicke sind gefährlich,
du ehrlich ich begehr dich
Mit dir steht die Zeit still, du verwirrst mich,
bist zuviel für mich,spür wie du mein Willen brichst,
ist es mehr als nur ein Spiel, leg die Karten auf den Tisch,
meinst du ich bleib kühl, wenn du bei mir bist,
ich will nichts tun, was ich später mal bereun werd,
doch heute Nacht brauch ich ein bißchen mehr als Freundschaft,
deine Küsse machen süchtig, nimm Rücksicht,
ich weiß du bist berüchtigt
Baby, Baby, du bist smooth wie Kamasutra,
...pssst...sonst hört uns deine Mutter,
denk nicht, ich sei unverwundbar
Baby, Baby, meinst du nicht, daß wir zu weit gehen,
wird das mehr als nur'n one-night-stand
oder willst du mich nur haben, um deinen homes davon zu erzählen
Mit dir bleibt die Welt stehn,
denkt nicht, daß wir uns nicht wiedersehn, wenn sie sich morgen weiterdreht,
ich weiß, es ist schon spät, soll ich lieber gehen,
oder bei dir bleiben, du bist mehr als nur ein Zeitvertreib,
ist es Einsamkeit, die aus deinen Augen spricht,
laß die Zweifel sein und genieß den Augenblick,
auch ich brauch dich,
ist es nicht erstaunlich, wie sehr du mir vertraut bist
Mit dir bleibt die Welt stehn,
werden wir uns wiedersehn, wenn sie sich morgen weiterdreht,
ich weiß, es ist spät, weiß nicht, was ich mach,
ich will deine Leidenschaft und nicht nur für einen Nacht,
ist es Liebe, die aus deinen Augen spricht,
zumindest spür ich sie im Augenblick,
auch ich brauch dich,
es ist erstaunlich, wie sehr du mir vertraut bist
Baby,Baby, seitdem ich dich gesehn hab,
hab ich gespürt, daß es passieren wird,
was wir tun, kann nicht falsch sein, es ist mehr, als du vielleicht meinst
Baby,Baby, suchst du nur nach Abenteuern,
wir spielen mit dem Feuer,
bitte nimm mich in den Arm, ich erliege deinem Charme,
ich will mich nicht verbrennen, ich will dich wirklich kennen
Baby,Baby, du siehst schön aus im Schlaf,
ich komm wieder, wenn ich darf,
will dich nicht wecken, schreib dir'n Zettel, bevor ich weggeh, Babe
Baby,Baby, küss mich wach,
ich begrüß den Tag,
schenk dir ein Lächeln, will dich checken, bevor du weg gehst, Babe
Freundeskreis - Mit Dir Andreas
Mittwoch, September 22, 2004
Kein Alkohol. Trotzdem Kotzen. Jubel. Daß das noch möglich ist. Verlustängste. Mag ihr Sex Appeal. Andreas
Dienstag, September 21, 2004
Versucht, das Handy zu essen. Aufhören, Smirnoff zu inhalieren. Vergessen, Guten Morgen zu sagen. Warten auf Mittwoch. Andreas
Montag, September 20, 2004
When you love someone... Andreas
Samstag, September 18, 2004
Karten mit Bärchen. Joints ohne Bärchen. Beerenlikör ob mit oder ohne hilft immer. Möbel kaufen ist dagegen ein Alptraum. 2 Bier, Herr Webmaster. Danke. Andreas
Donnerstag, September 16, 2004
Joint rauchen? Drücken. Küssen. Vermissen. Und überhaupt... Andreas
Mittwoch, September 15, 2004
Birnenschnaps und Pepsi Cola. Über eine Stunde mit dem Duschvorgang gesprochen. Nicht weitergekommen. Starkes Verlangen nach weiblichem Geschlecht. Warten auf Sonntag. Andreas
Dienstag, September 14, 2004
La vie en Rose Andreas
Sonntag, September 12, 2004
"Hmm, und dabei träume ich eigentlich gerade, Du könntest jeden Moment durch die Tür treten. Und ich denke das immer noch, während die Nacht langsam zu Ende geht, liebe M. Es wird Morgen,... auf jeden Fall bist du nicht durch die Tür getreten.
Jetzt wird es langsam hell. Nachher, um acht Uhr, bringe ich den Brief zur Post... Er wird an mich zurückgehen, wenn Du nichts davon verspürst, was ich geschrieben habe. Plötzlich, nach Monaten, liegt er in meinem Postfach. Und dann weiß ich, dass Du sehr weit weg bist.
... ich verliere meinen Verstand. Ich muss Schluss machen mit diesem Brief, sonst zerreiße ich ihn am Ende. Wo bist Du? Hörst Du mich? Noch ein einziger Satz. Das hier ist meine Seele, suche mich hier. Andreas."
(angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Samstag, September 11, 2004
Hab ich Dir schon mal gesagt,.... Andreas
Freitag, September 10, 2004
"Ich bin verliebt, da steht es nun. Was kann ich Dir sonst noch sagen? Tage ohne Dich vergehen rascher als Nächte ohne Dich; ich arbeite von früh bis spät... Wenn Du zurückkommst und mich sehen magst... ich hoffe es, würd ich gern nochmal einen Spaziergang wagen... Und kommst Du nicht, werde ich zwar traurig sein, aber einfach aufhören an Dich zu denken. Obwohl, Vergessen ist eine schwierige Sache, aber ich habe sie gelernt. Nur weiß ich nie, ob etwas Schönes unvergesslicher ist als etwas Schreckliches. Aber die Methode ist gewiss dieselbe – sich immer ungenauer zu erinnern."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Donnerstag, September 09, 2004
Oberflächliche Geschichten sind tabu. Weglaufen ist auch tabu. Allein einschlafen, macht kein Spass. Und allein trinken auch nicht, Herr Smirnoff.
PS: Ja, ich rede mit der Waschmaschine. Hab's versprochen. Wahrscheinlich über heimliche Verabredungen mit fremden Männern. Obwohl, das geht niemanden etwas an. Ist sowieso alles egal scheinbar, ich Idiot.... Andreas
Mittwoch, September 08, 2004
Ramazzotti abgelehnt. Fuß vom Gas genommen. Leicht ins Schleudern gekommen, aber dann doch auf dem Boden der Tatsachen aufgeschlagen. Und einen Pinot Grigio vernascht.
PS: Morgen Gespräche mit der Waschmaschine. Versprochen. Andreas
Dienstag, September 07, 2004
"Ein Tag und ein Abend sind vergangen, und ich schreibe erneut, je länger dieser Brief wird, je länger wirst Du an mich denken – ich weiß, dass Du beim Lesen an mich denken wirst, denn es geht ja nicht anders. Und Du müsstest es sogar, auch wenn Du nicht einen Hauch eines Kribbelns im Bauch verspüren würdest. Natürlich stelle ich mich auch darauf ein. Ich möchte das nicht, aber es geschieht. Sobald ich nicht schlafe, sobald ich nicht arbeite, sobald ich diesen Brief an Dich unterbreche, kommen solche Gedanken. Sie zerstören etwas, ich kann nicht sagen, was. Und obwohl Du sie auslöst, bin ich der Zerstörer. Nicht Du denkst gerade so, sondern ich. Oder bin nicht ich es, der sich vorstellt, wie Du gerade einen anderen küßt und mich vergisst? Und trotzdem verrate mir, wie man solche Gedanken vertreibt... Solange ich schreibe, denke ich, was ich will."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Montag, September 06, 2004
Verloren, gestern irgendwann zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang, zwei goldene Stunden, eine jede in sechzig diamantene Minuten gefasst. Es wird keine Belohnung ausgesetzt, denn sie sind unwiederbringlich. (Horace Mann) Andreas
Sonntag, September 05, 2004
Gras statt Alkohol. Geht auch. Sushi mit Wein. Geht auch. Ich ohne Dich. Geht gar nicht. Andreas
Donnerstag, September 02, 2004
Hausverbot. Schwer getrunken. Alten Wein von 1993 zum Zehnjährigen, aber wir haben doch 2004? Was Riese wohl dazu sagen würde? Sehnsucht. Andreas
Dienstag, August 31, 2004
Wo kämen wir hin,
wenn alle sagten,
wo kämen wir hin,
und niemand ginge,
um einmal zu schauen,
wohin man käme,
wenn man ginge.
Kurt Marti Andreas
Montag, August 30, 2004
Dieser Leberfleck. Nicht zurechnungsfähig bei Anblick dieses weiblichen Geschöpfes. Verliebt? Diese Frage nach viel Wein beantwortet mit: "Schwerstens." Delirium grande. Andreas
Sonntag, August 29, 2004
"Du, M., ich weiß nicht, wo Du jetzt gerade bist, ich weiß nur, Du bist nicht hier. Als wir uns das letzte Mal sahen, hatte ich Angst vor Dir. Du hast mich betrachtet wie ein Bild. Ich war unsicher.
Ein Freund hat mich gefragt, ob ich krank sei. Ich habe nein gesagt, doch das war gelogen. Denn ich vermisse Dich. Ich vermisse Deine Stimme, die zu mir spricht. Ich vermisse Deinen Mund auf meiner Wange. Und ich stelle mir vor, wer Deine Stimme jetzt hört und was Dein Mund gerade macht, während ich dies schreibe. Und würde alles darum geben, wenn wir uns nie begegnet wären, und alles, wenn ich Dich wiedersähe.
Was soll ich noch sagen? Ich weiß es nicht, dieser Brief war nicht meine Idee. Heute Abend, als ich von der Arbeit kam, traf ich einen guten alten Freund. Wir gingen dann ein Stück und gaben uns Mühe, nicht nur von dir zu sprechen. Er hält Dich für einen verlorenen Schatz. Alles, was ihr fehlt, ist jemand der Sie nimmt, wie sie ist; und jemanden, den Sie nimmt wie er ist und riet mir, Dir zu schreiben. Ich weiß nicht, wie lange ich schon so sitze. Ich weiß nur, dass ich mir meine nächsten Worte – die Worte, die gleich folgen – immer wieder überlege. Jedes zählt, denn jedes kann uns trennen. Bei unseren letzten Begegnungen wollte ich Dir alles offen und direkt erzählen, aber Du hast mich so gleichgültig angesehen. Da bin ich gegangen.
Ich fürchtete, Du würdest nur Deinen Kopf schütteln und von mir denken, ich verliebte mich in jede. Aber ich verliebe mich nicht in jede. Nie habe ich mich in jemanden verliebt wie Dich. Du bist so unerwartet in mein Leben gekommen, wie andere Menschen aus meinem Leben herausgerissen wurden. Und würdest Du mir mitteilen, Du willst mich nicht, und ich hörte gar nichts mehr von Dir, hätte ich noch einmal das Wichtigste verloren. Natürlich stelle ich mich auf diesen Schmerz langsam ein. Ich nehme ihn, so gut ich kann, vorweg. Das ist dann eben so. Aber besser so, als diese schwebende Ungewissheit. Ich weiß, dass ich weiterleben werde, auch wenn ich nie mehr von Dir höre. Aber noch lebe ich jetzt und heute; und würde mir nicht verzeihen, diese Zeilen nie an Dich geschrieben zu haben. Besser ich beende den Brief an dieser Stelle, ich weiß nur nicht wie. Wie kann man aufhören verliebt zu sein, bitte sag mir das.
Was rätst Du mir? Soll ich einfach den Stift aus der Hand legen, aufstehen und hin- und hergehen bis zum Morgen?
Etwas Besseres fällt mir nicht ein, und darum werde ich es tun..."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Samstag, August 28, 2004
Früh Kopfschmerzen. Jubel. Daß das noch möglich ist. Mein Blumentier vermißt. Wenigstens SMS. Verspannte linke Schulterpartie. Southern Comfort hilft auch nicht. Andreas
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Aus dem Album: Verschwende deine Zeit (2004)
"Sag mir was, ist bloß um uns geschehn?
Du scheinst mir auf einmal völlig fremd zu sein.
Warum geht's mir nich mehr gut,
Wenn ich in deinen Armen liege?
Ist es egal geworden was mit uns passiert?
Wo willst du hin? ich kann dich kaum noch sehn.
Unsere Eitelkeit stellt sich uns in den Weg
Wollten wir nicht alles wagen, ham wir uns vielleicht verraten?
Ich hab geglaubt, wir könnten echt alles ertragen
Symphonie
Und jetzt wird es still um uns
Denn wir steh'n hier im Regen
haben uns nicht's mehr zu geben
Und es ist besser wenn du gehst.
Denn es ist Zeit
Sich ein zu gestehn, dass es nicht geht
Es gibt nichts mehr zu reden,
denn wenn's nur regnet
Ist es besser, aufzugeben.
Und es verdichtet sich die Stille über uns
Ich versteh nicht ein Wort mehr aus deinem Mund
Haben wir zu viel versucht, warum konnten wir's nicht ahnen?
Es wird nicht leicht sein, das alles einzusehn
Symphonie
Und jetzt wird es still um uns.
Denn wir steh'n hier im Regen
haben uns nicht's mehr zu geben
Und es ist besser wenn du gehst
Denn es ist Zeit
Sich ein zu gestehn, dass es nicht geht
Es gibt nichts mehr zu reden
denn wenn's nur regnet
Ist es besser, aufzugeben
Irgendwo sind wir gescheitert
Und so wie's ist, so geht's nich weiter.
Das Ende ist schon lang geschrieben
Und das war unsre
Symphonie
Und jetzt wird es still um uns
Denn wir steh'n hier im Regen haben uns nicht's mehr zu geben
Und es ist besser wenn du gehst
Denn es ist Zeit
Sich ein zu gestehn dass es nicht geht
Es gibt nichts mehr zu reden denn wenn's nur regnet
Ist es besser, aufzugeben..." Andreas
Sonntag, Januar 02, 2005
Ein neuer Tag beginnt,
auf der Suche nach dem Sinn,
dem Sinn in meinem Leben,
doch ich kann ihn nicht finden.
War's das schon, kann das alles sein?
Was kommt danach, wann ist's vorbei?
Wer kennt die Antwort auf diese Fragen?
Die Tage vergehn, nichts passiert,
nichts ist geschehn und es rebelliert
in den Falten meines Hirns,
in den Ecken meiner Seele...
(aus "Wieder mal 'nen Tag verschenkt" von den Böhsen Onkelz) Andreas
Montag, Dezember 13, 2004
Der Langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, geht noch immer geschwinder, als jener, der ohne Ziel umherirrt. (Gotthold Ephraim Lessing, deutscher Schriftsteller, 1729 - 1781)
Andreas
Mittwoch, Dezember 08, 2004
"Ja dann sind Sie gebunden!" Endlose lange Diskussion. Rotwein. Auch ohne Ende. Guten Australischen. Und dann dieser Satz. Gute Nacht. Andreas
Mittwoch, Dezember 01, 2004
Andreas
Montag, November 01, 2004
Nein, kein Kommentar zur Reise. Später. Andreas
Donnerstag, Oktober 28, 2004
Verreist. Andreas
Mittwoch, Oktober 27, 2004
Die Welt ist so leer, wenn man nur Berge, Flüsse und Städte darin denkt. Aber hier und da jemanden wissen, der mit uns übereinstimmt, mit dem wir auch stillschweigend fortleben, das macht uns dieses Erdenrund erst zu einem bewohnten Garten. -Goethe-
Andreas
Freitag, Oktober 22, 2004
Liebe ist der Entschluß, das Ganze eines Menschen zu bejahen, die Einzelheiten mögen sein, wie sie wollen. (Otto Flake) Andreas
Mittwoch, Oktober 13, 2004
Arbeiten, arbeiten, arbeiten. Dann treffen mit Ditsche in der Ami-Kneipe, dem ich die Taschenbuchrechte an meiner Diplomarbeit verkauft habe. Guter Abend. Andreas
Montag, Oktober 11, 2004
Sinnlose Beschäftigung mit der Vergangenheit. Selbstzweifel. Angst. Beziehungsunfähigkeit. Southern oder Smirnoff? Zum Wohl. Andreas
Sonntag, Oktober 10, 2004
"Unsere Telefongespräche haben sich verändert. Andere Tonart, längere Pausen. Wollen wir uns heute Abend treffen? Ja, wenn du möchtest. Ich möchte, und du? Ich möchte auch. Also treffen wir uns um halb neun, soll ich dich abholen? Du brauchst mich nicht abzuholen, das ist doch viel zu umständlich. Aber warum soll ich Dich nicht abolen! Nicht nötig, du brauchst mich wirklich nicht abzuholen, wir treffen uns in der Pariser Straße, dort kommst du bequem mit der U-Bahn hin. Also um halb neun in der Pariser Straße - soll ich dich wirklich nicht abholen? Nichts mehr ist selbstverständlich."
Meckel, Ch. (2001), Licht, Frankfurt/Main, 22. Auflage, ungekürzte Ausgabe, S.99f. Andreas
Samstag, Oktober 09, 2004
"...Sie sagt immer noch nichts und ich warte immer noch, daß sie mir etwas sagt... Sie ist zur Freude entschlossen, ihr Lächeln ist noch immer entwaffnend, mir zuliebe ist alles in Ordnung, bis auf irgendeine Kleinigkeit, mal ist es der Kopfschmerz, mal ist es der Stress im Beruf. Immer noch glaubt sie, ich wisse von nichts. Sie ist noch immer davon überzeugt, mit ihrem Geheimnis fertig zu werden, allein... Es ist vorauszusehn, daß die Täuschung zusammenstürzt, die Geduld sich erschöpft... Wir setzen das Leben noch fort."
Meckel, Ch. (2001), Licht, Frankfurt/Main, 22. Auflage, ungekürzte Ausgabe, S.99 Andreas
Freitag, Oktober 08, 2004
Zicken, Zicken, Zicken. Smirnoff und starke Zigarren. Vitamin-C-Tabletten. Starkes Verlangen nach weiblichem Geschlecht. Austausch von Zärtlichkeiten mit meinem Wintermantel. Perfekter Tag. Andreas
Donnerstag, Oktober 07, 2004
Carpe Diem. Oder auch nicht... Andreas
Mittwoch, Oktober 06, 2004
"Jemanden vergessen wollen, heißt an ihn denken." Jean de La Bruyère (1645 - 1696), französischer Moralist und Aphoristiker Andreas
Montag, Oktober 04, 2004
Das beste Mittel, jeden Tag gut zu beginnen, ist; beim Erwachen daran zu denken, ob man nicht wenigstens einem Menschen an diesem Tag eine Freude machen könnte. (Friedrich Wilhelm Nietzsche, deutscher Philosoph, 1844 - 1900) Andreas
Freitag, Oktober 01, 2004
Die Klage über die Schärfe des Wettbewerbes ist in Wirklichkeit meist nur eine Klage über den Mangel an Einfällen. Walther Rathenau Andreas
Montag, September 27, 2004
Heute geschlossen. Waschtag. Andreas
Samstag, September 25, 2004
Entweder Du ziehst dich aus oder Du gehst jetzt... Andreas
Donnerstag, September 23, 2004
Mit dir steht die Zeit still, du bist was ich will,
spürst du, was ich fühl, denn was ich fühl ist real,
es ist mehr als nur ein Spiel, ich lieb dein Stil,
dein Sexappeal, komm relax mit mir
ich will nichts tun, was du später mal bereun wirst,
doch heute Nacht brauch ich ein bißchen mehr als Freundschaft,
bitte schau mich nicht so an, deine Blicke sind gefährlich,
du ehrlich ich begehr dich
Mit dir steht die Zeit still, du verwirrst mich,
bist zuviel für mich,spür wie du mein Willen brichst,
ist es mehr als nur ein Spiel, leg die Karten auf den Tisch,
meinst du ich bleib kühl, wenn du bei mir bist,
ich will nichts tun, was ich später mal bereun werd,
doch heute Nacht brauch ich ein bißchen mehr als Freundschaft,
deine Küsse machen süchtig, nimm Rücksicht,
ich weiß du bist berüchtigt
Baby, Baby, du bist smooth wie Kamasutra,
...pssst...sonst hört uns deine Mutter,
denk nicht, ich sei unverwundbar
Baby, Baby, meinst du nicht, daß wir zu weit gehen,
wird das mehr als nur'n one-night-stand
oder willst du mich nur haben, um deinen homes davon zu erzählen
Mit dir bleibt die Welt stehn,
denkt nicht, daß wir uns nicht wiedersehn, wenn sie sich morgen weiterdreht,
ich weiß, es ist schon spät, soll ich lieber gehen,
oder bei dir bleiben, du bist mehr als nur ein Zeitvertreib,
ist es Einsamkeit, die aus deinen Augen spricht,
laß die Zweifel sein und genieß den Augenblick,
auch ich brauch dich,
ist es nicht erstaunlich, wie sehr du mir vertraut bist
Mit dir bleibt die Welt stehn,
werden wir uns wiedersehn, wenn sie sich morgen weiterdreht,
ich weiß, es ist spät, weiß nicht, was ich mach,
ich will deine Leidenschaft und nicht nur für einen Nacht,
ist es Liebe, die aus deinen Augen spricht,
zumindest spür ich sie im Augenblick,
auch ich brauch dich,
es ist erstaunlich, wie sehr du mir vertraut bist
Baby,Baby, seitdem ich dich gesehn hab,
hab ich gespürt, daß es passieren wird,
was wir tun, kann nicht falsch sein, es ist mehr, als du vielleicht meinst
Baby,Baby, suchst du nur nach Abenteuern,
wir spielen mit dem Feuer,
bitte nimm mich in den Arm, ich erliege deinem Charme,
ich will mich nicht verbrennen, ich will dich wirklich kennen
Baby,Baby, du siehst schön aus im Schlaf,
ich komm wieder, wenn ich darf,
will dich nicht wecken, schreib dir'n Zettel, bevor ich weggeh, Babe
Baby,Baby, küss mich wach,
ich begrüß den Tag,
schenk dir ein Lächeln, will dich checken, bevor du weg gehst, Babe
Freundeskreis - Mit Dir Andreas
Mittwoch, September 22, 2004
Kein Alkohol. Trotzdem Kotzen. Jubel. Daß das noch möglich ist. Verlustängste. Mag ihr Sex Appeal. Andreas
Dienstag, September 21, 2004
Versucht, das Handy zu essen. Aufhören, Smirnoff zu inhalieren. Vergessen, Guten Morgen zu sagen. Warten auf Mittwoch. Andreas
Montag, September 20, 2004
When you love someone... Andreas
Samstag, September 18, 2004
Karten mit Bärchen. Joints ohne Bärchen. Beerenlikör ob mit oder ohne hilft immer. Möbel kaufen ist dagegen ein Alptraum. 2 Bier, Herr Webmaster. Danke. Andreas
Donnerstag, September 16, 2004
Joint rauchen? Drücken. Küssen. Vermissen. Und überhaupt... Andreas
Mittwoch, September 15, 2004
Birnenschnaps und Pepsi Cola. Über eine Stunde mit dem Duschvorgang gesprochen. Nicht weitergekommen. Starkes Verlangen nach weiblichem Geschlecht. Warten auf Sonntag. Andreas
Dienstag, September 14, 2004
La vie en Rose Andreas
Sonntag, September 12, 2004
"Hmm, und dabei träume ich eigentlich gerade, Du könntest jeden Moment durch die Tür treten. Und ich denke das immer noch, während die Nacht langsam zu Ende geht, liebe M. Es wird Morgen,... auf jeden Fall bist du nicht durch die Tür getreten.
Jetzt wird es langsam hell. Nachher, um acht Uhr, bringe ich den Brief zur Post... Er wird an mich zurückgehen, wenn Du nichts davon verspürst, was ich geschrieben habe. Plötzlich, nach Monaten, liegt er in meinem Postfach. Und dann weiß ich, dass Du sehr weit weg bist.
... ich verliere meinen Verstand. Ich muss Schluss machen mit diesem Brief, sonst zerreiße ich ihn am Ende. Wo bist Du? Hörst Du mich? Noch ein einziger Satz. Das hier ist meine Seele, suche mich hier. Andreas."
(angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Samstag, September 11, 2004
Hab ich Dir schon mal gesagt,.... Andreas
Freitag, September 10, 2004
"Ich bin verliebt, da steht es nun. Was kann ich Dir sonst noch sagen? Tage ohne Dich vergehen rascher als Nächte ohne Dich; ich arbeite von früh bis spät... Wenn Du zurückkommst und mich sehen magst... ich hoffe es, würd ich gern nochmal einen Spaziergang wagen... Und kommst Du nicht, werde ich zwar traurig sein, aber einfach aufhören an Dich zu denken. Obwohl, Vergessen ist eine schwierige Sache, aber ich habe sie gelernt. Nur weiß ich nie, ob etwas Schönes unvergesslicher ist als etwas Schreckliches. Aber die Methode ist gewiss dieselbe – sich immer ungenauer zu erinnern."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Donnerstag, September 09, 2004
Oberflächliche Geschichten sind tabu. Weglaufen ist auch tabu. Allein einschlafen, macht kein Spass. Und allein trinken auch nicht, Herr Smirnoff.
PS: Ja, ich rede mit der Waschmaschine. Hab's versprochen. Wahrscheinlich über heimliche Verabredungen mit fremden Männern. Obwohl, das geht niemanden etwas an. Ist sowieso alles egal scheinbar, ich Idiot.... Andreas
Mittwoch, September 08, 2004
Ramazzotti abgelehnt. Fuß vom Gas genommen. Leicht ins Schleudern gekommen, aber dann doch auf dem Boden der Tatsachen aufgeschlagen. Und einen Pinot Grigio vernascht.
PS: Morgen Gespräche mit der Waschmaschine. Versprochen. Andreas
Dienstag, September 07, 2004
"Ein Tag und ein Abend sind vergangen, und ich schreibe erneut, je länger dieser Brief wird, je länger wirst Du an mich denken – ich weiß, dass Du beim Lesen an mich denken wirst, denn es geht ja nicht anders. Und Du müsstest es sogar, auch wenn Du nicht einen Hauch eines Kribbelns im Bauch verspüren würdest. Natürlich stelle ich mich auch darauf ein. Ich möchte das nicht, aber es geschieht. Sobald ich nicht schlafe, sobald ich nicht arbeite, sobald ich diesen Brief an Dich unterbreche, kommen solche Gedanken. Sie zerstören etwas, ich kann nicht sagen, was. Und obwohl Du sie auslöst, bin ich der Zerstörer. Nicht Du denkst gerade so, sondern ich. Oder bin nicht ich es, der sich vorstellt, wie Du gerade einen anderen küßt und mich vergisst? Und trotzdem verrate mir, wie man solche Gedanken vertreibt... Solange ich schreibe, denke ich, was ich will."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Montag, September 06, 2004
Verloren, gestern irgendwann zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang, zwei goldene Stunden, eine jede in sechzig diamantene Minuten gefasst. Es wird keine Belohnung ausgesetzt, denn sie sind unwiederbringlich. (Horace Mann) Andreas
Sonntag, September 05, 2004
Gras statt Alkohol. Geht auch. Sushi mit Wein. Geht auch. Ich ohne Dich. Geht gar nicht. Andreas
Donnerstag, September 02, 2004
Hausverbot. Schwer getrunken. Alten Wein von 1993 zum Zehnjährigen, aber wir haben doch 2004? Was Riese wohl dazu sagen würde? Sehnsucht. Andreas
Dienstag, August 31, 2004
Wo kämen wir hin,
wenn alle sagten,
wo kämen wir hin,
und niemand ginge,
um einmal zu schauen,
wohin man käme,
wenn man ginge.
Kurt Marti Andreas
Montag, August 30, 2004
Dieser Leberfleck. Nicht zurechnungsfähig bei Anblick dieses weiblichen Geschöpfes. Verliebt? Diese Frage nach viel Wein beantwortet mit: "Schwerstens." Delirium grande. Andreas
Sonntag, August 29, 2004
"Du, M., ich weiß nicht, wo Du jetzt gerade bist, ich weiß nur, Du bist nicht hier. Als wir uns das letzte Mal sahen, hatte ich Angst vor Dir. Du hast mich betrachtet wie ein Bild. Ich war unsicher.
Ein Freund hat mich gefragt, ob ich krank sei. Ich habe nein gesagt, doch das war gelogen. Denn ich vermisse Dich. Ich vermisse Deine Stimme, die zu mir spricht. Ich vermisse Deinen Mund auf meiner Wange. Und ich stelle mir vor, wer Deine Stimme jetzt hört und was Dein Mund gerade macht, während ich dies schreibe. Und würde alles darum geben, wenn wir uns nie begegnet wären, und alles, wenn ich Dich wiedersähe.
Was soll ich noch sagen? Ich weiß es nicht, dieser Brief war nicht meine Idee. Heute Abend, als ich von der Arbeit kam, traf ich einen guten alten Freund. Wir gingen dann ein Stück und gaben uns Mühe, nicht nur von dir zu sprechen. Er hält Dich für einen verlorenen Schatz. Alles, was ihr fehlt, ist jemand der Sie nimmt, wie sie ist; und jemanden, den Sie nimmt wie er ist und riet mir, Dir zu schreiben. Ich weiß nicht, wie lange ich schon so sitze. Ich weiß nur, dass ich mir meine nächsten Worte – die Worte, die gleich folgen – immer wieder überlege. Jedes zählt, denn jedes kann uns trennen. Bei unseren letzten Begegnungen wollte ich Dir alles offen und direkt erzählen, aber Du hast mich so gleichgültig angesehen. Da bin ich gegangen.
Ich fürchtete, Du würdest nur Deinen Kopf schütteln und von mir denken, ich verliebte mich in jede. Aber ich verliebe mich nicht in jede. Nie habe ich mich in jemanden verliebt wie Dich. Du bist so unerwartet in mein Leben gekommen, wie andere Menschen aus meinem Leben herausgerissen wurden. Und würdest Du mir mitteilen, Du willst mich nicht, und ich hörte gar nichts mehr von Dir, hätte ich noch einmal das Wichtigste verloren. Natürlich stelle ich mich auf diesen Schmerz langsam ein. Ich nehme ihn, so gut ich kann, vorweg. Das ist dann eben so. Aber besser so, als diese schwebende Ungewissheit. Ich weiß, dass ich weiterleben werde, auch wenn ich nie mehr von Dir höre. Aber noch lebe ich jetzt und heute; und würde mir nicht verzeihen, diese Zeilen nie an Dich geschrieben zu haben. Besser ich beende den Brief an dieser Stelle, ich weiß nur nicht wie. Wie kann man aufhören verliebt zu sein, bitte sag mir das.
Was rätst Du mir? Soll ich einfach den Stift aus der Hand legen, aufstehen und hin- und hergehen bis zum Morgen?
Etwas Besseres fällt mir nicht ein, und darum werde ich es tun..."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Samstag, August 28, 2004
Früh Kopfschmerzen. Jubel. Daß das noch möglich ist. Mein Blumentier vermißt. Wenigstens SMS. Verspannte linke Schulterpartie. Southern Comfort hilft auch nicht. Andreas
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auf der Suche nach dem Sinn,
dem Sinn in meinem Leben,
doch ich kann ihn nicht finden.
War's das schon, kann das alles sein?
Was kommt danach, wann ist's vorbei?
Wer kennt die Antwort auf diese Fragen?
Die Tage vergehn, nichts passiert,
nichts ist geschehn und es rebelliert
in den Falten meines Hirns,
in den Ecken meiner Seele...
(aus "Wieder mal 'nen Tag verschenkt" von den Böhsen Onkelz) Andreas
Montag, Dezember 13, 2004
Der Langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, geht noch immer geschwinder, als jener, der ohne Ziel umherirrt. (Gotthold Ephraim Lessing, deutscher Schriftsteller, 1729 - 1781)
Andreas
Mittwoch, Dezember 08, 2004
"Ja dann sind Sie gebunden!" Endlose lange Diskussion. Rotwein. Auch ohne Ende. Guten Australischen. Und dann dieser Satz. Gute Nacht. Andreas
Mittwoch, Dezember 01, 2004
Andreas
Montag, November 01, 2004
Nein, kein Kommentar zur Reise. Später. Andreas
Donnerstag, Oktober 28, 2004
Verreist. Andreas
Mittwoch, Oktober 27, 2004
Die Welt ist so leer, wenn man nur Berge, Flüsse und Städte darin denkt. Aber hier und da jemanden wissen, der mit uns übereinstimmt, mit dem wir auch stillschweigend fortleben, das macht uns dieses Erdenrund erst zu einem bewohnten Garten. -Goethe-
Andreas
Freitag, Oktober 22, 2004
Liebe ist der Entschluß, das Ganze eines Menschen zu bejahen, die Einzelheiten mögen sein, wie sie wollen. (Otto Flake) Andreas
Mittwoch, Oktober 13, 2004
Arbeiten, arbeiten, arbeiten. Dann treffen mit Ditsche in der Ami-Kneipe, dem ich die Taschenbuchrechte an meiner Diplomarbeit verkauft habe. Guter Abend. Andreas
Montag, Oktober 11, 2004
Sinnlose Beschäftigung mit der Vergangenheit. Selbstzweifel. Angst. Beziehungsunfähigkeit. Southern oder Smirnoff? Zum Wohl. Andreas
Sonntag, Oktober 10, 2004
"Unsere Telefongespräche haben sich verändert. Andere Tonart, längere Pausen. Wollen wir uns heute Abend treffen? Ja, wenn du möchtest. Ich möchte, und du? Ich möchte auch. Also treffen wir uns um halb neun, soll ich dich abholen? Du brauchst mich nicht abzuholen, das ist doch viel zu umständlich. Aber warum soll ich Dich nicht abolen! Nicht nötig, du brauchst mich wirklich nicht abzuholen, wir treffen uns in der Pariser Straße, dort kommst du bequem mit der U-Bahn hin. Also um halb neun in der Pariser Straße - soll ich dich wirklich nicht abholen? Nichts mehr ist selbstverständlich."
Meckel, Ch. (2001), Licht, Frankfurt/Main, 22. Auflage, ungekürzte Ausgabe, S.99f. Andreas
Samstag, Oktober 09, 2004
"...Sie sagt immer noch nichts und ich warte immer noch, daß sie mir etwas sagt... Sie ist zur Freude entschlossen, ihr Lächeln ist noch immer entwaffnend, mir zuliebe ist alles in Ordnung, bis auf irgendeine Kleinigkeit, mal ist es der Kopfschmerz, mal ist es der Stress im Beruf. Immer noch glaubt sie, ich wisse von nichts. Sie ist noch immer davon überzeugt, mit ihrem Geheimnis fertig zu werden, allein... Es ist vorauszusehn, daß die Täuschung zusammenstürzt, die Geduld sich erschöpft... Wir setzen das Leben noch fort."
Meckel, Ch. (2001), Licht, Frankfurt/Main, 22. Auflage, ungekürzte Ausgabe, S.99 Andreas
Freitag, Oktober 08, 2004
Zicken, Zicken, Zicken. Smirnoff und starke Zigarren. Vitamin-C-Tabletten. Starkes Verlangen nach weiblichem Geschlecht. Austausch von Zärtlichkeiten mit meinem Wintermantel. Perfekter Tag. Andreas
Donnerstag, Oktober 07, 2004
Carpe Diem. Oder auch nicht... Andreas
Mittwoch, Oktober 06, 2004
"Jemanden vergessen wollen, heißt an ihn denken." Jean de La Bruyère (1645 - 1696), französischer Moralist und Aphoristiker Andreas
Montag, Oktober 04, 2004
Das beste Mittel, jeden Tag gut zu beginnen, ist; beim Erwachen daran zu denken, ob man nicht wenigstens einem Menschen an diesem Tag eine Freude machen könnte. (Friedrich Wilhelm Nietzsche, deutscher Philosoph, 1844 - 1900) Andreas
Freitag, Oktober 01, 2004
Die Klage über die Schärfe des Wettbewerbes ist in Wirklichkeit meist nur eine Klage über den Mangel an Einfällen. Walther Rathenau Andreas
Montag, September 27, 2004
Heute geschlossen. Waschtag. Andreas
Samstag, September 25, 2004
Entweder Du ziehst dich aus oder Du gehst jetzt... Andreas
Donnerstag, September 23, 2004
Mit dir steht die Zeit still, du bist was ich will,
spürst du, was ich fühl, denn was ich fühl ist real,
es ist mehr als nur ein Spiel, ich lieb dein Stil,
dein Sexappeal, komm relax mit mir
ich will nichts tun, was du später mal bereun wirst,
doch heute Nacht brauch ich ein bißchen mehr als Freundschaft,
bitte schau mich nicht so an, deine Blicke sind gefährlich,
du ehrlich ich begehr dich
Mit dir steht die Zeit still, du verwirrst mich,
bist zuviel für mich,spür wie du mein Willen brichst,
ist es mehr als nur ein Spiel, leg die Karten auf den Tisch,
meinst du ich bleib kühl, wenn du bei mir bist,
ich will nichts tun, was ich später mal bereun werd,
doch heute Nacht brauch ich ein bißchen mehr als Freundschaft,
deine Küsse machen süchtig, nimm Rücksicht,
ich weiß du bist berüchtigt
Baby, Baby, du bist smooth wie Kamasutra,
...pssst...sonst hört uns deine Mutter,
denk nicht, ich sei unverwundbar
Baby, Baby, meinst du nicht, daß wir zu weit gehen,
wird das mehr als nur'n one-night-stand
oder willst du mich nur haben, um deinen homes davon zu erzählen
Mit dir bleibt die Welt stehn,
denkt nicht, daß wir uns nicht wiedersehn, wenn sie sich morgen weiterdreht,
ich weiß, es ist schon spät, soll ich lieber gehen,
oder bei dir bleiben, du bist mehr als nur ein Zeitvertreib,
ist es Einsamkeit, die aus deinen Augen spricht,
laß die Zweifel sein und genieß den Augenblick,
auch ich brauch dich,
ist es nicht erstaunlich, wie sehr du mir vertraut bist
Mit dir bleibt die Welt stehn,
werden wir uns wiedersehn, wenn sie sich morgen weiterdreht,
ich weiß, es ist spät, weiß nicht, was ich mach,
ich will deine Leidenschaft und nicht nur für einen Nacht,
ist es Liebe, die aus deinen Augen spricht,
zumindest spür ich sie im Augenblick,
auch ich brauch dich,
es ist erstaunlich, wie sehr du mir vertraut bist
Baby,Baby, seitdem ich dich gesehn hab,
hab ich gespürt, daß es passieren wird,
was wir tun, kann nicht falsch sein, es ist mehr, als du vielleicht meinst
Baby,Baby, suchst du nur nach Abenteuern,
wir spielen mit dem Feuer,
bitte nimm mich in den Arm, ich erliege deinem Charme,
ich will mich nicht verbrennen, ich will dich wirklich kennen
Baby,Baby, du siehst schön aus im Schlaf,
ich komm wieder, wenn ich darf,
will dich nicht wecken, schreib dir'n Zettel, bevor ich weggeh, Babe
Baby,Baby, küss mich wach,
ich begrüß den Tag,
schenk dir ein Lächeln, will dich checken, bevor du weg gehst, Babe
Freundeskreis - Mit Dir Andreas
Mittwoch, September 22, 2004
Kein Alkohol. Trotzdem Kotzen. Jubel. Daß das noch möglich ist. Verlustängste. Mag ihr Sex Appeal. Andreas
Dienstag, September 21, 2004
Versucht, das Handy zu essen. Aufhören, Smirnoff zu inhalieren. Vergessen, Guten Morgen zu sagen. Warten auf Mittwoch. Andreas
Montag, September 20, 2004
When you love someone... Andreas
Samstag, September 18, 2004
Karten mit Bärchen. Joints ohne Bärchen. Beerenlikör ob mit oder ohne hilft immer. Möbel kaufen ist dagegen ein Alptraum. 2 Bier, Herr Webmaster. Danke. Andreas
Donnerstag, September 16, 2004
Joint rauchen? Drücken. Küssen. Vermissen. Und überhaupt... Andreas
Mittwoch, September 15, 2004
Birnenschnaps und Pepsi Cola. Über eine Stunde mit dem Duschvorgang gesprochen. Nicht weitergekommen. Starkes Verlangen nach weiblichem Geschlecht. Warten auf Sonntag. Andreas
Dienstag, September 14, 2004
La vie en Rose Andreas
Sonntag, September 12, 2004
"Hmm, und dabei träume ich eigentlich gerade, Du könntest jeden Moment durch die Tür treten. Und ich denke das immer noch, während die Nacht langsam zu Ende geht, liebe M. Es wird Morgen,... auf jeden Fall bist du nicht durch die Tür getreten.
Jetzt wird es langsam hell. Nachher, um acht Uhr, bringe ich den Brief zur Post... Er wird an mich zurückgehen, wenn Du nichts davon verspürst, was ich geschrieben habe. Plötzlich, nach Monaten, liegt er in meinem Postfach. Und dann weiß ich, dass Du sehr weit weg bist.
... ich verliere meinen Verstand. Ich muss Schluss machen mit diesem Brief, sonst zerreiße ich ihn am Ende. Wo bist Du? Hörst Du mich? Noch ein einziger Satz. Das hier ist meine Seele, suche mich hier. Andreas."
(angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Samstag, September 11, 2004
Hab ich Dir schon mal gesagt,.... Andreas
Freitag, September 10, 2004
"Ich bin verliebt, da steht es nun. Was kann ich Dir sonst noch sagen? Tage ohne Dich vergehen rascher als Nächte ohne Dich; ich arbeite von früh bis spät... Wenn Du zurückkommst und mich sehen magst... ich hoffe es, würd ich gern nochmal einen Spaziergang wagen... Und kommst Du nicht, werde ich zwar traurig sein, aber einfach aufhören an Dich zu denken. Obwohl, Vergessen ist eine schwierige Sache, aber ich habe sie gelernt. Nur weiß ich nie, ob etwas Schönes unvergesslicher ist als etwas Schreckliches. Aber die Methode ist gewiss dieselbe – sich immer ungenauer zu erinnern."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Donnerstag, September 09, 2004
Oberflächliche Geschichten sind tabu. Weglaufen ist auch tabu. Allein einschlafen, macht kein Spass. Und allein trinken auch nicht, Herr Smirnoff.
PS: Ja, ich rede mit der Waschmaschine. Hab's versprochen. Wahrscheinlich über heimliche Verabredungen mit fremden Männern. Obwohl, das geht niemanden etwas an. Ist sowieso alles egal scheinbar, ich Idiot.... Andreas
Mittwoch, September 08, 2004
Ramazzotti abgelehnt. Fuß vom Gas genommen. Leicht ins Schleudern gekommen, aber dann doch auf dem Boden der Tatsachen aufgeschlagen. Und einen Pinot Grigio vernascht.
PS: Morgen Gespräche mit der Waschmaschine. Versprochen. Andreas
Dienstag, September 07, 2004
"Ein Tag und ein Abend sind vergangen, und ich schreibe erneut, je länger dieser Brief wird, je länger wirst Du an mich denken – ich weiß, dass Du beim Lesen an mich denken wirst, denn es geht ja nicht anders. Und Du müsstest es sogar, auch wenn Du nicht einen Hauch eines Kribbelns im Bauch verspüren würdest. Natürlich stelle ich mich auch darauf ein. Ich möchte das nicht, aber es geschieht. Sobald ich nicht schlafe, sobald ich nicht arbeite, sobald ich diesen Brief an Dich unterbreche, kommen solche Gedanken. Sie zerstören etwas, ich kann nicht sagen, was. Und obwohl Du sie auslöst, bin ich der Zerstörer. Nicht Du denkst gerade so, sondern ich. Oder bin nicht ich es, der sich vorstellt, wie Du gerade einen anderen küßt und mich vergisst? Und trotzdem verrate mir, wie man solche Gedanken vertreibt... Solange ich schreibe, denke ich, was ich will."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Montag, September 06, 2004
Verloren, gestern irgendwann zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang, zwei goldene Stunden, eine jede in sechzig diamantene Minuten gefasst. Es wird keine Belohnung ausgesetzt, denn sie sind unwiederbringlich. (Horace Mann) Andreas
Sonntag, September 05, 2004
Gras statt Alkohol. Geht auch. Sushi mit Wein. Geht auch. Ich ohne Dich. Geht gar nicht. Andreas
Donnerstag, September 02, 2004
Hausverbot. Schwer getrunken. Alten Wein von 1993 zum Zehnjährigen, aber wir haben doch 2004? Was Riese wohl dazu sagen würde? Sehnsucht. Andreas
Dienstag, August 31, 2004
Wo kämen wir hin,
wenn alle sagten,
wo kämen wir hin,
und niemand ginge,
um einmal zu schauen,
wohin man käme,
wenn man ginge.
Kurt Marti Andreas
Montag, August 30, 2004
Dieser Leberfleck. Nicht zurechnungsfähig bei Anblick dieses weiblichen Geschöpfes. Verliebt? Diese Frage nach viel Wein beantwortet mit: "Schwerstens." Delirium grande. Andreas
Sonntag, August 29, 2004
"Du, M., ich weiß nicht, wo Du jetzt gerade bist, ich weiß nur, Du bist nicht hier. Als wir uns das letzte Mal sahen, hatte ich Angst vor Dir. Du hast mich betrachtet wie ein Bild. Ich war unsicher.
Ein Freund hat mich gefragt, ob ich krank sei. Ich habe nein gesagt, doch das war gelogen. Denn ich vermisse Dich. Ich vermisse Deine Stimme, die zu mir spricht. Ich vermisse Deinen Mund auf meiner Wange. Und ich stelle mir vor, wer Deine Stimme jetzt hört und was Dein Mund gerade macht, während ich dies schreibe. Und würde alles darum geben, wenn wir uns nie begegnet wären, und alles, wenn ich Dich wiedersähe.
Was soll ich noch sagen? Ich weiß es nicht, dieser Brief war nicht meine Idee. Heute Abend, als ich von der Arbeit kam, traf ich einen guten alten Freund. Wir gingen dann ein Stück und gaben uns Mühe, nicht nur von dir zu sprechen. Er hält Dich für einen verlorenen Schatz. Alles, was ihr fehlt, ist jemand der Sie nimmt, wie sie ist; und jemanden, den Sie nimmt wie er ist und riet mir, Dir zu schreiben. Ich weiß nicht, wie lange ich schon so sitze. Ich weiß nur, dass ich mir meine nächsten Worte – die Worte, die gleich folgen – immer wieder überlege. Jedes zählt, denn jedes kann uns trennen. Bei unseren letzten Begegnungen wollte ich Dir alles offen und direkt erzählen, aber Du hast mich so gleichgültig angesehen. Da bin ich gegangen.
Ich fürchtete, Du würdest nur Deinen Kopf schütteln und von mir denken, ich verliebte mich in jede. Aber ich verliebe mich nicht in jede. Nie habe ich mich in jemanden verliebt wie Dich. Du bist so unerwartet in mein Leben gekommen, wie andere Menschen aus meinem Leben herausgerissen wurden. Und würdest Du mir mitteilen, Du willst mich nicht, und ich hörte gar nichts mehr von Dir, hätte ich noch einmal das Wichtigste verloren. Natürlich stelle ich mich auf diesen Schmerz langsam ein. Ich nehme ihn, so gut ich kann, vorweg. Das ist dann eben so. Aber besser so, als diese schwebende Ungewissheit. Ich weiß, dass ich weiterleben werde, auch wenn ich nie mehr von Dir höre. Aber noch lebe ich jetzt und heute; und würde mir nicht verzeihen, diese Zeilen nie an Dich geschrieben zu haben. Besser ich beende den Brief an dieser Stelle, ich weiß nur nicht wie. Wie kann man aufhören verliebt zu sein, bitte sag mir das.
Was rätst Du mir? Soll ich einfach den Stift aus der Hand legen, aufstehen und hin- und hergehen bis zum Morgen?
Etwas Besseres fällt mir nicht ein, und darum werde ich es tun..."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Samstag, August 28, 2004
Früh Kopfschmerzen. Jubel. Daß das noch möglich ist. Mein Blumentier vermißt. Wenigstens SMS. Verspannte linke Schulterpartie. Southern Comfort hilft auch nicht. Andreas
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Andreas
Mittwoch, Dezember 08, 2004
"Ja dann sind Sie gebunden!" Endlose lange Diskussion. Rotwein. Auch ohne Ende. Guten Australischen. Und dann dieser Satz. Gute Nacht. Andreas
Mittwoch, Dezember 01, 2004
Andreas
Montag, November 01, 2004
Nein, kein Kommentar zur Reise. Später. Andreas
Donnerstag, Oktober 28, 2004
Verreist. Andreas
Mittwoch, Oktober 27, 2004
Die Welt ist so leer, wenn man nur Berge, Flüsse und Städte darin denkt. Aber hier und da jemanden wissen, der mit uns übereinstimmt, mit dem wir auch stillschweigend fortleben, das macht uns dieses Erdenrund erst zu einem bewohnten Garten. -Goethe-
Andreas
Freitag, Oktober 22, 2004
Liebe ist der Entschluß, das Ganze eines Menschen zu bejahen, die Einzelheiten mögen sein, wie sie wollen. (Otto Flake) Andreas
Mittwoch, Oktober 13, 2004
Arbeiten, arbeiten, arbeiten. Dann treffen mit Ditsche in der Ami-Kneipe, dem ich die Taschenbuchrechte an meiner Diplomarbeit verkauft habe. Guter Abend. Andreas
Montag, Oktober 11, 2004
Sinnlose Beschäftigung mit der Vergangenheit. Selbstzweifel. Angst. Beziehungsunfähigkeit. Southern oder Smirnoff? Zum Wohl. Andreas
Sonntag, Oktober 10, 2004
"Unsere Telefongespräche haben sich verändert. Andere Tonart, längere Pausen. Wollen wir uns heute Abend treffen? Ja, wenn du möchtest. Ich möchte, und du? Ich möchte auch. Also treffen wir uns um halb neun, soll ich dich abholen? Du brauchst mich nicht abzuholen, das ist doch viel zu umständlich. Aber warum soll ich Dich nicht abolen! Nicht nötig, du brauchst mich wirklich nicht abzuholen, wir treffen uns in der Pariser Straße, dort kommst du bequem mit der U-Bahn hin. Also um halb neun in der Pariser Straße - soll ich dich wirklich nicht abholen? Nichts mehr ist selbstverständlich."
Meckel, Ch. (2001), Licht, Frankfurt/Main, 22. Auflage, ungekürzte Ausgabe, S.99f. Andreas
Samstag, Oktober 09, 2004
"...Sie sagt immer noch nichts und ich warte immer noch, daß sie mir etwas sagt... Sie ist zur Freude entschlossen, ihr Lächeln ist noch immer entwaffnend, mir zuliebe ist alles in Ordnung, bis auf irgendeine Kleinigkeit, mal ist es der Kopfschmerz, mal ist es der Stress im Beruf. Immer noch glaubt sie, ich wisse von nichts. Sie ist noch immer davon überzeugt, mit ihrem Geheimnis fertig zu werden, allein... Es ist vorauszusehn, daß die Täuschung zusammenstürzt, die Geduld sich erschöpft... Wir setzen das Leben noch fort."
Meckel, Ch. (2001), Licht, Frankfurt/Main, 22. Auflage, ungekürzte Ausgabe, S.99 Andreas
Freitag, Oktober 08, 2004
Zicken, Zicken, Zicken. Smirnoff und starke Zigarren. Vitamin-C-Tabletten. Starkes Verlangen nach weiblichem Geschlecht. Austausch von Zärtlichkeiten mit meinem Wintermantel. Perfekter Tag. Andreas
Donnerstag, Oktober 07, 2004
Carpe Diem. Oder auch nicht... Andreas
Mittwoch, Oktober 06, 2004
"Jemanden vergessen wollen, heißt an ihn denken." Jean de La Bruyère (1645 - 1696), französischer Moralist und Aphoristiker Andreas
Montag, Oktober 04, 2004
Das beste Mittel, jeden Tag gut zu beginnen, ist; beim Erwachen daran zu denken, ob man nicht wenigstens einem Menschen an diesem Tag eine Freude machen könnte. (Friedrich Wilhelm Nietzsche, deutscher Philosoph, 1844 - 1900) Andreas
Freitag, Oktober 01, 2004
Die Klage über die Schärfe des Wettbewerbes ist in Wirklichkeit meist nur eine Klage über den Mangel an Einfällen. Walther Rathenau Andreas
Montag, September 27, 2004
Heute geschlossen. Waschtag. Andreas
Samstag, September 25, 2004
Entweder Du ziehst dich aus oder Du gehst jetzt... Andreas
Donnerstag, September 23, 2004
Mit dir steht die Zeit still, du bist was ich will,
spürst du, was ich fühl, denn was ich fühl ist real,
es ist mehr als nur ein Spiel, ich lieb dein Stil,
dein Sexappeal, komm relax mit mir
ich will nichts tun, was du später mal bereun wirst,
doch heute Nacht brauch ich ein bißchen mehr als Freundschaft,
bitte schau mich nicht so an, deine Blicke sind gefährlich,
du ehrlich ich begehr dich
Mit dir steht die Zeit still, du verwirrst mich,
bist zuviel für mich,spür wie du mein Willen brichst,
ist es mehr als nur ein Spiel, leg die Karten auf den Tisch,
meinst du ich bleib kühl, wenn du bei mir bist,
ich will nichts tun, was ich später mal bereun werd,
doch heute Nacht brauch ich ein bißchen mehr als Freundschaft,
deine Küsse machen süchtig, nimm Rücksicht,
ich weiß du bist berüchtigt
Baby, Baby, du bist smooth wie Kamasutra,
...pssst...sonst hört uns deine Mutter,
denk nicht, ich sei unverwundbar
Baby, Baby, meinst du nicht, daß wir zu weit gehen,
wird das mehr als nur'n one-night-stand
oder willst du mich nur haben, um deinen homes davon zu erzählen
Mit dir bleibt die Welt stehn,
denkt nicht, daß wir uns nicht wiedersehn, wenn sie sich morgen weiterdreht,
ich weiß, es ist schon spät, soll ich lieber gehen,
oder bei dir bleiben, du bist mehr als nur ein Zeitvertreib,
ist es Einsamkeit, die aus deinen Augen spricht,
laß die Zweifel sein und genieß den Augenblick,
auch ich brauch dich,
ist es nicht erstaunlich, wie sehr du mir vertraut bist
Mit dir bleibt die Welt stehn,
werden wir uns wiedersehn, wenn sie sich morgen weiterdreht,
ich weiß, es ist spät, weiß nicht, was ich mach,
ich will deine Leidenschaft und nicht nur für einen Nacht,
ist es Liebe, die aus deinen Augen spricht,
zumindest spür ich sie im Augenblick,
auch ich brauch dich,
es ist erstaunlich, wie sehr du mir vertraut bist
Baby,Baby, seitdem ich dich gesehn hab,
hab ich gespürt, daß es passieren wird,
was wir tun, kann nicht falsch sein, es ist mehr, als du vielleicht meinst
Baby,Baby, suchst du nur nach Abenteuern,
wir spielen mit dem Feuer,
bitte nimm mich in den Arm, ich erliege deinem Charme,
ich will mich nicht verbrennen, ich will dich wirklich kennen
Baby,Baby, du siehst schön aus im Schlaf,
ich komm wieder, wenn ich darf,
will dich nicht wecken, schreib dir'n Zettel, bevor ich weggeh, Babe
Baby,Baby, küss mich wach,
ich begrüß den Tag,
schenk dir ein Lächeln, will dich checken, bevor du weg gehst, Babe
Freundeskreis - Mit Dir Andreas
Mittwoch, September 22, 2004
Kein Alkohol. Trotzdem Kotzen. Jubel. Daß das noch möglich ist. Verlustängste. Mag ihr Sex Appeal. Andreas
Dienstag, September 21, 2004
Versucht, das Handy zu essen. Aufhören, Smirnoff zu inhalieren. Vergessen, Guten Morgen zu sagen. Warten auf Mittwoch. Andreas
Montag, September 20, 2004
When you love someone... Andreas
Samstag, September 18, 2004
Karten mit Bärchen. Joints ohne Bärchen. Beerenlikör ob mit oder ohne hilft immer. Möbel kaufen ist dagegen ein Alptraum. 2 Bier, Herr Webmaster. Danke. Andreas
Donnerstag, September 16, 2004
Joint rauchen? Drücken. Küssen. Vermissen. Und überhaupt... Andreas
Mittwoch, September 15, 2004
Birnenschnaps und Pepsi Cola. Über eine Stunde mit dem Duschvorgang gesprochen. Nicht weitergekommen. Starkes Verlangen nach weiblichem Geschlecht. Warten auf Sonntag. Andreas
Dienstag, September 14, 2004
La vie en Rose Andreas
Sonntag, September 12, 2004
"Hmm, und dabei träume ich eigentlich gerade, Du könntest jeden Moment durch die Tür treten. Und ich denke das immer noch, während die Nacht langsam zu Ende geht, liebe M. Es wird Morgen,... auf jeden Fall bist du nicht durch die Tür getreten.
Jetzt wird es langsam hell. Nachher, um acht Uhr, bringe ich den Brief zur Post... Er wird an mich zurückgehen, wenn Du nichts davon verspürst, was ich geschrieben habe. Plötzlich, nach Monaten, liegt er in meinem Postfach. Und dann weiß ich, dass Du sehr weit weg bist.
... ich verliere meinen Verstand. Ich muss Schluss machen mit diesem Brief, sonst zerreiße ich ihn am Ende. Wo bist Du? Hörst Du mich? Noch ein einziger Satz. Das hier ist meine Seele, suche mich hier. Andreas."
(angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Samstag, September 11, 2004
Hab ich Dir schon mal gesagt,.... Andreas
Freitag, September 10, 2004
"Ich bin verliebt, da steht es nun. Was kann ich Dir sonst noch sagen? Tage ohne Dich vergehen rascher als Nächte ohne Dich; ich arbeite von früh bis spät... Wenn Du zurückkommst und mich sehen magst... ich hoffe es, würd ich gern nochmal einen Spaziergang wagen... Und kommst Du nicht, werde ich zwar traurig sein, aber einfach aufhören an Dich zu denken. Obwohl, Vergessen ist eine schwierige Sache, aber ich habe sie gelernt. Nur weiß ich nie, ob etwas Schönes unvergesslicher ist als etwas Schreckliches. Aber die Methode ist gewiss dieselbe – sich immer ungenauer zu erinnern."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Donnerstag, September 09, 2004
Oberflächliche Geschichten sind tabu. Weglaufen ist auch tabu. Allein einschlafen, macht kein Spass. Und allein trinken auch nicht, Herr Smirnoff.
PS: Ja, ich rede mit der Waschmaschine. Hab's versprochen. Wahrscheinlich über heimliche Verabredungen mit fremden Männern. Obwohl, das geht niemanden etwas an. Ist sowieso alles egal scheinbar, ich Idiot.... Andreas
Mittwoch, September 08, 2004
Ramazzotti abgelehnt. Fuß vom Gas genommen. Leicht ins Schleudern gekommen, aber dann doch auf dem Boden der Tatsachen aufgeschlagen. Und einen Pinot Grigio vernascht.
PS: Morgen Gespräche mit der Waschmaschine. Versprochen. Andreas
Dienstag, September 07, 2004
"Ein Tag und ein Abend sind vergangen, und ich schreibe erneut, je länger dieser Brief wird, je länger wirst Du an mich denken – ich weiß, dass Du beim Lesen an mich denken wirst, denn es geht ja nicht anders. Und Du müsstest es sogar, auch wenn Du nicht einen Hauch eines Kribbelns im Bauch verspüren würdest. Natürlich stelle ich mich auch darauf ein. Ich möchte das nicht, aber es geschieht. Sobald ich nicht schlafe, sobald ich nicht arbeite, sobald ich diesen Brief an Dich unterbreche, kommen solche Gedanken. Sie zerstören etwas, ich kann nicht sagen, was. Und obwohl Du sie auslöst, bin ich der Zerstörer. Nicht Du denkst gerade so, sondern ich. Oder bin nicht ich es, der sich vorstellt, wie Du gerade einen anderen küßt und mich vergisst? Und trotzdem verrate mir, wie man solche Gedanken vertreibt... Solange ich schreibe, denke ich, was ich will."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Montag, September 06, 2004
Verloren, gestern irgendwann zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang, zwei goldene Stunden, eine jede in sechzig diamantene Minuten gefasst. Es wird keine Belohnung ausgesetzt, denn sie sind unwiederbringlich. (Horace Mann) Andreas
Sonntag, September 05, 2004
Gras statt Alkohol. Geht auch. Sushi mit Wein. Geht auch. Ich ohne Dich. Geht gar nicht. Andreas
Donnerstag, September 02, 2004
Hausverbot. Schwer getrunken. Alten Wein von 1993 zum Zehnjährigen, aber wir haben doch 2004? Was Riese wohl dazu sagen würde? Sehnsucht. Andreas
Dienstag, August 31, 2004
Wo kämen wir hin,
wenn alle sagten,
wo kämen wir hin,
und niemand ginge,
um einmal zu schauen,
wohin man käme,
wenn man ginge.
Kurt Marti Andreas
Montag, August 30, 2004
Dieser Leberfleck. Nicht zurechnungsfähig bei Anblick dieses weiblichen Geschöpfes. Verliebt? Diese Frage nach viel Wein beantwortet mit: "Schwerstens." Delirium grande. Andreas
Sonntag, August 29, 2004
"Du, M., ich weiß nicht, wo Du jetzt gerade bist, ich weiß nur, Du bist nicht hier. Als wir uns das letzte Mal sahen, hatte ich Angst vor Dir. Du hast mich betrachtet wie ein Bild. Ich war unsicher.
Ein Freund hat mich gefragt, ob ich krank sei. Ich habe nein gesagt, doch das war gelogen. Denn ich vermisse Dich. Ich vermisse Deine Stimme, die zu mir spricht. Ich vermisse Deinen Mund auf meiner Wange. Und ich stelle mir vor, wer Deine Stimme jetzt hört und was Dein Mund gerade macht, während ich dies schreibe. Und würde alles darum geben, wenn wir uns nie begegnet wären, und alles, wenn ich Dich wiedersähe.
Was soll ich noch sagen? Ich weiß es nicht, dieser Brief war nicht meine Idee. Heute Abend, als ich von der Arbeit kam, traf ich einen guten alten Freund. Wir gingen dann ein Stück und gaben uns Mühe, nicht nur von dir zu sprechen. Er hält Dich für einen verlorenen Schatz. Alles, was ihr fehlt, ist jemand der Sie nimmt, wie sie ist; und jemanden, den Sie nimmt wie er ist und riet mir, Dir zu schreiben. Ich weiß nicht, wie lange ich schon so sitze. Ich weiß nur, dass ich mir meine nächsten Worte – die Worte, die gleich folgen – immer wieder überlege. Jedes zählt, denn jedes kann uns trennen. Bei unseren letzten Begegnungen wollte ich Dir alles offen und direkt erzählen, aber Du hast mich so gleichgültig angesehen. Da bin ich gegangen.
Ich fürchtete, Du würdest nur Deinen Kopf schütteln und von mir denken, ich verliebte mich in jede. Aber ich verliebe mich nicht in jede. Nie habe ich mich in jemanden verliebt wie Dich. Du bist so unerwartet in mein Leben gekommen, wie andere Menschen aus meinem Leben herausgerissen wurden. Und würdest Du mir mitteilen, Du willst mich nicht, und ich hörte gar nichts mehr von Dir, hätte ich noch einmal das Wichtigste verloren. Natürlich stelle ich mich auf diesen Schmerz langsam ein. Ich nehme ihn, so gut ich kann, vorweg. Das ist dann eben so. Aber besser so, als diese schwebende Ungewissheit. Ich weiß, dass ich weiterleben werde, auch wenn ich nie mehr von Dir höre. Aber noch lebe ich jetzt und heute; und würde mir nicht verzeihen, diese Zeilen nie an Dich geschrieben zu haben. Besser ich beende den Brief an dieser Stelle, ich weiß nur nicht wie. Wie kann man aufhören verliebt zu sein, bitte sag mir das.
Was rätst Du mir? Soll ich einfach den Stift aus der Hand legen, aufstehen und hin- und hergehen bis zum Morgen?
Etwas Besseres fällt mir nicht ein, und darum werde ich es tun..."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Samstag, August 28, 2004
Früh Kopfschmerzen. Jubel. Daß das noch möglich ist. Mein Blumentier vermißt. Wenigstens SMS. Verspannte linke Schulterpartie. Southern Comfort hilft auch nicht. Andreas
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Nein, kein Kommentar zur Reise. Später. Andreas
Donnerstag, Oktober 28, 2004
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Die Welt ist so leer, wenn man nur Berge, Flüsse und Städte darin denkt. Aber hier und da jemanden wissen, der mit uns übereinstimmt, mit dem wir auch stillschweigend fortleben, das macht uns dieses Erdenrund erst zu einem bewohnten Garten. -Goethe-
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Arbeiten, arbeiten, arbeiten. Dann treffen mit Ditsche in der Ami-Kneipe, dem ich die Taschenbuchrechte an meiner Diplomarbeit verkauft habe. Guter Abend. Andreas
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Sinnlose Beschäftigung mit der Vergangenheit. Selbstzweifel. Angst. Beziehungsunfähigkeit. Southern oder Smirnoff? Zum Wohl. Andreas
Sonntag, Oktober 10, 2004
"Unsere Telefongespräche haben sich verändert. Andere Tonart, längere Pausen. Wollen wir uns heute Abend treffen? Ja, wenn du möchtest. Ich möchte, und du? Ich möchte auch. Also treffen wir uns um halb neun, soll ich dich abholen? Du brauchst mich nicht abzuholen, das ist doch viel zu umständlich. Aber warum soll ich Dich nicht abolen! Nicht nötig, du brauchst mich wirklich nicht abzuholen, wir treffen uns in der Pariser Straße, dort kommst du bequem mit der U-Bahn hin. Also um halb neun in der Pariser Straße - soll ich dich wirklich nicht abholen? Nichts mehr ist selbstverständlich."
Meckel, Ch. (2001), Licht, Frankfurt/Main, 22. Auflage, ungekürzte Ausgabe, S.99f. Andreas
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"...Sie sagt immer noch nichts und ich warte immer noch, daß sie mir etwas sagt... Sie ist zur Freude entschlossen, ihr Lächeln ist noch immer entwaffnend, mir zuliebe ist alles in Ordnung, bis auf irgendeine Kleinigkeit, mal ist es der Kopfschmerz, mal ist es der Stress im Beruf. Immer noch glaubt sie, ich wisse von nichts. Sie ist noch immer davon überzeugt, mit ihrem Geheimnis fertig zu werden, allein... Es ist vorauszusehn, daß die Täuschung zusammenstürzt, die Geduld sich erschöpft... Wir setzen das Leben noch fort."
Meckel, Ch. (2001), Licht, Frankfurt/Main, 22. Auflage, ungekürzte Ausgabe, S.99 Andreas
Freitag, Oktober 08, 2004
Zicken, Zicken, Zicken. Smirnoff und starke Zigarren. Vitamin-C-Tabletten. Starkes Verlangen nach weiblichem Geschlecht. Austausch von Zärtlichkeiten mit meinem Wintermantel. Perfekter Tag. Andreas
Donnerstag, Oktober 07, 2004
Carpe Diem. Oder auch nicht... Andreas
Mittwoch, Oktober 06, 2004
"Jemanden vergessen wollen, heißt an ihn denken." Jean de La Bruyère (1645 - 1696), französischer Moralist und Aphoristiker Andreas
Montag, Oktober 04, 2004
Das beste Mittel, jeden Tag gut zu beginnen, ist; beim Erwachen daran zu denken, ob man nicht wenigstens einem Menschen an diesem Tag eine Freude machen könnte. (Friedrich Wilhelm Nietzsche, deutscher Philosoph, 1844 - 1900) Andreas
Freitag, Oktober 01, 2004
Die Klage über die Schärfe des Wettbewerbes ist in Wirklichkeit meist nur eine Klage über den Mangel an Einfällen. Walther Rathenau Andreas
Montag, September 27, 2004
Heute geschlossen. Waschtag. Andreas
Samstag, September 25, 2004
Entweder Du ziehst dich aus oder Du gehst jetzt... Andreas
Donnerstag, September 23, 2004
Mit dir steht die Zeit still, du bist was ich will,
spürst du, was ich fühl, denn was ich fühl ist real,
es ist mehr als nur ein Spiel, ich lieb dein Stil,
dein Sexappeal, komm relax mit mir
ich will nichts tun, was du später mal bereun wirst,
doch heute Nacht brauch ich ein bißchen mehr als Freundschaft,
bitte schau mich nicht so an, deine Blicke sind gefährlich,
du ehrlich ich begehr dich
Mit dir steht die Zeit still, du verwirrst mich,
bist zuviel für mich,spür wie du mein Willen brichst,
ist es mehr als nur ein Spiel, leg die Karten auf den Tisch,
meinst du ich bleib kühl, wenn du bei mir bist,
ich will nichts tun, was ich später mal bereun werd,
doch heute Nacht brauch ich ein bißchen mehr als Freundschaft,
deine Küsse machen süchtig, nimm Rücksicht,
ich weiß du bist berüchtigt
Baby, Baby, du bist smooth wie Kamasutra,
...pssst...sonst hört uns deine Mutter,
denk nicht, ich sei unverwundbar
Baby, Baby, meinst du nicht, daß wir zu weit gehen,
wird das mehr als nur'n one-night-stand
oder willst du mich nur haben, um deinen homes davon zu erzählen
Mit dir bleibt die Welt stehn,
denkt nicht, daß wir uns nicht wiedersehn, wenn sie sich morgen weiterdreht,
ich weiß, es ist schon spät, soll ich lieber gehen,
oder bei dir bleiben, du bist mehr als nur ein Zeitvertreib,
ist es Einsamkeit, die aus deinen Augen spricht,
laß die Zweifel sein und genieß den Augenblick,
auch ich brauch dich,
ist es nicht erstaunlich, wie sehr du mir vertraut bist
Mit dir bleibt die Welt stehn,
werden wir uns wiedersehn, wenn sie sich morgen weiterdreht,
ich weiß, es ist spät, weiß nicht, was ich mach,
ich will deine Leidenschaft und nicht nur für einen Nacht,
ist es Liebe, die aus deinen Augen spricht,
zumindest spür ich sie im Augenblick,
auch ich brauch dich,
es ist erstaunlich, wie sehr du mir vertraut bist
Baby,Baby, seitdem ich dich gesehn hab,
hab ich gespürt, daß es passieren wird,
was wir tun, kann nicht falsch sein, es ist mehr, als du vielleicht meinst
Baby,Baby, suchst du nur nach Abenteuern,
wir spielen mit dem Feuer,
bitte nimm mich in den Arm, ich erliege deinem Charme,
ich will mich nicht verbrennen, ich will dich wirklich kennen
Baby,Baby, du siehst schön aus im Schlaf,
ich komm wieder, wenn ich darf,
will dich nicht wecken, schreib dir'n Zettel, bevor ich weggeh, Babe
Baby,Baby, küss mich wach,
ich begrüß den Tag,
schenk dir ein Lächeln, will dich checken, bevor du weg gehst, Babe
Freundeskreis - Mit Dir Andreas
Mittwoch, September 22, 2004
Kein Alkohol. Trotzdem Kotzen. Jubel. Daß das noch möglich ist. Verlustängste. Mag ihr Sex Appeal. Andreas
Dienstag, September 21, 2004
Versucht, das Handy zu essen. Aufhören, Smirnoff zu inhalieren. Vergessen, Guten Morgen zu sagen. Warten auf Mittwoch. Andreas
Montag, September 20, 2004
When you love someone... Andreas
Samstag, September 18, 2004
Karten mit Bärchen. Joints ohne Bärchen. Beerenlikör ob mit oder ohne hilft immer. Möbel kaufen ist dagegen ein Alptraum. 2 Bier, Herr Webmaster. Danke. Andreas
Donnerstag, September 16, 2004
Joint rauchen? Drücken. Küssen. Vermissen. Und überhaupt... Andreas
Mittwoch, September 15, 2004
Birnenschnaps und Pepsi Cola. Über eine Stunde mit dem Duschvorgang gesprochen. Nicht weitergekommen. Starkes Verlangen nach weiblichem Geschlecht. Warten auf Sonntag. Andreas
Dienstag, September 14, 2004
La vie en Rose Andreas
Sonntag, September 12, 2004
"Hmm, und dabei träume ich eigentlich gerade, Du könntest jeden Moment durch die Tür treten. Und ich denke das immer noch, während die Nacht langsam zu Ende geht, liebe M. Es wird Morgen,... auf jeden Fall bist du nicht durch die Tür getreten.
Jetzt wird es langsam hell. Nachher, um acht Uhr, bringe ich den Brief zur Post... Er wird an mich zurückgehen, wenn Du nichts davon verspürst, was ich geschrieben habe. Plötzlich, nach Monaten, liegt er in meinem Postfach. Und dann weiß ich, dass Du sehr weit weg bist.
... ich verliere meinen Verstand. Ich muss Schluss machen mit diesem Brief, sonst zerreiße ich ihn am Ende. Wo bist Du? Hörst Du mich? Noch ein einziger Satz. Das hier ist meine Seele, suche mich hier. Andreas."
(angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Samstag, September 11, 2004
Hab ich Dir schon mal gesagt,.... Andreas
Freitag, September 10, 2004
"Ich bin verliebt, da steht es nun. Was kann ich Dir sonst noch sagen? Tage ohne Dich vergehen rascher als Nächte ohne Dich; ich arbeite von früh bis spät... Wenn Du zurückkommst und mich sehen magst... ich hoffe es, würd ich gern nochmal einen Spaziergang wagen... Und kommst Du nicht, werde ich zwar traurig sein, aber einfach aufhören an Dich zu denken. Obwohl, Vergessen ist eine schwierige Sache, aber ich habe sie gelernt. Nur weiß ich nie, ob etwas Schönes unvergesslicher ist als etwas Schreckliches. Aber die Methode ist gewiss dieselbe – sich immer ungenauer zu erinnern."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Donnerstag, September 09, 2004
Oberflächliche Geschichten sind tabu. Weglaufen ist auch tabu. Allein einschlafen, macht kein Spass. Und allein trinken auch nicht, Herr Smirnoff.
PS: Ja, ich rede mit der Waschmaschine. Hab's versprochen. Wahrscheinlich über heimliche Verabredungen mit fremden Männern. Obwohl, das geht niemanden etwas an. Ist sowieso alles egal scheinbar, ich Idiot.... Andreas
Mittwoch, September 08, 2004
Ramazzotti abgelehnt. Fuß vom Gas genommen. Leicht ins Schleudern gekommen, aber dann doch auf dem Boden der Tatsachen aufgeschlagen. Und einen Pinot Grigio vernascht.
PS: Morgen Gespräche mit der Waschmaschine. Versprochen. Andreas
Dienstag, September 07, 2004
"Ein Tag und ein Abend sind vergangen, und ich schreibe erneut, je länger dieser Brief wird, je länger wirst Du an mich denken – ich weiß, dass Du beim Lesen an mich denken wirst, denn es geht ja nicht anders. Und Du müsstest es sogar, auch wenn Du nicht einen Hauch eines Kribbelns im Bauch verspüren würdest. Natürlich stelle ich mich auch darauf ein. Ich möchte das nicht, aber es geschieht. Sobald ich nicht schlafe, sobald ich nicht arbeite, sobald ich diesen Brief an Dich unterbreche, kommen solche Gedanken. Sie zerstören etwas, ich kann nicht sagen, was. Und obwohl Du sie auslöst, bin ich der Zerstörer. Nicht Du denkst gerade so, sondern ich. Oder bin nicht ich es, der sich vorstellt, wie Du gerade einen anderen küßt und mich vergisst? Und trotzdem verrate mir, wie man solche Gedanken vertreibt... Solange ich schreibe, denke ich, was ich will."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Montag, September 06, 2004
Verloren, gestern irgendwann zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang, zwei goldene Stunden, eine jede in sechzig diamantene Minuten gefasst. Es wird keine Belohnung ausgesetzt, denn sie sind unwiederbringlich. (Horace Mann) Andreas
Sonntag, September 05, 2004
Gras statt Alkohol. Geht auch. Sushi mit Wein. Geht auch. Ich ohne Dich. Geht gar nicht. Andreas
Donnerstag, September 02, 2004
Hausverbot. Schwer getrunken. Alten Wein von 1993 zum Zehnjährigen, aber wir haben doch 2004? Was Riese wohl dazu sagen würde? Sehnsucht. Andreas
Dienstag, August 31, 2004
Wo kämen wir hin,
wenn alle sagten,
wo kämen wir hin,
und niemand ginge,
um einmal zu schauen,
wohin man käme,
wenn man ginge.
Kurt Marti Andreas
Montag, August 30, 2004
Dieser Leberfleck. Nicht zurechnungsfähig bei Anblick dieses weiblichen Geschöpfes. Verliebt? Diese Frage nach viel Wein beantwortet mit: "Schwerstens." Delirium grande. Andreas
Sonntag, August 29, 2004
"Du, M., ich weiß nicht, wo Du jetzt gerade bist, ich weiß nur, Du bist nicht hier. Als wir uns das letzte Mal sahen, hatte ich Angst vor Dir. Du hast mich betrachtet wie ein Bild. Ich war unsicher.
Ein Freund hat mich gefragt, ob ich krank sei. Ich habe nein gesagt, doch das war gelogen. Denn ich vermisse Dich. Ich vermisse Deine Stimme, die zu mir spricht. Ich vermisse Deinen Mund auf meiner Wange. Und ich stelle mir vor, wer Deine Stimme jetzt hört und was Dein Mund gerade macht, während ich dies schreibe. Und würde alles darum geben, wenn wir uns nie begegnet wären, und alles, wenn ich Dich wiedersähe.
Was soll ich noch sagen? Ich weiß es nicht, dieser Brief war nicht meine Idee. Heute Abend, als ich von der Arbeit kam, traf ich einen guten alten Freund. Wir gingen dann ein Stück und gaben uns Mühe, nicht nur von dir zu sprechen. Er hält Dich für einen verlorenen Schatz. Alles, was ihr fehlt, ist jemand der Sie nimmt, wie sie ist; und jemanden, den Sie nimmt wie er ist und riet mir, Dir zu schreiben. Ich weiß nicht, wie lange ich schon so sitze. Ich weiß nur, dass ich mir meine nächsten Worte – die Worte, die gleich folgen – immer wieder überlege. Jedes zählt, denn jedes kann uns trennen. Bei unseren letzten Begegnungen wollte ich Dir alles offen und direkt erzählen, aber Du hast mich so gleichgültig angesehen. Da bin ich gegangen.
Ich fürchtete, Du würdest nur Deinen Kopf schütteln und von mir denken, ich verliebte mich in jede. Aber ich verliebe mich nicht in jede. Nie habe ich mich in jemanden verliebt wie Dich. Du bist so unerwartet in mein Leben gekommen, wie andere Menschen aus meinem Leben herausgerissen wurden. Und würdest Du mir mitteilen, Du willst mich nicht, und ich hörte gar nichts mehr von Dir, hätte ich noch einmal das Wichtigste verloren. Natürlich stelle ich mich auf diesen Schmerz langsam ein. Ich nehme ihn, so gut ich kann, vorweg. Das ist dann eben so. Aber besser so, als diese schwebende Ungewissheit. Ich weiß, dass ich weiterleben werde, auch wenn ich nie mehr von Dir höre. Aber noch lebe ich jetzt und heute; und würde mir nicht verzeihen, diese Zeilen nie an Dich geschrieben zu haben. Besser ich beende den Brief an dieser Stelle, ich weiß nur nicht wie. Wie kann man aufhören verliebt zu sein, bitte sag mir das.
Was rätst Du mir? Soll ich einfach den Stift aus der Hand legen, aufstehen und hin- und hergehen bis zum Morgen?
Etwas Besseres fällt mir nicht ein, und darum werde ich es tun..."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Samstag, August 28, 2004
Früh Kopfschmerzen. Jubel. Daß das noch möglich ist. Mein Blumentier vermißt. Wenigstens SMS. Verspannte linke Schulterpartie. Southern Comfort hilft auch nicht. Andreas
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Montag, November 01, 2004
Nein, kein Kommentar zur Reise. Später. Andreas
Donnerstag, Oktober 28, 2004
Verreist. Andreas
Mittwoch, Oktober 27, 2004
Die Welt ist so leer, wenn man nur Berge, Flüsse und Städte darin denkt. Aber hier und da jemanden wissen, der mit uns übereinstimmt, mit dem wir auch stillschweigend fortleben, das macht uns dieses Erdenrund erst zu einem bewohnten Garten. -Goethe-
Andreas
Freitag, Oktober 22, 2004
Liebe ist der Entschluß, das Ganze eines Menschen zu bejahen, die Einzelheiten mögen sein, wie sie wollen. (Otto Flake) Andreas
Mittwoch, Oktober 13, 2004
Arbeiten, arbeiten, arbeiten. Dann treffen mit Ditsche in der Ami-Kneipe, dem ich die Taschenbuchrechte an meiner Diplomarbeit verkauft habe. Guter Abend. Andreas
Montag, Oktober 11, 2004
Sinnlose Beschäftigung mit der Vergangenheit. Selbstzweifel. Angst. Beziehungsunfähigkeit. Southern oder Smirnoff? Zum Wohl. Andreas
Sonntag, Oktober 10, 2004
"Unsere Telefongespräche haben sich verändert. Andere Tonart, längere Pausen. Wollen wir uns heute Abend treffen? Ja, wenn du möchtest. Ich möchte, und du? Ich möchte auch. Also treffen wir uns um halb neun, soll ich dich abholen? Du brauchst mich nicht abzuholen, das ist doch viel zu umständlich. Aber warum soll ich Dich nicht abolen! Nicht nötig, du brauchst mich wirklich nicht abzuholen, wir treffen uns in der Pariser Straße, dort kommst du bequem mit der U-Bahn hin. Also um halb neun in der Pariser Straße - soll ich dich wirklich nicht abholen? Nichts mehr ist selbstverständlich."
Meckel, Ch. (2001), Licht, Frankfurt/Main, 22. Auflage, ungekürzte Ausgabe, S.99f. Andreas
Samstag, Oktober 09, 2004
"...Sie sagt immer noch nichts und ich warte immer noch, daß sie mir etwas sagt... Sie ist zur Freude entschlossen, ihr Lächeln ist noch immer entwaffnend, mir zuliebe ist alles in Ordnung, bis auf irgendeine Kleinigkeit, mal ist es der Kopfschmerz, mal ist es der Stress im Beruf. Immer noch glaubt sie, ich wisse von nichts. Sie ist noch immer davon überzeugt, mit ihrem Geheimnis fertig zu werden, allein... Es ist vorauszusehn, daß die Täuschung zusammenstürzt, die Geduld sich erschöpft... Wir setzen das Leben noch fort."
Meckel, Ch. (2001), Licht, Frankfurt/Main, 22. Auflage, ungekürzte Ausgabe, S.99 Andreas
Freitag, Oktober 08, 2004
Zicken, Zicken, Zicken. Smirnoff und starke Zigarren. Vitamin-C-Tabletten. Starkes Verlangen nach weiblichem Geschlecht. Austausch von Zärtlichkeiten mit meinem Wintermantel. Perfekter Tag. Andreas
Donnerstag, Oktober 07, 2004
Carpe Diem. Oder auch nicht... Andreas
Mittwoch, Oktober 06, 2004
"Jemanden vergessen wollen, heißt an ihn denken." Jean de La Bruyère (1645 - 1696), französischer Moralist und Aphoristiker Andreas
Montag, Oktober 04, 2004
Das beste Mittel, jeden Tag gut zu beginnen, ist; beim Erwachen daran zu denken, ob man nicht wenigstens einem Menschen an diesem Tag eine Freude machen könnte. (Friedrich Wilhelm Nietzsche, deutscher Philosoph, 1844 - 1900) Andreas
Freitag, Oktober 01, 2004
Die Klage über die Schärfe des Wettbewerbes ist in Wirklichkeit meist nur eine Klage über den Mangel an Einfällen. Walther Rathenau Andreas
Montag, September 27, 2004
Heute geschlossen. Waschtag. Andreas
Samstag, September 25, 2004
Entweder Du ziehst dich aus oder Du gehst jetzt... Andreas
Donnerstag, September 23, 2004
Mit dir steht die Zeit still, du bist was ich will,
spürst du, was ich fühl, denn was ich fühl ist real,
es ist mehr als nur ein Spiel, ich lieb dein Stil,
dein Sexappeal, komm relax mit mir
ich will nichts tun, was du später mal bereun wirst,
doch heute Nacht brauch ich ein bißchen mehr als Freundschaft,
bitte schau mich nicht so an, deine Blicke sind gefährlich,
du ehrlich ich begehr dich
Mit dir steht die Zeit still, du verwirrst mich,
bist zuviel für mich,spür wie du mein Willen brichst,
ist es mehr als nur ein Spiel, leg die Karten auf den Tisch,
meinst du ich bleib kühl, wenn du bei mir bist,
ich will nichts tun, was ich später mal bereun werd,
doch heute Nacht brauch ich ein bißchen mehr als Freundschaft,
deine Küsse machen süchtig, nimm Rücksicht,
ich weiß du bist berüchtigt
Baby, Baby, du bist smooth wie Kamasutra,
...pssst...sonst hört uns deine Mutter,
denk nicht, ich sei unverwundbar
Baby, Baby, meinst du nicht, daß wir zu weit gehen,
wird das mehr als nur'n one-night-stand
oder willst du mich nur haben, um deinen homes davon zu erzählen
Mit dir bleibt die Welt stehn,
denkt nicht, daß wir uns nicht wiedersehn, wenn sie sich morgen weiterdreht,
ich weiß, es ist schon spät, soll ich lieber gehen,
oder bei dir bleiben, du bist mehr als nur ein Zeitvertreib,
ist es Einsamkeit, die aus deinen Augen spricht,
laß die Zweifel sein und genieß den Augenblick,
auch ich brauch dich,
ist es nicht erstaunlich, wie sehr du mir vertraut bist
Mit dir bleibt die Welt stehn,
werden wir uns wiedersehn, wenn sie sich morgen weiterdreht,
ich weiß, es ist spät, weiß nicht, was ich mach,
ich will deine Leidenschaft und nicht nur für einen Nacht,
ist es Liebe, die aus deinen Augen spricht,
zumindest spür ich sie im Augenblick,
auch ich brauch dich,
es ist erstaunlich, wie sehr du mir vertraut bist
Baby,Baby, seitdem ich dich gesehn hab,
hab ich gespürt, daß es passieren wird,
was wir tun, kann nicht falsch sein, es ist mehr, als du vielleicht meinst
Baby,Baby, suchst du nur nach Abenteuern,
wir spielen mit dem Feuer,
bitte nimm mich in den Arm, ich erliege deinem Charme,
ich will mich nicht verbrennen, ich will dich wirklich kennen
Baby,Baby, du siehst schön aus im Schlaf,
ich komm wieder, wenn ich darf,
will dich nicht wecken, schreib dir'n Zettel, bevor ich weggeh, Babe
Baby,Baby, küss mich wach,
ich begrüß den Tag,
schenk dir ein Lächeln, will dich checken, bevor du weg gehst, Babe
Freundeskreis - Mit Dir Andreas
Mittwoch, September 22, 2004
Kein Alkohol. Trotzdem Kotzen. Jubel. Daß das noch möglich ist. Verlustängste. Mag ihr Sex Appeal. Andreas
Dienstag, September 21, 2004
Versucht, das Handy zu essen. Aufhören, Smirnoff zu inhalieren. Vergessen, Guten Morgen zu sagen. Warten auf Mittwoch. Andreas
Montag, September 20, 2004
When you love someone... Andreas
Samstag, September 18, 2004
Karten mit Bärchen. Joints ohne Bärchen. Beerenlikör ob mit oder ohne hilft immer. Möbel kaufen ist dagegen ein Alptraum. 2 Bier, Herr Webmaster. Danke. Andreas
Donnerstag, September 16, 2004
Joint rauchen? Drücken. Küssen. Vermissen. Und überhaupt... Andreas
Mittwoch, September 15, 2004
Birnenschnaps und Pepsi Cola. Über eine Stunde mit dem Duschvorgang gesprochen. Nicht weitergekommen. Starkes Verlangen nach weiblichem Geschlecht. Warten auf Sonntag. Andreas
Dienstag, September 14, 2004
La vie en Rose Andreas
Sonntag, September 12, 2004
"Hmm, und dabei träume ich eigentlich gerade, Du könntest jeden Moment durch die Tür treten. Und ich denke das immer noch, während die Nacht langsam zu Ende geht, liebe M. Es wird Morgen,... auf jeden Fall bist du nicht durch die Tür getreten.
Jetzt wird es langsam hell. Nachher, um acht Uhr, bringe ich den Brief zur Post... Er wird an mich zurückgehen, wenn Du nichts davon verspürst, was ich geschrieben habe. Plötzlich, nach Monaten, liegt er in meinem Postfach. Und dann weiß ich, dass Du sehr weit weg bist.
... ich verliere meinen Verstand. Ich muss Schluss machen mit diesem Brief, sonst zerreiße ich ihn am Ende. Wo bist Du? Hörst Du mich? Noch ein einziger Satz. Das hier ist meine Seele, suche mich hier. Andreas."
(angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Samstag, September 11, 2004
Hab ich Dir schon mal gesagt,.... Andreas
Freitag, September 10, 2004
"Ich bin verliebt, da steht es nun. Was kann ich Dir sonst noch sagen? Tage ohne Dich vergehen rascher als Nächte ohne Dich; ich arbeite von früh bis spät... Wenn Du zurückkommst und mich sehen magst... ich hoffe es, würd ich gern nochmal einen Spaziergang wagen... Und kommst Du nicht, werde ich zwar traurig sein, aber einfach aufhören an Dich zu denken. Obwohl, Vergessen ist eine schwierige Sache, aber ich habe sie gelernt. Nur weiß ich nie, ob etwas Schönes unvergesslicher ist als etwas Schreckliches. Aber die Methode ist gewiss dieselbe – sich immer ungenauer zu erinnern."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Donnerstag, September 09, 2004
Oberflächliche Geschichten sind tabu. Weglaufen ist auch tabu. Allein einschlafen, macht kein Spass. Und allein trinken auch nicht, Herr Smirnoff.
PS: Ja, ich rede mit der Waschmaschine. Hab's versprochen. Wahrscheinlich über heimliche Verabredungen mit fremden Männern. Obwohl, das geht niemanden etwas an. Ist sowieso alles egal scheinbar, ich Idiot.... Andreas
Mittwoch, September 08, 2004
Ramazzotti abgelehnt. Fuß vom Gas genommen. Leicht ins Schleudern gekommen, aber dann doch auf dem Boden der Tatsachen aufgeschlagen. Und einen Pinot Grigio vernascht.
PS: Morgen Gespräche mit der Waschmaschine. Versprochen. Andreas
Dienstag, September 07, 2004
"Ein Tag und ein Abend sind vergangen, und ich schreibe erneut, je länger dieser Brief wird, je länger wirst Du an mich denken – ich weiß, dass Du beim Lesen an mich denken wirst, denn es geht ja nicht anders. Und Du müsstest es sogar, auch wenn Du nicht einen Hauch eines Kribbelns im Bauch verspüren würdest. Natürlich stelle ich mich auch darauf ein. Ich möchte das nicht, aber es geschieht. Sobald ich nicht schlafe, sobald ich nicht arbeite, sobald ich diesen Brief an Dich unterbreche, kommen solche Gedanken. Sie zerstören etwas, ich kann nicht sagen, was. Und obwohl Du sie auslöst, bin ich der Zerstörer. Nicht Du denkst gerade so, sondern ich. Oder bin nicht ich es, der sich vorstellt, wie Du gerade einen anderen küßt und mich vergisst? Und trotzdem verrate mir, wie man solche Gedanken vertreibt... Solange ich schreibe, denke ich, was ich will."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Montag, September 06, 2004
Verloren, gestern irgendwann zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang, zwei goldene Stunden, eine jede in sechzig diamantene Minuten gefasst. Es wird keine Belohnung ausgesetzt, denn sie sind unwiederbringlich. (Horace Mann) Andreas
Sonntag, September 05, 2004
Gras statt Alkohol. Geht auch. Sushi mit Wein. Geht auch. Ich ohne Dich. Geht gar nicht. Andreas
Donnerstag, September 02, 2004
Hausverbot. Schwer getrunken. Alten Wein von 1993 zum Zehnjährigen, aber wir haben doch 2004? Was Riese wohl dazu sagen würde? Sehnsucht. Andreas
Dienstag, August 31, 2004
Wo kämen wir hin,
wenn alle sagten,
wo kämen wir hin,
und niemand ginge,
um einmal zu schauen,
wohin man käme,
wenn man ginge.
Kurt Marti Andreas
Montag, August 30, 2004
Dieser Leberfleck. Nicht zurechnungsfähig bei Anblick dieses weiblichen Geschöpfes. Verliebt? Diese Frage nach viel Wein beantwortet mit: "Schwerstens." Delirium grande. Andreas
Sonntag, August 29, 2004
"Du, M., ich weiß nicht, wo Du jetzt gerade bist, ich weiß nur, Du bist nicht hier. Als wir uns das letzte Mal sahen, hatte ich Angst vor Dir. Du hast mich betrachtet wie ein Bild. Ich war unsicher.
Ein Freund hat mich gefragt, ob ich krank sei. Ich habe nein gesagt, doch das war gelogen. Denn ich vermisse Dich. Ich vermisse Deine Stimme, die zu mir spricht. Ich vermisse Deinen Mund auf meiner Wange. Und ich stelle mir vor, wer Deine Stimme jetzt hört und was Dein Mund gerade macht, während ich dies schreibe. Und würde alles darum geben, wenn wir uns nie begegnet wären, und alles, wenn ich Dich wiedersähe.
Was soll ich noch sagen? Ich weiß es nicht, dieser Brief war nicht meine Idee. Heute Abend, als ich von der Arbeit kam, traf ich einen guten alten Freund. Wir gingen dann ein Stück und gaben uns Mühe, nicht nur von dir zu sprechen. Er hält Dich für einen verlorenen Schatz. Alles, was ihr fehlt, ist jemand der Sie nimmt, wie sie ist; und jemanden, den Sie nimmt wie er ist und riet mir, Dir zu schreiben. Ich weiß nicht, wie lange ich schon so sitze. Ich weiß nur, dass ich mir meine nächsten Worte – die Worte, die gleich folgen – immer wieder überlege. Jedes zählt, denn jedes kann uns trennen. Bei unseren letzten Begegnungen wollte ich Dir alles offen und direkt erzählen, aber Du hast mich so gleichgültig angesehen. Da bin ich gegangen.
Ich fürchtete, Du würdest nur Deinen Kopf schütteln und von mir denken, ich verliebte mich in jede. Aber ich verliebe mich nicht in jede. Nie habe ich mich in jemanden verliebt wie Dich. Du bist so unerwartet in mein Leben gekommen, wie andere Menschen aus meinem Leben herausgerissen wurden. Und würdest Du mir mitteilen, Du willst mich nicht, und ich hörte gar nichts mehr von Dir, hätte ich noch einmal das Wichtigste verloren. Natürlich stelle ich mich auf diesen Schmerz langsam ein. Ich nehme ihn, so gut ich kann, vorweg. Das ist dann eben so. Aber besser so, als diese schwebende Ungewissheit. Ich weiß, dass ich weiterleben werde, auch wenn ich nie mehr von Dir höre. Aber noch lebe ich jetzt und heute; und würde mir nicht verzeihen, diese Zeilen nie an Dich geschrieben zu haben. Besser ich beende den Brief an dieser Stelle, ich weiß nur nicht wie. Wie kann man aufhören verliebt zu sein, bitte sag mir das.
Was rätst Du mir? Soll ich einfach den Stift aus der Hand legen, aufstehen und hin- und hergehen bis zum Morgen?
Etwas Besseres fällt mir nicht ein, und darum werde ich es tun..."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Samstag, August 28, 2004
Früh Kopfschmerzen. Jubel. Daß das noch möglich ist. Mein Blumentier vermißt. Wenigstens SMS. Verspannte linke Schulterpartie. Southern Comfort hilft auch nicht. Andreas
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07/01/2006 - 07/31/2006
Donnerstag, Oktober 28, 2004
Verreist. Andreas
Mittwoch, Oktober 27, 2004
Die Welt ist so leer, wenn man nur Berge, Flüsse und Städte darin denkt. Aber hier und da jemanden wissen, der mit uns übereinstimmt, mit dem wir auch stillschweigend fortleben, das macht uns dieses Erdenrund erst zu einem bewohnten Garten. -Goethe-
Andreas
Freitag, Oktober 22, 2004
Liebe ist der Entschluß, das Ganze eines Menschen zu bejahen, die Einzelheiten mögen sein, wie sie wollen. (Otto Flake) Andreas
Mittwoch, Oktober 13, 2004
Arbeiten, arbeiten, arbeiten. Dann treffen mit Ditsche in der Ami-Kneipe, dem ich die Taschenbuchrechte an meiner Diplomarbeit verkauft habe. Guter Abend. Andreas
Montag, Oktober 11, 2004
Sinnlose Beschäftigung mit der Vergangenheit. Selbstzweifel. Angst. Beziehungsunfähigkeit. Southern oder Smirnoff? Zum Wohl. Andreas
Sonntag, Oktober 10, 2004
"Unsere Telefongespräche haben sich verändert. Andere Tonart, längere Pausen. Wollen wir uns heute Abend treffen? Ja, wenn du möchtest. Ich möchte, und du? Ich möchte auch. Also treffen wir uns um halb neun, soll ich dich abholen? Du brauchst mich nicht abzuholen, das ist doch viel zu umständlich. Aber warum soll ich Dich nicht abolen! Nicht nötig, du brauchst mich wirklich nicht abzuholen, wir treffen uns in der Pariser Straße, dort kommst du bequem mit der U-Bahn hin. Also um halb neun in der Pariser Straße - soll ich dich wirklich nicht abholen? Nichts mehr ist selbstverständlich."
Meckel, Ch. (2001), Licht, Frankfurt/Main, 22. Auflage, ungekürzte Ausgabe, S.99f. Andreas
Samstag, Oktober 09, 2004
"...Sie sagt immer noch nichts und ich warte immer noch, daß sie mir etwas sagt... Sie ist zur Freude entschlossen, ihr Lächeln ist noch immer entwaffnend, mir zuliebe ist alles in Ordnung, bis auf irgendeine Kleinigkeit, mal ist es der Kopfschmerz, mal ist es der Stress im Beruf. Immer noch glaubt sie, ich wisse von nichts. Sie ist noch immer davon überzeugt, mit ihrem Geheimnis fertig zu werden, allein... Es ist vorauszusehn, daß die Täuschung zusammenstürzt, die Geduld sich erschöpft... Wir setzen das Leben noch fort."
Meckel, Ch. (2001), Licht, Frankfurt/Main, 22. Auflage, ungekürzte Ausgabe, S.99 Andreas
Freitag, Oktober 08, 2004
Zicken, Zicken, Zicken. Smirnoff und starke Zigarren. Vitamin-C-Tabletten. Starkes Verlangen nach weiblichem Geschlecht. Austausch von Zärtlichkeiten mit meinem Wintermantel. Perfekter Tag. Andreas
Donnerstag, Oktober 07, 2004
Carpe Diem. Oder auch nicht... Andreas
Mittwoch, Oktober 06, 2004
"Jemanden vergessen wollen, heißt an ihn denken." Jean de La Bruyère (1645 - 1696), französischer Moralist und Aphoristiker Andreas
Montag, Oktober 04, 2004
Das beste Mittel, jeden Tag gut zu beginnen, ist; beim Erwachen daran zu denken, ob man nicht wenigstens einem Menschen an diesem Tag eine Freude machen könnte. (Friedrich Wilhelm Nietzsche, deutscher Philosoph, 1844 - 1900) Andreas
Freitag, Oktober 01, 2004
Die Klage über die Schärfe des Wettbewerbes ist in Wirklichkeit meist nur eine Klage über den Mangel an Einfällen. Walther Rathenau Andreas
Montag, September 27, 2004
Heute geschlossen. Waschtag. Andreas
Samstag, September 25, 2004
Entweder Du ziehst dich aus oder Du gehst jetzt... Andreas
Donnerstag, September 23, 2004
Mit dir steht die Zeit still, du bist was ich will,
spürst du, was ich fühl, denn was ich fühl ist real,
es ist mehr als nur ein Spiel, ich lieb dein Stil,
dein Sexappeal, komm relax mit mir
ich will nichts tun, was du später mal bereun wirst,
doch heute Nacht brauch ich ein bißchen mehr als Freundschaft,
bitte schau mich nicht so an, deine Blicke sind gefährlich,
du ehrlich ich begehr dich
Mit dir steht die Zeit still, du verwirrst mich,
bist zuviel für mich,spür wie du mein Willen brichst,
ist es mehr als nur ein Spiel, leg die Karten auf den Tisch,
meinst du ich bleib kühl, wenn du bei mir bist,
ich will nichts tun, was ich später mal bereun werd,
doch heute Nacht brauch ich ein bißchen mehr als Freundschaft,
deine Küsse machen süchtig, nimm Rücksicht,
ich weiß du bist berüchtigt
Baby, Baby, du bist smooth wie Kamasutra,
...pssst...sonst hört uns deine Mutter,
denk nicht, ich sei unverwundbar
Baby, Baby, meinst du nicht, daß wir zu weit gehen,
wird das mehr als nur'n one-night-stand
oder willst du mich nur haben, um deinen homes davon zu erzählen
Mit dir bleibt die Welt stehn,
denkt nicht, daß wir uns nicht wiedersehn, wenn sie sich morgen weiterdreht,
ich weiß, es ist schon spät, soll ich lieber gehen,
oder bei dir bleiben, du bist mehr als nur ein Zeitvertreib,
ist es Einsamkeit, die aus deinen Augen spricht,
laß die Zweifel sein und genieß den Augenblick,
auch ich brauch dich,
ist es nicht erstaunlich, wie sehr du mir vertraut bist
Mit dir bleibt die Welt stehn,
werden wir uns wiedersehn, wenn sie sich morgen weiterdreht,
ich weiß, es ist spät, weiß nicht, was ich mach,
ich will deine Leidenschaft und nicht nur für einen Nacht,
ist es Liebe, die aus deinen Augen spricht,
zumindest spür ich sie im Augenblick,
auch ich brauch dich,
es ist erstaunlich, wie sehr du mir vertraut bist
Baby,Baby, seitdem ich dich gesehn hab,
hab ich gespürt, daß es passieren wird,
was wir tun, kann nicht falsch sein, es ist mehr, als du vielleicht meinst
Baby,Baby, suchst du nur nach Abenteuern,
wir spielen mit dem Feuer,
bitte nimm mich in den Arm, ich erliege deinem Charme,
ich will mich nicht verbrennen, ich will dich wirklich kennen
Baby,Baby, du siehst schön aus im Schlaf,
ich komm wieder, wenn ich darf,
will dich nicht wecken, schreib dir'n Zettel, bevor ich weggeh, Babe
Baby,Baby, küss mich wach,
ich begrüß den Tag,
schenk dir ein Lächeln, will dich checken, bevor du weg gehst, Babe
Freundeskreis - Mit Dir Andreas
Mittwoch, September 22, 2004
Kein Alkohol. Trotzdem Kotzen. Jubel. Daß das noch möglich ist. Verlustängste. Mag ihr Sex Appeal. Andreas
Dienstag, September 21, 2004
Versucht, das Handy zu essen. Aufhören, Smirnoff zu inhalieren. Vergessen, Guten Morgen zu sagen. Warten auf Mittwoch. Andreas
Montag, September 20, 2004
When you love someone... Andreas
Samstag, September 18, 2004
Karten mit Bärchen. Joints ohne Bärchen. Beerenlikör ob mit oder ohne hilft immer. Möbel kaufen ist dagegen ein Alptraum. 2 Bier, Herr Webmaster. Danke. Andreas
Donnerstag, September 16, 2004
Joint rauchen? Drücken. Küssen. Vermissen. Und überhaupt... Andreas
Mittwoch, September 15, 2004
Birnenschnaps und Pepsi Cola. Über eine Stunde mit dem Duschvorgang gesprochen. Nicht weitergekommen. Starkes Verlangen nach weiblichem Geschlecht. Warten auf Sonntag. Andreas
Dienstag, September 14, 2004
La vie en Rose Andreas
Sonntag, September 12, 2004
"Hmm, und dabei träume ich eigentlich gerade, Du könntest jeden Moment durch die Tür treten. Und ich denke das immer noch, während die Nacht langsam zu Ende geht, liebe M. Es wird Morgen,... auf jeden Fall bist du nicht durch die Tür getreten.
Jetzt wird es langsam hell. Nachher, um acht Uhr, bringe ich den Brief zur Post... Er wird an mich zurückgehen, wenn Du nichts davon verspürst, was ich geschrieben habe. Plötzlich, nach Monaten, liegt er in meinem Postfach. Und dann weiß ich, dass Du sehr weit weg bist.
... ich verliere meinen Verstand. Ich muss Schluss machen mit diesem Brief, sonst zerreiße ich ihn am Ende. Wo bist Du? Hörst Du mich? Noch ein einziger Satz. Das hier ist meine Seele, suche mich hier. Andreas."
(angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Samstag, September 11, 2004
Hab ich Dir schon mal gesagt,.... Andreas
Freitag, September 10, 2004
"Ich bin verliebt, da steht es nun. Was kann ich Dir sonst noch sagen? Tage ohne Dich vergehen rascher als Nächte ohne Dich; ich arbeite von früh bis spät... Wenn Du zurückkommst und mich sehen magst... ich hoffe es, würd ich gern nochmal einen Spaziergang wagen... Und kommst Du nicht, werde ich zwar traurig sein, aber einfach aufhören an Dich zu denken. Obwohl, Vergessen ist eine schwierige Sache, aber ich habe sie gelernt. Nur weiß ich nie, ob etwas Schönes unvergesslicher ist als etwas Schreckliches. Aber die Methode ist gewiss dieselbe – sich immer ungenauer zu erinnern."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Donnerstag, September 09, 2004
Oberflächliche Geschichten sind tabu. Weglaufen ist auch tabu. Allein einschlafen, macht kein Spass. Und allein trinken auch nicht, Herr Smirnoff.
PS: Ja, ich rede mit der Waschmaschine. Hab's versprochen. Wahrscheinlich über heimliche Verabredungen mit fremden Männern. Obwohl, das geht niemanden etwas an. Ist sowieso alles egal scheinbar, ich Idiot.... Andreas
Mittwoch, September 08, 2004
Ramazzotti abgelehnt. Fuß vom Gas genommen. Leicht ins Schleudern gekommen, aber dann doch auf dem Boden der Tatsachen aufgeschlagen. Und einen Pinot Grigio vernascht.
PS: Morgen Gespräche mit der Waschmaschine. Versprochen. Andreas
Dienstag, September 07, 2004
"Ein Tag und ein Abend sind vergangen, und ich schreibe erneut, je länger dieser Brief wird, je länger wirst Du an mich denken – ich weiß, dass Du beim Lesen an mich denken wirst, denn es geht ja nicht anders. Und Du müsstest es sogar, auch wenn Du nicht einen Hauch eines Kribbelns im Bauch verspüren würdest. Natürlich stelle ich mich auch darauf ein. Ich möchte das nicht, aber es geschieht. Sobald ich nicht schlafe, sobald ich nicht arbeite, sobald ich diesen Brief an Dich unterbreche, kommen solche Gedanken. Sie zerstören etwas, ich kann nicht sagen, was. Und obwohl Du sie auslöst, bin ich der Zerstörer. Nicht Du denkst gerade so, sondern ich. Oder bin nicht ich es, der sich vorstellt, wie Du gerade einen anderen küßt und mich vergisst? Und trotzdem verrate mir, wie man solche Gedanken vertreibt... Solange ich schreibe, denke ich, was ich will."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Montag, September 06, 2004
Verloren, gestern irgendwann zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang, zwei goldene Stunden, eine jede in sechzig diamantene Minuten gefasst. Es wird keine Belohnung ausgesetzt, denn sie sind unwiederbringlich. (Horace Mann) Andreas
Sonntag, September 05, 2004
Gras statt Alkohol. Geht auch. Sushi mit Wein. Geht auch. Ich ohne Dich. Geht gar nicht. Andreas
Donnerstag, September 02, 2004
Hausverbot. Schwer getrunken. Alten Wein von 1993 zum Zehnjährigen, aber wir haben doch 2004? Was Riese wohl dazu sagen würde? Sehnsucht. Andreas
Dienstag, August 31, 2004
Wo kämen wir hin,
wenn alle sagten,
wo kämen wir hin,
und niemand ginge,
um einmal zu schauen,
wohin man käme,
wenn man ginge.
Kurt Marti Andreas
Montag, August 30, 2004
Dieser Leberfleck. Nicht zurechnungsfähig bei Anblick dieses weiblichen Geschöpfes. Verliebt? Diese Frage nach viel Wein beantwortet mit: "Schwerstens." Delirium grande. Andreas
Sonntag, August 29, 2004
"Du, M., ich weiß nicht, wo Du jetzt gerade bist, ich weiß nur, Du bist nicht hier. Als wir uns das letzte Mal sahen, hatte ich Angst vor Dir. Du hast mich betrachtet wie ein Bild. Ich war unsicher.
Ein Freund hat mich gefragt, ob ich krank sei. Ich habe nein gesagt, doch das war gelogen. Denn ich vermisse Dich. Ich vermisse Deine Stimme, die zu mir spricht. Ich vermisse Deinen Mund auf meiner Wange. Und ich stelle mir vor, wer Deine Stimme jetzt hört und was Dein Mund gerade macht, während ich dies schreibe. Und würde alles darum geben, wenn wir uns nie begegnet wären, und alles, wenn ich Dich wiedersähe.
Was soll ich noch sagen? Ich weiß es nicht, dieser Brief war nicht meine Idee. Heute Abend, als ich von der Arbeit kam, traf ich einen guten alten Freund. Wir gingen dann ein Stück und gaben uns Mühe, nicht nur von dir zu sprechen. Er hält Dich für einen verlorenen Schatz. Alles, was ihr fehlt, ist jemand der Sie nimmt, wie sie ist; und jemanden, den Sie nimmt wie er ist und riet mir, Dir zu schreiben. Ich weiß nicht, wie lange ich schon so sitze. Ich weiß nur, dass ich mir meine nächsten Worte – die Worte, die gleich folgen – immer wieder überlege. Jedes zählt, denn jedes kann uns trennen. Bei unseren letzten Begegnungen wollte ich Dir alles offen und direkt erzählen, aber Du hast mich so gleichgültig angesehen. Da bin ich gegangen.
Ich fürchtete, Du würdest nur Deinen Kopf schütteln und von mir denken, ich verliebte mich in jede. Aber ich verliebe mich nicht in jede. Nie habe ich mich in jemanden verliebt wie Dich. Du bist so unerwartet in mein Leben gekommen, wie andere Menschen aus meinem Leben herausgerissen wurden. Und würdest Du mir mitteilen, Du willst mich nicht, und ich hörte gar nichts mehr von Dir, hätte ich noch einmal das Wichtigste verloren. Natürlich stelle ich mich auf diesen Schmerz langsam ein. Ich nehme ihn, so gut ich kann, vorweg. Das ist dann eben so. Aber besser so, als diese schwebende Ungewissheit. Ich weiß, dass ich weiterleben werde, auch wenn ich nie mehr von Dir höre. Aber noch lebe ich jetzt und heute; und würde mir nicht verzeihen, diese Zeilen nie an Dich geschrieben zu haben. Besser ich beende den Brief an dieser Stelle, ich weiß nur nicht wie. Wie kann man aufhören verliebt zu sein, bitte sag mir das.
Was rätst Du mir? Soll ich einfach den Stift aus der Hand legen, aufstehen und hin- und hergehen bis zum Morgen?
Etwas Besseres fällt mir nicht ein, und darum werde ich es tun..."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Samstag, August 28, 2004
Früh Kopfschmerzen. Jubel. Daß das noch möglich ist. Mein Blumentier vermißt. Wenigstens SMS. Verspannte linke Schulterpartie. Southern Comfort hilft auch nicht. Andreas
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Mittwoch, Oktober 27, 2004
Die Welt ist so leer, wenn man nur Berge, Flüsse und Städte darin denkt. Aber hier und da jemanden wissen, der mit uns übereinstimmt, mit dem wir auch stillschweigend fortleben, das macht uns dieses Erdenrund erst zu einem bewohnten Garten. -Goethe-
Andreas
Freitag, Oktober 22, 2004
Liebe ist der Entschluß, das Ganze eines Menschen zu bejahen, die Einzelheiten mögen sein, wie sie wollen. (Otto Flake) Andreas
Mittwoch, Oktober 13, 2004
Arbeiten, arbeiten, arbeiten. Dann treffen mit Ditsche in der Ami-Kneipe, dem ich die Taschenbuchrechte an meiner Diplomarbeit verkauft habe. Guter Abend. Andreas
Montag, Oktober 11, 2004
Sinnlose Beschäftigung mit der Vergangenheit. Selbstzweifel. Angst. Beziehungsunfähigkeit. Southern oder Smirnoff? Zum Wohl. Andreas
Sonntag, Oktober 10, 2004
"Unsere Telefongespräche haben sich verändert. Andere Tonart, längere Pausen. Wollen wir uns heute Abend treffen? Ja, wenn du möchtest. Ich möchte, und du? Ich möchte auch. Also treffen wir uns um halb neun, soll ich dich abholen? Du brauchst mich nicht abzuholen, das ist doch viel zu umständlich. Aber warum soll ich Dich nicht abolen! Nicht nötig, du brauchst mich wirklich nicht abzuholen, wir treffen uns in der Pariser Straße, dort kommst du bequem mit der U-Bahn hin. Also um halb neun in der Pariser Straße - soll ich dich wirklich nicht abholen? Nichts mehr ist selbstverständlich."
Meckel, Ch. (2001), Licht, Frankfurt/Main, 22. Auflage, ungekürzte Ausgabe, S.99f. Andreas
Samstag, Oktober 09, 2004
"...Sie sagt immer noch nichts und ich warte immer noch, daß sie mir etwas sagt... Sie ist zur Freude entschlossen, ihr Lächeln ist noch immer entwaffnend, mir zuliebe ist alles in Ordnung, bis auf irgendeine Kleinigkeit, mal ist es der Kopfschmerz, mal ist es der Stress im Beruf. Immer noch glaubt sie, ich wisse von nichts. Sie ist noch immer davon überzeugt, mit ihrem Geheimnis fertig zu werden, allein... Es ist vorauszusehn, daß die Täuschung zusammenstürzt, die Geduld sich erschöpft... Wir setzen das Leben noch fort."
Meckel, Ch. (2001), Licht, Frankfurt/Main, 22. Auflage, ungekürzte Ausgabe, S.99 Andreas
Freitag, Oktober 08, 2004
Zicken, Zicken, Zicken. Smirnoff und starke Zigarren. Vitamin-C-Tabletten. Starkes Verlangen nach weiblichem Geschlecht. Austausch von Zärtlichkeiten mit meinem Wintermantel. Perfekter Tag. Andreas
Donnerstag, Oktober 07, 2004
Carpe Diem. Oder auch nicht... Andreas
Mittwoch, Oktober 06, 2004
"Jemanden vergessen wollen, heißt an ihn denken." Jean de La Bruyère (1645 - 1696), französischer Moralist und Aphoristiker Andreas
Montag, Oktober 04, 2004
Das beste Mittel, jeden Tag gut zu beginnen, ist; beim Erwachen daran zu denken, ob man nicht wenigstens einem Menschen an diesem Tag eine Freude machen könnte. (Friedrich Wilhelm Nietzsche, deutscher Philosoph, 1844 - 1900) Andreas
Freitag, Oktober 01, 2004
Die Klage über die Schärfe des Wettbewerbes ist in Wirklichkeit meist nur eine Klage über den Mangel an Einfällen. Walther Rathenau Andreas
Montag, September 27, 2004
Heute geschlossen. Waschtag. Andreas
Samstag, September 25, 2004
Entweder Du ziehst dich aus oder Du gehst jetzt... Andreas
Donnerstag, September 23, 2004
Mit dir steht die Zeit still, du bist was ich will,
spürst du, was ich fühl, denn was ich fühl ist real,
es ist mehr als nur ein Spiel, ich lieb dein Stil,
dein Sexappeal, komm relax mit mir
ich will nichts tun, was du später mal bereun wirst,
doch heute Nacht brauch ich ein bißchen mehr als Freundschaft,
bitte schau mich nicht so an, deine Blicke sind gefährlich,
du ehrlich ich begehr dich
Mit dir steht die Zeit still, du verwirrst mich,
bist zuviel für mich,spür wie du mein Willen brichst,
ist es mehr als nur ein Spiel, leg die Karten auf den Tisch,
meinst du ich bleib kühl, wenn du bei mir bist,
ich will nichts tun, was ich später mal bereun werd,
doch heute Nacht brauch ich ein bißchen mehr als Freundschaft,
deine Küsse machen süchtig, nimm Rücksicht,
ich weiß du bist berüchtigt
Baby, Baby, du bist smooth wie Kamasutra,
...pssst...sonst hört uns deine Mutter,
denk nicht, ich sei unverwundbar
Baby, Baby, meinst du nicht, daß wir zu weit gehen,
wird das mehr als nur'n one-night-stand
oder willst du mich nur haben, um deinen homes davon zu erzählen
Mit dir bleibt die Welt stehn,
denkt nicht, daß wir uns nicht wiedersehn, wenn sie sich morgen weiterdreht,
ich weiß, es ist schon spät, soll ich lieber gehen,
oder bei dir bleiben, du bist mehr als nur ein Zeitvertreib,
ist es Einsamkeit, die aus deinen Augen spricht,
laß die Zweifel sein und genieß den Augenblick,
auch ich brauch dich,
ist es nicht erstaunlich, wie sehr du mir vertraut bist
Mit dir bleibt die Welt stehn,
werden wir uns wiedersehn, wenn sie sich morgen weiterdreht,
ich weiß, es ist spät, weiß nicht, was ich mach,
ich will deine Leidenschaft und nicht nur für einen Nacht,
ist es Liebe, die aus deinen Augen spricht,
zumindest spür ich sie im Augenblick,
auch ich brauch dich,
es ist erstaunlich, wie sehr du mir vertraut bist
Baby,Baby, seitdem ich dich gesehn hab,
hab ich gespürt, daß es passieren wird,
was wir tun, kann nicht falsch sein, es ist mehr, als du vielleicht meinst
Baby,Baby, suchst du nur nach Abenteuern,
wir spielen mit dem Feuer,
bitte nimm mich in den Arm, ich erliege deinem Charme,
ich will mich nicht verbrennen, ich will dich wirklich kennen
Baby,Baby, du siehst schön aus im Schlaf,
ich komm wieder, wenn ich darf,
will dich nicht wecken, schreib dir'n Zettel, bevor ich weggeh, Babe
Baby,Baby, küss mich wach,
ich begrüß den Tag,
schenk dir ein Lächeln, will dich checken, bevor du weg gehst, Babe
Freundeskreis - Mit Dir Andreas
Mittwoch, September 22, 2004
Kein Alkohol. Trotzdem Kotzen. Jubel. Daß das noch möglich ist. Verlustängste. Mag ihr Sex Appeal. Andreas
Dienstag, September 21, 2004
Versucht, das Handy zu essen. Aufhören, Smirnoff zu inhalieren. Vergessen, Guten Morgen zu sagen. Warten auf Mittwoch. Andreas
Montag, September 20, 2004
When you love someone... Andreas
Samstag, September 18, 2004
Karten mit Bärchen. Joints ohne Bärchen. Beerenlikör ob mit oder ohne hilft immer. Möbel kaufen ist dagegen ein Alptraum. 2 Bier, Herr Webmaster. Danke. Andreas
Donnerstag, September 16, 2004
Joint rauchen? Drücken. Küssen. Vermissen. Und überhaupt... Andreas
Mittwoch, September 15, 2004
Birnenschnaps und Pepsi Cola. Über eine Stunde mit dem Duschvorgang gesprochen. Nicht weitergekommen. Starkes Verlangen nach weiblichem Geschlecht. Warten auf Sonntag. Andreas
Dienstag, September 14, 2004
La vie en Rose Andreas
Sonntag, September 12, 2004
"Hmm, und dabei träume ich eigentlich gerade, Du könntest jeden Moment durch die Tür treten. Und ich denke das immer noch, während die Nacht langsam zu Ende geht, liebe M. Es wird Morgen,... auf jeden Fall bist du nicht durch die Tür getreten.
Jetzt wird es langsam hell. Nachher, um acht Uhr, bringe ich den Brief zur Post... Er wird an mich zurückgehen, wenn Du nichts davon verspürst, was ich geschrieben habe. Plötzlich, nach Monaten, liegt er in meinem Postfach. Und dann weiß ich, dass Du sehr weit weg bist.
... ich verliere meinen Verstand. Ich muss Schluss machen mit diesem Brief, sonst zerreiße ich ihn am Ende. Wo bist Du? Hörst Du mich? Noch ein einziger Satz. Das hier ist meine Seele, suche mich hier. Andreas."
(angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Samstag, September 11, 2004
Hab ich Dir schon mal gesagt,.... Andreas
Freitag, September 10, 2004
"Ich bin verliebt, da steht es nun. Was kann ich Dir sonst noch sagen? Tage ohne Dich vergehen rascher als Nächte ohne Dich; ich arbeite von früh bis spät... Wenn Du zurückkommst und mich sehen magst... ich hoffe es, würd ich gern nochmal einen Spaziergang wagen... Und kommst Du nicht, werde ich zwar traurig sein, aber einfach aufhören an Dich zu denken. Obwohl, Vergessen ist eine schwierige Sache, aber ich habe sie gelernt. Nur weiß ich nie, ob etwas Schönes unvergesslicher ist als etwas Schreckliches. Aber die Methode ist gewiss dieselbe – sich immer ungenauer zu erinnern."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Donnerstag, September 09, 2004
Oberflächliche Geschichten sind tabu. Weglaufen ist auch tabu. Allein einschlafen, macht kein Spass. Und allein trinken auch nicht, Herr Smirnoff.
PS: Ja, ich rede mit der Waschmaschine. Hab's versprochen. Wahrscheinlich über heimliche Verabredungen mit fremden Männern. Obwohl, das geht niemanden etwas an. Ist sowieso alles egal scheinbar, ich Idiot.... Andreas
Mittwoch, September 08, 2004
Ramazzotti abgelehnt. Fuß vom Gas genommen. Leicht ins Schleudern gekommen, aber dann doch auf dem Boden der Tatsachen aufgeschlagen. Und einen Pinot Grigio vernascht.
PS: Morgen Gespräche mit der Waschmaschine. Versprochen. Andreas
Dienstag, September 07, 2004
"Ein Tag und ein Abend sind vergangen, und ich schreibe erneut, je länger dieser Brief wird, je länger wirst Du an mich denken – ich weiß, dass Du beim Lesen an mich denken wirst, denn es geht ja nicht anders. Und Du müsstest es sogar, auch wenn Du nicht einen Hauch eines Kribbelns im Bauch verspüren würdest. Natürlich stelle ich mich auch darauf ein. Ich möchte das nicht, aber es geschieht. Sobald ich nicht schlafe, sobald ich nicht arbeite, sobald ich diesen Brief an Dich unterbreche, kommen solche Gedanken. Sie zerstören etwas, ich kann nicht sagen, was. Und obwohl Du sie auslöst, bin ich der Zerstörer. Nicht Du denkst gerade so, sondern ich. Oder bin nicht ich es, der sich vorstellt, wie Du gerade einen anderen küßt und mich vergisst? Und trotzdem verrate mir, wie man solche Gedanken vertreibt... Solange ich schreibe, denke ich, was ich will."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Montag, September 06, 2004
Verloren, gestern irgendwann zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang, zwei goldene Stunden, eine jede in sechzig diamantene Minuten gefasst. Es wird keine Belohnung ausgesetzt, denn sie sind unwiederbringlich. (Horace Mann) Andreas
Sonntag, September 05, 2004
Gras statt Alkohol. Geht auch. Sushi mit Wein. Geht auch. Ich ohne Dich. Geht gar nicht. Andreas
Donnerstag, September 02, 2004
Hausverbot. Schwer getrunken. Alten Wein von 1993 zum Zehnjährigen, aber wir haben doch 2004? Was Riese wohl dazu sagen würde? Sehnsucht. Andreas
Dienstag, August 31, 2004
Wo kämen wir hin,
wenn alle sagten,
wo kämen wir hin,
und niemand ginge,
um einmal zu schauen,
wohin man käme,
wenn man ginge.
Kurt Marti Andreas
Montag, August 30, 2004
Dieser Leberfleck. Nicht zurechnungsfähig bei Anblick dieses weiblichen Geschöpfes. Verliebt? Diese Frage nach viel Wein beantwortet mit: "Schwerstens." Delirium grande. Andreas
Sonntag, August 29, 2004
"Du, M., ich weiß nicht, wo Du jetzt gerade bist, ich weiß nur, Du bist nicht hier. Als wir uns das letzte Mal sahen, hatte ich Angst vor Dir. Du hast mich betrachtet wie ein Bild. Ich war unsicher.
Ein Freund hat mich gefragt, ob ich krank sei. Ich habe nein gesagt, doch das war gelogen. Denn ich vermisse Dich. Ich vermisse Deine Stimme, die zu mir spricht. Ich vermisse Deinen Mund auf meiner Wange. Und ich stelle mir vor, wer Deine Stimme jetzt hört und was Dein Mund gerade macht, während ich dies schreibe. Und würde alles darum geben, wenn wir uns nie begegnet wären, und alles, wenn ich Dich wiedersähe.
Was soll ich noch sagen? Ich weiß es nicht, dieser Brief war nicht meine Idee. Heute Abend, als ich von der Arbeit kam, traf ich einen guten alten Freund. Wir gingen dann ein Stück und gaben uns Mühe, nicht nur von dir zu sprechen. Er hält Dich für einen verlorenen Schatz. Alles, was ihr fehlt, ist jemand der Sie nimmt, wie sie ist; und jemanden, den Sie nimmt wie er ist und riet mir, Dir zu schreiben. Ich weiß nicht, wie lange ich schon so sitze. Ich weiß nur, dass ich mir meine nächsten Worte – die Worte, die gleich folgen – immer wieder überlege. Jedes zählt, denn jedes kann uns trennen. Bei unseren letzten Begegnungen wollte ich Dir alles offen und direkt erzählen, aber Du hast mich so gleichgültig angesehen. Da bin ich gegangen.
Ich fürchtete, Du würdest nur Deinen Kopf schütteln und von mir denken, ich verliebte mich in jede. Aber ich verliebe mich nicht in jede. Nie habe ich mich in jemanden verliebt wie Dich. Du bist so unerwartet in mein Leben gekommen, wie andere Menschen aus meinem Leben herausgerissen wurden. Und würdest Du mir mitteilen, Du willst mich nicht, und ich hörte gar nichts mehr von Dir, hätte ich noch einmal das Wichtigste verloren. Natürlich stelle ich mich auf diesen Schmerz langsam ein. Ich nehme ihn, so gut ich kann, vorweg. Das ist dann eben so. Aber besser so, als diese schwebende Ungewissheit. Ich weiß, dass ich weiterleben werde, auch wenn ich nie mehr von Dir höre. Aber noch lebe ich jetzt und heute; und würde mir nicht verzeihen, diese Zeilen nie an Dich geschrieben zu haben. Besser ich beende den Brief an dieser Stelle, ich weiß nur nicht wie. Wie kann man aufhören verliebt zu sein, bitte sag mir das.
Was rätst Du mir? Soll ich einfach den Stift aus der Hand legen, aufstehen und hin- und hergehen bis zum Morgen?
Etwas Besseres fällt mir nicht ein, und darum werde ich es tun..."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Samstag, August 28, 2004
Früh Kopfschmerzen. Jubel. Daß das noch möglich ist. Mein Blumentier vermißt. Wenigstens SMS. Verspannte linke Schulterpartie. Southern Comfort hilft auch nicht. Andreas
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Andreas
Freitag, Oktober 22, 2004
Liebe ist der Entschluß, das Ganze eines Menschen zu bejahen, die Einzelheiten mögen sein, wie sie wollen. (Otto Flake) Andreas
Mittwoch, Oktober 13, 2004
Arbeiten, arbeiten, arbeiten. Dann treffen mit Ditsche in der Ami-Kneipe, dem ich die Taschenbuchrechte an meiner Diplomarbeit verkauft habe. Guter Abend. Andreas
Montag, Oktober 11, 2004
Sinnlose Beschäftigung mit der Vergangenheit. Selbstzweifel. Angst. Beziehungsunfähigkeit. Southern oder Smirnoff? Zum Wohl. Andreas
Sonntag, Oktober 10, 2004
"Unsere Telefongespräche haben sich verändert. Andere Tonart, längere Pausen. Wollen wir uns heute Abend treffen? Ja, wenn du möchtest. Ich möchte, und du? Ich möchte auch. Also treffen wir uns um halb neun, soll ich dich abholen? Du brauchst mich nicht abzuholen, das ist doch viel zu umständlich. Aber warum soll ich Dich nicht abolen! Nicht nötig, du brauchst mich wirklich nicht abzuholen, wir treffen uns in der Pariser Straße, dort kommst du bequem mit der U-Bahn hin. Also um halb neun in der Pariser Straße - soll ich dich wirklich nicht abholen? Nichts mehr ist selbstverständlich."
Meckel, Ch. (2001), Licht, Frankfurt/Main, 22. Auflage, ungekürzte Ausgabe, S.99f. Andreas
Samstag, Oktober 09, 2004
"...Sie sagt immer noch nichts und ich warte immer noch, daß sie mir etwas sagt... Sie ist zur Freude entschlossen, ihr Lächeln ist noch immer entwaffnend, mir zuliebe ist alles in Ordnung, bis auf irgendeine Kleinigkeit, mal ist es der Kopfschmerz, mal ist es der Stress im Beruf. Immer noch glaubt sie, ich wisse von nichts. Sie ist noch immer davon überzeugt, mit ihrem Geheimnis fertig zu werden, allein... Es ist vorauszusehn, daß die Täuschung zusammenstürzt, die Geduld sich erschöpft... Wir setzen das Leben noch fort."
Meckel, Ch. (2001), Licht, Frankfurt/Main, 22. Auflage, ungekürzte Ausgabe, S.99 Andreas
Freitag, Oktober 08, 2004
Zicken, Zicken, Zicken. Smirnoff und starke Zigarren. Vitamin-C-Tabletten. Starkes Verlangen nach weiblichem Geschlecht. Austausch von Zärtlichkeiten mit meinem Wintermantel. Perfekter Tag. Andreas
Donnerstag, Oktober 07, 2004
Carpe Diem. Oder auch nicht... Andreas
Mittwoch, Oktober 06, 2004
"Jemanden vergessen wollen, heißt an ihn denken." Jean de La Bruyère (1645 - 1696), französischer Moralist und Aphoristiker Andreas
Montag, Oktober 04, 2004
Das beste Mittel, jeden Tag gut zu beginnen, ist; beim Erwachen daran zu denken, ob man nicht wenigstens einem Menschen an diesem Tag eine Freude machen könnte. (Friedrich Wilhelm Nietzsche, deutscher Philosoph, 1844 - 1900) Andreas
Freitag, Oktober 01, 2004
Die Klage über die Schärfe des Wettbewerbes ist in Wirklichkeit meist nur eine Klage über den Mangel an Einfällen. Walther Rathenau Andreas
Montag, September 27, 2004
Heute geschlossen. Waschtag. Andreas
Samstag, September 25, 2004
Entweder Du ziehst dich aus oder Du gehst jetzt... Andreas
Donnerstag, September 23, 2004
Mit dir steht die Zeit still, du bist was ich will,
spürst du, was ich fühl, denn was ich fühl ist real,
es ist mehr als nur ein Spiel, ich lieb dein Stil,
dein Sexappeal, komm relax mit mir
ich will nichts tun, was du später mal bereun wirst,
doch heute Nacht brauch ich ein bißchen mehr als Freundschaft,
bitte schau mich nicht so an, deine Blicke sind gefährlich,
du ehrlich ich begehr dich
Mit dir steht die Zeit still, du verwirrst mich,
bist zuviel für mich,spür wie du mein Willen brichst,
ist es mehr als nur ein Spiel, leg die Karten auf den Tisch,
meinst du ich bleib kühl, wenn du bei mir bist,
ich will nichts tun, was ich später mal bereun werd,
doch heute Nacht brauch ich ein bißchen mehr als Freundschaft,
deine Küsse machen süchtig, nimm Rücksicht,
ich weiß du bist berüchtigt
Baby, Baby, du bist smooth wie Kamasutra,
...pssst...sonst hört uns deine Mutter,
denk nicht, ich sei unverwundbar
Baby, Baby, meinst du nicht, daß wir zu weit gehen,
wird das mehr als nur'n one-night-stand
oder willst du mich nur haben, um deinen homes davon zu erzählen
Mit dir bleibt die Welt stehn,
denkt nicht, daß wir uns nicht wiedersehn, wenn sie sich morgen weiterdreht,
ich weiß, es ist schon spät, soll ich lieber gehen,
oder bei dir bleiben, du bist mehr als nur ein Zeitvertreib,
ist es Einsamkeit, die aus deinen Augen spricht,
laß die Zweifel sein und genieß den Augenblick,
auch ich brauch dich,
ist es nicht erstaunlich, wie sehr du mir vertraut bist
Mit dir bleibt die Welt stehn,
werden wir uns wiedersehn, wenn sie sich morgen weiterdreht,
ich weiß, es ist spät, weiß nicht, was ich mach,
ich will deine Leidenschaft und nicht nur für einen Nacht,
ist es Liebe, die aus deinen Augen spricht,
zumindest spür ich sie im Augenblick,
auch ich brauch dich,
es ist erstaunlich, wie sehr du mir vertraut bist
Baby,Baby, seitdem ich dich gesehn hab,
hab ich gespürt, daß es passieren wird,
was wir tun, kann nicht falsch sein, es ist mehr, als du vielleicht meinst
Baby,Baby, suchst du nur nach Abenteuern,
wir spielen mit dem Feuer,
bitte nimm mich in den Arm, ich erliege deinem Charme,
ich will mich nicht verbrennen, ich will dich wirklich kennen
Baby,Baby, du siehst schön aus im Schlaf,
ich komm wieder, wenn ich darf,
will dich nicht wecken, schreib dir'n Zettel, bevor ich weggeh, Babe
Baby,Baby, küss mich wach,
ich begrüß den Tag,
schenk dir ein Lächeln, will dich checken, bevor du weg gehst, Babe
Freundeskreis - Mit Dir Andreas
Mittwoch, September 22, 2004
Kein Alkohol. Trotzdem Kotzen. Jubel. Daß das noch möglich ist. Verlustängste. Mag ihr Sex Appeal. Andreas
Dienstag, September 21, 2004
Versucht, das Handy zu essen. Aufhören, Smirnoff zu inhalieren. Vergessen, Guten Morgen zu sagen. Warten auf Mittwoch. Andreas
Montag, September 20, 2004
When you love someone... Andreas
Samstag, September 18, 2004
Karten mit Bärchen. Joints ohne Bärchen. Beerenlikör ob mit oder ohne hilft immer. Möbel kaufen ist dagegen ein Alptraum. 2 Bier, Herr Webmaster. Danke. Andreas
Donnerstag, September 16, 2004
Joint rauchen? Drücken. Küssen. Vermissen. Und überhaupt... Andreas
Mittwoch, September 15, 2004
Birnenschnaps und Pepsi Cola. Über eine Stunde mit dem Duschvorgang gesprochen. Nicht weitergekommen. Starkes Verlangen nach weiblichem Geschlecht. Warten auf Sonntag. Andreas
Dienstag, September 14, 2004
La vie en Rose Andreas
Sonntag, September 12, 2004
"Hmm, und dabei träume ich eigentlich gerade, Du könntest jeden Moment durch die Tür treten. Und ich denke das immer noch, während die Nacht langsam zu Ende geht, liebe M. Es wird Morgen,... auf jeden Fall bist du nicht durch die Tür getreten.
Jetzt wird es langsam hell. Nachher, um acht Uhr, bringe ich den Brief zur Post... Er wird an mich zurückgehen, wenn Du nichts davon verspürst, was ich geschrieben habe. Plötzlich, nach Monaten, liegt er in meinem Postfach. Und dann weiß ich, dass Du sehr weit weg bist.
... ich verliere meinen Verstand. Ich muss Schluss machen mit diesem Brief, sonst zerreiße ich ihn am Ende. Wo bist Du? Hörst Du mich? Noch ein einziger Satz. Das hier ist meine Seele, suche mich hier. Andreas."
(angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Samstag, September 11, 2004
Hab ich Dir schon mal gesagt,.... Andreas
Freitag, September 10, 2004
"Ich bin verliebt, da steht es nun. Was kann ich Dir sonst noch sagen? Tage ohne Dich vergehen rascher als Nächte ohne Dich; ich arbeite von früh bis spät... Wenn Du zurückkommst und mich sehen magst... ich hoffe es, würd ich gern nochmal einen Spaziergang wagen... Und kommst Du nicht, werde ich zwar traurig sein, aber einfach aufhören an Dich zu denken. Obwohl, Vergessen ist eine schwierige Sache, aber ich habe sie gelernt. Nur weiß ich nie, ob etwas Schönes unvergesslicher ist als etwas Schreckliches. Aber die Methode ist gewiss dieselbe – sich immer ungenauer zu erinnern."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Donnerstag, September 09, 2004
Oberflächliche Geschichten sind tabu. Weglaufen ist auch tabu. Allein einschlafen, macht kein Spass. Und allein trinken auch nicht, Herr Smirnoff.
PS: Ja, ich rede mit der Waschmaschine. Hab's versprochen. Wahrscheinlich über heimliche Verabredungen mit fremden Männern. Obwohl, das geht niemanden etwas an. Ist sowieso alles egal scheinbar, ich Idiot.... Andreas
Mittwoch, September 08, 2004
Ramazzotti abgelehnt. Fuß vom Gas genommen. Leicht ins Schleudern gekommen, aber dann doch auf dem Boden der Tatsachen aufgeschlagen. Und einen Pinot Grigio vernascht.
PS: Morgen Gespräche mit der Waschmaschine. Versprochen. Andreas
Dienstag, September 07, 2004
"Ein Tag und ein Abend sind vergangen, und ich schreibe erneut, je länger dieser Brief wird, je länger wirst Du an mich denken – ich weiß, dass Du beim Lesen an mich denken wirst, denn es geht ja nicht anders. Und Du müsstest es sogar, auch wenn Du nicht einen Hauch eines Kribbelns im Bauch verspüren würdest. Natürlich stelle ich mich auch darauf ein. Ich möchte das nicht, aber es geschieht. Sobald ich nicht schlafe, sobald ich nicht arbeite, sobald ich diesen Brief an Dich unterbreche, kommen solche Gedanken. Sie zerstören etwas, ich kann nicht sagen, was. Und obwohl Du sie auslöst, bin ich der Zerstörer. Nicht Du denkst gerade so, sondern ich. Oder bin nicht ich es, der sich vorstellt, wie Du gerade einen anderen küßt und mich vergisst? Und trotzdem verrate mir, wie man solche Gedanken vertreibt... Solange ich schreibe, denke ich, was ich will."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Montag, September 06, 2004
Verloren, gestern irgendwann zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang, zwei goldene Stunden, eine jede in sechzig diamantene Minuten gefasst. Es wird keine Belohnung ausgesetzt, denn sie sind unwiederbringlich. (Horace Mann) Andreas
Sonntag, September 05, 2004
Gras statt Alkohol. Geht auch. Sushi mit Wein. Geht auch. Ich ohne Dich. Geht gar nicht. Andreas
Donnerstag, September 02, 2004
Hausverbot. Schwer getrunken. Alten Wein von 1993 zum Zehnjährigen, aber wir haben doch 2004? Was Riese wohl dazu sagen würde? Sehnsucht. Andreas
Dienstag, August 31, 2004
Wo kämen wir hin,
wenn alle sagten,
wo kämen wir hin,
und niemand ginge,
um einmal zu schauen,
wohin man käme,
wenn man ginge.
Kurt Marti Andreas
Montag, August 30, 2004
Dieser Leberfleck. Nicht zurechnungsfähig bei Anblick dieses weiblichen Geschöpfes. Verliebt? Diese Frage nach viel Wein beantwortet mit: "Schwerstens." Delirium grande. Andreas
Sonntag, August 29, 2004
"Du, M., ich weiß nicht, wo Du jetzt gerade bist, ich weiß nur, Du bist nicht hier. Als wir uns das letzte Mal sahen, hatte ich Angst vor Dir. Du hast mich betrachtet wie ein Bild. Ich war unsicher.
Ein Freund hat mich gefragt, ob ich krank sei. Ich habe nein gesagt, doch das war gelogen. Denn ich vermisse Dich. Ich vermisse Deine Stimme, die zu mir spricht. Ich vermisse Deinen Mund auf meiner Wange. Und ich stelle mir vor, wer Deine Stimme jetzt hört und was Dein Mund gerade macht, während ich dies schreibe. Und würde alles darum geben, wenn wir uns nie begegnet wären, und alles, wenn ich Dich wiedersähe.
Was soll ich noch sagen? Ich weiß es nicht, dieser Brief war nicht meine Idee. Heute Abend, als ich von der Arbeit kam, traf ich einen guten alten Freund. Wir gingen dann ein Stück und gaben uns Mühe, nicht nur von dir zu sprechen. Er hält Dich für einen verlorenen Schatz. Alles, was ihr fehlt, ist jemand der Sie nimmt, wie sie ist; und jemanden, den Sie nimmt wie er ist und riet mir, Dir zu schreiben. Ich weiß nicht, wie lange ich schon so sitze. Ich weiß nur, dass ich mir meine nächsten Worte – die Worte, die gleich folgen – immer wieder überlege. Jedes zählt, denn jedes kann uns trennen. Bei unseren letzten Begegnungen wollte ich Dir alles offen und direkt erzählen, aber Du hast mich so gleichgültig angesehen. Da bin ich gegangen.
Ich fürchtete, Du würdest nur Deinen Kopf schütteln und von mir denken, ich verliebte mich in jede. Aber ich verliebe mich nicht in jede. Nie habe ich mich in jemanden verliebt wie Dich. Du bist so unerwartet in mein Leben gekommen, wie andere Menschen aus meinem Leben herausgerissen wurden. Und würdest Du mir mitteilen, Du willst mich nicht, und ich hörte gar nichts mehr von Dir, hätte ich noch einmal das Wichtigste verloren. Natürlich stelle ich mich auf diesen Schmerz langsam ein. Ich nehme ihn, so gut ich kann, vorweg. Das ist dann eben so. Aber besser so, als diese schwebende Ungewissheit. Ich weiß, dass ich weiterleben werde, auch wenn ich nie mehr von Dir höre. Aber noch lebe ich jetzt und heute; und würde mir nicht verzeihen, diese Zeilen nie an Dich geschrieben zu haben. Besser ich beende den Brief an dieser Stelle, ich weiß nur nicht wie. Wie kann man aufhören verliebt zu sein, bitte sag mir das.
Was rätst Du mir? Soll ich einfach den Stift aus der Hand legen, aufstehen und hin- und hergehen bis zum Morgen?
Etwas Besseres fällt mir nicht ein, und darum werde ich es tun..."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Samstag, August 28, 2004
Früh Kopfschmerzen. Jubel. Daß das noch möglich ist. Mein Blumentier vermißt. Wenigstens SMS. Verspannte linke Schulterpartie. Southern Comfort hilft auch nicht. Andreas
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Mittwoch, Oktober 13, 2004
Arbeiten, arbeiten, arbeiten. Dann treffen mit Ditsche in der Ami-Kneipe, dem ich die Taschenbuchrechte an meiner Diplomarbeit verkauft habe. Guter Abend. Andreas
Montag, Oktober 11, 2004
Sinnlose Beschäftigung mit der Vergangenheit. Selbstzweifel. Angst. Beziehungsunfähigkeit. Southern oder Smirnoff? Zum Wohl. Andreas
Sonntag, Oktober 10, 2004
"Unsere Telefongespräche haben sich verändert. Andere Tonart, längere Pausen. Wollen wir uns heute Abend treffen? Ja, wenn du möchtest. Ich möchte, und du? Ich möchte auch. Also treffen wir uns um halb neun, soll ich dich abholen? Du brauchst mich nicht abzuholen, das ist doch viel zu umständlich. Aber warum soll ich Dich nicht abolen! Nicht nötig, du brauchst mich wirklich nicht abzuholen, wir treffen uns in der Pariser Straße, dort kommst du bequem mit der U-Bahn hin. Also um halb neun in der Pariser Straße - soll ich dich wirklich nicht abholen? Nichts mehr ist selbstverständlich."
Meckel, Ch. (2001), Licht, Frankfurt/Main, 22. Auflage, ungekürzte Ausgabe, S.99f. Andreas
Samstag, Oktober 09, 2004
"...Sie sagt immer noch nichts und ich warte immer noch, daß sie mir etwas sagt... Sie ist zur Freude entschlossen, ihr Lächeln ist noch immer entwaffnend, mir zuliebe ist alles in Ordnung, bis auf irgendeine Kleinigkeit, mal ist es der Kopfschmerz, mal ist es der Stress im Beruf. Immer noch glaubt sie, ich wisse von nichts. Sie ist noch immer davon überzeugt, mit ihrem Geheimnis fertig zu werden, allein... Es ist vorauszusehn, daß die Täuschung zusammenstürzt, die Geduld sich erschöpft... Wir setzen das Leben noch fort."
Meckel, Ch. (2001), Licht, Frankfurt/Main, 22. Auflage, ungekürzte Ausgabe, S.99 Andreas
Freitag, Oktober 08, 2004
Zicken, Zicken, Zicken. Smirnoff und starke Zigarren. Vitamin-C-Tabletten. Starkes Verlangen nach weiblichem Geschlecht. Austausch von Zärtlichkeiten mit meinem Wintermantel. Perfekter Tag. Andreas
Donnerstag, Oktober 07, 2004
Carpe Diem. Oder auch nicht... Andreas
Mittwoch, Oktober 06, 2004
"Jemanden vergessen wollen, heißt an ihn denken." Jean de La Bruyère (1645 - 1696), französischer Moralist und Aphoristiker Andreas
Montag, Oktober 04, 2004
Das beste Mittel, jeden Tag gut zu beginnen, ist; beim Erwachen daran zu denken, ob man nicht wenigstens einem Menschen an diesem Tag eine Freude machen könnte. (Friedrich Wilhelm Nietzsche, deutscher Philosoph, 1844 - 1900) Andreas
Freitag, Oktober 01, 2004
Die Klage über die Schärfe des Wettbewerbes ist in Wirklichkeit meist nur eine Klage über den Mangel an Einfällen. Walther Rathenau Andreas
Montag, September 27, 2004
Heute geschlossen. Waschtag. Andreas
Samstag, September 25, 2004
Entweder Du ziehst dich aus oder Du gehst jetzt... Andreas
Donnerstag, September 23, 2004
Mit dir steht die Zeit still, du bist was ich will,
spürst du, was ich fühl, denn was ich fühl ist real,
es ist mehr als nur ein Spiel, ich lieb dein Stil,
dein Sexappeal, komm relax mit mir
ich will nichts tun, was du später mal bereun wirst,
doch heute Nacht brauch ich ein bißchen mehr als Freundschaft,
bitte schau mich nicht so an, deine Blicke sind gefährlich,
du ehrlich ich begehr dich
Mit dir steht die Zeit still, du verwirrst mich,
bist zuviel für mich,spür wie du mein Willen brichst,
ist es mehr als nur ein Spiel, leg die Karten auf den Tisch,
meinst du ich bleib kühl, wenn du bei mir bist,
ich will nichts tun, was ich später mal bereun werd,
doch heute Nacht brauch ich ein bißchen mehr als Freundschaft,
deine Küsse machen süchtig, nimm Rücksicht,
ich weiß du bist berüchtigt
Baby, Baby, du bist smooth wie Kamasutra,
...pssst...sonst hört uns deine Mutter,
denk nicht, ich sei unverwundbar
Baby, Baby, meinst du nicht, daß wir zu weit gehen,
wird das mehr als nur'n one-night-stand
oder willst du mich nur haben, um deinen homes davon zu erzählen
Mit dir bleibt die Welt stehn,
denkt nicht, daß wir uns nicht wiedersehn, wenn sie sich morgen weiterdreht,
ich weiß, es ist schon spät, soll ich lieber gehen,
oder bei dir bleiben, du bist mehr als nur ein Zeitvertreib,
ist es Einsamkeit, die aus deinen Augen spricht,
laß die Zweifel sein und genieß den Augenblick,
auch ich brauch dich,
ist es nicht erstaunlich, wie sehr du mir vertraut bist
Mit dir bleibt die Welt stehn,
werden wir uns wiedersehn, wenn sie sich morgen weiterdreht,
ich weiß, es ist spät, weiß nicht, was ich mach,
ich will deine Leidenschaft und nicht nur für einen Nacht,
ist es Liebe, die aus deinen Augen spricht,
zumindest spür ich sie im Augenblick,
auch ich brauch dich,
es ist erstaunlich, wie sehr du mir vertraut bist
Baby,Baby, seitdem ich dich gesehn hab,
hab ich gespürt, daß es passieren wird,
was wir tun, kann nicht falsch sein, es ist mehr, als du vielleicht meinst
Baby,Baby, suchst du nur nach Abenteuern,
wir spielen mit dem Feuer,
bitte nimm mich in den Arm, ich erliege deinem Charme,
ich will mich nicht verbrennen, ich will dich wirklich kennen
Baby,Baby, du siehst schön aus im Schlaf,
ich komm wieder, wenn ich darf,
will dich nicht wecken, schreib dir'n Zettel, bevor ich weggeh, Babe
Baby,Baby, küss mich wach,
ich begrüß den Tag,
schenk dir ein Lächeln, will dich checken, bevor du weg gehst, Babe
Freundeskreis - Mit Dir Andreas
Mittwoch, September 22, 2004
Kein Alkohol. Trotzdem Kotzen. Jubel. Daß das noch möglich ist. Verlustängste. Mag ihr Sex Appeal. Andreas
Dienstag, September 21, 2004
Versucht, das Handy zu essen. Aufhören, Smirnoff zu inhalieren. Vergessen, Guten Morgen zu sagen. Warten auf Mittwoch. Andreas
Montag, September 20, 2004
When you love someone... Andreas
Samstag, September 18, 2004
Karten mit Bärchen. Joints ohne Bärchen. Beerenlikör ob mit oder ohne hilft immer. Möbel kaufen ist dagegen ein Alptraum. 2 Bier, Herr Webmaster. Danke. Andreas
Donnerstag, September 16, 2004
Joint rauchen? Drücken. Küssen. Vermissen. Und überhaupt... Andreas
Mittwoch, September 15, 2004
Birnenschnaps und Pepsi Cola. Über eine Stunde mit dem Duschvorgang gesprochen. Nicht weitergekommen. Starkes Verlangen nach weiblichem Geschlecht. Warten auf Sonntag. Andreas
Dienstag, September 14, 2004
La vie en Rose Andreas
Sonntag, September 12, 2004
"Hmm, und dabei träume ich eigentlich gerade, Du könntest jeden Moment durch die Tür treten. Und ich denke das immer noch, während die Nacht langsam zu Ende geht, liebe M. Es wird Morgen,... auf jeden Fall bist du nicht durch die Tür getreten.
Jetzt wird es langsam hell. Nachher, um acht Uhr, bringe ich den Brief zur Post... Er wird an mich zurückgehen, wenn Du nichts davon verspürst, was ich geschrieben habe. Plötzlich, nach Monaten, liegt er in meinem Postfach. Und dann weiß ich, dass Du sehr weit weg bist.
... ich verliere meinen Verstand. Ich muss Schluss machen mit diesem Brief, sonst zerreiße ich ihn am Ende. Wo bist Du? Hörst Du mich? Noch ein einziger Satz. Das hier ist meine Seele, suche mich hier. Andreas."
(angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Samstag, September 11, 2004
Hab ich Dir schon mal gesagt,.... Andreas
Freitag, September 10, 2004
"Ich bin verliebt, da steht es nun. Was kann ich Dir sonst noch sagen? Tage ohne Dich vergehen rascher als Nächte ohne Dich; ich arbeite von früh bis spät... Wenn Du zurückkommst und mich sehen magst... ich hoffe es, würd ich gern nochmal einen Spaziergang wagen... Und kommst Du nicht, werde ich zwar traurig sein, aber einfach aufhören an Dich zu denken. Obwohl, Vergessen ist eine schwierige Sache, aber ich habe sie gelernt. Nur weiß ich nie, ob etwas Schönes unvergesslicher ist als etwas Schreckliches. Aber die Methode ist gewiss dieselbe – sich immer ungenauer zu erinnern."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Donnerstag, September 09, 2004
Oberflächliche Geschichten sind tabu. Weglaufen ist auch tabu. Allein einschlafen, macht kein Spass. Und allein trinken auch nicht, Herr Smirnoff.
PS: Ja, ich rede mit der Waschmaschine. Hab's versprochen. Wahrscheinlich über heimliche Verabredungen mit fremden Männern. Obwohl, das geht niemanden etwas an. Ist sowieso alles egal scheinbar, ich Idiot.... Andreas
Mittwoch, September 08, 2004
Ramazzotti abgelehnt. Fuß vom Gas genommen. Leicht ins Schleudern gekommen, aber dann doch auf dem Boden der Tatsachen aufgeschlagen. Und einen Pinot Grigio vernascht.
PS: Morgen Gespräche mit der Waschmaschine. Versprochen. Andreas
Dienstag, September 07, 2004
"Ein Tag und ein Abend sind vergangen, und ich schreibe erneut, je länger dieser Brief wird, je länger wirst Du an mich denken – ich weiß, dass Du beim Lesen an mich denken wirst, denn es geht ja nicht anders. Und Du müsstest es sogar, auch wenn Du nicht einen Hauch eines Kribbelns im Bauch verspüren würdest. Natürlich stelle ich mich auch darauf ein. Ich möchte das nicht, aber es geschieht. Sobald ich nicht schlafe, sobald ich nicht arbeite, sobald ich diesen Brief an Dich unterbreche, kommen solche Gedanken. Sie zerstören etwas, ich kann nicht sagen, was. Und obwohl Du sie auslöst, bin ich der Zerstörer. Nicht Du denkst gerade so, sondern ich. Oder bin nicht ich es, der sich vorstellt, wie Du gerade einen anderen küßt und mich vergisst? Und trotzdem verrate mir, wie man solche Gedanken vertreibt... Solange ich schreibe, denke ich, was ich will."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Montag, September 06, 2004
Verloren, gestern irgendwann zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang, zwei goldene Stunden, eine jede in sechzig diamantene Minuten gefasst. Es wird keine Belohnung ausgesetzt, denn sie sind unwiederbringlich. (Horace Mann) Andreas
Sonntag, September 05, 2004
Gras statt Alkohol. Geht auch. Sushi mit Wein. Geht auch. Ich ohne Dich. Geht gar nicht. Andreas
Donnerstag, September 02, 2004
Hausverbot. Schwer getrunken. Alten Wein von 1993 zum Zehnjährigen, aber wir haben doch 2004? Was Riese wohl dazu sagen würde? Sehnsucht. Andreas
Dienstag, August 31, 2004
Wo kämen wir hin,
wenn alle sagten,
wo kämen wir hin,
und niemand ginge,
um einmal zu schauen,
wohin man käme,
wenn man ginge.
Kurt Marti Andreas
Montag, August 30, 2004
Dieser Leberfleck. Nicht zurechnungsfähig bei Anblick dieses weiblichen Geschöpfes. Verliebt? Diese Frage nach viel Wein beantwortet mit: "Schwerstens." Delirium grande. Andreas
Sonntag, August 29, 2004
"Du, M., ich weiß nicht, wo Du jetzt gerade bist, ich weiß nur, Du bist nicht hier. Als wir uns das letzte Mal sahen, hatte ich Angst vor Dir. Du hast mich betrachtet wie ein Bild. Ich war unsicher.
Ein Freund hat mich gefragt, ob ich krank sei. Ich habe nein gesagt, doch das war gelogen. Denn ich vermisse Dich. Ich vermisse Deine Stimme, die zu mir spricht. Ich vermisse Deinen Mund auf meiner Wange. Und ich stelle mir vor, wer Deine Stimme jetzt hört und was Dein Mund gerade macht, während ich dies schreibe. Und würde alles darum geben, wenn wir uns nie begegnet wären, und alles, wenn ich Dich wiedersähe.
Was soll ich noch sagen? Ich weiß es nicht, dieser Brief war nicht meine Idee. Heute Abend, als ich von der Arbeit kam, traf ich einen guten alten Freund. Wir gingen dann ein Stück und gaben uns Mühe, nicht nur von dir zu sprechen. Er hält Dich für einen verlorenen Schatz. Alles, was ihr fehlt, ist jemand der Sie nimmt, wie sie ist; und jemanden, den Sie nimmt wie er ist und riet mir, Dir zu schreiben. Ich weiß nicht, wie lange ich schon so sitze. Ich weiß nur, dass ich mir meine nächsten Worte – die Worte, die gleich folgen – immer wieder überlege. Jedes zählt, denn jedes kann uns trennen. Bei unseren letzten Begegnungen wollte ich Dir alles offen und direkt erzählen, aber Du hast mich so gleichgültig angesehen. Da bin ich gegangen.
Ich fürchtete, Du würdest nur Deinen Kopf schütteln und von mir denken, ich verliebte mich in jede. Aber ich verliebe mich nicht in jede. Nie habe ich mich in jemanden verliebt wie Dich. Du bist so unerwartet in mein Leben gekommen, wie andere Menschen aus meinem Leben herausgerissen wurden. Und würdest Du mir mitteilen, Du willst mich nicht, und ich hörte gar nichts mehr von Dir, hätte ich noch einmal das Wichtigste verloren. Natürlich stelle ich mich auf diesen Schmerz langsam ein. Ich nehme ihn, so gut ich kann, vorweg. Das ist dann eben so. Aber besser so, als diese schwebende Ungewissheit. Ich weiß, dass ich weiterleben werde, auch wenn ich nie mehr von Dir höre. Aber noch lebe ich jetzt und heute; und würde mir nicht verzeihen, diese Zeilen nie an Dich geschrieben zu haben. Besser ich beende den Brief an dieser Stelle, ich weiß nur nicht wie. Wie kann man aufhören verliebt zu sein, bitte sag mir das.
Was rätst Du mir? Soll ich einfach den Stift aus der Hand legen, aufstehen und hin- und hergehen bis zum Morgen?
Etwas Besseres fällt mir nicht ein, und darum werde ich es tun..."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Samstag, August 28, 2004
Früh Kopfschmerzen. Jubel. Daß das noch möglich ist. Mein Blumentier vermißt. Wenigstens SMS. Verspannte linke Schulterpartie. Southern Comfort hilft auch nicht. Andreas
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Montag, Oktober 11, 2004
Sinnlose Beschäftigung mit der Vergangenheit. Selbstzweifel. Angst. Beziehungsunfähigkeit. Southern oder Smirnoff? Zum Wohl. Andreas
Sonntag, Oktober 10, 2004
"Unsere Telefongespräche haben sich verändert. Andere Tonart, längere Pausen. Wollen wir uns heute Abend treffen? Ja, wenn du möchtest. Ich möchte, und du? Ich möchte auch. Also treffen wir uns um halb neun, soll ich dich abholen? Du brauchst mich nicht abzuholen, das ist doch viel zu umständlich. Aber warum soll ich Dich nicht abolen! Nicht nötig, du brauchst mich wirklich nicht abzuholen, wir treffen uns in der Pariser Straße, dort kommst du bequem mit der U-Bahn hin. Also um halb neun in der Pariser Straße - soll ich dich wirklich nicht abholen? Nichts mehr ist selbstverständlich."
Meckel, Ch. (2001), Licht, Frankfurt/Main, 22. Auflage, ungekürzte Ausgabe, S.99f. Andreas
Samstag, Oktober 09, 2004
"...Sie sagt immer noch nichts und ich warte immer noch, daß sie mir etwas sagt... Sie ist zur Freude entschlossen, ihr Lächeln ist noch immer entwaffnend, mir zuliebe ist alles in Ordnung, bis auf irgendeine Kleinigkeit, mal ist es der Kopfschmerz, mal ist es der Stress im Beruf. Immer noch glaubt sie, ich wisse von nichts. Sie ist noch immer davon überzeugt, mit ihrem Geheimnis fertig zu werden, allein... Es ist vorauszusehn, daß die Täuschung zusammenstürzt, die Geduld sich erschöpft... Wir setzen das Leben noch fort."
Meckel, Ch. (2001), Licht, Frankfurt/Main, 22. Auflage, ungekürzte Ausgabe, S.99 Andreas
Freitag, Oktober 08, 2004
Zicken, Zicken, Zicken. Smirnoff und starke Zigarren. Vitamin-C-Tabletten. Starkes Verlangen nach weiblichem Geschlecht. Austausch von Zärtlichkeiten mit meinem Wintermantel. Perfekter Tag. Andreas
Donnerstag, Oktober 07, 2004
Carpe Diem. Oder auch nicht... Andreas
Mittwoch, Oktober 06, 2004
"Jemanden vergessen wollen, heißt an ihn denken." Jean de La Bruyère (1645 - 1696), französischer Moralist und Aphoristiker Andreas
Montag, Oktober 04, 2004
Das beste Mittel, jeden Tag gut zu beginnen, ist; beim Erwachen daran zu denken, ob man nicht wenigstens einem Menschen an diesem Tag eine Freude machen könnte. (Friedrich Wilhelm Nietzsche, deutscher Philosoph, 1844 - 1900) Andreas
Freitag, Oktober 01, 2004
Die Klage über die Schärfe des Wettbewerbes ist in Wirklichkeit meist nur eine Klage über den Mangel an Einfällen. Walther Rathenau Andreas
Montag, September 27, 2004
Heute geschlossen. Waschtag. Andreas
Samstag, September 25, 2004
Entweder Du ziehst dich aus oder Du gehst jetzt... Andreas
Donnerstag, September 23, 2004
Mit dir steht die Zeit still, du bist was ich will,
spürst du, was ich fühl, denn was ich fühl ist real,
es ist mehr als nur ein Spiel, ich lieb dein Stil,
dein Sexappeal, komm relax mit mir
ich will nichts tun, was du später mal bereun wirst,
doch heute Nacht brauch ich ein bißchen mehr als Freundschaft,
bitte schau mich nicht so an, deine Blicke sind gefährlich,
du ehrlich ich begehr dich
Mit dir steht die Zeit still, du verwirrst mich,
bist zuviel für mich,spür wie du mein Willen brichst,
ist es mehr als nur ein Spiel, leg die Karten auf den Tisch,
meinst du ich bleib kühl, wenn du bei mir bist,
ich will nichts tun, was ich später mal bereun werd,
doch heute Nacht brauch ich ein bißchen mehr als Freundschaft,
deine Küsse machen süchtig, nimm Rücksicht,
ich weiß du bist berüchtigt
Baby, Baby, du bist smooth wie Kamasutra,
...pssst...sonst hört uns deine Mutter,
denk nicht, ich sei unverwundbar
Baby, Baby, meinst du nicht, daß wir zu weit gehen,
wird das mehr als nur'n one-night-stand
oder willst du mich nur haben, um deinen homes davon zu erzählen
Mit dir bleibt die Welt stehn,
denkt nicht, daß wir uns nicht wiedersehn, wenn sie sich morgen weiterdreht,
ich weiß, es ist schon spät, soll ich lieber gehen,
oder bei dir bleiben, du bist mehr als nur ein Zeitvertreib,
ist es Einsamkeit, die aus deinen Augen spricht,
laß die Zweifel sein und genieß den Augenblick,
auch ich brauch dich,
ist es nicht erstaunlich, wie sehr du mir vertraut bist
Mit dir bleibt die Welt stehn,
werden wir uns wiedersehn, wenn sie sich morgen weiterdreht,
ich weiß, es ist spät, weiß nicht, was ich mach,
ich will deine Leidenschaft und nicht nur für einen Nacht,
ist es Liebe, die aus deinen Augen spricht,
zumindest spür ich sie im Augenblick,
auch ich brauch dich,
es ist erstaunlich, wie sehr du mir vertraut bist
Baby,Baby, seitdem ich dich gesehn hab,
hab ich gespürt, daß es passieren wird,
was wir tun, kann nicht falsch sein, es ist mehr, als du vielleicht meinst
Baby,Baby, suchst du nur nach Abenteuern,
wir spielen mit dem Feuer,
bitte nimm mich in den Arm, ich erliege deinem Charme,
ich will mich nicht verbrennen, ich will dich wirklich kennen
Baby,Baby, du siehst schön aus im Schlaf,
ich komm wieder, wenn ich darf,
will dich nicht wecken, schreib dir'n Zettel, bevor ich weggeh, Babe
Baby,Baby, küss mich wach,
ich begrüß den Tag,
schenk dir ein Lächeln, will dich checken, bevor du weg gehst, Babe
Freundeskreis - Mit Dir Andreas
Mittwoch, September 22, 2004
Kein Alkohol. Trotzdem Kotzen. Jubel. Daß das noch möglich ist. Verlustängste. Mag ihr Sex Appeal. Andreas
Dienstag, September 21, 2004
Versucht, das Handy zu essen. Aufhören, Smirnoff zu inhalieren. Vergessen, Guten Morgen zu sagen. Warten auf Mittwoch. Andreas
Montag, September 20, 2004
When you love someone... Andreas
Samstag, September 18, 2004
Karten mit Bärchen. Joints ohne Bärchen. Beerenlikör ob mit oder ohne hilft immer. Möbel kaufen ist dagegen ein Alptraum. 2 Bier, Herr Webmaster. Danke. Andreas
Donnerstag, September 16, 2004
Joint rauchen? Drücken. Küssen. Vermissen. Und überhaupt... Andreas
Mittwoch, September 15, 2004
Birnenschnaps und Pepsi Cola. Über eine Stunde mit dem Duschvorgang gesprochen. Nicht weitergekommen. Starkes Verlangen nach weiblichem Geschlecht. Warten auf Sonntag. Andreas
Dienstag, September 14, 2004
La vie en Rose Andreas
Sonntag, September 12, 2004
"Hmm, und dabei träume ich eigentlich gerade, Du könntest jeden Moment durch die Tür treten. Und ich denke das immer noch, während die Nacht langsam zu Ende geht, liebe M. Es wird Morgen,... auf jeden Fall bist du nicht durch die Tür getreten.
Jetzt wird es langsam hell. Nachher, um acht Uhr, bringe ich den Brief zur Post... Er wird an mich zurückgehen, wenn Du nichts davon verspürst, was ich geschrieben habe. Plötzlich, nach Monaten, liegt er in meinem Postfach. Und dann weiß ich, dass Du sehr weit weg bist.
... ich verliere meinen Verstand. Ich muss Schluss machen mit diesem Brief, sonst zerreiße ich ihn am Ende. Wo bist Du? Hörst Du mich? Noch ein einziger Satz. Das hier ist meine Seele, suche mich hier. Andreas."
(angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Samstag, September 11, 2004
Hab ich Dir schon mal gesagt,.... Andreas
Freitag, September 10, 2004
"Ich bin verliebt, da steht es nun. Was kann ich Dir sonst noch sagen? Tage ohne Dich vergehen rascher als Nächte ohne Dich; ich arbeite von früh bis spät... Wenn Du zurückkommst und mich sehen magst... ich hoffe es, würd ich gern nochmal einen Spaziergang wagen... Und kommst Du nicht, werde ich zwar traurig sein, aber einfach aufhören an Dich zu denken. Obwohl, Vergessen ist eine schwierige Sache, aber ich habe sie gelernt. Nur weiß ich nie, ob etwas Schönes unvergesslicher ist als etwas Schreckliches. Aber die Methode ist gewiss dieselbe – sich immer ungenauer zu erinnern."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Donnerstag, September 09, 2004
Oberflächliche Geschichten sind tabu. Weglaufen ist auch tabu. Allein einschlafen, macht kein Spass. Und allein trinken auch nicht, Herr Smirnoff.
PS: Ja, ich rede mit der Waschmaschine. Hab's versprochen. Wahrscheinlich über heimliche Verabredungen mit fremden Männern. Obwohl, das geht niemanden etwas an. Ist sowieso alles egal scheinbar, ich Idiot.... Andreas
Mittwoch, September 08, 2004
Ramazzotti abgelehnt. Fuß vom Gas genommen. Leicht ins Schleudern gekommen, aber dann doch auf dem Boden der Tatsachen aufgeschlagen. Und einen Pinot Grigio vernascht.
PS: Morgen Gespräche mit der Waschmaschine. Versprochen. Andreas
Dienstag, September 07, 2004
"Ein Tag und ein Abend sind vergangen, und ich schreibe erneut, je länger dieser Brief wird, je länger wirst Du an mich denken – ich weiß, dass Du beim Lesen an mich denken wirst, denn es geht ja nicht anders. Und Du müsstest es sogar, auch wenn Du nicht einen Hauch eines Kribbelns im Bauch verspüren würdest. Natürlich stelle ich mich auch darauf ein. Ich möchte das nicht, aber es geschieht. Sobald ich nicht schlafe, sobald ich nicht arbeite, sobald ich diesen Brief an Dich unterbreche, kommen solche Gedanken. Sie zerstören etwas, ich kann nicht sagen, was. Und obwohl Du sie auslöst, bin ich der Zerstörer. Nicht Du denkst gerade so, sondern ich. Oder bin nicht ich es, der sich vorstellt, wie Du gerade einen anderen küßt und mich vergisst? Und trotzdem verrate mir, wie man solche Gedanken vertreibt... Solange ich schreibe, denke ich, was ich will."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Montag, September 06, 2004
Verloren, gestern irgendwann zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang, zwei goldene Stunden, eine jede in sechzig diamantene Minuten gefasst. Es wird keine Belohnung ausgesetzt, denn sie sind unwiederbringlich. (Horace Mann) Andreas
Sonntag, September 05, 2004
Gras statt Alkohol. Geht auch. Sushi mit Wein. Geht auch. Ich ohne Dich. Geht gar nicht. Andreas
Donnerstag, September 02, 2004
Hausverbot. Schwer getrunken. Alten Wein von 1993 zum Zehnjährigen, aber wir haben doch 2004? Was Riese wohl dazu sagen würde? Sehnsucht. Andreas
Dienstag, August 31, 2004
Wo kämen wir hin,
wenn alle sagten,
wo kämen wir hin,
und niemand ginge,
um einmal zu schauen,
wohin man käme,
wenn man ginge.
Kurt Marti Andreas
Montag, August 30, 2004
Dieser Leberfleck. Nicht zurechnungsfähig bei Anblick dieses weiblichen Geschöpfes. Verliebt? Diese Frage nach viel Wein beantwortet mit: "Schwerstens." Delirium grande. Andreas
Sonntag, August 29, 2004
"Du, M., ich weiß nicht, wo Du jetzt gerade bist, ich weiß nur, Du bist nicht hier. Als wir uns das letzte Mal sahen, hatte ich Angst vor Dir. Du hast mich betrachtet wie ein Bild. Ich war unsicher.
Ein Freund hat mich gefragt, ob ich krank sei. Ich habe nein gesagt, doch das war gelogen. Denn ich vermisse Dich. Ich vermisse Deine Stimme, die zu mir spricht. Ich vermisse Deinen Mund auf meiner Wange. Und ich stelle mir vor, wer Deine Stimme jetzt hört und was Dein Mund gerade macht, während ich dies schreibe. Und würde alles darum geben, wenn wir uns nie begegnet wären, und alles, wenn ich Dich wiedersähe.
Was soll ich noch sagen? Ich weiß es nicht, dieser Brief war nicht meine Idee. Heute Abend, als ich von der Arbeit kam, traf ich einen guten alten Freund. Wir gingen dann ein Stück und gaben uns Mühe, nicht nur von dir zu sprechen. Er hält Dich für einen verlorenen Schatz. Alles, was ihr fehlt, ist jemand der Sie nimmt, wie sie ist; und jemanden, den Sie nimmt wie er ist und riet mir, Dir zu schreiben. Ich weiß nicht, wie lange ich schon so sitze. Ich weiß nur, dass ich mir meine nächsten Worte – die Worte, die gleich folgen – immer wieder überlege. Jedes zählt, denn jedes kann uns trennen. Bei unseren letzten Begegnungen wollte ich Dir alles offen und direkt erzählen, aber Du hast mich so gleichgültig angesehen. Da bin ich gegangen.
Ich fürchtete, Du würdest nur Deinen Kopf schütteln und von mir denken, ich verliebte mich in jede. Aber ich verliebe mich nicht in jede. Nie habe ich mich in jemanden verliebt wie Dich. Du bist so unerwartet in mein Leben gekommen, wie andere Menschen aus meinem Leben herausgerissen wurden. Und würdest Du mir mitteilen, Du willst mich nicht, und ich hörte gar nichts mehr von Dir, hätte ich noch einmal das Wichtigste verloren. Natürlich stelle ich mich auf diesen Schmerz langsam ein. Ich nehme ihn, so gut ich kann, vorweg. Das ist dann eben so. Aber besser so, als diese schwebende Ungewissheit. Ich weiß, dass ich weiterleben werde, auch wenn ich nie mehr von Dir höre. Aber noch lebe ich jetzt und heute; und würde mir nicht verzeihen, diese Zeilen nie an Dich geschrieben zu haben. Besser ich beende den Brief an dieser Stelle, ich weiß nur nicht wie. Wie kann man aufhören verliebt zu sein, bitte sag mir das.
Was rätst Du mir? Soll ich einfach den Stift aus der Hand legen, aufstehen und hin- und hergehen bis zum Morgen?
Etwas Besseres fällt mir nicht ein, und darum werde ich es tun..."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Samstag, August 28, 2004
Früh Kopfschmerzen. Jubel. Daß das noch möglich ist. Mein Blumentier vermißt. Wenigstens SMS. Verspannte linke Schulterpartie. Southern Comfort hilft auch nicht. Andreas
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Meckel, Ch. (2001), Licht, Frankfurt/Main, 22. Auflage, ungekürzte Ausgabe, S.99f. Andreas
Samstag, Oktober 09, 2004
"...Sie sagt immer noch nichts und ich warte immer noch, daß sie mir etwas sagt... Sie ist zur Freude entschlossen, ihr Lächeln ist noch immer entwaffnend, mir zuliebe ist alles in Ordnung, bis auf irgendeine Kleinigkeit, mal ist es der Kopfschmerz, mal ist es der Stress im Beruf. Immer noch glaubt sie, ich wisse von nichts. Sie ist noch immer davon überzeugt, mit ihrem Geheimnis fertig zu werden, allein... Es ist vorauszusehn, daß die Täuschung zusammenstürzt, die Geduld sich erschöpft... Wir setzen das Leben noch fort."
Meckel, Ch. (2001), Licht, Frankfurt/Main, 22. Auflage, ungekürzte Ausgabe, S.99 Andreas
Freitag, Oktober 08, 2004
Zicken, Zicken, Zicken. Smirnoff und starke Zigarren. Vitamin-C-Tabletten. Starkes Verlangen nach weiblichem Geschlecht. Austausch von Zärtlichkeiten mit meinem Wintermantel. Perfekter Tag. Andreas
Donnerstag, Oktober 07, 2004
Carpe Diem. Oder auch nicht... Andreas
Mittwoch, Oktober 06, 2004
"Jemanden vergessen wollen, heißt an ihn denken." Jean de La Bruyère (1645 - 1696), französischer Moralist und Aphoristiker Andreas
Montag, Oktober 04, 2004
Das beste Mittel, jeden Tag gut zu beginnen, ist; beim Erwachen daran zu denken, ob man nicht wenigstens einem Menschen an diesem Tag eine Freude machen könnte. (Friedrich Wilhelm Nietzsche, deutscher Philosoph, 1844 - 1900) Andreas
Freitag, Oktober 01, 2004
Die Klage über die Schärfe des Wettbewerbes ist in Wirklichkeit meist nur eine Klage über den Mangel an Einfällen. Walther Rathenau Andreas
Montag, September 27, 2004
Heute geschlossen. Waschtag. Andreas
Samstag, September 25, 2004
Entweder Du ziehst dich aus oder Du gehst jetzt... Andreas
Donnerstag, September 23, 2004
Mit dir steht die Zeit still, du bist was ich will,
spürst du, was ich fühl, denn was ich fühl ist real,
es ist mehr als nur ein Spiel, ich lieb dein Stil,
dein Sexappeal, komm relax mit mir
ich will nichts tun, was du später mal bereun wirst,
doch heute Nacht brauch ich ein bißchen mehr als Freundschaft,
bitte schau mich nicht so an, deine Blicke sind gefährlich,
du ehrlich ich begehr dich
Mit dir steht die Zeit still, du verwirrst mich,
bist zuviel für mich,spür wie du mein Willen brichst,
ist es mehr als nur ein Spiel, leg die Karten auf den Tisch,
meinst du ich bleib kühl, wenn du bei mir bist,
ich will nichts tun, was ich später mal bereun werd,
doch heute Nacht brauch ich ein bißchen mehr als Freundschaft,
deine Küsse machen süchtig, nimm Rücksicht,
ich weiß du bist berüchtigt
Baby, Baby, du bist smooth wie Kamasutra,
...pssst...sonst hört uns deine Mutter,
denk nicht, ich sei unverwundbar
Baby, Baby, meinst du nicht, daß wir zu weit gehen,
wird das mehr als nur'n one-night-stand
oder willst du mich nur haben, um deinen homes davon zu erzählen
Mit dir bleibt die Welt stehn,
denkt nicht, daß wir uns nicht wiedersehn, wenn sie sich morgen weiterdreht,
ich weiß, es ist schon spät, soll ich lieber gehen,
oder bei dir bleiben, du bist mehr als nur ein Zeitvertreib,
ist es Einsamkeit, die aus deinen Augen spricht,
laß die Zweifel sein und genieß den Augenblick,
auch ich brauch dich,
ist es nicht erstaunlich, wie sehr du mir vertraut bist
Mit dir bleibt die Welt stehn,
werden wir uns wiedersehn, wenn sie sich morgen weiterdreht,
ich weiß, es ist spät, weiß nicht, was ich mach,
ich will deine Leidenschaft und nicht nur für einen Nacht,
ist es Liebe, die aus deinen Augen spricht,
zumindest spür ich sie im Augenblick,
auch ich brauch dich,
es ist erstaunlich, wie sehr du mir vertraut bist
Baby,Baby, seitdem ich dich gesehn hab,
hab ich gespürt, daß es passieren wird,
was wir tun, kann nicht falsch sein, es ist mehr, als du vielleicht meinst
Baby,Baby, suchst du nur nach Abenteuern,
wir spielen mit dem Feuer,
bitte nimm mich in den Arm, ich erliege deinem Charme,
ich will mich nicht verbrennen, ich will dich wirklich kennen
Baby,Baby, du siehst schön aus im Schlaf,
ich komm wieder, wenn ich darf,
will dich nicht wecken, schreib dir'n Zettel, bevor ich weggeh, Babe
Baby,Baby, küss mich wach,
ich begrüß den Tag,
schenk dir ein Lächeln, will dich checken, bevor du weg gehst, Babe
Freundeskreis - Mit Dir Andreas
Mittwoch, September 22, 2004
Kein Alkohol. Trotzdem Kotzen. Jubel. Daß das noch möglich ist. Verlustängste. Mag ihr Sex Appeal. Andreas
Dienstag, September 21, 2004
Versucht, das Handy zu essen. Aufhören, Smirnoff zu inhalieren. Vergessen, Guten Morgen zu sagen. Warten auf Mittwoch. Andreas
Montag, September 20, 2004
When you love someone... Andreas
Samstag, September 18, 2004
Karten mit Bärchen. Joints ohne Bärchen. Beerenlikör ob mit oder ohne hilft immer. Möbel kaufen ist dagegen ein Alptraum. 2 Bier, Herr Webmaster. Danke. Andreas
Donnerstag, September 16, 2004
Joint rauchen? Drücken. Küssen. Vermissen. Und überhaupt... Andreas
Mittwoch, September 15, 2004
Birnenschnaps und Pepsi Cola. Über eine Stunde mit dem Duschvorgang gesprochen. Nicht weitergekommen. Starkes Verlangen nach weiblichem Geschlecht. Warten auf Sonntag. Andreas
Dienstag, September 14, 2004
La vie en Rose Andreas
Sonntag, September 12, 2004
"Hmm, und dabei träume ich eigentlich gerade, Du könntest jeden Moment durch die Tür treten. Und ich denke das immer noch, während die Nacht langsam zu Ende geht, liebe M. Es wird Morgen,... auf jeden Fall bist du nicht durch die Tür getreten.
Jetzt wird es langsam hell. Nachher, um acht Uhr, bringe ich den Brief zur Post... Er wird an mich zurückgehen, wenn Du nichts davon verspürst, was ich geschrieben habe. Plötzlich, nach Monaten, liegt er in meinem Postfach. Und dann weiß ich, dass Du sehr weit weg bist.
... ich verliere meinen Verstand. Ich muss Schluss machen mit diesem Brief, sonst zerreiße ich ihn am Ende. Wo bist Du? Hörst Du mich? Noch ein einziger Satz. Das hier ist meine Seele, suche mich hier. Andreas."
(angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Samstag, September 11, 2004
Hab ich Dir schon mal gesagt,.... Andreas
Freitag, September 10, 2004
"Ich bin verliebt, da steht es nun. Was kann ich Dir sonst noch sagen? Tage ohne Dich vergehen rascher als Nächte ohne Dich; ich arbeite von früh bis spät... Wenn Du zurückkommst und mich sehen magst... ich hoffe es, würd ich gern nochmal einen Spaziergang wagen... Und kommst Du nicht, werde ich zwar traurig sein, aber einfach aufhören an Dich zu denken. Obwohl, Vergessen ist eine schwierige Sache, aber ich habe sie gelernt. Nur weiß ich nie, ob etwas Schönes unvergesslicher ist als etwas Schreckliches. Aber die Methode ist gewiss dieselbe – sich immer ungenauer zu erinnern."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Donnerstag, September 09, 2004
Oberflächliche Geschichten sind tabu. Weglaufen ist auch tabu. Allein einschlafen, macht kein Spass. Und allein trinken auch nicht, Herr Smirnoff.
PS: Ja, ich rede mit der Waschmaschine. Hab's versprochen. Wahrscheinlich über heimliche Verabredungen mit fremden Männern. Obwohl, das geht niemanden etwas an. Ist sowieso alles egal scheinbar, ich Idiot.... Andreas
Mittwoch, September 08, 2004
Ramazzotti abgelehnt. Fuß vom Gas genommen. Leicht ins Schleudern gekommen, aber dann doch auf dem Boden der Tatsachen aufgeschlagen. Und einen Pinot Grigio vernascht.
PS: Morgen Gespräche mit der Waschmaschine. Versprochen. Andreas
Dienstag, September 07, 2004
"Ein Tag und ein Abend sind vergangen, und ich schreibe erneut, je länger dieser Brief wird, je länger wirst Du an mich denken – ich weiß, dass Du beim Lesen an mich denken wirst, denn es geht ja nicht anders. Und Du müsstest es sogar, auch wenn Du nicht einen Hauch eines Kribbelns im Bauch verspüren würdest. Natürlich stelle ich mich auch darauf ein. Ich möchte das nicht, aber es geschieht. Sobald ich nicht schlafe, sobald ich nicht arbeite, sobald ich diesen Brief an Dich unterbreche, kommen solche Gedanken. Sie zerstören etwas, ich kann nicht sagen, was. Und obwohl Du sie auslöst, bin ich der Zerstörer. Nicht Du denkst gerade so, sondern ich. Oder bin nicht ich es, der sich vorstellt, wie Du gerade einen anderen küßt und mich vergisst? Und trotzdem verrate mir, wie man solche Gedanken vertreibt... Solange ich schreibe, denke ich, was ich will."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Montag, September 06, 2004
Verloren, gestern irgendwann zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang, zwei goldene Stunden, eine jede in sechzig diamantene Minuten gefasst. Es wird keine Belohnung ausgesetzt, denn sie sind unwiederbringlich. (Horace Mann) Andreas
Sonntag, September 05, 2004
Gras statt Alkohol. Geht auch. Sushi mit Wein. Geht auch. Ich ohne Dich. Geht gar nicht. Andreas
Donnerstag, September 02, 2004
Hausverbot. Schwer getrunken. Alten Wein von 1993 zum Zehnjährigen, aber wir haben doch 2004? Was Riese wohl dazu sagen würde? Sehnsucht. Andreas
Dienstag, August 31, 2004
Wo kämen wir hin,
wenn alle sagten,
wo kämen wir hin,
und niemand ginge,
um einmal zu schauen,
wohin man käme,
wenn man ginge.
Kurt Marti Andreas
Montag, August 30, 2004
Dieser Leberfleck. Nicht zurechnungsfähig bei Anblick dieses weiblichen Geschöpfes. Verliebt? Diese Frage nach viel Wein beantwortet mit: "Schwerstens." Delirium grande. Andreas
Sonntag, August 29, 2004
"Du, M., ich weiß nicht, wo Du jetzt gerade bist, ich weiß nur, Du bist nicht hier. Als wir uns das letzte Mal sahen, hatte ich Angst vor Dir. Du hast mich betrachtet wie ein Bild. Ich war unsicher.
Ein Freund hat mich gefragt, ob ich krank sei. Ich habe nein gesagt, doch das war gelogen. Denn ich vermisse Dich. Ich vermisse Deine Stimme, die zu mir spricht. Ich vermisse Deinen Mund auf meiner Wange. Und ich stelle mir vor, wer Deine Stimme jetzt hört und was Dein Mund gerade macht, während ich dies schreibe. Und würde alles darum geben, wenn wir uns nie begegnet wären, und alles, wenn ich Dich wiedersähe.
Was soll ich noch sagen? Ich weiß es nicht, dieser Brief war nicht meine Idee. Heute Abend, als ich von der Arbeit kam, traf ich einen guten alten Freund. Wir gingen dann ein Stück und gaben uns Mühe, nicht nur von dir zu sprechen. Er hält Dich für einen verlorenen Schatz. Alles, was ihr fehlt, ist jemand der Sie nimmt, wie sie ist; und jemanden, den Sie nimmt wie er ist und riet mir, Dir zu schreiben. Ich weiß nicht, wie lange ich schon so sitze. Ich weiß nur, dass ich mir meine nächsten Worte – die Worte, die gleich folgen – immer wieder überlege. Jedes zählt, denn jedes kann uns trennen. Bei unseren letzten Begegnungen wollte ich Dir alles offen und direkt erzählen, aber Du hast mich so gleichgültig angesehen. Da bin ich gegangen.
Ich fürchtete, Du würdest nur Deinen Kopf schütteln und von mir denken, ich verliebte mich in jede. Aber ich verliebe mich nicht in jede. Nie habe ich mich in jemanden verliebt wie Dich. Du bist so unerwartet in mein Leben gekommen, wie andere Menschen aus meinem Leben herausgerissen wurden. Und würdest Du mir mitteilen, Du willst mich nicht, und ich hörte gar nichts mehr von Dir, hätte ich noch einmal das Wichtigste verloren. Natürlich stelle ich mich auf diesen Schmerz langsam ein. Ich nehme ihn, so gut ich kann, vorweg. Das ist dann eben so. Aber besser so, als diese schwebende Ungewissheit. Ich weiß, dass ich weiterleben werde, auch wenn ich nie mehr von Dir höre. Aber noch lebe ich jetzt und heute; und würde mir nicht verzeihen, diese Zeilen nie an Dich geschrieben zu haben. Besser ich beende den Brief an dieser Stelle, ich weiß nur nicht wie. Wie kann man aufhören verliebt zu sein, bitte sag mir das.
Was rätst Du mir? Soll ich einfach den Stift aus der Hand legen, aufstehen und hin- und hergehen bis zum Morgen?
Etwas Besseres fällt mir nicht ein, und darum werde ich es tun..."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Samstag, August 28, 2004
Früh Kopfschmerzen. Jubel. Daß das noch möglich ist. Mein Blumentier vermißt. Wenigstens SMS. Verspannte linke Schulterpartie. Southern Comfort hilft auch nicht. Andreas
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Meckel, Ch. (2001), Licht, Frankfurt/Main, 22. Auflage, ungekürzte Ausgabe, S.99f. Andreas
Samstag, Oktober 09, 2004
"...Sie sagt immer noch nichts und ich warte immer noch, daß sie mir etwas sagt... Sie ist zur Freude entschlossen, ihr Lächeln ist noch immer entwaffnend, mir zuliebe ist alles in Ordnung, bis auf irgendeine Kleinigkeit, mal ist es der Kopfschmerz, mal ist es der Stress im Beruf. Immer noch glaubt sie, ich wisse von nichts. Sie ist noch immer davon überzeugt, mit ihrem Geheimnis fertig zu werden, allein... Es ist vorauszusehn, daß die Täuschung zusammenstürzt, die Geduld sich erschöpft... Wir setzen das Leben noch fort."
Meckel, Ch. (2001), Licht, Frankfurt/Main, 22. Auflage, ungekürzte Ausgabe, S.99 Andreas
Freitag, Oktober 08, 2004
Zicken, Zicken, Zicken. Smirnoff und starke Zigarren. Vitamin-C-Tabletten. Starkes Verlangen nach weiblichem Geschlecht. Austausch von Zärtlichkeiten mit meinem Wintermantel. Perfekter Tag. Andreas
Donnerstag, Oktober 07, 2004
Carpe Diem. Oder auch nicht... Andreas
Mittwoch, Oktober 06, 2004
"Jemanden vergessen wollen, heißt an ihn denken." Jean de La Bruyère (1645 - 1696), französischer Moralist und Aphoristiker Andreas
Montag, Oktober 04, 2004
Das beste Mittel, jeden Tag gut zu beginnen, ist; beim Erwachen daran zu denken, ob man nicht wenigstens einem Menschen an diesem Tag eine Freude machen könnte. (Friedrich Wilhelm Nietzsche, deutscher Philosoph, 1844 - 1900) Andreas
Freitag, Oktober 01, 2004
Die Klage über die Schärfe des Wettbewerbes ist in Wirklichkeit meist nur eine Klage über den Mangel an Einfällen. Walther Rathenau Andreas
Montag, September 27, 2004
Heute geschlossen. Waschtag. Andreas
Samstag, September 25, 2004
Entweder Du ziehst dich aus oder Du gehst jetzt... Andreas
Donnerstag, September 23, 2004
Mit dir steht die Zeit still, du bist was ich will,
spürst du, was ich fühl, denn was ich fühl ist real,
es ist mehr als nur ein Spiel, ich lieb dein Stil,
dein Sexappeal, komm relax mit mir
ich will nichts tun, was du später mal bereun wirst,
doch heute Nacht brauch ich ein bißchen mehr als Freundschaft,
bitte schau mich nicht so an, deine Blicke sind gefährlich,
du ehrlich ich begehr dich
Mit dir steht die Zeit still, du verwirrst mich,
bist zuviel für mich,spür wie du mein Willen brichst,
ist es mehr als nur ein Spiel, leg die Karten auf den Tisch,
meinst du ich bleib kühl, wenn du bei mir bist,
ich will nichts tun, was ich später mal bereun werd,
doch heute Nacht brauch ich ein bißchen mehr als Freundschaft,
deine Küsse machen süchtig, nimm Rücksicht,
ich weiß du bist berüchtigt
Baby, Baby, du bist smooth wie Kamasutra,
...pssst...sonst hört uns deine Mutter,
denk nicht, ich sei unverwundbar
Baby, Baby, meinst du nicht, daß wir zu weit gehen,
wird das mehr als nur'n one-night-stand
oder willst du mich nur haben, um deinen homes davon zu erzählen
Mit dir bleibt die Welt stehn,
denkt nicht, daß wir uns nicht wiedersehn, wenn sie sich morgen weiterdreht,
ich weiß, es ist schon spät, soll ich lieber gehen,
oder bei dir bleiben, du bist mehr als nur ein Zeitvertreib,
ist es Einsamkeit, die aus deinen Augen spricht,
laß die Zweifel sein und genieß den Augenblick,
auch ich brauch dich,
ist es nicht erstaunlich, wie sehr du mir vertraut bist
Mit dir bleibt die Welt stehn,
werden wir uns wiedersehn, wenn sie sich morgen weiterdreht,
ich weiß, es ist spät, weiß nicht, was ich mach,
ich will deine Leidenschaft und nicht nur für einen Nacht,
ist es Liebe, die aus deinen Augen spricht,
zumindest spür ich sie im Augenblick,
auch ich brauch dich,
es ist erstaunlich, wie sehr du mir vertraut bist
Baby,Baby, seitdem ich dich gesehn hab,
hab ich gespürt, daß es passieren wird,
was wir tun, kann nicht falsch sein, es ist mehr, als du vielleicht meinst
Baby,Baby, suchst du nur nach Abenteuern,
wir spielen mit dem Feuer,
bitte nimm mich in den Arm, ich erliege deinem Charme,
ich will mich nicht verbrennen, ich will dich wirklich kennen
Baby,Baby, du siehst schön aus im Schlaf,
ich komm wieder, wenn ich darf,
will dich nicht wecken, schreib dir'n Zettel, bevor ich weggeh, Babe
Baby,Baby, küss mich wach,
ich begrüß den Tag,
schenk dir ein Lächeln, will dich checken, bevor du weg gehst, Babe
Freundeskreis - Mit Dir Andreas
Mittwoch, September 22, 2004
Kein Alkohol. Trotzdem Kotzen. Jubel. Daß das noch möglich ist. Verlustängste. Mag ihr Sex Appeal. Andreas
Dienstag, September 21, 2004
Versucht, das Handy zu essen. Aufhören, Smirnoff zu inhalieren. Vergessen, Guten Morgen zu sagen. Warten auf Mittwoch. Andreas
Montag, September 20, 2004
When you love someone... Andreas
Samstag, September 18, 2004
Karten mit Bärchen. Joints ohne Bärchen. Beerenlikör ob mit oder ohne hilft immer. Möbel kaufen ist dagegen ein Alptraum. 2 Bier, Herr Webmaster. Danke. Andreas
Donnerstag, September 16, 2004
Joint rauchen? Drücken. Küssen. Vermissen. Und überhaupt... Andreas
Mittwoch, September 15, 2004
Birnenschnaps und Pepsi Cola. Über eine Stunde mit dem Duschvorgang gesprochen. Nicht weitergekommen. Starkes Verlangen nach weiblichem Geschlecht. Warten auf Sonntag. Andreas
Dienstag, September 14, 2004
La vie en Rose Andreas
Sonntag, September 12, 2004
"Hmm, und dabei träume ich eigentlich gerade, Du könntest jeden Moment durch die Tür treten. Und ich denke das immer noch, während die Nacht langsam zu Ende geht, liebe M. Es wird Morgen,... auf jeden Fall bist du nicht durch die Tür getreten.
Jetzt wird es langsam hell. Nachher, um acht Uhr, bringe ich den Brief zur Post... Er wird an mich zurückgehen, wenn Du nichts davon verspürst, was ich geschrieben habe. Plötzlich, nach Monaten, liegt er in meinem Postfach. Und dann weiß ich, dass Du sehr weit weg bist.
... ich verliere meinen Verstand. Ich muss Schluss machen mit diesem Brief, sonst zerreiße ich ihn am Ende. Wo bist Du? Hörst Du mich? Noch ein einziger Satz. Das hier ist meine Seele, suche mich hier. Andreas."
(angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Samstag, September 11, 2004
Hab ich Dir schon mal gesagt,.... Andreas
Freitag, September 10, 2004
"Ich bin verliebt, da steht es nun. Was kann ich Dir sonst noch sagen? Tage ohne Dich vergehen rascher als Nächte ohne Dich; ich arbeite von früh bis spät... Wenn Du zurückkommst und mich sehen magst... ich hoffe es, würd ich gern nochmal einen Spaziergang wagen... Und kommst Du nicht, werde ich zwar traurig sein, aber einfach aufhören an Dich zu denken. Obwohl, Vergessen ist eine schwierige Sache, aber ich habe sie gelernt. Nur weiß ich nie, ob etwas Schönes unvergesslicher ist als etwas Schreckliches. Aber die Methode ist gewiss dieselbe – sich immer ungenauer zu erinnern."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Donnerstag, September 09, 2004
Oberflächliche Geschichten sind tabu. Weglaufen ist auch tabu. Allein einschlafen, macht kein Spass. Und allein trinken auch nicht, Herr Smirnoff.
PS: Ja, ich rede mit der Waschmaschine. Hab's versprochen. Wahrscheinlich über heimliche Verabredungen mit fremden Männern. Obwohl, das geht niemanden etwas an. Ist sowieso alles egal scheinbar, ich Idiot.... Andreas
Mittwoch, September 08, 2004
Ramazzotti abgelehnt. Fuß vom Gas genommen. Leicht ins Schleudern gekommen, aber dann doch auf dem Boden der Tatsachen aufgeschlagen. Und einen Pinot Grigio vernascht.
PS: Morgen Gespräche mit der Waschmaschine. Versprochen. Andreas
Dienstag, September 07, 2004
"Ein Tag und ein Abend sind vergangen, und ich schreibe erneut, je länger dieser Brief wird, je länger wirst Du an mich denken – ich weiß, dass Du beim Lesen an mich denken wirst, denn es geht ja nicht anders. Und Du müsstest es sogar, auch wenn Du nicht einen Hauch eines Kribbelns im Bauch verspüren würdest. Natürlich stelle ich mich auch darauf ein. Ich möchte das nicht, aber es geschieht. Sobald ich nicht schlafe, sobald ich nicht arbeite, sobald ich diesen Brief an Dich unterbreche, kommen solche Gedanken. Sie zerstören etwas, ich kann nicht sagen, was. Und obwohl Du sie auslöst, bin ich der Zerstörer. Nicht Du denkst gerade so, sondern ich. Oder bin nicht ich es, der sich vorstellt, wie Du gerade einen anderen küßt und mich vergisst? Und trotzdem verrate mir, wie man solche Gedanken vertreibt... Solange ich schreibe, denke ich, was ich will."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Montag, September 06, 2004
Verloren, gestern irgendwann zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang, zwei goldene Stunden, eine jede in sechzig diamantene Minuten gefasst. Es wird keine Belohnung ausgesetzt, denn sie sind unwiederbringlich. (Horace Mann) Andreas
Sonntag, September 05, 2004
Gras statt Alkohol. Geht auch. Sushi mit Wein. Geht auch. Ich ohne Dich. Geht gar nicht. Andreas
Donnerstag, September 02, 2004
Hausverbot. Schwer getrunken. Alten Wein von 1993 zum Zehnjährigen, aber wir haben doch 2004? Was Riese wohl dazu sagen würde? Sehnsucht. Andreas
Dienstag, August 31, 2004
Wo kämen wir hin,
wenn alle sagten,
wo kämen wir hin,
und niemand ginge,
um einmal zu schauen,
wohin man käme,
wenn man ginge.
Kurt Marti Andreas
Montag, August 30, 2004
Dieser Leberfleck. Nicht zurechnungsfähig bei Anblick dieses weiblichen Geschöpfes. Verliebt? Diese Frage nach viel Wein beantwortet mit: "Schwerstens." Delirium grande. Andreas
Sonntag, August 29, 2004
"Du, M., ich weiß nicht, wo Du jetzt gerade bist, ich weiß nur, Du bist nicht hier. Als wir uns das letzte Mal sahen, hatte ich Angst vor Dir. Du hast mich betrachtet wie ein Bild. Ich war unsicher.
Ein Freund hat mich gefragt, ob ich krank sei. Ich habe nein gesagt, doch das war gelogen. Denn ich vermisse Dich. Ich vermisse Deine Stimme, die zu mir spricht. Ich vermisse Deinen Mund auf meiner Wange. Und ich stelle mir vor, wer Deine Stimme jetzt hört und was Dein Mund gerade macht, während ich dies schreibe. Und würde alles darum geben, wenn wir uns nie begegnet wären, und alles, wenn ich Dich wiedersähe.
Was soll ich noch sagen? Ich weiß es nicht, dieser Brief war nicht meine Idee. Heute Abend, als ich von der Arbeit kam, traf ich einen guten alten Freund. Wir gingen dann ein Stück und gaben uns Mühe, nicht nur von dir zu sprechen. Er hält Dich für einen verlorenen Schatz. Alles, was ihr fehlt, ist jemand der Sie nimmt, wie sie ist; und jemanden, den Sie nimmt wie er ist und riet mir, Dir zu schreiben. Ich weiß nicht, wie lange ich schon so sitze. Ich weiß nur, dass ich mir meine nächsten Worte – die Worte, die gleich folgen – immer wieder überlege. Jedes zählt, denn jedes kann uns trennen. Bei unseren letzten Begegnungen wollte ich Dir alles offen und direkt erzählen, aber Du hast mich so gleichgültig angesehen. Da bin ich gegangen.
Ich fürchtete, Du würdest nur Deinen Kopf schütteln und von mir denken, ich verliebte mich in jede. Aber ich verliebe mich nicht in jede. Nie habe ich mich in jemanden verliebt wie Dich. Du bist so unerwartet in mein Leben gekommen, wie andere Menschen aus meinem Leben herausgerissen wurden. Und würdest Du mir mitteilen, Du willst mich nicht, und ich hörte gar nichts mehr von Dir, hätte ich noch einmal das Wichtigste verloren. Natürlich stelle ich mich auf diesen Schmerz langsam ein. Ich nehme ihn, so gut ich kann, vorweg. Das ist dann eben so. Aber besser so, als diese schwebende Ungewissheit. Ich weiß, dass ich weiterleben werde, auch wenn ich nie mehr von Dir höre. Aber noch lebe ich jetzt und heute; und würde mir nicht verzeihen, diese Zeilen nie an Dich geschrieben zu haben. Besser ich beende den Brief an dieser Stelle, ich weiß nur nicht wie. Wie kann man aufhören verliebt zu sein, bitte sag mir das.
Was rätst Du mir? Soll ich einfach den Stift aus der Hand legen, aufstehen und hin- und hergehen bis zum Morgen?
Etwas Besseres fällt mir nicht ein, und darum werde ich es tun..."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Samstag, August 28, 2004
Früh Kopfschmerzen. Jubel. Daß das noch möglich ist. Mein Blumentier vermißt. Wenigstens SMS. Verspannte linke Schulterpartie. Southern Comfort hilft auch nicht. Andreas
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07/01/2006 - 07/31/2006
Meckel, Ch. (2001), Licht, Frankfurt/Main, 22. Auflage, ungekürzte Ausgabe, S.99 Andreas
Freitag, Oktober 08, 2004
Zicken, Zicken, Zicken. Smirnoff und starke Zigarren. Vitamin-C-Tabletten. Starkes Verlangen nach weiblichem Geschlecht. Austausch von Zärtlichkeiten mit meinem Wintermantel. Perfekter Tag. Andreas
Donnerstag, Oktober 07, 2004
Carpe Diem. Oder auch nicht... Andreas
Mittwoch, Oktober 06, 2004
"Jemanden vergessen wollen, heißt an ihn denken." Jean de La Bruyère (1645 - 1696), französischer Moralist und Aphoristiker Andreas
Montag, Oktober 04, 2004
Das beste Mittel, jeden Tag gut zu beginnen, ist; beim Erwachen daran zu denken, ob man nicht wenigstens einem Menschen an diesem Tag eine Freude machen könnte. (Friedrich Wilhelm Nietzsche, deutscher Philosoph, 1844 - 1900) Andreas
Freitag, Oktober 01, 2004
Die Klage über die Schärfe des Wettbewerbes ist in Wirklichkeit meist nur eine Klage über den Mangel an Einfällen. Walther Rathenau Andreas
Montag, September 27, 2004
Heute geschlossen. Waschtag. Andreas
Samstag, September 25, 2004
Entweder Du ziehst dich aus oder Du gehst jetzt... Andreas
Donnerstag, September 23, 2004
Mit dir steht die Zeit still, du bist was ich will,
spürst du, was ich fühl, denn was ich fühl ist real,
es ist mehr als nur ein Spiel, ich lieb dein Stil,
dein Sexappeal, komm relax mit mir
ich will nichts tun, was du später mal bereun wirst,
doch heute Nacht brauch ich ein bißchen mehr als Freundschaft,
bitte schau mich nicht so an, deine Blicke sind gefährlich,
du ehrlich ich begehr dich
Mit dir steht die Zeit still, du verwirrst mich,
bist zuviel für mich,spür wie du mein Willen brichst,
ist es mehr als nur ein Spiel, leg die Karten auf den Tisch,
meinst du ich bleib kühl, wenn du bei mir bist,
ich will nichts tun, was ich später mal bereun werd,
doch heute Nacht brauch ich ein bißchen mehr als Freundschaft,
deine Küsse machen süchtig, nimm Rücksicht,
ich weiß du bist berüchtigt
Baby, Baby, du bist smooth wie Kamasutra,
...pssst...sonst hört uns deine Mutter,
denk nicht, ich sei unverwundbar
Baby, Baby, meinst du nicht, daß wir zu weit gehen,
wird das mehr als nur'n one-night-stand
oder willst du mich nur haben, um deinen homes davon zu erzählen
Mit dir bleibt die Welt stehn,
denkt nicht, daß wir uns nicht wiedersehn, wenn sie sich morgen weiterdreht,
ich weiß, es ist schon spät, soll ich lieber gehen,
oder bei dir bleiben, du bist mehr als nur ein Zeitvertreib,
ist es Einsamkeit, die aus deinen Augen spricht,
laß die Zweifel sein und genieß den Augenblick,
auch ich brauch dich,
ist es nicht erstaunlich, wie sehr du mir vertraut bist
Mit dir bleibt die Welt stehn,
werden wir uns wiedersehn, wenn sie sich morgen weiterdreht,
ich weiß, es ist spät, weiß nicht, was ich mach,
ich will deine Leidenschaft und nicht nur für einen Nacht,
ist es Liebe, die aus deinen Augen spricht,
zumindest spür ich sie im Augenblick,
auch ich brauch dich,
es ist erstaunlich, wie sehr du mir vertraut bist
Baby,Baby, seitdem ich dich gesehn hab,
hab ich gespürt, daß es passieren wird,
was wir tun, kann nicht falsch sein, es ist mehr, als du vielleicht meinst
Baby,Baby, suchst du nur nach Abenteuern,
wir spielen mit dem Feuer,
bitte nimm mich in den Arm, ich erliege deinem Charme,
ich will mich nicht verbrennen, ich will dich wirklich kennen
Baby,Baby, du siehst schön aus im Schlaf,
ich komm wieder, wenn ich darf,
will dich nicht wecken, schreib dir'n Zettel, bevor ich weggeh, Babe
Baby,Baby, küss mich wach,
ich begrüß den Tag,
schenk dir ein Lächeln, will dich checken, bevor du weg gehst, Babe
Freundeskreis - Mit Dir Andreas
Mittwoch, September 22, 2004
Kein Alkohol. Trotzdem Kotzen. Jubel. Daß das noch möglich ist. Verlustängste. Mag ihr Sex Appeal. Andreas
Dienstag, September 21, 2004
Versucht, das Handy zu essen. Aufhören, Smirnoff zu inhalieren. Vergessen, Guten Morgen zu sagen. Warten auf Mittwoch. Andreas
Montag, September 20, 2004
When you love someone... Andreas
Samstag, September 18, 2004
Karten mit Bärchen. Joints ohne Bärchen. Beerenlikör ob mit oder ohne hilft immer. Möbel kaufen ist dagegen ein Alptraum. 2 Bier, Herr Webmaster. Danke. Andreas
Donnerstag, September 16, 2004
Joint rauchen? Drücken. Küssen. Vermissen. Und überhaupt... Andreas
Mittwoch, September 15, 2004
Birnenschnaps und Pepsi Cola. Über eine Stunde mit dem Duschvorgang gesprochen. Nicht weitergekommen. Starkes Verlangen nach weiblichem Geschlecht. Warten auf Sonntag. Andreas
Dienstag, September 14, 2004
La vie en Rose Andreas
Sonntag, September 12, 2004
"Hmm, und dabei träume ich eigentlich gerade, Du könntest jeden Moment durch die Tür treten. Und ich denke das immer noch, während die Nacht langsam zu Ende geht, liebe M. Es wird Morgen,... auf jeden Fall bist du nicht durch die Tür getreten.
Jetzt wird es langsam hell. Nachher, um acht Uhr, bringe ich den Brief zur Post... Er wird an mich zurückgehen, wenn Du nichts davon verspürst, was ich geschrieben habe. Plötzlich, nach Monaten, liegt er in meinem Postfach. Und dann weiß ich, dass Du sehr weit weg bist.
... ich verliere meinen Verstand. Ich muss Schluss machen mit diesem Brief, sonst zerreiße ich ihn am Ende. Wo bist Du? Hörst Du mich? Noch ein einziger Satz. Das hier ist meine Seele, suche mich hier. Andreas."
(angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Samstag, September 11, 2004
Hab ich Dir schon mal gesagt,.... Andreas
Freitag, September 10, 2004
"Ich bin verliebt, da steht es nun. Was kann ich Dir sonst noch sagen? Tage ohne Dich vergehen rascher als Nächte ohne Dich; ich arbeite von früh bis spät... Wenn Du zurückkommst und mich sehen magst... ich hoffe es, würd ich gern nochmal einen Spaziergang wagen... Und kommst Du nicht, werde ich zwar traurig sein, aber einfach aufhören an Dich zu denken. Obwohl, Vergessen ist eine schwierige Sache, aber ich habe sie gelernt. Nur weiß ich nie, ob etwas Schönes unvergesslicher ist als etwas Schreckliches. Aber die Methode ist gewiss dieselbe – sich immer ungenauer zu erinnern."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Donnerstag, September 09, 2004
Oberflächliche Geschichten sind tabu. Weglaufen ist auch tabu. Allein einschlafen, macht kein Spass. Und allein trinken auch nicht, Herr Smirnoff.
PS: Ja, ich rede mit der Waschmaschine. Hab's versprochen. Wahrscheinlich über heimliche Verabredungen mit fremden Männern. Obwohl, das geht niemanden etwas an. Ist sowieso alles egal scheinbar, ich Idiot.... Andreas
Mittwoch, September 08, 2004
Ramazzotti abgelehnt. Fuß vom Gas genommen. Leicht ins Schleudern gekommen, aber dann doch auf dem Boden der Tatsachen aufgeschlagen. Und einen Pinot Grigio vernascht.
PS: Morgen Gespräche mit der Waschmaschine. Versprochen. Andreas
Dienstag, September 07, 2004
"Ein Tag und ein Abend sind vergangen, und ich schreibe erneut, je länger dieser Brief wird, je länger wirst Du an mich denken – ich weiß, dass Du beim Lesen an mich denken wirst, denn es geht ja nicht anders. Und Du müsstest es sogar, auch wenn Du nicht einen Hauch eines Kribbelns im Bauch verspüren würdest. Natürlich stelle ich mich auch darauf ein. Ich möchte das nicht, aber es geschieht. Sobald ich nicht schlafe, sobald ich nicht arbeite, sobald ich diesen Brief an Dich unterbreche, kommen solche Gedanken. Sie zerstören etwas, ich kann nicht sagen, was. Und obwohl Du sie auslöst, bin ich der Zerstörer. Nicht Du denkst gerade so, sondern ich. Oder bin nicht ich es, der sich vorstellt, wie Du gerade einen anderen küßt und mich vergisst? Und trotzdem verrate mir, wie man solche Gedanken vertreibt... Solange ich schreibe, denke ich, was ich will."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Montag, September 06, 2004
Verloren, gestern irgendwann zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang, zwei goldene Stunden, eine jede in sechzig diamantene Minuten gefasst. Es wird keine Belohnung ausgesetzt, denn sie sind unwiederbringlich. (Horace Mann) Andreas
Sonntag, September 05, 2004
Gras statt Alkohol. Geht auch. Sushi mit Wein. Geht auch. Ich ohne Dich. Geht gar nicht. Andreas
Donnerstag, September 02, 2004
Hausverbot. Schwer getrunken. Alten Wein von 1993 zum Zehnjährigen, aber wir haben doch 2004? Was Riese wohl dazu sagen würde? Sehnsucht. Andreas
Dienstag, August 31, 2004
Wo kämen wir hin,
wenn alle sagten,
wo kämen wir hin,
und niemand ginge,
um einmal zu schauen,
wohin man käme,
wenn man ginge.
Kurt Marti Andreas
Montag, August 30, 2004
Dieser Leberfleck. Nicht zurechnungsfähig bei Anblick dieses weiblichen Geschöpfes. Verliebt? Diese Frage nach viel Wein beantwortet mit: "Schwerstens." Delirium grande. Andreas
Sonntag, August 29, 2004
"Du, M., ich weiß nicht, wo Du jetzt gerade bist, ich weiß nur, Du bist nicht hier. Als wir uns das letzte Mal sahen, hatte ich Angst vor Dir. Du hast mich betrachtet wie ein Bild. Ich war unsicher.
Ein Freund hat mich gefragt, ob ich krank sei. Ich habe nein gesagt, doch das war gelogen. Denn ich vermisse Dich. Ich vermisse Deine Stimme, die zu mir spricht. Ich vermisse Deinen Mund auf meiner Wange. Und ich stelle mir vor, wer Deine Stimme jetzt hört und was Dein Mund gerade macht, während ich dies schreibe. Und würde alles darum geben, wenn wir uns nie begegnet wären, und alles, wenn ich Dich wiedersähe.
Was soll ich noch sagen? Ich weiß es nicht, dieser Brief war nicht meine Idee. Heute Abend, als ich von der Arbeit kam, traf ich einen guten alten Freund. Wir gingen dann ein Stück und gaben uns Mühe, nicht nur von dir zu sprechen. Er hält Dich für einen verlorenen Schatz. Alles, was ihr fehlt, ist jemand der Sie nimmt, wie sie ist; und jemanden, den Sie nimmt wie er ist und riet mir, Dir zu schreiben. Ich weiß nicht, wie lange ich schon so sitze. Ich weiß nur, dass ich mir meine nächsten Worte – die Worte, die gleich folgen – immer wieder überlege. Jedes zählt, denn jedes kann uns trennen. Bei unseren letzten Begegnungen wollte ich Dir alles offen und direkt erzählen, aber Du hast mich so gleichgültig angesehen. Da bin ich gegangen.
Ich fürchtete, Du würdest nur Deinen Kopf schütteln und von mir denken, ich verliebte mich in jede. Aber ich verliebe mich nicht in jede. Nie habe ich mich in jemanden verliebt wie Dich. Du bist so unerwartet in mein Leben gekommen, wie andere Menschen aus meinem Leben herausgerissen wurden. Und würdest Du mir mitteilen, Du willst mich nicht, und ich hörte gar nichts mehr von Dir, hätte ich noch einmal das Wichtigste verloren. Natürlich stelle ich mich auf diesen Schmerz langsam ein. Ich nehme ihn, so gut ich kann, vorweg. Das ist dann eben so. Aber besser so, als diese schwebende Ungewissheit. Ich weiß, dass ich weiterleben werde, auch wenn ich nie mehr von Dir höre. Aber noch lebe ich jetzt und heute; und würde mir nicht verzeihen, diese Zeilen nie an Dich geschrieben zu haben. Besser ich beende den Brief an dieser Stelle, ich weiß nur nicht wie. Wie kann man aufhören verliebt zu sein, bitte sag mir das.
Was rätst Du mir? Soll ich einfach den Stift aus der Hand legen, aufstehen und hin- und hergehen bis zum Morgen?
Etwas Besseres fällt mir nicht ein, und darum werde ich es tun..."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Samstag, August 28, 2004
Früh Kopfschmerzen. Jubel. Daß das noch möglich ist. Mein Blumentier vermißt. Wenigstens SMS. Verspannte linke Schulterpartie. Southern Comfort hilft auch nicht. Andreas
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Donnerstag, Oktober 07, 2004
Carpe Diem. Oder auch nicht... Andreas
Mittwoch, Oktober 06, 2004
"Jemanden vergessen wollen, heißt an ihn denken." Jean de La Bruyère (1645 - 1696), französischer Moralist und Aphoristiker Andreas
Montag, Oktober 04, 2004
Das beste Mittel, jeden Tag gut zu beginnen, ist; beim Erwachen daran zu denken, ob man nicht wenigstens einem Menschen an diesem Tag eine Freude machen könnte. (Friedrich Wilhelm Nietzsche, deutscher Philosoph, 1844 - 1900) Andreas
Freitag, Oktober 01, 2004
Die Klage über die Schärfe des Wettbewerbes ist in Wirklichkeit meist nur eine Klage über den Mangel an Einfällen. Walther Rathenau Andreas
Montag, September 27, 2004
Heute geschlossen. Waschtag. Andreas
Samstag, September 25, 2004
Entweder Du ziehst dich aus oder Du gehst jetzt... Andreas
Donnerstag, September 23, 2004
Mit dir steht die Zeit still, du bist was ich will,
spürst du, was ich fühl, denn was ich fühl ist real,
es ist mehr als nur ein Spiel, ich lieb dein Stil,
dein Sexappeal, komm relax mit mir
ich will nichts tun, was du später mal bereun wirst,
doch heute Nacht brauch ich ein bißchen mehr als Freundschaft,
bitte schau mich nicht so an, deine Blicke sind gefährlich,
du ehrlich ich begehr dich
Mit dir steht die Zeit still, du verwirrst mich,
bist zuviel für mich,spür wie du mein Willen brichst,
ist es mehr als nur ein Spiel, leg die Karten auf den Tisch,
meinst du ich bleib kühl, wenn du bei mir bist,
ich will nichts tun, was ich später mal bereun werd,
doch heute Nacht brauch ich ein bißchen mehr als Freundschaft,
deine Küsse machen süchtig, nimm Rücksicht,
ich weiß du bist berüchtigt
Baby, Baby, du bist smooth wie Kamasutra,
...pssst...sonst hört uns deine Mutter,
denk nicht, ich sei unverwundbar
Baby, Baby, meinst du nicht, daß wir zu weit gehen,
wird das mehr als nur'n one-night-stand
oder willst du mich nur haben, um deinen homes davon zu erzählen
Mit dir bleibt die Welt stehn,
denkt nicht, daß wir uns nicht wiedersehn, wenn sie sich morgen weiterdreht,
ich weiß, es ist schon spät, soll ich lieber gehen,
oder bei dir bleiben, du bist mehr als nur ein Zeitvertreib,
ist es Einsamkeit, die aus deinen Augen spricht,
laß die Zweifel sein und genieß den Augenblick,
auch ich brauch dich,
ist es nicht erstaunlich, wie sehr du mir vertraut bist
Mit dir bleibt die Welt stehn,
werden wir uns wiedersehn, wenn sie sich morgen weiterdreht,
ich weiß, es ist spät, weiß nicht, was ich mach,
ich will deine Leidenschaft und nicht nur für einen Nacht,
ist es Liebe, die aus deinen Augen spricht,
zumindest spür ich sie im Augenblick,
auch ich brauch dich,
es ist erstaunlich, wie sehr du mir vertraut bist
Baby,Baby, seitdem ich dich gesehn hab,
hab ich gespürt, daß es passieren wird,
was wir tun, kann nicht falsch sein, es ist mehr, als du vielleicht meinst
Baby,Baby, suchst du nur nach Abenteuern,
wir spielen mit dem Feuer,
bitte nimm mich in den Arm, ich erliege deinem Charme,
ich will mich nicht verbrennen, ich will dich wirklich kennen
Baby,Baby, du siehst schön aus im Schlaf,
ich komm wieder, wenn ich darf,
will dich nicht wecken, schreib dir'n Zettel, bevor ich weggeh, Babe
Baby,Baby, küss mich wach,
ich begrüß den Tag,
schenk dir ein Lächeln, will dich checken, bevor du weg gehst, Babe
Freundeskreis - Mit Dir Andreas
Mittwoch, September 22, 2004
Kein Alkohol. Trotzdem Kotzen. Jubel. Daß das noch möglich ist. Verlustängste. Mag ihr Sex Appeal. Andreas
Dienstag, September 21, 2004
Versucht, das Handy zu essen. Aufhören, Smirnoff zu inhalieren. Vergessen, Guten Morgen zu sagen. Warten auf Mittwoch. Andreas
Montag, September 20, 2004
When you love someone... Andreas
Samstag, September 18, 2004
Karten mit Bärchen. Joints ohne Bärchen. Beerenlikör ob mit oder ohne hilft immer. Möbel kaufen ist dagegen ein Alptraum. 2 Bier, Herr Webmaster. Danke. Andreas
Donnerstag, September 16, 2004
Joint rauchen? Drücken. Küssen. Vermissen. Und überhaupt... Andreas
Mittwoch, September 15, 2004
Birnenschnaps und Pepsi Cola. Über eine Stunde mit dem Duschvorgang gesprochen. Nicht weitergekommen. Starkes Verlangen nach weiblichem Geschlecht. Warten auf Sonntag. Andreas
Dienstag, September 14, 2004
La vie en Rose Andreas
Sonntag, September 12, 2004
"Hmm, und dabei träume ich eigentlich gerade, Du könntest jeden Moment durch die Tür treten. Und ich denke das immer noch, während die Nacht langsam zu Ende geht, liebe M. Es wird Morgen,... auf jeden Fall bist du nicht durch die Tür getreten.
Jetzt wird es langsam hell. Nachher, um acht Uhr, bringe ich den Brief zur Post... Er wird an mich zurückgehen, wenn Du nichts davon verspürst, was ich geschrieben habe. Plötzlich, nach Monaten, liegt er in meinem Postfach. Und dann weiß ich, dass Du sehr weit weg bist.
... ich verliere meinen Verstand. Ich muss Schluss machen mit diesem Brief, sonst zerreiße ich ihn am Ende. Wo bist Du? Hörst Du mich? Noch ein einziger Satz. Das hier ist meine Seele, suche mich hier. Andreas."
(angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Samstag, September 11, 2004
Hab ich Dir schon mal gesagt,.... Andreas
Freitag, September 10, 2004
"Ich bin verliebt, da steht es nun. Was kann ich Dir sonst noch sagen? Tage ohne Dich vergehen rascher als Nächte ohne Dich; ich arbeite von früh bis spät... Wenn Du zurückkommst und mich sehen magst... ich hoffe es, würd ich gern nochmal einen Spaziergang wagen... Und kommst Du nicht, werde ich zwar traurig sein, aber einfach aufhören an Dich zu denken. Obwohl, Vergessen ist eine schwierige Sache, aber ich habe sie gelernt. Nur weiß ich nie, ob etwas Schönes unvergesslicher ist als etwas Schreckliches. Aber die Methode ist gewiss dieselbe – sich immer ungenauer zu erinnern."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Donnerstag, September 09, 2004
Oberflächliche Geschichten sind tabu. Weglaufen ist auch tabu. Allein einschlafen, macht kein Spass. Und allein trinken auch nicht, Herr Smirnoff.
PS: Ja, ich rede mit der Waschmaschine. Hab's versprochen. Wahrscheinlich über heimliche Verabredungen mit fremden Männern. Obwohl, das geht niemanden etwas an. Ist sowieso alles egal scheinbar, ich Idiot.... Andreas
Mittwoch, September 08, 2004
Ramazzotti abgelehnt. Fuß vom Gas genommen. Leicht ins Schleudern gekommen, aber dann doch auf dem Boden der Tatsachen aufgeschlagen. Und einen Pinot Grigio vernascht.
PS: Morgen Gespräche mit der Waschmaschine. Versprochen. Andreas
Dienstag, September 07, 2004
"Ein Tag und ein Abend sind vergangen, und ich schreibe erneut, je länger dieser Brief wird, je länger wirst Du an mich denken – ich weiß, dass Du beim Lesen an mich denken wirst, denn es geht ja nicht anders. Und Du müsstest es sogar, auch wenn Du nicht einen Hauch eines Kribbelns im Bauch verspüren würdest. Natürlich stelle ich mich auch darauf ein. Ich möchte das nicht, aber es geschieht. Sobald ich nicht schlafe, sobald ich nicht arbeite, sobald ich diesen Brief an Dich unterbreche, kommen solche Gedanken. Sie zerstören etwas, ich kann nicht sagen, was. Und obwohl Du sie auslöst, bin ich der Zerstörer. Nicht Du denkst gerade so, sondern ich. Oder bin nicht ich es, der sich vorstellt, wie Du gerade einen anderen küßt und mich vergisst? Und trotzdem verrate mir, wie man solche Gedanken vertreibt... Solange ich schreibe, denke ich, was ich will."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Montag, September 06, 2004
Verloren, gestern irgendwann zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang, zwei goldene Stunden, eine jede in sechzig diamantene Minuten gefasst. Es wird keine Belohnung ausgesetzt, denn sie sind unwiederbringlich. (Horace Mann) Andreas
Sonntag, September 05, 2004
Gras statt Alkohol. Geht auch. Sushi mit Wein. Geht auch. Ich ohne Dich. Geht gar nicht. Andreas
Donnerstag, September 02, 2004
Hausverbot. Schwer getrunken. Alten Wein von 1993 zum Zehnjährigen, aber wir haben doch 2004? Was Riese wohl dazu sagen würde? Sehnsucht. Andreas
Dienstag, August 31, 2004
Wo kämen wir hin,
wenn alle sagten,
wo kämen wir hin,
und niemand ginge,
um einmal zu schauen,
wohin man käme,
wenn man ginge.
Kurt Marti Andreas
Montag, August 30, 2004
Dieser Leberfleck. Nicht zurechnungsfähig bei Anblick dieses weiblichen Geschöpfes. Verliebt? Diese Frage nach viel Wein beantwortet mit: "Schwerstens." Delirium grande. Andreas
Sonntag, August 29, 2004
"Du, M., ich weiß nicht, wo Du jetzt gerade bist, ich weiß nur, Du bist nicht hier. Als wir uns das letzte Mal sahen, hatte ich Angst vor Dir. Du hast mich betrachtet wie ein Bild. Ich war unsicher.
Ein Freund hat mich gefragt, ob ich krank sei. Ich habe nein gesagt, doch das war gelogen. Denn ich vermisse Dich. Ich vermisse Deine Stimme, die zu mir spricht. Ich vermisse Deinen Mund auf meiner Wange. Und ich stelle mir vor, wer Deine Stimme jetzt hört und was Dein Mund gerade macht, während ich dies schreibe. Und würde alles darum geben, wenn wir uns nie begegnet wären, und alles, wenn ich Dich wiedersähe.
Was soll ich noch sagen? Ich weiß es nicht, dieser Brief war nicht meine Idee. Heute Abend, als ich von der Arbeit kam, traf ich einen guten alten Freund. Wir gingen dann ein Stück und gaben uns Mühe, nicht nur von dir zu sprechen. Er hält Dich für einen verlorenen Schatz. Alles, was ihr fehlt, ist jemand der Sie nimmt, wie sie ist; und jemanden, den Sie nimmt wie er ist und riet mir, Dir zu schreiben. Ich weiß nicht, wie lange ich schon so sitze. Ich weiß nur, dass ich mir meine nächsten Worte – die Worte, die gleich folgen – immer wieder überlege. Jedes zählt, denn jedes kann uns trennen. Bei unseren letzten Begegnungen wollte ich Dir alles offen und direkt erzählen, aber Du hast mich so gleichgültig angesehen. Da bin ich gegangen.
Ich fürchtete, Du würdest nur Deinen Kopf schütteln und von mir denken, ich verliebte mich in jede. Aber ich verliebe mich nicht in jede. Nie habe ich mich in jemanden verliebt wie Dich. Du bist so unerwartet in mein Leben gekommen, wie andere Menschen aus meinem Leben herausgerissen wurden. Und würdest Du mir mitteilen, Du willst mich nicht, und ich hörte gar nichts mehr von Dir, hätte ich noch einmal das Wichtigste verloren. Natürlich stelle ich mich auf diesen Schmerz langsam ein. Ich nehme ihn, so gut ich kann, vorweg. Das ist dann eben so. Aber besser so, als diese schwebende Ungewissheit. Ich weiß, dass ich weiterleben werde, auch wenn ich nie mehr von Dir höre. Aber noch lebe ich jetzt und heute; und würde mir nicht verzeihen, diese Zeilen nie an Dich geschrieben zu haben. Besser ich beende den Brief an dieser Stelle, ich weiß nur nicht wie. Wie kann man aufhören verliebt zu sein, bitte sag mir das.
Was rätst Du mir? Soll ich einfach den Stift aus der Hand legen, aufstehen und hin- und hergehen bis zum Morgen?
Etwas Besseres fällt mir nicht ein, und darum werde ich es tun..."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Samstag, August 28, 2004
Früh Kopfschmerzen. Jubel. Daß das noch möglich ist. Mein Blumentier vermißt. Wenigstens SMS. Verspannte linke Schulterpartie. Southern Comfort hilft auch nicht. Andreas
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Mittwoch, Oktober 06, 2004
"Jemanden vergessen wollen, heißt an ihn denken." Jean de La Bruyère (1645 - 1696), französischer Moralist und Aphoristiker Andreas
Montag, Oktober 04, 2004
Das beste Mittel, jeden Tag gut zu beginnen, ist; beim Erwachen daran zu denken, ob man nicht wenigstens einem Menschen an diesem Tag eine Freude machen könnte. (Friedrich Wilhelm Nietzsche, deutscher Philosoph, 1844 - 1900) Andreas
Freitag, Oktober 01, 2004
Die Klage über die Schärfe des Wettbewerbes ist in Wirklichkeit meist nur eine Klage über den Mangel an Einfällen. Walther Rathenau Andreas
Montag, September 27, 2004
Heute geschlossen. Waschtag. Andreas
Samstag, September 25, 2004
Entweder Du ziehst dich aus oder Du gehst jetzt... Andreas
Donnerstag, September 23, 2004
Mit dir steht die Zeit still, du bist was ich will,
spürst du, was ich fühl, denn was ich fühl ist real,
es ist mehr als nur ein Spiel, ich lieb dein Stil,
dein Sexappeal, komm relax mit mir
ich will nichts tun, was du später mal bereun wirst,
doch heute Nacht brauch ich ein bißchen mehr als Freundschaft,
bitte schau mich nicht so an, deine Blicke sind gefährlich,
du ehrlich ich begehr dich
Mit dir steht die Zeit still, du verwirrst mich,
bist zuviel für mich,spür wie du mein Willen brichst,
ist es mehr als nur ein Spiel, leg die Karten auf den Tisch,
meinst du ich bleib kühl, wenn du bei mir bist,
ich will nichts tun, was ich später mal bereun werd,
doch heute Nacht brauch ich ein bißchen mehr als Freundschaft,
deine Küsse machen süchtig, nimm Rücksicht,
ich weiß du bist berüchtigt
Baby, Baby, du bist smooth wie Kamasutra,
...pssst...sonst hört uns deine Mutter,
denk nicht, ich sei unverwundbar
Baby, Baby, meinst du nicht, daß wir zu weit gehen,
wird das mehr als nur'n one-night-stand
oder willst du mich nur haben, um deinen homes davon zu erzählen
Mit dir bleibt die Welt stehn,
denkt nicht, daß wir uns nicht wiedersehn, wenn sie sich morgen weiterdreht,
ich weiß, es ist schon spät, soll ich lieber gehen,
oder bei dir bleiben, du bist mehr als nur ein Zeitvertreib,
ist es Einsamkeit, die aus deinen Augen spricht,
laß die Zweifel sein und genieß den Augenblick,
auch ich brauch dich,
ist es nicht erstaunlich, wie sehr du mir vertraut bist
Mit dir bleibt die Welt stehn,
werden wir uns wiedersehn, wenn sie sich morgen weiterdreht,
ich weiß, es ist spät, weiß nicht, was ich mach,
ich will deine Leidenschaft und nicht nur für einen Nacht,
ist es Liebe, die aus deinen Augen spricht,
zumindest spür ich sie im Augenblick,
auch ich brauch dich,
es ist erstaunlich, wie sehr du mir vertraut bist
Baby,Baby, seitdem ich dich gesehn hab,
hab ich gespürt, daß es passieren wird,
was wir tun, kann nicht falsch sein, es ist mehr, als du vielleicht meinst
Baby,Baby, suchst du nur nach Abenteuern,
wir spielen mit dem Feuer,
bitte nimm mich in den Arm, ich erliege deinem Charme,
ich will mich nicht verbrennen, ich will dich wirklich kennen
Baby,Baby, du siehst schön aus im Schlaf,
ich komm wieder, wenn ich darf,
will dich nicht wecken, schreib dir'n Zettel, bevor ich weggeh, Babe
Baby,Baby, küss mich wach,
ich begrüß den Tag,
schenk dir ein Lächeln, will dich checken, bevor du weg gehst, Babe
Freundeskreis - Mit Dir Andreas
Mittwoch, September 22, 2004
Kein Alkohol. Trotzdem Kotzen. Jubel. Daß das noch möglich ist. Verlustängste. Mag ihr Sex Appeal. Andreas
Dienstag, September 21, 2004
Versucht, das Handy zu essen. Aufhören, Smirnoff zu inhalieren. Vergessen, Guten Morgen zu sagen. Warten auf Mittwoch. Andreas
Montag, September 20, 2004
When you love someone... Andreas
Samstag, September 18, 2004
Karten mit Bärchen. Joints ohne Bärchen. Beerenlikör ob mit oder ohne hilft immer. Möbel kaufen ist dagegen ein Alptraum. 2 Bier, Herr Webmaster. Danke. Andreas
Donnerstag, September 16, 2004
Joint rauchen? Drücken. Küssen. Vermissen. Und überhaupt... Andreas
Mittwoch, September 15, 2004
Birnenschnaps und Pepsi Cola. Über eine Stunde mit dem Duschvorgang gesprochen. Nicht weitergekommen. Starkes Verlangen nach weiblichem Geschlecht. Warten auf Sonntag. Andreas
Dienstag, September 14, 2004
La vie en Rose Andreas
Sonntag, September 12, 2004
"Hmm, und dabei träume ich eigentlich gerade, Du könntest jeden Moment durch die Tür treten. Und ich denke das immer noch, während die Nacht langsam zu Ende geht, liebe M. Es wird Morgen,... auf jeden Fall bist du nicht durch die Tür getreten.
Jetzt wird es langsam hell. Nachher, um acht Uhr, bringe ich den Brief zur Post... Er wird an mich zurückgehen, wenn Du nichts davon verspürst, was ich geschrieben habe. Plötzlich, nach Monaten, liegt er in meinem Postfach. Und dann weiß ich, dass Du sehr weit weg bist.
... ich verliere meinen Verstand. Ich muss Schluss machen mit diesem Brief, sonst zerreiße ich ihn am Ende. Wo bist Du? Hörst Du mich? Noch ein einziger Satz. Das hier ist meine Seele, suche mich hier. Andreas."
(angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Samstag, September 11, 2004
Hab ich Dir schon mal gesagt,.... Andreas
Freitag, September 10, 2004
"Ich bin verliebt, da steht es nun. Was kann ich Dir sonst noch sagen? Tage ohne Dich vergehen rascher als Nächte ohne Dich; ich arbeite von früh bis spät... Wenn Du zurückkommst und mich sehen magst... ich hoffe es, würd ich gern nochmal einen Spaziergang wagen... Und kommst Du nicht, werde ich zwar traurig sein, aber einfach aufhören an Dich zu denken. Obwohl, Vergessen ist eine schwierige Sache, aber ich habe sie gelernt. Nur weiß ich nie, ob etwas Schönes unvergesslicher ist als etwas Schreckliches. Aber die Methode ist gewiss dieselbe – sich immer ungenauer zu erinnern."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Donnerstag, September 09, 2004
Oberflächliche Geschichten sind tabu. Weglaufen ist auch tabu. Allein einschlafen, macht kein Spass. Und allein trinken auch nicht, Herr Smirnoff.
PS: Ja, ich rede mit der Waschmaschine. Hab's versprochen. Wahrscheinlich über heimliche Verabredungen mit fremden Männern. Obwohl, das geht niemanden etwas an. Ist sowieso alles egal scheinbar, ich Idiot.... Andreas
Mittwoch, September 08, 2004
Ramazzotti abgelehnt. Fuß vom Gas genommen. Leicht ins Schleudern gekommen, aber dann doch auf dem Boden der Tatsachen aufgeschlagen. Und einen Pinot Grigio vernascht.
PS: Morgen Gespräche mit der Waschmaschine. Versprochen. Andreas
Dienstag, September 07, 2004
"Ein Tag und ein Abend sind vergangen, und ich schreibe erneut, je länger dieser Brief wird, je länger wirst Du an mich denken – ich weiß, dass Du beim Lesen an mich denken wirst, denn es geht ja nicht anders. Und Du müsstest es sogar, auch wenn Du nicht einen Hauch eines Kribbelns im Bauch verspüren würdest. Natürlich stelle ich mich auch darauf ein. Ich möchte das nicht, aber es geschieht. Sobald ich nicht schlafe, sobald ich nicht arbeite, sobald ich diesen Brief an Dich unterbreche, kommen solche Gedanken. Sie zerstören etwas, ich kann nicht sagen, was. Und obwohl Du sie auslöst, bin ich der Zerstörer. Nicht Du denkst gerade so, sondern ich. Oder bin nicht ich es, der sich vorstellt, wie Du gerade einen anderen küßt und mich vergisst? Und trotzdem verrate mir, wie man solche Gedanken vertreibt... Solange ich schreibe, denke ich, was ich will."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Montag, September 06, 2004
Verloren, gestern irgendwann zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang, zwei goldene Stunden, eine jede in sechzig diamantene Minuten gefasst. Es wird keine Belohnung ausgesetzt, denn sie sind unwiederbringlich. (Horace Mann) Andreas
Sonntag, September 05, 2004
Gras statt Alkohol. Geht auch. Sushi mit Wein. Geht auch. Ich ohne Dich. Geht gar nicht. Andreas
Donnerstag, September 02, 2004
Hausverbot. Schwer getrunken. Alten Wein von 1993 zum Zehnjährigen, aber wir haben doch 2004? Was Riese wohl dazu sagen würde? Sehnsucht. Andreas
Dienstag, August 31, 2004
Wo kämen wir hin,
wenn alle sagten,
wo kämen wir hin,
und niemand ginge,
um einmal zu schauen,
wohin man käme,
wenn man ginge.
Kurt Marti Andreas
Montag, August 30, 2004
Dieser Leberfleck. Nicht zurechnungsfähig bei Anblick dieses weiblichen Geschöpfes. Verliebt? Diese Frage nach viel Wein beantwortet mit: "Schwerstens." Delirium grande. Andreas
Sonntag, August 29, 2004
"Du, M., ich weiß nicht, wo Du jetzt gerade bist, ich weiß nur, Du bist nicht hier. Als wir uns das letzte Mal sahen, hatte ich Angst vor Dir. Du hast mich betrachtet wie ein Bild. Ich war unsicher.
Ein Freund hat mich gefragt, ob ich krank sei. Ich habe nein gesagt, doch das war gelogen. Denn ich vermisse Dich. Ich vermisse Deine Stimme, die zu mir spricht. Ich vermisse Deinen Mund auf meiner Wange. Und ich stelle mir vor, wer Deine Stimme jetzt hört und was Dein Mund gerade macht, während ich dies schreibe. Und würde alles darum geben, wenn wir uns nie begegnet wären, und alles, wenn ich Dich wiedersähe.
Was soll ich noch sagen? Ich weiß es nicht, dieser Brief war nicht meine Idee. Heute Abend, als ich von der Arbeit kam, traf ich einen guten alten Freund. Wir gingen dann ein Stück und gaben uns Mühe, nicht nur von dir zu sprechen. Er hält Dich für einen verlorenen Schatz. Alles, was ihr fehlt, ist jemand der Sie nimmt, wie sie ist; und jemanden, den Sie nimmt wie er ist und riet mir, Dir zu schreiben. Ich weiß nicht, wie lange ich schon so sitze. Ich weiß nur, dass ich mir meine nächsten Worte – die Worte, die gleich folgen – immer wieder überlege. Jedes zählt, denn jedes kann uns trennen. Bei unseren letzten Begegnungen wollte ich Dir alles offen und direkt erzählen, aber Du hast mich so gleichgültig angesehen. Da bin ich gegangen.
Ich fürchtete, Du würdest nur Deinen Kopf schütteln und von mir denken, ich verliebte mich in jede. Aber ich verliebe mich nicht in jede. Nie habe ich mich in jemanden verliebt wie Dich. Du bist so unerwartet in mein Leben gekommen, wie andere Menschen aus meinem Leben herausgerissen wurden. Und würdest Du mir mitteilen, Du willst mich nicht, und ich hörte gar nichts mehr von Dir, hätte ich noch einmal das Wichtigste verloren. Natürlich stelle ich mich auf diesen Schmerz langsam ein. Ich nehme ihn, so gut ich kann, vorweg. Das ist dann eben so. Aber besser so, als diese schwebende Ungewissheit. Ich weiß, dass ich weiterleben werde, auch wenn ich nie mehr von Dir höre. Aber noch lebe ich jetzt und heute; und würde mir nicht verzeihen, diese Zeilen nie an Dich geschrieben zu haben. Besser ich beende den Brief an dieser Stelle, ich weiß nur nicht wie. Wie kann man aufhören verliebt zu sein, bitte sag mir das.
Was rätst Du mir? Soll ich einfach den Stift aus der Hand legen, aufstehen und hin- und hergehen bis zum Morgen?
Etwas Besseres fällt mir nicht ein, und darum werde ich es tun..."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Samstag, August 28, 2004
Früh Kopfschmerzen. Jubel. Daß das noch möglich ist. Mein Blumentier vermißt. Wenigstens SMS. Verspannte linke Schulterpartie. Southern Comfort hilft auch nicht. Andreas
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Das beste Mittel, jeden Tag gut zu beginnen, ist; beim Erwachen daran zu denken, ob man nicht wenigstens einem Menschen an diesem Tag eine Freude machen könnte. (Friedrich Wilhelm Nietzsche, deutscher Philosoph, 1844 - 1900) Andreas
Freitag, Oktober 01, 2004
Die Klage über die Schärfe des Wettbewerbes ist in Wirklichkeit meist nur eine Klage über den Mangel an Einfällen. Walther Rathenau Andreas
Montag, September 27, 2004
Heute geschlossen. Waschtag. Andreas
Samstag, September 25, 2004
Entweder Du ziehst dich aus oder Du gehst jetzt... Andreas
Donnerstag, September 23, 2004
Mit dir steht die Zeit still, du bist was ich will,
spürst du, was ich fühl, denn was ich fühl ist real,
es ist mehr als nur ein Spiel, ich lieb dein Stil,
dein Sexappeal, komm relax mit mir
ich will nichts tun, was du später mal bereun wirst,
doch heute Nacht brauch ich ein bißchen mehr als Freundschaft,
bitte schau mich nicht so an, deine Blicke sind gefährlich,
du ehrlich ich begehr dich
Mit dir steht die Zeit still, du verwirrst mich,
bist zuviel für mich,spür wie du mein Willen brichst,
ist es mehr als nur ein Spiel, leg die Karten auf den Tisch,
meinst du ich bleib kühl, wenn du bei mir bist,
ich will nichts tun, was ich später mal bereun werd,
doch heute Nacht brauch ich ein bißchen mehr als Freundschaft,
deine Küsse machen süchtig, nimm Rücksicht,
ich weiß du bist berüchtigt
Baby, Baby, du bist smooth wie Kamasutra,
...pssst...sonst hört uns deine Mutter,
denk nicht, ich sei unverwundbar
Baby, Baby, meinst du nicht, daß wir zu weit gehen,
wird das mehr als nur'n one-night-stand
oder willst du mich nur haben, um deinen homes davon zu erzählen
Mit dir bleibt die Welt stehn,
denkt nicht, daß wir uns nicht wiedersehn, wenn sie sich morgen weiterdreht,
ich weiß, es ist schon spät, soll ich lieber gehen,
oder bei dir bleiben, du bist mehr als nur ein Zeitvertreib,
ist es Einsamkeit, die aus deinen Augen spricht,
laß die Zweifel sein und genieß den Augenblick,
auch ich brauch dich,
ist es nicht erstaunlich, wie sehr du mir vertraut bist
Mit dir bleibt die Welt stehn,
werden wir uns wiedersehn, wenn sie sich morgen weiterdreht,
ich weiß, es ist spät, weiß nicht, was ich mach,
ich will deine Leidenschaft und nicht nur für einen Nacht,
ist es Liebe, die aus deinen Augen spricht,
zumindest spür ich sie im Augenblick,
auch ich brauch dich,
es ist erstaunlich, wie sehr du mir vertraut bist
Baby,Baby, seitdem ich dich gesehn hab,
hab ich gespürt, daß es passieren wird,
was wir tun, kann nicht falsch sein, es ist mehr, als du vielleicht meinst
Baby,Baby, suchst du nur nach Abenteuern,
wir spielen mit dem Feuer,
bitte nimm mich in den Arm, ich erliege deinem Charme,
ich will mich nicht verbrennen, ich will dich wirklich kennen
Baby,Baby, du siehst schön aus im Schlaf,
ich komm wieder, wenn ich darf,
will dich nicht wecken, schreib dir'n Zettel, bevor ich weggeh, Babe
Baby,Baby, küss mich wach,
ich begrüß den Tag,
schenk dir ein Lächeln, will dich checken, bevor du weg gehst, Babe
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Mittwoch, September 22, 2004
Kein Alkohol. Trotzdem Kotzen. Jubel. Daß das noch möglich ist. Verlustängste. Mag ihr Sex Appeal. Andreas
Dienstag, September 21, 2004
Versucht, das Handy zu essen. Aufhören, Smirnoff zu inhalieren. Vergessen, Guten Morgen zu sagen. Warten auf Mittwoch. Andreas
Montag, September 20, 2004
When you love someone... Andreas
Samstag, September 18, 2004
Karten mit Bärchen. Joints ohne Bärchen. Beerenlikör ob mit oder ohne hilft immer. Möbel kaufen ist dagegen ein Alptraum. 2 Bier, Herr Webmaster. Danke. Andreas
Donnerstag, September 16, 2004
Joint rauchen? Drücken. Küssen. Vermissen. Und überhaupt... Andreas
Mittwoch, September 15, 2004
Birnenschnaps und Pepsi Cola. Über eine Stunde mit dem Duschvorgang gesprochen. Nicht weitergekommen. Starkes Verlangen nach weiblichem Geschlecht. Warten auf Sonntag. Andreas
Dienstag, September 14, 2004
La vie en Rose Andreas
Sonntag, September 12, 2004
"Hmm, und dabei träume ich eigentlich gerade, Du könntest jeden Moment durch die Tür treten. Und ich denke das immer noch, während die Nacht langsam zu Ende geht, liebe M. Es wird Morgen,... auf jeden Fall bist du nicht durch die Tür getreten.
Jetzt wird es langsam hell. Nachher, um acht Uhr, bringe ich den Brief zur Post... Er wird an mich zurückgehen, wenn Du nichts davon verspürst, was ich geschrieben habe. Plötzlich, nach Monaten, liegt er in meinem Postfach. Und dann weiß ich, dass Du sehr weit weg bist.
... ich verliere meinen Verstand. Ich muss Schluss machen mit diesem Brief, sonst zerreiße ich ihn am Ende. Wo bist Du? Hörst Du mich? Noch ein einziger Satz. Das hier ist meine Seele, suche mich hier. Andreas."
(angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Samstag, September 11, 2004
Hab ich Dir schon mal gesagt,.... Andreas
Freitag, September 10, 2004
"Ich bin verliebt, da steht es nun. Was kann ich Dir sonst noch sagen? Tage ohne Dich vergehen rascher als Nächte ohne Dich; ich arbeite von früh bis spät... Wenn Du zurückkommst und mich sehen magst... ich hoffe es, würd ich gern nochmal einen Spaziergang wagen... Und kommst Du nicht, werde ich zwar traurig sein, aber einfach aufhören an Dich zu denken. Obwohl, Vergessen ist eine schwierige Sache, aber ich habe sie gelernt. Nur weiß ich nie, ob etwas Schönes unvergesslicher ist als etwas Schreckliches. Aber die Methode ist gewiss dieselbe – sich immer ungenauer zu erinnern."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Donnerstag, September 09, 2004
Oberflächliche Geschichten sind tabu. Weglaufen ist auch tabu. Allein einschlafen, macht kein Spass. Und allein trinken auch nicht, Herr Smirnoff.
PS: Ja, ich rede mit der Waschmaschine. Hab's versprochen. Wahrscheinlich über heimliche Verabredungen mit fremden Männern. Obwohl, das geht niemanden etwas an. Ist sowieso alles egal scheinbar, ich Idiot.... Andreas
Mittwoch, September 08, 2004
Ramazzotti abgelehnt. Fuß vom Gas genommen. Leicht ins Schleudern gekommen, aber dann doch auf dem Boden der Tatsachen aufgeschlagen. Und einen Pinot Grigio vernascht.
PS: Morgen Gespräche mit der Waschmaschine. Versprochen. Andreas
Dienstag, September 07, 2004
"Ein Tag und ein Abend sind vergangen, und ich schreibe erneut, je länger dieser Brief wird, je länger wirst Du an mich denken – ich weiß, dass Du beim Lesen an mich denken wirst, denn es geht ja nicht anders. Und Du müsstest es sogar, auch wenn Du nicht einen Hauch eines Kribbelns im Bauch verspüren würdest. Natürlich stelle ich mich auch darauf ein. Ich möchte das nicht, aber es geschieht. Sobald ich nicht schlafe, sobald ich nicht arbeite, sobald ich diesen Brief an Dich unterbreche, kommen solche Gedanken. Sie zerstören etwas, ich kann nicht sagen, was. Und obwohl Du sie auslöst, bin ich der Zerstörer. Nicht Du denkst gerade so, sondern ich. Oder bin nicht ich es, der sich vorstellt, wie Du gerade einen anderen küßt und mich vergisst? Und trotzdem verrate mir, wie man solche Gedanken vertreibt... Solange ich schreibe, denke ich, was ich will."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Montag, September 06, 2004
Verloren, gestern irgendwann zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang, zwei goldene Stunden, eine jede in sechzig diamantene Minuten gefasst. Es wird keine Belohnung ausgesetzt, denn sie sind unwiederbringlich. (Horace Mann) Andreas
Sonntag, September 05, 2004
Gras statt Alkohol. Geht auch. Sushi mit Wein. Geht auch. Ich ohne Dich. Geht gar nicht. Andreas
Donnerstag, September 02, 2004
Hausverbot. Schwer getrunken. Alten Wein von 1993 zum Zehnjährigen, aber wir haben doch 2004? Was Riese wohl dazu sagen würde? Sehnsucht. Andreas
Dienstag, August 31, 2004
Wo kämen wir hin,
wenn alle sagten,
wo kämen wir hin,
und niemand ginge,
um einmal zu schauen,
wohin man käme,
wenn man ginge.
Kurt Marti Andreas
Montag, August 30, 2004
Dieser Leberfleck. Nicht zurechnungsfähig bei Anblick dieses weiblichen Geschöpfes. Verliebt? Diese Frage nach viel Wein beantwortet mit: "Schwerstens." Delirium grande. Andreas
Sonntag, August 29, 2004
"Du, M., ich weiß nicht, wo Du jetzt gerade bist, ich weiß nur, Du bist nicht hier. Als wir uns das letzte Mal sahen, hatte ich Angst vor Dir. Du hast mich betrachtet wie ein Bild. Ich war unsicher.
Ein Freund hat mich gefragt, ob ich krank sei. Ich habe nein gesagt, doch das war gelogen. Denn ich vermisse Dich. Ich vermisse Deine Stimme, die zu mir spricht. Ich vermisse Deinen Mund auf meiner Wange. Und ich stelle mir vor, wer Deine Stimme jetzt hört und was Dein Mund gerade macht, während ich dies schreibe. Und würde alles darum geben, wenn wir uns nie begegnet wären, und alles, wenn ich Dich wiedersähe.
Was soll ich noch sagen? Ich weiß es nicht, dieser Brief war nicht meine Idee. Heute Abend, als ich von der Arbeit kam, traf ich einen guten alten Freund. Wir gingen dann ein Stück und gaben uns Mühe, nicht nur von dir zu sprechen. Er hält Dich für einen verlorenen Schatz. Alles, was ihr fehlt, ist jemand der Sie nimmt, wie sie ist; und jemanden, den Sie nimmt wie er ist und riet mir, Dir zu schreiben. Ich weiß nicht, wie lange ich schon so sitze. Ich weiß nur, dass ich mir meine nächsten Worte – die Worte, die gleich folgen – immer wieder überlege. Jedes zählt, denn jedes kann uns trennen. Bei unseren letzten Begegnungen wollte ich Dir alles offen und direkt erzählen, aber Du hast mich so gleichgültig angesehen. Da bin ich gegangen.
Ich fürchtete, Du würdest nur Deinen Kopf schütteln und von mir denken, ich verliebte mich in jede. Aber ich verliebe mich nicht in jede. Nie habe ich mich in jemanden verliebt wie Dich. Du bist so unerwartet in mein Leben gekommen, wie andere Menschen aus meinem Leben herausgerissen wurden. Und würdest Du mir mitteilen, Du willst mich nicht, und ich hörte gar nichts mehr von Dir, hätte ich noch einmal das Wichtigste verloren. Natürlich stelle ich mich auf diesen Schmerz langsam ein. Ich nehme ihn, so gut ich kann, vorweg. Das ist dann eben so. Aber besser so, als diese schwebende Ungewissheit. Ich weiß, dass ich weiterleben werde, auch wenn ich nie mehr von Dir höre. Aber noch lebe ich jetzt und heute; und würde mir nicht verzeihen, diese Zeilen nie an Dich geschrieben zu haben. Besser ich beende den Brief an dieser Stelle, ich weiß nur nicht wie. Wie kann man aufhören verliebt zu sein, bitte sag mir das.
Was rätst Du mir? Soll ich einfach den Stift aus der Hand legen, aufstehen und hin- und hergehen bis zum Morgen?
Etwas Besseres fällt mir nicht ein, und darum werde ich es tun..."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Samstag, August 28, 2004
Früh Kopfschmerzen. Jubel. Daß das noch möglich ist. Mein Blumentier vermißt. Wenigstens SMS. Verspannte linke Schulterpartie. Southern Comfort hilft auch nicht. Andreas
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Freitag, Oktober 01, 2004
Die Klage über die Schärfe des Wettbewerbes ist in Wirklichkeit meist nur eine Klage über den Mangel an Einfällen. Walther Rathenau Andreas
Montag, September 27, 2004
Heute geschlossen. Waschtag. Andreas
Samstag, September 25, 2004
Entweder Du ziehst dich aus oder Du gehst jetzt... Andreas
Donnerstag, September 23, 2004
Mit dir steht die Zeit still, du bist was ich will,
spürst du, was ich fühl, denn was ich fühl ist real,
es ist mehr als nur ein Spiel, ich lieb dein Stil,
dein Sexappeal, komm relax mit mir
ich will nichts tun, was du später mal bereun wirst,
doch heute Nacht brauch ich ein bißchen mehr als Freundschaft,
bitte schau mich nicht so an, deine Blicke sind gefährlich,
du ehrlich ich begehr dich
Mit dir steht die Zeit still, du verwirrst mich,
bist zuviel für mich,spür wie du mein Willen brichst,
ist es mehr als nur ein Spiel, leg die Karten auf den Tisch,
meinst du ich bleib kühl, wenn du bei mir bist,
ich will nichts tun, was ich später mal bereun werd,
doch heute Nacht brauch ich ein bißchen mehr als Freundschaft,
deine Küsse machen süchtig, nimm Rücksicht,
ich weiß du bist berüchtigt
Baby, Baby, du bist smooth wie Kamasutra,
...pssst...sonst hört uns deine Mutter,
denk nicht, ich sei unverwundbar
Baby, Baby, meinst du nicht, daß wir zu weit gehen,
wird das mehr als nur'n one-night-stand
oder willst du mich nur haben, um deinen homes davon zu erzählen
Mit dir bleibt die Welt stehn,
denkt nicht, daß wir uns nicht wiedersehn, wenn sie sich morgen weiterdreht,
ich weiß, es ist schon spät, soll ich lieber gehen,
oder bei dir bleiben, du bist mehr als nur ein Zeitvertreib,
ist es Einsamkeit, die aus deinen Augen spricht,
laß die Zweifel sein und genieß den Augenblick,
auch ich brauch dich,
ist es nicht erstaunlich, wie sehr du mir vertraut bist
Mit dir bleibt die Welt stehn,
werden wir uns wiedersehn, wenn sie sich morgen weiterdreht,
ich weiß, es ist spät, weiß nicht, was ich mach,
ich will deine Leidenschaft und nicht nur für einen Nacht,
ist es Liebe, die aus deinen Augen spricht,
zumindest spür ich sie im Augenblick,
auch ich brauch dich,
es ist erstaunlich, wie sehr du mir vertraut bist
Baby,Baby, seitdem ich dich gesehn hab,
hab ich gespürt, daß es passieren wird,
was wir tun, kann nicht falsch sein, es ist mehr, als du vielleicht meinst
Baby,Baby, suchst du nur nach Abenteuern,
wir spielen mit dem Feuer,
bitte nimm mich in den Arm, ich erliege deinem Charme,
ich will mich nicht verbrennen, ich will dich wirklich kennen
Baby,Baby, du siehst schön aus im Schlaf,
ich komm wieder, wenn ich darf,
will dich nicht wecken, schreib dir'n Zettel, bevor ich weggeh, Babe
Baby,Baby, küss mich wach,
ich begrüß den Tag,
schenk dir ein Lächeln, will dich checken, bevor du weg gehst, Babe
Freundeskreis - Mit Dir Andreas
Mittwoch, September 22, 2004
Kein Alkohol. Trotzdem Kotzen. Jubel. Daß das noch möglich ist. Verlustängste. Mag ihr Sex Appeal. Andreas
Dienstag, September 21, 2004
Versucht, das Handy zu essen. Aufhören, Smirnoff zu inhalieren. Vergessen, Guten Morgen zu sagen. Warten auf Mittwoch. Andreas
Montag, September 20, 2004
When you love someone... Andreas
Samstag, September 18, 2004
Karten mit Bärchen. Joints ohne Bärchen. Beerenlikör ob mit oder ohne hilft immer. Möbel kaufen ist dagegen ein Alptraum. 2 Bier, Herr Webmaster. Danke. Andreas
Donnerstag, September 16, 2004
Joint rauchen? Drücken. Küssen. Vermissen. Und überhaupt... Andreas
Mittwoch, September 15, 2004
Birnenschnaps und Pepsi Cola. Über eine Stunde mit dem Duschvorgang gesprochen. Nicht weitergekommen. Starkes Verlangen nach weiblichem Geschlecht. Warten auf Sonntag. Andreas
Dienstag, September 14, 2004
La vie en Rose Andreas
Sonntag, September 12, 2004
"Hmm, und dabei träume ich eigentlich gerade, Du könntest jeden Moment durch die Tür treten. Und ich denke das immer noch, während die Nacht langsam zu Ende geht, liebe M. Es wird Morgen,... auf jeden Fall bist du nicht durch die Tür getreten.
Jetzt wird es langsam hell. Nachher, um acht Uhr, bringe ich den Brief zur Post... Er wird an mich zurückgehen, wenn Du nichts davon verspürst, was ich geschrieben habe. Plötzlich, nach Monaten, liegt er in meinem Postfach. Und dann weiß ich, dass Du sehr weit weg bist.
... ich verliere meinen Verstand. Ich muss Schluss machen mit diesem Brief, sonst zerreiße ich ihn am Ende. Wo bist Du? Hörst Du mich? Noch ein einziger Satz. Das hier ist meine Seele, suche mich hier. Andreas."
(angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Samstag, September 11, 2004
Hab ich Dir schon mal gesagt,.... Andreas
Freitag, September 10, 2004
"Ich bin verliebt, da steht es nun. Was kann ich Dir sonst noch sagen? Tage ohne Dich vergehen rascher als Nächte ohne Dich; ich arbeite von früh bis spät... Wenn Du zurückkommst und mich sehen magst... ich hoffe es, würd ich gern nochmal einen Spaziergang wagen... Und kommst Du nicht, werde ich zwar traurig sein, aber einfach aufhören an Dich zu denken. Obwohl, Vergessen ist eine schwierige Sache, aber ich habe sie gelernt. Nur weiß ich nie, ob etwas Schönes unvergesslicher ist als etwas Schreckliches. Aber die Methode ist gewiss dieselbe – sich immer ungenauer zu erinnern."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Donnerstag, September 09, 2004
Oberflächliche Geschichten sind tabu. Weglaufen ist auch tabu. Allein einschlafen, macht kein Spass. Und allein trinken auch nicht, Herr Smirnoff.
PS: Ja, ich rede mit der Waschmaschine. Hab's versprochen. Wahrscheinlich über heimliche Verabredungen mit fremden Männern. Obwohl, das geht niemanden etwas an. Ist sowieso alles egal scheinbar, ich Idiot.... Andreas
Mittwoch, September 08, 2004
Ramazzotti abgelehnt. Fuß vom Gas genommen. Leicht ins Schleudern gekommen, aber dann doch auf dem Boden der Tatsachen aufgeschlagen. Und einen Pinot Grigio vernascht.
PS: Morgen Gespräche mit der Waschmaschine. Versprochen. Andreas
Dienstag, September 07, 2004
"Ein Tag und ein Abend sind vergangen, und ich schreibe erneut, je länger dieser Brief wird, je länger wirst Du an mich denken – ich weiß, dass Du beim Lesen an mich denken wirst, denn es geht ja nicht anders. Und Du müsstest es sogar, auch wenn Du nicht einen Hauch eines Kribbelns im Bauch verspüren würdest. Natürlich stelle ich mich auch darauf ein. Ich möchte das nicht, aber es geschieht. Sobald ich nicht schlafe, sobald ich nicht arbeite, sobald ich diesen Brief an Dich unterbreche, kommen solche Gedanken. Sie zerstören etwas, ich kann nicht sagen, was. Und obwohl Du sie auslöst, bin ich der Zerstörer. Nicht Du denkst gerade so, sondern ich. Oder bin nicht ich es, der sich vorstellt, wie Du gerade einen anderen küßt und mich vergisst? Und trotzdem verrate mir, wie man solche Gedanken vertreibt... Solange ich schreibe, denke ich, was ich will."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Montag, September 06, 2004
Verloren, gestern irgendwann zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang, zwei goldene Stunden, eine jede in sechzig diamantene Minuten gefasst. Es wird keine Belohnung ausgesetzt, denn sie sind unwiederbringlich. (Horace Mann) Andreas
Sonntag, September 05, 2004
Gras statt Alkohol. Geht auch. Sushi mit Wein. Geht auch. Ich ohne Dich. Geht gar nicht. Andreas
Donnerstag, September 02, 2004
Hausverbot. Schwer getrunken. Alten Wein von 1993 zum Zehnjährigen, aber wir haben doch 2004? Was Riese wohl dazu sagen würde? Sehnsucht. Andreas
Dienstag, August 31, 2004
Wo kämen wir hin,
wenn alle sagten,
wo kämen wir hin,
und niemand ginge,
um einmal zu schauen,
wohin man käme,
wenn man ginge.
Kurt Marti Andreas
Montag, August 30, 2004
Dieser Leberfleck. Nicht zurechnungsfähig bei Anblick dieses weiblichen Geschöpfes. Verliebt? Diese Frage nach viel Wein beantwortet mit: "Schwerstens." Delirium grande. Andreas
Sonntag, August 29, 2004
"Du, M., ich weiß nicht, wo Du jetzt gerade bist, ich weiß nur, Du bist nicht hier. Als wir uns das letzte Mal sahen, hatte ich Angst vor Dir. Du hast mich betrachtet wie ein Bild. Ich war unsicher.
Ein Freund hat mich gefragt, ob ich krank sei. Ich habe nein gesagt, doch das war gelogen. Denn ich vermisse Dich. Ich vermisse Deine Stimme, die zu mir spricht. Ich vermisse Deinen Mund auf meiner Wange. Und ich stelle mir vor, wer Deine Stimme jetzt hört und was Dein Mund gerade macht, während ich dies schreibe. Und würde alles darum geben, wenn wir uns nie begegnet wären, und alles, wenn ich Dich wiedersähe.
Was soll ich noch sagen? Ich weiß es nicht, dieser Brief war nicht meine Idee. Heute Abend, als ich von der Arbeit kam, traf ich einen guten alten Freund. Wir gingen dann ein Stück und gaben uns Mühe, nicht nur von dir zu sprechen. Er hält Dich für einen verlorenen Schatz. Alles, was ihr fehlt, ist jemand der Sie nimmt, wie sie ist; und jemanden, den Sie nimmt wie er ist und riet mir, Dir zu schreiben. Ich weiß nicht, wie lange ich schon so sitze. Ich weiß nur, dass ich mir meine nächsten Worte – die Worte, die gleich folgen – immer wieder überlege. Jedes zählt, denn jedes kann uns trennen. Bei unseren letzten Begegnungen wollte ich Dir alles offen und direkt erzählen, aber Du hast mich so gleichgültig angesehen. Da bin ich gegangen.
Ich fürchtete, Du würdest nur Deinen Kopf schütteln und von mir denken, ich verliebte mich in jede. Aber ich verliebe mich nicht in jede. Nie habe ich mich in jemanden verliebt wie Dich. Du bist so unerwartet in mein Leben gekommen, wie andere Menschen aus meinem Leben herausgerissen wurden. Und würdest Du mir mitteilen, Du willst mich nicht, und ich hörte gar nichts mehr von Dir, hätte ich noch einmal das Wichtigste verloren. Natürlich stelle ich mich auf diesen Schmerz langsam ein. Ich nehme ihn, so gut ich kann, vorweg. Das ist dann eben so. Aber besser so, als diese schwebende Ungewissheit. Ich weiß, dass ich weiterleben werde, auch wenn ich nie mehr von Dir höre. Aber noch lebe ich jetzt und heute; und würde mir nicht verzeihen, diese Zeilen nie an Dich geschrieben zu haben. Besser ich beende den Brief an dieser Stelle, ich weiß nur nicht wie. Wie kann man aufhören verliebt zu sein, bitte sag mir das.
Was rätst Du mir? Soll ich einfach den Stift aus der Hand legen, aufstehen und hin- und hergehen bis zum Morgen?
Etwas Besseres fällt mir nicht ein, und darum werde ich es tun..."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Samstag, August 28, 2004
Früh Kopfschmerzen. Jubel. Daß das noch möglich ist. Mein Blumentier vermißt. Wenigstens SMS. Verspannte linke Schulterpartie. Southern Comfort hilft auch nicht. Andreas
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Montag, September 27, 2004
Heute geschlossen. Waschtag. Andreas
Samstag, September 25, 2004
Entweder Du ziehst dich aus oder Du gehst jetzt... Andreas
Donnerstag, September 23, 2004
Mit dir steht die Zeit still, du bist was ich will,
spürst du, was ich fühl, denn was ich fühl ist real,
es ist mehr als nur ein Spiel, ich lieb dein Stil,
dein Sexappeal, komm relax mit mir
ich will nichts tun, was du später mal bereun wirst,
doch heute Nacht brauch ich ein bißchen mehr als Freundschaft,
bitte schau mich nicht so an, deine Blicke sind gefährlich,
du ehrlich ich begehr dich
Mit dir steht die Zeit still, du verwirrst mich,
bist zuviel für mich,spür wie du mein Willen brichst,
ist es mehr als nur ein Spiel, leg die Karten auf den Tisch,
meinst du ich bleib kühl, wenn du bei mir bist,
ich will nichts tun, was ich später mal bereun werd,
doch heute Nacht brauch ich ein bißchen mehr als Freundschaft,
deine Küsse machen süchtig, nimm Rücksicht,
ich weiß du bist berüchtigt
Baby, Baby, du bist smooth wie Kamasutra,
...pssst...sonst hört uns deine Mutter,
denk nicht, ich sei unverwundbar
Baby, Baby, meinst du nicht, daß wir zu weit gehen,
wird das mehr als nur'n one-night-stand
oder willst du mich nur haben, um deinen homes davon zu erzählen
Mit dir bleibt die Welt stehn,
denkt nicht, daß wir uns nicht wiedersehn, wenn sie sich morgen weiterdreht,
ich weiß, es ist schon spät, soll ich lieber gehen,
oder bei dir bleiben, du bist mehr als nur ein Zeitvertreib,
ist es Einsamkeit, die aus deinen Augen spricht,
laß die Zweifel sein und genieß den Augenblick,
auch ich brauch dich,
ist es nicht erstaunlich, wie sehr du mir vertraut bist
Mit dir bleibt die Welt stehn,
werden wir uns wiedersehn, wenn sie sich morgen weiterdreht,
ich weiß, es ist spät, weiß nicht, was ich mach,
ich will deine Leidenschaft und nicht nur für einen Nacht,
ist es Liebe, die aus deinen Augen spricht,
zumindest spür ich sie im Augenblick,
auch ich brauch dich,
es ist erstaunlich, wie sehr du mir vertraut bist
Baby,Baby, seitdem ich dich gesehn hab,
hab ich gespürt, daß es passieren wird,
was wir tun, kann nicht falsch sein, es ist mehr, als du vielleicht meinst
Baby,Baby, suchst du nur nach Abenteuern,
wir spielen mit dem Feuer,
bitte nimm mich in den Arm, ich erliege deinem Charme,
ich will mich nicht verbrennen, ich will dich wirklich kennen
Baby,Baby, du siehst schön aus im Schlaf,
ich komm wieder, wenn ich darf,
will dich nicht wecken, schreib dir'n Zettel, bevor ich weggeh, Babe
Baby,Baby, küss mich wach,
ich begrüß den Tag,
schenk dir ein Lächeln, will dich checken, bevor du weg gehst, Babe
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Mittwoch, September 22, 2004
Kein Alkohol. Trotzdem Kotzen. Jubel. Daß das noch möglich ist. Verlustängste. Mag ihr Sex Appeal. Andreas
Dienstag, September 21, 2004
Versucht, das Handy zu essen. Aufhören, Smirnoff zu inhalieren. Vergessen, Guten Morgen zu sagen. Warten auf Mittwoch. Andreas
Montag, September 20, 2004
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Samstag, September 18, 2004
Karten mit Bärchen. Joints ohne Bärchen. Beerenlikör ob mit oder ohne hilft immer. Möbel kaufen ist dagegen ein Alptraum. 2 Bier, Herr Webmaster. Danke. Andreas
Donnerstag, September 16, 2004
Joint rauchen? Drücken. Küssen. Vermissen. Und überhaupt... Andreas
Mittwoch, September 15, 2004
Birnenschnaps und Pepsi Cola. Über eine Stunde mit dem Duschvorgang gesprochen. Nicht weitergekommen. Starkes Verlangen nach weiblichem Geschlecht. Warten auf Sonntag. Andreas
Dienstag, September 14, 2004
La vie en Rose Andreas
Sonntag, September 12, 2004
"Hmm, und dabei träume ich eigentlich gerade, Du könntest jeden Moment durch die Tür treten. Und ich denke das immer noch, während die Nacht langsam zu Ende geht, liebe M. Es wird Morgen,... auf jeden Fall bist du nicht durch die Tür getreten.
Jetzt wird es langsam hell. Nachher, um acht Uhr, bringe ich den Brief zur Post... Er wird an mich zurückgehen, wenn Du nichts davon verspürst, was ich geschrieben habe. Plötzlich, nach Monaten, liegt er in meinem Postfach. Und dann weiß ich, dass Du sehr weit weg bist.
... ich verliere meinen Verstand. Ich muss Schluss machen mit diesem Brief, sonst zerreiße ich ihn am Ende. Wo bist Du? Hörst Du mich? Noch ein einziger Satz. Das hier ist meine Seele, suche mich hier. Andreas."
(angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Samstag, September 11, 2004
Hab ich Dir schon mal gesagt,.... Andreas
Freitag, September 10, 2004
"Ich bin verliebt, da steht es nun. Was kann ich Dir sonst noch sagen? Tage ohne Dich vergehen rascher als Nächte ohne Dich; ich arbeite von früh bis spät... Wenn Du zurückkommst und mich sehen magst... ich hoffe es, würd ich gern nochmal einen Spaziergang wagen... Und kommst Du nicht, werde ich zwar traurig sein, aber einfach aufhören an Dich zu denken. Obwohl, Vergessen ist eine schwierige Sache, aber ich habe sie gelernt. Nur weiß ich nie, ob etwas Schönes unvergesslicher ist als etwas Schreckliches. Aber die Methode ist gewiss dieselbe – sich immer ungenauer zu erinnern."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Donnerstag, September 09, 2004
Oberflächliche Geschichten sind tabu. Weglaufen ist auch tabu. Allein einschlafen, macht kein Spass. Und allein trinken auch nicht, Herr Smirnoff.
PS: Ja, ich rede mit der Waschmaschine. Hab's versprochen. Wahrscheinlich über heimliche Verabredungen mit fremden Männern. Obwohl, das geht niemanden etwas an. Ist sowieso alles egal scheinbar, ich Idiot.... Andreas
Mittwoch, September 08, 2004
Ramazzotti abgelehnt. Fuß vom Gas genommen. Leicht ins Schleudern gekommen, aber dann doch auf dem Boden der Tatsachen aufgeschlagen. Und einen Pinot Grigio vernascht.
PS: Morgen Gespräche mit der Waschmaschine. Versprochen. Andreas
Dienstag, September 07, 2004
"Ein Tag und ein Abend sind vergangen, und ich schreibe erneut, je länger dieser Brief wird, je länger wirst Du an mich denken – ich weiß, dass Du beim Lesen an mich denken wirst, denn es geht ja nicht anders. Und Du müsstest es sogar, auch wenn Du nicht einen Hauch eines Kribbelns im Bauch verspüren würdest. Natürlich stelle ich mich auch darauf ein. Ich möchte das nicht, aber es geschieht. Sobald ich nicht schlafe, sobald ich nicht arbeite, sobald ich diesen Brief an Dich unterbreche, kommen solche Gedanken. Sie zerstören etwas, ich kann nicht sagen, was. Und obwohl Du sie auslöst, bin ich der Zerstörer. Nicht Du denkst gerade so, sondern ich. Oder bin nicht ich es, der sich vorstellt, wie Du gerade einen anderen küßt und mich vergisst? Und trotzdem verrate mir, wie man solche Gedanken vertreibt... Solange ich schreibe, denke ich, was ich will."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Montag, September 06, 2004
Verloren, gestern irgendwann zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang, zwei goldene Stunden, eine jede in sechzig diamantene Minuten gefasst. Es wird keine Belohnung ausgesetzt, denn sie sind unwiederbringlich. (Horace Mann) Andreas
Sonntag, September 05, 2004
Gras statt Alkohol. Geht auch. Sushi mit Wein. Geht auch. Ich ohne Dich. Geht gar nicht. Andreas
Donnerstag, September 02, 2004
Hausverbot. Schwer getrunken. Alten Wein von 1993 zum Zehnjährigen, aber wir haben doch 2004? Was Riese wohl dazu sagen würde? Sehnsucht. Andreas
Dienstag, August 31, 2004
Wo kämen wir hin,
wenn alle sagten,
wo kämen wir hin,
und niemand ginge,
um einmal zu schauen,
wohin man käme,
wenn man ginge.
Kurt Marti Andreas
Montag, August 30, 2004
Dieser Leberfleck. Nicht zurechnungsfähig bei Anblick dieses weiblichen Geschöpfes. Verliebt? Diese Frage nach viel Wein beantwortet mit: "Schwerstens." Delirium grande. Andreas
Sonntag, August 29, 2004
"Du, M., ich weiß nicht, wo Du jetzt gerade bist, ich weiß nur, Du bist nicht hier. Als wir uns das letzte Mal sahen, hatte ich Angst vor Dir. Du hast mich betrachtet wie ein Bild. Ich war unsicher.
Ein Freund hat mich gefragt, ob ich krank sei. Ich habe nein gesagt, doch das war gelogen. Denn ich vermisse Dich. Ich vermisse Deine Stimme, die zu mir spricht. Ich vermisse Deinen Mund auf meiner Wange. Und ich stelle mir vor, wer Deine Stimme jetzt hört und was Dein Mund gerade macht, während ich dies schreibe. Und würde alles darum geben, wenn wir uns nie begegnet wären, und alles, wenn ich Dich wiedersähe.
Was soll ich noch sagen? Ich weiß es nicht, dieser Brief war nicht meine Idee. Heute Abend, als ich von der Arbeit kam, traf ich einen guten alten Freund. Wir gingen dann ein Stück und gaben uns Mühe, nicht nur von dir zu sprechen. Er hält Dich für einen verlorenen Schatz. Alles, was ihr fehlt, ist jemand der Sie nimmt, wie sie ist; und jemanden, den Sie nimmt wie er ist und riet mir, Dir zu schreiben. Ich weiß nicht, wie lange ich schon so sitze. Ich weiß nur, dass ich mir meine nächsten Worte – die Worte, die gleich folgen – immer wieder überlege. Jedes zählt, denn jedes kann uns trennen. Bei unseren letzten Begegnungen wollte ich Dir alles offen und direkt erzählen, aber Du hast mich so gleichgültig angesehen. Da bin ich gegangen.
Ich fürchtete, Du würdest nur Deinen Kopf schütteln und von mir denken, ich verliebte mich in jede. Aber ich verliebe mich nicht in jede. Nie habe ich mich in jemanden verliebt wie Dich. Du bist so unerwartet in mein Leben gekommen, wie andere Menschen aus meinem Leben herausgerissen wurden. Und würdest Du mir mitteilen, Du willst mich nicht, und ich hörte gar nichts mehr von Dir, hätte ich noch einmal das Wichtigste verloren. Natürlich stelle ich mich auf diesen Schmerz langsam ein. Ich nehme ihn, so gut ich kann, vorweg. Das ist dann eben so. Aber besser so, als diese schwebende Ungewissheit. Ich weiß, dass ich weiterleben werde, auch wenn ich nie mehr von Dir höre. Aber noch lebe ich jetzt und heute; und würde mir nicht verzeihen, diese Zeilen nie an Dich geschrieben zu haben. Besser ich beende den Brief an dieser Stelle, ich weiß nur nicht wie. Wie kann man aufhören verliebt zu sein, bitte sag mir das.
Was rätst Du mir? Soll ich einfach den Stift aus der Hand legen, aufstehen und hin- und hergehen bis zum Morgen?
Etwas Besseres fällt mir nicht ein, und darum werde ich es tun..."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Samstag, August 28, 2004
Früh Kopfschmerzen. Jubel. Daß das noch möglich ist. Mein Blumentier vermißt. Wenigstens SMS. Verspannte linke Schulterpartie. Southern Comfort hilft auch nicht. Andreas
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Samstag, September 25, 2004
Entweder Du ziehst dich aus oder Du gehst jetzt... Andreas
Donnerstag, September 23, 2004
Mit dir steht die Zeit still, du bist was ich will,
spürst du, was ich fühl, denn was ich fühl ist real,
es ist mehr als nur ein Spiel, ich lieb dein Stil,
dein Sexappeal, komm relax mit mir
ich will nichts tun, was du später mal bereun wirst,
doch heute Nacht brauch ich ein bißchen mehr als Freundschaft,
bitte schau mich nicht so an, deine Blicke sind gefährlich,
du ehrlich ich begehr dich
Mit dir steht die Zeit still, du verwirrst mich,
bist zuviel für mich,spür wie du mein Willen brichst,
ist es mehr als nur ein Spiel, leg die Karten auf den Tisch,
meinst du ich bleib kühl, wenn du bei mir bist,
ich will nichts tun, was ich später mal bereun werd,
doch heute Nacht brauch ich ein bißchen mehr als Freundschaft,
deine Küsse machen süchtig, nimm Rücksicht,
ich weiß du bist berüchtigt
Baby, Baby, du bist smooth wie Kamasutra,
...pssst...sonst hört uns deine Mutter,
denk nicht, ich sei unverwundbar
Baby, Baby, meinst du nicht, daß wir zu weit gehen,
wird das mehr als nur'n one-night-stand
oder willst du mich nur haben, um deinen homes davon zu erzählen
Mit dir bleibt die Welt stehn,
denkt nicht, daß wir uns nicht wiedersehn, wenn sie sich morgen weiterdreht,
ich weiß, es ist schon spät, soll ich lieber gehen,
oder bei dir bleiben, du bist mehr als nur ein Zeitvertreib,
ist es Einsamkeit, die aus deinen Augen spricht,
laß die Zweifel sein und genieß den Augenblick,
auch ich brauch dich,
ist es nicht erstaunlich, wie sehr du mir vertraut bist
Mit dir bleibt die Welt stehn,
werden wir uns wiedersehn, wenn sie sich morgen weiterdreht,
ich weiß, es ist spät, weiß nicht, was ich mach,
ich will deine Leidenschaft und nicht nur für einen Nacht,
ist es Liebe, die aus deinen Augen spricht,
zumindest spür ich sie im Augenblick,
auch ich brauch dich,
es ist erstaunlich, wie sehr du mir vertraut bist
Baby,Baby, seitdem ich dich gesehn hab,
hab ich gespürt, daß es passieren wird,
was wir tun, kann nicht falsch sein, es ist mehr, als du vielleicht meinst
Baby,Baby, suchst du nur nach Abenteuern,
wir spielen mit dem Feuer,
bitte nimm mich in den Arm, ich erliege deinem Charme,
ich will mich nicht verbrennen, ich will dich wirklich kennen
Baby,Baby, du siehst schön aus im Schlaf,
ich komm wieder, wenn ich darf,
will dich nicht wecken, schreib dir'n Zettel, bevor ich weggeh, Babe
Baby,Baby, küss mich wach,
ich begrüß den Tag,
schenk dir ein Lächeln, will dich checken, bevor du weg gehst, Babe
Freundeskreis - Mit Dir Andreas
Mittwoch, September 22, 2004
Kein Alkohol. Trotzdem Kotzen. Jubel. Daß das noch möglich ist. Verlustängste. Mag ihr Sex Appeal. Andreas
Dienstag, September 21, 2004
Versucht, das Handy zu essen. Aufhören, Smirnoff zu inhalieren. Vergessen, Guten Morgen zu sagen. Warten auf Mittwoch. Andreas
Montag, September 20, 2004
When you love someone... Andreas
Samstag, September 18, 2004
Karten mit Bärchen. Joints ohne Bärchen. Beerenlikör ob mit oder ohne hilft immer. Möbel kaufen ist dagegen ein Alptraum. 2 Bier, Herr Webmaster. Danke. Andreas
Donnerstag, September 16, 2004
Joint rauchen? Drücken. Küssen. Vermissen. Und überhaupt... Andreas
Mittwoch, September 15, 2004
Birnenschnaps und Pepsi Cola. Über eine Stunde mit dem Duschvorgang gesprochen. Nicht weitergekommen. Starkes Verlangen nach weiblichem Geschlecht. Warten auf Sonntag. Andreas
Dienstag, September 14, 2004
La vie en Rose Andreas
Sonntag, September 12, 2004
"Hmm, und dabei träume ich eigentlich gerade, Du könntest jeden Moment durch die Tür treten. Und ich denke das immer noch, während die Nacht langsam zu Ende geht, liebe M. Es wird Morgen,... auf jeden Fall bist du nicht durch die Tür getreten.
Jetzt wird es langsam hell. Nachher, um acht Uhr, bringe ich den Brief zur Post... Er wird an mich zurückgehen, wenn Du nichts davon verspürst, was ich geschrieben habe. Plötzlich, nach Monaten, liegt er in meinem Postfach. Und dann weiß ich, dass Du sehr weit weg bist.
... ich verliere meinen Verstand. Ich muss Schluss machen mit diesem Brief, sonst zerreiße ich ihn am Ende. Wo bist Du? Hörst Du mich? Noch ein einziger Satz. Das hier ist meine Seele, suche mich hier. Andreas."
(angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Samstag, September 11, 2004
Hab ich Dir schon mal gesagt,.... Andreas
Freitag, September 10, 2004
"Ich bin verliebt, da steht es nun. Was kann ich Dir sonst noch sagen? Tage ohne Dich vergehen rascher als Nächte ohne Dich; ich arbeite von früh bis spät... Wenn Du zurückkommst und mich sehen magst... ich hoffe es, würd ich gern nochmal einen Spaziergang wagen... Und kommst Du nicht, werde ich zwar traurig sein, aber einfach aufhören an Dich zu denken. Obwohl, Vergessen ist eine schwierige Sache, aber ich habe sie gelernt. Nur weiß ich nie, ob etwas Schönes unvergesslicher ist als etwas Schreckliches. Aber die Methode ist gewiss dieselbe – sich immer ungenauer zu erinnern."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Donnerstag, September 09, 2004
Oberflächliche Geschichten sind tabu. Weglaufen ist auch tabu. Allein einschlafen, macht kein Spass. Und allein trinken auch nicht, Herr Smirnoff.
PS: Ja, ich rede mit der Waschmaschine. Hab's versprochen. Wahrscheinlich über heimliche Verabredungen mit fremden Männern. Obwohl, das geht niemanden etwas an. Ist sowieso alles egal scheinbar, ich Idiot.... Andreas
Mittwoch, September 08, 2004
Ramazzotti abgelehnt. Fuß vom Gas genommen. Leicht ins Schleudern gekommen, aber dann doch auf dem Boden der Tatsachen aufgeschlagen. Und einen Pinot Grigio vernascht.
PS: Morgen Gespräche mit der Waschmaschine. Versprochen. Andreas
Dienstag, September 07, 2004
"Ein Tag und ein Abend sind vergangen, und ich schreibe erneut, je länger dieser Brief wird, je länger wirst Du an mich denken – ich weiß, dass Du beim Lesen an mich denken wirst, denn es geht ja nicht anders. Und Du müsstest es sogar, auch wenn Du nicht einen Hauch eines Kribbelns im Bauch verspüren würdest. Natürlich stelle ich mich auch darauf ein. Ich möchte das nicht, aber es geschieht. Sobald ich nicht schlafe, sobald ich nicht arbeite, sobald ich diesen Brief an Dich unterbreche, kommen solche Gedanken. Sie zerstören etwas, ich kann nicht sagen, was. Und obwohl Du sie auslöst, bin ich der Zerstörer. Nicht Du denkst gerade so, sondern ich. Oder bin nicht ich es, der sich vorstellt, wie Du gerade einen anderen küßt und mich vergisst? Und trotzdem verrate mir, wie man solche Gedanken vertreibt... Solange ich schreibe, denke ich, was ich will."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Montag, September 06, 2004
Verloren, gestern irgendwann zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang, zwei goldene Stunden, eine jede in sechzig diamantene Minuten gefasst. Es wird keine Belohnung ausgesetzt, denn sie sind unwiederbringlich. (Horace Mann) Andreas
Sonntag, September 05, 2004
Gras statt Alkohol. Geht auch. Sushi mit Wein. Geht auch. Ich ohne Dich. Geht gar nicht. Andreas
Donnerstag, September 02, 2004
Hausverbot. Schwer getrunken. Alten Wein von 1993 zum Zehnjährigen, aber wir haben doch 2004? Was Riese wohl dazu sagen würde? Sehnsucht. Andreas
Dienstag, August 31, 2004
Wo kämen wir hin,
wenn alle sagten,
wo kämen wir hin,
und niemand ginge,
um einmal zu schauen,
wohin man käme,
wenn man ginge.
Kurt Marti Andreas
Montag, August 30, 2004
Dieser Leberfleck. Nicht zurechnungsfähig bei Anblick dieses weiblichen Geschöpfes. Verliebt? Diese Frage nach viel Wein beantwortet mit: "Schwerstens." Delirium grande. Andreas
Sonntag, August 29, 2004
"Du, M., ich weiß nicht, wo Du jetzt gerade bist, ich weiß nur, Du bist nicht hier. Als wir uns das letzte Mal sahen, hatte ich Angst vor Dir. Du hast mich betrachtet wie ein Bild. Ich war unsicher.
Ein Freund hat mich gefragt, ob ich krank sei. Ich habe nein gesagt, doch das war gelogen. Denn ich vermisse Dich. Ich vermisse Deine Stimme, die zu mir spricht. Ich vermisse Deinen Mund auf meiner Wange. Und ich stelle mir vor, wer Deine Stimme jetzt hört und was Dein Mund gerade macht, während ich dies schreibe. Und würde alles darum geben, wenn wir uns nie begegnet wären, und alles, wenn ich Dich wiedersähe.
Was soll ich noch sagen? Ich weiß es nicht, dieser Brief war nicht meine Idee. Heute Abend, als ich von der Arbeit kam, traf ich einen guten alten Freund. Wir gingen dann ein Stück und gaben uns Mühe, nicht nur von dir zu sprechen. Er hält Dich für einen verlorenen Schatz. Alles, was ihr fehlt, ist jemand der Sie nimmt, wie sie ist; und jemanden, den Sie nimmt wie er ist und riet mir, Dir zu schreiben. Ich weiß nicht, wie lange ich schon so sitze. Ich weiß nur, dass ich mir meine nächsten Worte – die Worte, die gleich folgen – immer wieder überlege. Jedes zählt, denn jedes kann uns trennen. Bei unseren letzten Begegnungen wollte ich Dir alles offen und direkt erzählen, aber Du hast mich so gleichgültig angesehen. Da bin ich gegangen.
Ich fürchtete, Du würdest nur Deinen Kopf schütteln und von mir denken, ich verliebte mich in jede. Aber ich verliebe mich nicht in jede. Nie habe ich mich in jemanden verliebt wie Dich. Du bist so unerwartet in mein Leben gekommen, wie andere Menschen aus meinem Leben herausgerissen wurden. Und würdest Du mir mitteilen, Du willst mich nicht, und ich hörte gar nichts mehr von Dir, hätte ich noch einmal das Wichtigste verloren. Natürlich stelle ich mich auf diesen Schmerz langsam ein. Ich nehme ihn, so gut ich kann, vorweg. Das ist dann eben so. Aber besser so, als diese schwebende Ungewissheit. Ich weiß, dass ich weiterleben werde, auch wenn ich nie mehr von Dir höre. Aber noch lebe ich jetzt und heute; und würde mir nicht verzeihen, diese Zeilen nie an Dich geschrieben zu haben. Besser ich beende den Brief an dieser Stelle, ich weiß nur nicht wie. Wie kann man aufhören verliebt zu sein, bitte sag mir das.
Was rätst Du mir? Soll ich einfach den Stift aus der Hand legen, aufstehen und hin- und hergehen bis zum Morgen?
Etwas Besseres fällt mir nicht ein, und darum werde ich es tun..."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Samstag, August 28, 2004
Früh Kopfschmerzen. Jubel. Daß das noch möglich ist. Mein Blumentier vermißt. Wenigstens SMS. Verspannte linke Schulterpartie. Southern Comfort hilft auch nicht. Andreas
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Donnerstag, September 23, 2004
Mit dir steht die Zeit still, du bist was ich will,
spürst du, was ich fühl, denn was ich fühl ist real,
es ist mehr als nur ein Spiel, ich lieb dein Stil,
dein Sexappeal, komm relax mit mir
ich will nichts tun, was du später mal bereun wirst,
doch heute Nacht brauch ich ein bißchen mehr als Freundschaft,
bitte schau mich nicht so an, deine Blicke sind gefährlich,
du ehrlich ich begehr dich
Mit dir steht die Zeit still, du verwirrst mich,
bist zuviel für mich,spür wie du mein Willen brichst,
ist es mehr als nur ein Spiel, leg die Karten auf den Tisch,
meinst du ich bleib kühl, wenn du bei mir bist,
ich will nichts tun, was ich später mal bereun werd,
doch heute Nacht brauch ich ein bißchen mehr als Freundschaft,
deine Küsse machen süchtig, nimm Rücksicht,
ich weiß du bist berüchtigt
Baby, Baby, du bist smooth wie Kamasutra,
...pssst...sonst hört uns deine Mutter,
denk nicht, ich sei unverwundbar
Baby, Baby, meinst du nicht, daß wir zu weit gehen,
wird das mehr als nur'n one-night-stand
oder willst du mich nur haben, um deinen homes davon zu erzählen
Mit dir bleibt die Welt stehn,
denkt nicht, daß wir uns nicht wiedersehn, wenn sie sich morgen weiterdreht,
ich weiß, es ist schon spät, soll ich lieber gehen,
oder bei dir bleiben, du bist mehr als nur ein Zeitvertreib,
ist es Einsamkeit, die aus deinen Augen spricht,
laß die Zweifel sein und genieß den Augenblick,
auch ich brauch dich,
ist es nicht erstaunlich, wie sehr du mir vertraut bist
Mit dir bleibt die Welt stehn,
werden wir uns wiedersehn, wenn sie sich morgen weiterdreht,
ich weiß, es ist spät, weiß nicht, was ich mach,
ich will deine Leidenschaft und nicht nur für einen Nacht,
ist es Liebe, die aus deinen Augen spricht,
zumindest spür ich sie im Augenblick,
auch ich brauch dich,
es ist erstaunlich, wie sehr du mir vertraut bist
Baby,Baby, seitdem ich dich gesehn hab,
hab ich gespürt, daß es passieren wird,
was wir tun, kann nicht falsch sein, es ist mehr, als du vielleicht meinst
Baby,Baby, suchst du nur nach Abenteuern,
wir spielen mit dem Feuer,
bitte nimm mich in den Arm, ich erliege deinem Charme,
ich will mich nicht verbrennen, ich will dich wirklich kennen
Baby,Baby, du siehst schön aus im Schlaf,
ich komm wieder, wenn ich darf,
will dich nicht wecken, schreib dir'n Zettel, bevor ich weggeh, Babe
Baby,Baby, küss mich wach,
ich begrüß den Tag,
schenk dir ein Lächeln, will dich checken, bevor du weg gehst, Babe
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Mittwoch, September 22, 2004
Kein Alkohol. Trotzdem Kotzen. Jubel. Daß das noch möglich ist. Verlustängste. Mag ihr Sex Appeal. Andreas
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Versucht, das Handy zu essen. Aufhören, Smirnoff zu inhalieren. Vergessen, Guten Morgen zu sagen. Warten auf Mittwoch. Andreas
Montag, September 20, 2004
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Samstag, September 18, 2004
Karten mit Bärchen. Joints ohne Bärchen. Beerenlikör ob mit oder ohne hilft immer. Möbel kaufen ist dagegen ein Alptraum. 2 Bier, Herr Webmaster. Danke. Andreas
Donnerstag, September 16, 2004
Joint rauchen? Drücken. Küssen. Vermissen. Und überhaupt... Andreas
Mittwoch, September 15, 2004
Birnenschnaps und Pepsi Cola. Über eine Stunde mit dem Duschvorgang gesprochen. Nicht weitergekommen. Starkes Verlangen nach weiblichem Geschlecht. Warten auf Sonntag. Andreas
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Sonntag, September 12, 2004
"Hmm, und dabei träume ich eigentlich gerade, Du könntest jeden Moment durch die Tür treten. Und ich denke das immer noch, während die Nacht langsam zu Ende geht, liebe M. Es wird Morgen,... auf jeden Fall bist du nicht durch die Tür getreten.
Jetzt wird es langsam hell. Nachher, um acht Uhr, bringe ich den Brief zur Post... Er wird an mich zurückgehen, wenn Du nichts davon verspürst, was ich geschrieben habe. Plötzlich, nach Monaten, liegt er in meinem Postfach. Und dann weiß ich, dass Du sehr weit weg bist.
... ich verliere meinen Verstand. Ich muss Schluss machen mit diesem Brief, sonst zerreiße ich ihn am Ende. Wo bist Du? Hörst Du mich? Noch ein einziger Satz. Das hier ist meine Seele, suche mich hier. Andreas."
(angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Samstag, September 11, 2004
Hab ich Dir schon mal gesagt,.... Andreas
Freitag, September 10, 2004
"Ich bin verliebt, da steht es nun. Was kann ich Dir sonst noch sagen? Tage ohne Dich vergehen rascher als Nächte ohne Dich; ich arbeite von früh bis spät... Wenn Du zurückkommst und mich sehen magst... ich hoffe es, würd ich gern nochmal einen Spaziergang wagen... Und kommst Du nicht, werde ich zwar traurig sein, aber einfach aufhören an Dich zu denken. Obwohl, Vergessen ist eine schwierige Sache, aber ich habe sie gelernt. Nur weiß ich nie, ob etwas Schönes unvergesslicher ist als etwas Schreckliches. Aber die Methode ist gewiss dieselbe – sich immer ungenauer zu erinnern."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Donnerstag, September 09, 2004
Oberflächliche Geschichten sind tabu. Weglaufen ist auch tabu. Allein einschlafen, macht kein Spass. Und allein trinken auch nicht, Herr Smirnoff.
PS: Ja, ich rede mit der Waschmaschine. Hab's versprochen. Wahrscheinlich über heimliche Verabredungen mit fremden Männern. Obwohl, das geht niemanden etwas an. Ist sowieso alles egal scheinbar, ich Idiot.... Andreas
Mittwoch, September 08, 2004
Ramazzotti abgelehnt. Fuß vom Gas genommen. Leicht ins Schleudern gekommen, aber dann doch auf dem Boden der Tatsachen aufgeschlagen. Und einen Pinot Grigio vernascht.
PS: Morgen Gespräche mit der Waschmaschine. Versprochen. Andreas
Dienstag, September 07, 2004
"Ein Tag und ein Abend sind vergangen, und ich schreibe erneut, je länger dieser Brief wird, je länger wirst Du an mich denken – ich weiß, dass Du beim Lesen an mich denken wirst, denn es geht ja nicht anders. Und Du müsstest es sogar, auch wenn Du nicht einen Hauch eines Kribbelns im Bauch verspüren würdest. Natürlich stelle ich mich auch darauf ein. Ich möchte das nicht, aber es geschieht. Sobald ich nicht schlafe, sobald ich nicht arbeite, sobald ich diesen Brief an Dich unterbreche, kommen solche Gedanken. Sie zerstören etwas, ich kann nicht sagen, was. Und obwohl Du sie auslöst, bin ich der Zerstörer. Nicht Du denkst gerade so, sondern ich. Oder bin nicht ich es, der sich vorstellt, wie Du gerade einen anderen küßt und mich vergisst? Und trotzdem verrate mir, wie man solche Gedanken vertreibt... Solange ich schreibe, denke ich, was ich will."
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Montag, September 06, 2004
Verloren, gestern irgendwann zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang, zwei goldene Stunden, eine jede in sechzig diamantene Minuten gefasst. Es wird keine Belohnung ausgesetzt, denn sie sind unwiederbringlich. (Horace Mann) Andreas
Sonntag, September 05, 2004
Gras statt Alkohol. Geht auch. Sushi mit Wein. Geht auch. Ich ohne Dich. Geht gar nicht. Andreas
Donnerstag, September 02, 2004
Hausverbot. Schwer getrunken. Alten Wein von 1993 zum Zehnjährigen, aber wir haben doch 2004? Was Riese wohl dazu sagen würde? Sehnsucht. Andreas
Dienstag, August 31, 2004
Wo kämen wir hin,
wenn alle sagten,
wo kämen wir hin,
und niemand ginge,
um einmal zu schauen,
wohin man käme,
wenn man ginge.
Kurt Marti Andreas
Montag, August 30, 2004
Dieser Leberfleck. Nicht zurechnungsfähig bei Anblick dieses weiblichen Geschöpfes. Verliebt? Diese Frage nach viel Wein beantwortet mit: "Schwerstens." Delirium grande. Andreas
Sonntag, August 29, 2004
"Du, M., ich weiß nicht, wo Du jetzt gerade bist, ich weiß nur, Du bist nicht hier. Als wir uns das letzte Mal sahen, hatte ich Angst vor Dir. Du hast mich betrachtet wie ein Bild. Ich war unsicher.
Ein Freund hat mich gefragt, ob ich krank sei. Ich habe nein gesagt, doch das war gelogen. Denn ich vermisse Dich. Ich vermisse Deine Stimme, die zu mir spricht. Ich vermisse Deinen Mund auf meiner Wange. Und ich stelle mir vor, wer Deine Stimme jetzt hört und was Dein Mund gerade macht, während ich dies schreibe. Und würde alles darum geben, wenn wir uns nie begegnet wären, und alles, wenn ich Dich wiedersähe.
Was soll ich noch sagen? Ich weiß es nicht, dieser Brief war nicht meine Idee. Heute Abend, als ich von der Arbeit kam, traf ich einen guten alten Freund. Wir gingen dann ein Stück und gaben uns Mühe, nicht nur von dir zu sprechen. Er hält Dich für einen verlorenen Schatz. Alles, was ihr fehlt, ist jemand der Sie nimmt, wie sie ist; und jemanden, den Sie nimmt wie er ist und riet mir, Dir zu schreiben. Ich weiß nicht, wie lange ich schon so sitze. Ich weiß nur, dass ich mir meine nächsten Worte – die Worte, die gleich folgen – immer wieder überlege. Jedes zählt, denn jedes kann uns trennen. Bei unseren letzten Begegnungen wollte ich Dir alles offen und direkt erzählen, aber Du hast mich so gleichgültig angesehen. Da bin ich gegangen.
Ich fürchtete, Du würdest nur Deinen Kopf schütteln und von mir denken, ich verliebte mich in jede. Aber ich verliebe mich nicht in jede. Nie habe ich mich in jemanden verliebt wie Dich. Du bist so unerwartet in mein Leben gekommen, wie andere Menschen aus meinem Leben herausgerissen wurden. Und würdest Du mir mitteilen, Du willst mich nicht, und ich hörte gar nichts mehr von Dir, hätte ich noch einmal das Wichtigste verloren. Natürlich stelle ich mich auf diesen Schmerz langsam ein. Ich nehme ihn, so gut ich kann, vorweg. Das ist dann eben so. Aber besser so, als diese schwebende Ungewissheit. Ich weiß, dass ich weiterleben werde, auch wenn ich nie mehr von Dir höre. Aber noch lebe ich jetzt und heute; und würde mir nicht verzeihen, diese Zeilen nie an Dich geschrieben zu haben. Besser ich beende den Brief an dieser Stelle, ich weiß nur nicht wie. Wie kann man aufhören verliebt zu sein, bitte sag mir das.
Was rätst Du mir? Soll ich einfach den Stift aus der Hand legen, aufstehen und hin- und hergehen bis zum Morgen?
Etwas Besseres fällt mir nicht ein, und darum werde ich es tun..."
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es ist mehr als nur ein Spiel, ich lieb dein Stil,
dein Sexappeal, komm relax mit mir
ich will nichts tun, was du später mal bereun wirst,
doch heute Nacht brauch ich ein bißchen mehr als Freundschaft,
bitte schau mich nicht so an, deine Blicke sind gefährlich,
du ehrlich ich begehr dich
Mit dir steht die Zeit still, du verwirrst mich,
bist zuviel für mich,spür wie du mein Willen brichst,
ist es mehr als nur ein Spiel, leg die Karten auf den Tisch,
meinst du ich bleib kühl, wenn du bei mir bist,
ich will nichts tun, was ich später mal bereun werd,
doch heute Nacht brauch ich ein bißchen mehr als Freundschaft,
deine Küsse machen süchtig, nimm Rücksicht,
ich weiß du bist berüchtigt
Baby, Baby, du bist smooth wie Kamasutra,
...pssst...sonst hört uns deine Mutter,
denk nicht, ich sei unverwundbar
Baby, Baby, meinst du nicht, daß wir zu weit gehen,
wird das mehr als nur'n one-night-stand
oder willst du mich nur haben, um deinen homes davon zu erzählen
Mit dir bleibt die Welt stehn,
denkt nicht, daß wir uns nicht wiedersehn, wenn sie sich morgen weiterdreht,
ich weiß, es ist schon spät, soll ich lieber gehen,
oder bei dir bleiben, du bist mehr als nur ein Zeitvertreib,
ist es Einsamkeit, die aus deinen Augen spricht,
laß die Zweifel sein und genieß den Augenblick,
auch ich brauch dich,
ist es nicht erstaunlich, wie sehr du mir vertraut bist
Mit dir bleibt die Welt stehn,
werden wir uns wiedersehn, wenn sie sich morgen weiterdreht,
ich weiß, es ist spät, weiß nicht, was ich mach,
ich will deine Leidenschaft und nicht nur für einen Nacht,
ist es Liebe, die aus deinen Augen spricht,
zumindest spür ich sie im Augenblick,
auch ich brauch dich,
es ist erstaunlich, wie sehr du mir vertraut bist
Baby,Baby, seitdem ich dich gesehn hab,
hab ich gespürt, daß es passieren wird,
was wir tun, kann nicht falsch sein, es ist mehr, als du vielleicht meinst
Baby,Baby, suchst du nur nach Abenteuern,
wir spielen mit dem Feuer,
bitte nimm mich in den Arm, ich erliege deinem Charme,
ich will mich nicht verbrennen, ich will dich wirklich kennen
Baby,Baby, du siehst schön aus im Schlaf,
ich komm wieder, wenn ich darf,
will dich nicht wecken, schreib dir'n Zettel, bevor ich weggeh, Babe
Baby,Baby, küss mich wach,
ich begrüß den Tag,
schenk dir ein Lächeln, will dich checken, bevor du weg gehst, Babe
Freundeskreis - Mit Dir Andreas
Mittwoch, September 22, 2004
Kein Alkohol. Trotzdem Kotzen. Jubel. Daß das noch möglich ist. Verlustängste. Mag ihr Sex Appeal. Andreas
Dienstag, September 21, 2004
Versucht, das Handy zu essen. Aufhören, Smirnoff zu inhalieren. Vergessen, Guten Morgen zu sagen. Warten auf Mittwoch. Andreas
Montag, September 20, 2004
When you love someone... Andreas
Samstag, September 18, 2004
Karten mit Bärchen. Joints ohne Bärchen. Beerenlikör ob mit oder ohne hilft immer. Möbel kaufen ist dagegen ein Alptraum. 2 Bier, Herr Webmaster. Danke. Andreas
Donnerstag, September 16, 2004
Joint rauchen? Drücken. Küssen. Vermissen. Und überhaupt... Andreas
Mittwoch, September 15, 2004
Birnenschnaps und Pepsi Cola. Über eine Stunde mit dem Duschvorgang gesprochen. Nicht weitergekommen. Starkes Verlangen nach weiblichem Geschlecht. Warten auf Sonntag. Andreas
Dienstag, September 14, 2004
La vie en Rose Andreas
Sonntag, September 12, 2004
"Hmm, und dabei träume ich eigentlich gerade, Du könntest jeden Moment durch die Tür treten. Und ich denke das immer noch, während die Nacht langsam zu Ende geht, liebe M. Es wird Morgen,... auf jeden Fall bist du nicht durch die Tür getreten.
Jetzt wird es langsam hell. Nachher, um acht Uhr, bringe ich den Brief zur Post... Er wird an mich zurückgehen, wenn Du nichts davon verspürst, was ich geschrieben habe. Plötzlich, nach Monaten, liegt er in meinem Postfach. Und dann weiß ich, dass Du sehr weit weg bist.
... ich verliere meinen Verstand. Ich muss Schluss machen mit diesem Brief, sonst zerreiße ich ihn am Ende. Wo bist Du? Hörst Du mich? Noch ein einziger Satz. Das hier ist meine Seele, suche mich hier. Andreas."
(angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Samstag, September 11, 2004
Hab ich Dir schon mal gesagt,.... Andreas
Freitag, September 10, 2004
"Ich bin verliebt, da steht es nun. Was kann ich Dir sonst noch sagen? Tage ohne Dich vergehen rascher als Nächte ohne Dich; ich arbeite von früh bis spät... Wenn Du zurückkommst und mich sehen magst... ich hoffe es, würd ich gern nochmal einen Spaziergang wagen... Und kommst Du nicht, werde ich zwar traurig sein, aber einfach aufhören an Dich zu denken. Obwohl, Vergessen ist eine schwierige Sache, aber ich habe sie gelernt. Nur weiß ich nie, ob etwas Schönes unvergesslicher ist als etwas Schreckliches. Aber die Methode ist gewiss dieselbe – sich immer ungenauer zu erinnern."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Donnerstag, September 09, 2004
Oberflächliche Geschichten sind tabu. Weglaufen ist auch tabu. Allein einschlafen, macht kein Spass. Und allein trinken auch nicht, Herr Smirnoff.
PS: Ja, ich rede mit der Waschmaschine. Hab's versprochen. Wahrscheinlich über heimliche Verabredungen mit fremden Männern. Obwohl, das geht niemanden etwas an. Ist sowieso alles egal scheinbar, ich Idiot.... Andreas
Mittwoch, September 08, 2004
Ramazzotti abgelehnt. Fuß vom Gas genommen. Leicht ins Schleudern gekommen, aber dann doch auf dem Boden der Tatsachen aufgeschlagen. Und einen Pinot Grigio vernascht.
PS: Morgen Gespräche mit der Waschmaschine. Versprochen. Andreas
Dienstag, September 07, 2004
"Ein Tag und ein Abend sind vergangen, und ich schreibe erneut, je länger dieser Brief wird, je länger wirst Du an mich denken – ich weiß, dass Du beim Lesen an mich denken wirst, denn es geht ja nicht anders. Und Du müsstest es sogar, auch wenn Du nicht einen Hauch eines Kribbelns im Bauch verspüren würdest. Natürlich stelle ich mich auch darauf ein. Ich möchte das nicht, aber es geschieht. Sobald ich nicht schlafe, sobald ich nicht arbeite, sobald ich diesen Brief an Dich unterbreche, kommen solche Gedanken. Sie zerstören etwas, ich kann nicht sagen, was. Und obwohl Du sie auslöst, bin ich der Zerstörer. Nicht Du denkst gerade so, sondern ich. Oder bin nicht ich es, der sich vorstellt, wie Du gerade einen anderen küßt und mich vergisst? Und trotzdem verrate mir, wie man solche Gedanken vertreibt... Solange ich schreibe, denke ich, was ich will."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Montag, September 06, 2004
Verloren, gestern irgendwann zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang, zwei goldene Stunden, eine jede in sechzig diamantene Minuten gefasst. Es wird keine Belohnung ausgesetzt, denn sie sind unwiederbringlich. (Horace Mann) Andreas
Sonntag, September 05, 2004
Gras statt Alkohol. Geht auch. Sushi mit Wein. Geht auch. Ich ohne Dich. Geht gar nicht. Andreas
Donnerstag, September 02, 2004
Hausverbot. Schwer getrunken. Alten Wein von 1993 zum Zehnjährigen, aber wir haben doch 2004? Was Riese wohl dazu sagen würde? Sehnsucht. Andreas
Dienstag, August 31, 2004
Wo kämen wir hin,
wenn alle sagten,
wo kämen wir hin,
und niemand ginge,
um einmal zu schauen,
wohin man käme,
wenn man ginge.
Kurt Marti Andreas
Montag, August 30, 2004
Dieser Leberfleck. Nicht zurechnungsfähig bei Anblick dieses weiblichen Geschöpfes. Verliebt? Diese Frage nach viel Wein beantwortet mit: "Schwerstens." Delirium grande. Andreas
Sonntag, August 29, 2004
"Du, M., ich weiß nicht, wo Du jetzt gerade bist, ich weiß nur, Du bist nicht hier. Als wir uns das letzte Mal sahen, hatte ich Angst vor Dir. Du hast mich betrachtet wie ein Bild. Ich war unsicher.
Ein Freund hat mich gefragt, ob ich krank sei. Ich habe nein gesagt, doch das war gelogen. Denn ich vermisse Dich. Ich vermisse Deine Stimme, die zu mir spricht. Ich vermisse Deinen Mund auf meiner Wange. Und ich stelle mir vor, wer Deine Stimme jetzt hört und was Dein Mund gerade macht, während ich dies schreibe. Und würde alles darum geben, wenn wir uns nie begegnet wären, und alles, wenn ich Dich wiedersähe.
Was soll ich noch sagen? Ich weiß es nicht, dieser Brief war nicht meine Idee. Heute Abend, als ich von der Arbeit kam, traf ich einen guten alten Freund. Wir gingen dann ein Stück und gaben uns Mühe, nicht nur von dir zu sprechen. Er hält Dich für einen verlorenen Schatz. Alles, was ihr fehlt, ist jemand der Sie nimmt, wie sie ist; und jemanden, den Sie nimmt wie er ist und riet mir, Dir zu schreiben. Ich weiß nicht, wie lange ich schon so sitze. Ich weiß nur, dass ich mir meine nächsten Worte – die Worte, die gleich folgen – immer wieder überlege. Jedes zählt, denn jedes kann uns trennen. Bei unseren letzten Begegnungen wollte ich Dir alles offen und direkt erzählen, aber Du hast mich so gleichgültig angesehen. Da bin ich gegangen.
Ich fürchtete, Du würdest nur Deinen Kopf schütteln und von mir denken, ich verliebte mich in jede. Aber ich verliebe mich nicht in jede. Nie habe ich mich in jemanden verliebt wie Dich. Du bist so unerwartet in mein Leben gekommen, wie andere Menschen aus meinem Leben herausgerissen wurden. Und würdest Du mir mitteilen, Du willst mich nicht, und ich hörte gar nichts mehr von Dir, hätte ich noch einmal das Wichtigste verloren. Natürlich stelle ich mich auf diesen Schmerz langsam ein. Ich nehme ihn, so gut ich kann, vorweg. Das ist dann eben so. Aber besser so, als diese schwebende Ungewissheit. Ich weiß, dass ich weiterleben werde, auch wenn ich nie mehr von Dir höre. Aber noch lebe ich jetzt und heute; und würde mir nicht verzeihen, diese Zeilen nie an Dich geschrieben zu haben. Besser ich beende den Brief an dieser Stelle, ich weiß nur nicht wie. Wie kann man aufhören verliebt zu sein, bitte sag mir das.
Was rätst Du mir? Soll ich einfach den Stift aus der Hand legen, aufstehen und hin- und hergehen bis zum Morgen?
Etwas Besseres fällt mir nicht ein, und darum werde ich es tun..."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Samstag, August 28, 2004
Früh Kopfschmerzen. Jubel. Daß das noch möglich ist. Mein Blumentier vermißt. Wenigstens SMS. Verspannte linke Schulterpartie. Southern Comfort hilft auch nicht. Andreas
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Dienstag, September 21, 2004
Versucht, das Handy zu essen. Aufhören, Smirnoff zu inhalieren. Vergessen, Guten Morgen zu sagen. Warten auf Mittwoch. Andreas
Montag, September 20, 2004
When you love someone... Andreas
Samstag, September 18, 2004
Karten mit Bärchen. Joints ohne Bärchen. Beerenlikör ob mit oder ohne hilft immer. Möbel kaufen ist dagegen ein Alptraum. 2 Bier, Herr Webmaster. Danke. Andreas
Donnerstag, September 16, 2004
Joint rauchen? Drücken. Küssen. Vermissen. Und überhaupt... Andreas
Mittwoch, September 15, 2004
Birnenschnaps und Pepsi Cola. Über eine Stunde mit dem Duschvorgang gesprochen. Nicht weitergekommen. Starkes Verlangen nach weiblichem Geschlecht. Warten auf Sonntag. Andreas
Dienstag, September 14, 2004
La vie en Rose Andreas
Sonntag, September 12, 2004
"Hmm, und dabei träume ich eigentlich gerade, Du könntest jeden Moment durch die Tür treten. Und ich denke das immer noch, während die Nacht langsam zu Ende geht, liebe M. Es wird Morgen,... auf jeden Fall bist du nicht durch die Tür getreten.
Jetzt wird es langsam hell. Nachher, um acht Uhr, bringe ich den Brief zur Post... Er wird an mich zurückgehen, wenn Du nichts davon verspürst, was ich geschrieben habe. Plötzlich, nach Monaten, liegt er in meinem Postfach. Und dann weiß ich, dass Du sehr weit weg bist.
... ich verliere meinen Verstand. Ich muss Schluss machen mit diesem Brief, sonst zerreiße ich ihn am Ende. Wo bist Du? Hörst Du mich? Noch ein einziger Satz. Das hier ist meine Seele, suche mich hier. Andreas."
(angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Samstag, September 11, 2004
Hab ich Dir schon mal gesagt,.... Andreas
Freitag, September 10, 2004
"Ich bin verliebt, da steht es nun. Was kann ich Dir sonst noch sagen? Tage ohne Dich vergehen rascher als Nächte ohne Dich; ich arbeite von früh bis spät... Wenn Du zurückkommst und mich sehen magst... ich hoffe es, würd ich gern nochmal einen Spaziergang wagen... Und kommst Du nicht, werde ich zwar traurig sein, aber einfach aufhören an Dich zu denken. Obwohl, Vergessen ist eine schwierige Sache, aber ich habe sie gelernt. Nur weiß ich nie, ob etwas Schönes unvergesslicher ist als etwas Schreckliches. Aber die Methode ist gewiss dieselbe – sich immer ungenauer zu erinnern."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Donnerstag, September 09, 2004
Oberflächliche Geschichten sind tabu. Weglaufen ist auch tabu. Allein einschlafen, macht kein Spass. Und allein trinken auch nicht, Herr Smirnoff.
PS: Ja, ich rede mit der Waschmaschine. Hab's versprochen. Wahrscheinlich über heimliche Verabredungen mit fremden Männern. Obwohl, das geht niemanden etwas an. Ist sowieso alles egal scheinbar, ich Idiot.... Andreas
Mittwoch, September 08, 2004
Ramazzotti abgelehnt. Fuß vom Gas genommen. Leicht ins Schleudern gekommen, aber dann doch auf dem Boden der Tatsachen aufgeschlagen. Und einen Pinot Grigio vernascht.
PS: Morgen Gespräche mit der Waschmaschine. Versprochen. Andreas
Dienstag, September 07, 2004
"Ein Tag und ein Abend sind vergangen, und ich schreibe erneut, je länger dieser Brief wird, je länger wirst Du an mich denken – ich weiß, dass Du beim Lesen an mich denken wirst, denn es geht ja nicht anders. Und Du müsstest es sogar, auch wenn Du nicht einen Hauch eines Kribbelns im Bauch verspüren würdest. Natürlich stelle ich mich auch darauf ein. Ich möchte das nicht, aber es geschieht. Sobald ich nicht schlafe, sobald ich nicht arbeite, sobald ich diesen Brief an Dich unterbreche, kommen solche Gedanken. Sie zerstören etwas, ich kann nicht sagen, was. Und obwohl Du sie auslöst, bin ich der Zerstörer. Nicht Du denkst gerade so, sondern ich. Oder bin nicht ich es, der sich vorstellt, wie Du gerade einen anderen küßt und mich vergisst? Und trotzdem verrate mir, wie man solche Gedanken vertreibt... Solange ich schreibe, denke ich, was ich will."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Montag, September 06, 2004
Verloren, gestern irgendwann zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang, zwei goldene Stunden, eine jede in sechzig diamantene Minuten gefasst. Es wird keine Belohnung ausgesetzt, denn sie sind unwiederbringlich. (Horace Mann) Andreas
Sonntag, September 05, 2004
Gras statt Alkohol. Geht auch. Sushi mit Wein. Geht auch. Ich ohne Dich. Geht gar nicht. Andreas
Donnerstag, September 02, 2004
Hausverbot. Schwer getrunken. Alten Wein von 1993 zum Zehnjährigen, aber wir haben doch 2004? Was Riese wohl dazu sagen würde? Sehnsucht. Andreas
Dienstag, August 31, 2004
Wo kämen wir hin,
wenn alle sagten,
wo kämen wir hin,
und niemand ginge,
um einmal zu schauen,
wohin man käme,
wenn man ginge.
Kurt Marti Andreas
Montag, August 30, 2004
Dieser Leberfleck. Nicht zurechnungsfähig bei Anblick dieses weiblichen Geschöpfes. Verliebt? Diese Frage nach viel Wein beantwortet mit: "Schwerstens." Delirium grande. Andreas
Sonntag, August 29, 2004
"Du, M., ich weiß nicht, wo Du jetzt gerade bist, ich weiß nur, Du bist nicht hier. Als wir uns das letzte Mal sahen, hatte ich Angst vor Dir. Du hast mich betrachtet wie ein Bild. Ich war unsicher.
Ein Freund hat mich gefragt, ob ich krank sei. Ich habe nein gesagt, doch das war gelogen. Denn ich vermisse Dich. Ich vermisse Deine Stimme, die zu mir spricht. Ich vermisse Deinen Mund auf meiner Wange. Und ich stelle mir vor, wer Deine Stimme jetzt hört und was Dein Mund gerade macht, während ich dies schreibe. Und würde alles darum geben, wenn wir uns nie begegnet wären, und alles, wenn ich Dich wiedersähe.
Was soll ich noch sagen? Ich weiß es nicht, dieser Brief war nicht meine Idee. Heute Abend, als ich von der Arbeit kam, traf ich einen guten alten Freund. Wir gingen dann ein Stück und gaben uns Mühe, nicht nur von dir zu sprechen. Er hält Dich für einen verlorenen Schatz. Alles, was ihr fehlt, ist jemand der Sie nimmt, wie sie ist; und jemanden, den Sie nimmt wie er ist und riet mir, Dir zu schreiben. Ich weiß nicht, wie lange ich schon so sitze. Ich weiß nur, dass ich mir meine nächsten Worte – die Worte, die gleich folgen – immer wieder überlege. Jedes zählt, denn jedes kann uns trennen. Bei unseren letzten Begegnungen wollte ich Dir alles offen und direkt erzählen, aber Du hast mich so gleichgültig angesehen. Da bin ich gegangen.
Ich fürchtete, Du würdest nur Deinen Kopf schütteln und von mir denken, ich verliebte mich in jede. Aber ich verliebe mich nicht in jede. Nie habe ich mich in jemanden verliebt wie Dich. Du bist so unerwartet in mein Leben gekommen, wie andere Menschen aus meinem Leben herausgerissen wurden. Und würdest Du mir mitteilen, Du willst mich nicht, und ich hörte gar nichts mehr von Dir, hätte ich noch einmal das Wichtigste verloren. Natürlich stelle ich mich auf diesen Schmerz langsam ein. Ich nehme ihn, so gut ich kann, vorweg. Das ist dann eben so. Aber besser so, als diese schwebende Ungewissheit. Ich weiß, dass ich weiterleben werde, auch wenn ich nie mehr von Dir höre. Aber noch lebe ich jetzt und heute; und würde mir nicht verzeihen, diese Zeilen nie an Dich geschrieben zu haben. Besser ich beende den Brief an dieser Stelle, ich weiß nur nicht wie. Wie kann man aufhören verliebt zu sein, bitte sag mir das.
Was rätst Du mir? Soll ich einfach den Stift aus der Hand legen, aufstehen und hin- und hergehen bis zum Morgen?
Etwas Besseres fällt mir nicht ein, und darum werde ich es tun..."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Samstag, August 28, 2004
Früh Kopfschmerzen. Jubel. Daß das noch möglich ist. Mein Blumentier vermißt. Wenigstens SMS. Verspannte linke Schulterpartie. Southern Comfort hilft auch nicht. Andreas
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When you love someone... Andreas
Samstag, September 18, 2004
Karten mit Bärchen. Joints ohne Bärchen. Beerenlikör ob mit oder ohne hilft immer. Möbel kaufen ist dagegen ein Alptraum. 2 Bier, Herr Webmaster. Danke. Andreas
Donnerstag, September 16, 2004
Joint rauchen? Drücken. Küssen. Vermissen. Und überhaupt... Andreas
Mittwoch, September 15, 2004
Birnenschnaps und Pepsi Cola. Über eine Stunde mit dem Duschvorgang gesprochen. Nicht weitergekommen. Starkes Verlangen nach weiblichem Geschlecht. Warten auf Sonntag. Andreas
Dienstag, September 14, 2004
La vie en Rose Andreas
Sonntag, September 12, 2004
"Hmm, und dabei träume ich eigentlich gerade, Du könntest jeden Moment durch die Tür treten. Und ich denke das immer noch, während die Nacht langsam zu Ende geht, liebe M. Es wird Morgen,... auf jeden Fall bist du nicht durch die Tür getreten.
Jetzt wird es langsam hell. Nachher, um acht Uhr, bringe ich den Brief zur Post... Er wird an mich zurückgehen, wenn Du nichts davon verspürst, was ich geschrieben habe. Plötzlich, nach Monaten, liegt er in meinem Postfach. Und dann weiß ich, dass Du sehr weit weg bist.
... ich verliere meinen Verstand. Ich muss Schluss machen mit diesem Brief, sonst zerreiße ich ihn am Ende. Wo bist Du? Hörst Du mich? Noch ein einziger Satz. Das hier ist meine Seele, suche mich hier. Andreas."
(angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Samstag, September 11, 2004
Hab ich Dir schon mal gesagt,.... Andreas
Freitag, September 10, 2004
"Ich bin verliebt, da steht es nun. Was kann ich Dir sonst noch sagen? Tage ohne Dich vergehen rascher als Nächte ohne Dich; ich arbeite von früh bis spät... Wenn Du zurückkommst und mich sehen magst... ich hoffe es, würd ich gern nochmal einen Spaziergang wagen... Und kommst Du nicht, werde ich zwar traurig sein, aber einfach aufhören an Dich zu denken. Obwohl, Vergessen ist eine schwierige Sache, aber ich habe sie gelernt. Nur weiß ich nie, ob etwas Schönes unvergesslicher ist als etwas Schreckliches. Aber die Methode ist gewiss dieselbe – sich immer ungenauer zu erinnern."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Donnerstag, September 09, 2004
Oberflächliche Geschichten sind tabu. Weglaufen ist auch tabu. Allein einschlafen, macht kein Spass. Und allein trinken auch nicht, Herr Smirnoff.
PS: Ja, ich rede mit der Waschmaschine. Hab's versprochen. Wahrscheinlich über heimliche Verabredungen mit fremden Männern. Obwohl, das geht niemanden etwas an. Ist sowieso alles egal scheinbar, ich Idiot.... Andreas
Mittwoch, September 08, 2004
Ramazzotti abgelehnt. Fuß vom Gas genommen. Leicht ins Schleudern gekommen, aber dann doch auf dem Boden der Tatsachen aufgeschlagen. Und einen Pinot Grigio vernascht.
PS: Morgen Gespräche mit der Waschmaschine. Versprochen. Andreas
Dienstag, September 07, 2004
"Ein Tag und ein Abend sind vergangen, und ich schreibe erneut, je länger dieser Brief wird, je länger wirst Du an mich denken – ich weiß, dass Du beim Lesen an mich denken wirst, denn es geht ja nicht anders. Und Du müsstest es sogar, auch wenn Du nicht einen Hauch eines Kribbelns im Bauch verspüren würdest. Natürlich stelle ich mich auch darauf ein. Ich möchte das nicht, aber es geschieht. Sobald ich nicht schlafe, sobald ich nicht arbeite, sobald ich diesen Brief an Dich unterbreche, kommen solche Gedanken. Sie zerstören etwas, ich kann nicht sagen, was. Und obwohl Du sie auslöst, bin ich der Zerstörer. Nicht Du denkst gerade so, sondern ich. Oder bin nicht ich es, der sich vorstellt, wie Du gerade einen anderen küßt und mich vergisst? Und trotzdem verrate mir, wie man solche Gedanken vertreibt... Solange ich schreibe, denke ich, was ich will."
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Verloren, gestern irgendwann zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang, zwei goldene Stunden, eine jede in sechzig diamantene Minuten gefasst. Es wird keine Belohnung ausgesetzt, denn sie sind unwiederbringlich. (Horace Mann) Andreas
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wo kämen wir hin,
und niemand ginge,
um einmal zu schauen,
wohin man käme,
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Kurt Marti Andreas
Montag, August 30, 2004
Dieser Leberfleck. Nicht zurechnungsfähig bei Anblick dieses weiblichen Geschöpfes. Verliebt? Diese Frage nach viel Wein beantwortet mit: "Schwerstens." Delirium grande. Andreas
Sonntag, August 29, 2004
"Du, M., ich weiß nicht, wo Du jetzt gerade bist, ich weiß nur, Du bist nicht hier. Als wir uns das letzte Mal sahen, hatte ich Angst vor Dir. Du hast mich betrachtet wie ein Bild. Ich war unsicher.
Ein Freund hat mich gefragt, ob ich krank sei. Ich habe nein gesagt, doch das war gelogen. Denn ich vermisse Dich. Ich vermisse Deine Stimme, die zu mir spricht. Ich vermisse Deinen Mund auf meiner Wange. Und ich stelle mir vor, wer Deine Stimme jetzt hört und was Dein Mund gerade macht, während ich dies schreibe. Und würde alles darum geben, wenn wir uns nie begegnet wären, und alles, wenn ich Dich wiedersähe.
Was soll ich noch sagen? Ich weiß es nicht, dieser Brief war nicht meine Idee. Heute Abend, als ich von der Arbeit kam, traf ich einen guten alten Freund. Wir gingen dann ein Stück und gaben uns Mühe, nicht nur von dir zu sprechen. Er hält Dich für einen verlorenen Schatz. Alles, was ihr fehlt, ist jemand der Sie nimmt, wie sie ist; und jemanden, den Sie nimmt wie er ist und riet mir, Dir zu schreiben. Ich weiß nicht, wie lange ich schon so sitze. Ich weiß nur, dass ich mir meine nächsten Worte – die Worte, die gleich folgen – immer wieder überlege. Jedes zählt, denn jedes kann uns trennen. Bei unseren letzten Begegnungen wollte ich Dir alles offen und direkt erzählen, aber Du hast mich so gleichgültig angesehen. Da bin ich gegangen.
Ich fürchtete, Du würdest nur Deinen Kopf schütteln und von mir denken, ich verliebte mich in jede. Aber ich verliebe mich nicht in jede. Nie habe ich mich in jemanden verliebt wie Dich. Du bist so unerwartet in mein Leben gekommen, wie andere Menschen aus meinem Leben herausgerissen wurden. Und würdest Du mir mitteilen, Du willst mich nicht, und ich hörte gar nichts mehr von Dir, hätte ich noch einmal das Wichtigste verloren. Natürlich stelle ich mich auf diesen Schmerz langsam ein. Ich nehme ihn, so gut ich kann, vorweg. Das ist dann eben so. Aber besser so, als diese schwebende Ungewissheit. Ich weiß, dass ich weiterleben werde, auch wenn ich nie mehr von Dir höre. Aber noch lebe ich jetzt und heute; und würde mir nicht verzeihen, diese Zeilen nie an Dich geschrieben zu haben. Besser ich beende den Brief an dieser Stelle, ich weiß nur nicht wie. Wie kann man aufhören verliebt zu sein, bitte sag mir das.
Was rätst Du mir? Soll ich einfach den Stift aus der Hand legen, aufstehen und hin- und hergehen bis zum Morgen?
Etwas Besseres fällt mir nicht ein, und darum werde ich es tun..."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Samstag, August 28, 2004
Früh Kopfschmerzen. Jubel. Daß das noch möglich ist. Mein Blumentier vermißt. Wenigstens SMS. Verspannte linke Schulterpartie. Southern Comfort hilft auch nicht. Andreas
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Samstag, September 18, 2004
Karten mit Bärchen. Joints ohne Bärchen. Beerenlikör ob mit oder ohne hilft immer. Möbel kaufen ist dagegen ein Alptraum. 2 Bier, Herr Webmaster. Danke. Andreas
Donnerstag, September 16, 2004
Joint rauchen? Drücken. Küssen. Vermissen. Und überhaupt... Andreas
Mittwoch, September 15, 2004
Birnenschnaps und Pepsi Cola. Über eine Stunde mit dem Duschvorgang gesprochen. Nicht weitergekommen. Starkes Verlangen nach weiblichem Geschlecht. Warten auf Sonntag. Andreas
Dienstag, September 14, 2004
La vie en Rose Andreas
Sonntag, September 12, 2004
"Hmm, und dabei träume ich eigentlich gerade, Du könntest jeden Moment durch die Tür treten. Und ich denke das immer noch, während die Nacht langsam zu Ende geht, liebe M. Es wird Morgen,... auf jeden Fall bist du nicht durch die Tür getreten.
Jetzt wird es langsam hell. Nachher, um acht Uhr, bringe ich den Brief zur Post... Er wird an mich zurückgehen, wenn Du nichts davon verspürst, was ich geschrieben habe. Plötzlich, nach Monaten, liegt er in meinem Postfach. Und dann weiß ich, dass Du sehr weit weg bist.
... ich verliere meinen Verstand. Ich muss Schluss machen mit diesem Brief, sonst zerreiße ich ihn am Ende. Wo bist Du? Hörst Du mich? Noch ein einziger Satz. Das hier ist meine Seele, suche mich hier. Andreas."
(angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Samstag, September 11, 2004
Hab ich Dir schon mal gesagt,.... Andreas
Freitag, September 10, 2004
"Ich bin verliebt, da steht es nun. Was kann ich Dir sonst noch sagen? Tage ohne Dich vergehen rascher als Nächte ohne Dich; ich arbeite von früh bis spät... Wenn Du zurückkommst und mich sehen magst... ich hoffe es, würd ich gern nochmal einen Spaziergang wagen... Und kommst Du nicht, werde ich zwar traurig sein, aber einfach aufhören an Dich zu denken. Obwohl, Vergessen ist eine schwierige Sache, aber ich habe sie gelernt. Nur weiß ich nie, ob etwas Schönes unvergesslicher ist als etwas Schreckliches. Aber die Methode ist gewiss dieselbe – sich immer ungenauer zu erinnern."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Donnerstag, September 09, 2004
Oberflächliche Geschichten sind tabu. Weglaufen ist auch tabu. Allein einschlafen, macht kein Spass. Und allein trinken auch nicht, Herr Smirnoff.
PS: Ja, ich rede mit der Waschmaschine. Hab's versprochen. Wahrscheinlich über heimliche Verabredungen mit fremden Männern. Obwohl, das geht niemanden etwas an. Ist sowieso alles egal scheinbar, ich Idiot.... Andreas
Mittwoch, September 08, 2004
Ramazzotti abgelehnt. Fuß vom Gas genommen. Leicht ins Schleudern gekommen, aber dann doch auf dem Boden der Tatsachen aufgeschlagen. Und einen Pinot Grigio vernascht.
PS: Morgen Gespräche mit der Waschmaschine. Versprochen. Andreas
Dienstag, September 07, 2004
"Ein Tag und ein Abend sind vergangen, und ich schreibe erneut, je länger dieser Brief wird, je länger wirst Du an mich denken – ich weiß, dass Du beim Lesen an mich denken wirst, denn es geht ja nicht anders. Und Du müsstest es sogar, auch wenn Du nicht einen Hauch eines Kribbelns im Bauch verspüren würdest. Natürlich stelle ich mich auch darauf ein. Ich möchte das nicht, aber es geschieht. Sobald ich nicht schlafe, sobald ich nicht arbeite, sobald ich diesen Brief an Dich unterbreche, kommen solche Gedanken. Sie zerstören etwas, ich kann nicht sagen, was. Und obwohl Du sie auslöst, bin ich der Zerstörer. Nicht Du denkst gerade so, sondern ich. Oder bin nicht ich es, der sich vorstellt, wie Du gerade einen anderen küßt und mich vergisst? Und trotzdem verrate mir, wie man solche Gedanken vertreibt... Solange ich schreibe, denke ich, was ich will."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Montag, September 06, 2004
Verloren, gestern irgendwann zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang, zwei goldene Stunden, eine jede in sechzig diamantene Minuten gefasst. Es wird keine Belohnung ausgesetzt, denn sie sind unwiederbringlich. (Horace Mann) Andreas
Sonntag, September 05, 2004
Gras statt Alkohol. Geht auch. Sushi mit Wein. Geht auch. Ich ohne Dich. Geht gar nicht. Andreas
Donnerstag, September 02, 2004
Hausverbot. Schwer getrunken. Alten Wein von 1993 zum Zehnjährigen, aber wir haben doch 2004? Was Riese wohl dazu sagen würde? Sehnsucht. Andreas
Dienstag, August 31, 2004
Wo kämen wir hin,
wenn alle sagten,
wo kämen wir hin,
und niemand ginge,
um einmal zu schauen,
wohin man käme,
wenn man ginge.
Kurt Marti Andreas
Montag, August 30, 2004
Dieser Leberfleck. Nicht zurechnungsfähig bei Anblick dieses weiblichen Geschöpfes. Verliebt? Diese Frage nach viel Wein beantwortet mit: "Schwerstens." Delirium grande. Andreas
Sonntag, August 29, 2004
"Du, M., ich weiß nicht, wo Du jetzt gerade bist, ich weiß nur, Du bist nicht hier. Als wir uns das letzte Mal sahen, hatte ich Angst vor Dir. Du hast mich betrachtet wie ein Bild. Ich war unsicher.
Ein Freund hat mich gefragt, ob ich krank sei. Ich habe nein gesagt, doch das war gelogen. Denn ich vermisse Dich. Ich vermisse Deine Stimme, die zu mir spricht. Ich vermisse Deinen Mund auf meiner Wange. Und ich stelle mir vor, wer Deine Stimme jetzt hört und was Dein Mund gerade macht, während ich dies schreibe. Und würde alles darum geben, wenn wir uns nie begegnet wären, und alles, wenn ich Dich wiedersähe.
Was soll ich noch sagen? Ich weiß es nicht, dieser Brief war nicht meine Idee. Heute Abend, als ich von der Arbeit kam, traf ich einen guten alten Freund. Wir gingen dann ein Stück und gaben uns Mühe, nicht nur von dir zu sprechen. Er hält Dich für einen verlorenen Schatz. Alles, was ihr fehlt, ist jemand der Sie nimmt, wie sie ist; und jemanden, den Sie nimmt wie er ist und riet mir, Dir zu schreiben. Ich weiß nicht, wie lange ich schon so sitze. Ich weiß nur, dass ich mir meine nächsten Worte – die Worte, die gleich folgen – immer wieder überlege. Jedes zählt, denn jedes kann uns trennen. Bei unseren letzten Begegnungen wollte ich Dir alles offen und direkt erzählen, aber Du hast mich so gleichgültig angesehen. Da bin ich gegangen.
Ich fürchtete, Du würdest nur Deinen Kopf schütteln und von mir denken, ich verliebte mich in jede. Aber ich verliebe mich nicht in jede. Nie habe ich mich in jemanden verliebt wie Dich. Du bist so unerwartet in mein Leben gekommen, wie andere Menschen aus meinem Leben herausgerissen wurden. Und würdest Du mir mitteilen, Du willst mich nicht, und ich hörte gar nichts mehr von Dir, hätte ich noch einmal das Wichtigste verloren. Natürlich stelle ich mich auf diesen Schmerz langsam ein. Ich nehme ihn, so gut ich kann, vorweg. Das ist dann eben so. Aber besser so, als diese schwebende Ungewissheit. Ich weiß, dass ich weiterleben werde, auch wenn ich nie mehr von Dir höre. Aber noch lebe ich jetzt und heute; und würde mir nicht verzeihen, diese Zeilen nie an Dich geschrieben zu haben. Besser ich beende den Brief an dieser Stelle, ich weiß nur nicht wie. Wie kann man aufhören verliebt zu sein, bitte sag mir das.
Was rätst Du mir? Soll ich einfach den Stift aus der Hand legen, aufstehen und hin- und hergehen bis zum Morgen?
Etwas Besseres fällt mir nicht ein, und darum werde ich es tun..."
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Samstag, August 28, 2004
Früh Kopfschmerzen. Jubel. Daß das noch möglich ist. Mein Blumentier vermißt. Wenigstens SMS. Verspannte linke Schulterpartie. Southern Comfort hilft auch nicht. Andreas
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Mittwoch, September 15, 2004
Birnenschnaps und Pepsi Cola. Über eine Stunde mit dem Duschvorgang gesprochen. Nicht weitergekommen. Starkes Verlangen nach weiblichem Geschlecht. Warten auf Sonntag. Andreas
Dienstag, September 14, 2004
La vie en Rose Andreas
Sonntag, September 12, 2004
"Hmm, und dabei träume ich eigentlich gerade, Du könntest jeden Moment durch die Tür treten. Und ich denke das immer noch, während die Nacht langsam zu Ende geht, liebe M. Es wird Morgen,... auf jeden Fall bist du nicht durch die Tür getreten.
Jetzt wird es langsam hell. Nachher, um acht Uhr, bringe ich den Brief zur Post... Er wird an mich zurückgehen, wenn Du nichts davon verspürst, was ich geschrieben habe. Plötzlich, nach Monaten, liegt er in meinem Postfach. Und dann weiß ich, dass Du sehr weit weg bist.
... ich verliere meinen Verstand. Ich muss Schluss machen mit diesem Brief, sonst zerreiße ich ihn am Ende. Wo bist Du? Hörst Du mich? Noch ein einziger Satz. Das hier ist meine Seele, suche mich hier. Andreas."
(angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Samstag, September 11, 2004
Hab ich Dir schon mal gesagt,.... Andreas
Freitag, September 10, 2004
"Ich bin verliebt, da steht es nun. Was kann ich Dir sonst noch sagen? Tage ohne Dich vergehen rascher als Nächte ohne Dich; ich arbeite von früh bis spät... Wenn Du zurückkommst und mich sehen magst... ich hoffe es, würd ich gern nochmal einen Spaziergang wagen... Und kommst Du nicht, werde ich zwar traurig sein, aber einfach aufhören an Dich zu denken. Obwohl, Vergessen ist eine schwierige Sache, aber ich habe sie gelernt. Nur weiß ich nie, ob etwas Schönes unvergesslicher ist als etwas Schreckliches. Aber die Methode ist gewiss dieselbe – sich immer ungenauer zu erinnern."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Donnerstag, September 09, 2004
Oberflächliche Geschichten sind tabu. Weglaufen ist auch tabu. Allein einschlafen, macht kein Spass. Und allein trinken auch nicht, Herr Smirnoff.
PS: Ja, ich rede mit der Waschmaschine. Hab's versprochen. Wahrscheinlich über heimliche Verabredungen mit fremden Männern. Obwohl, das geht niemanden etwas an. Ist sowieso alles egal scheinbar, ich Idiot.... Andreas
Mittwoch, September 08, 2004
Ramazzotti abgelehnt. Fuß vom Gas genommen. Leicht ins Schleudern gekommen, aber dann doch auf dem Boden der Tatsachen aufgeschlagen. Und einen Pinot Grigio vernascht.
PS: Morgen Gespräche mit der Waschmaschine. Versprochen. Andreas
Dienstag, September 07, 2004
"Ein Tag und ein Abend sind vergangen, und ich schreibe erneut, je länger dieser Brief wird, je länger wirst Du an mich denken – ich weiß, dass Du beim Lesen an mich denken wirst, denn es geht ja nicht anders. Und Du müsstest es sogar, auch wenn Du nicht einen Hauch eines Kribbelns im Bauch verspüren würdest. Natürlich stelle ich mich auch darauf ein. Ich möchte das nicht, aber es geschieht. Sobald ich nicht schlafe, sobald ich nicht arbeite, sobald ich diesen Brief an Dich unterbreche, kommen solche Gedanken. Sie zerstören etwas, ich kann nicht sagen, was. Und obwohl Du sie auslöst, bin ich der Zerstörer. Nicht Du denkst gerade so, sondern ich. Oder bin nicht ich es, der sich vorstellt, wie Du gerade einen anderen küßt und mich vergisst? Und trotzdem verrate mir, wie man solche Gedanken vertreibt... Solange ich schreibe, denke ich, was ich will."
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Montag, September 06, 2004
Verloren, gestern irgendwann zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang, zwei goldene Stunden, eine jede in sechzig diamantene Minuten gefasst. Es wird keine Belohnung ausgesetzt, denn sie sind unwiederbringlich. (Horace Mann) Andreas
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Wo kämen wir hin,
wenn alle sagten,
wo kämen wir hin,
und niemand ginge,
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wohin man käme,
wenn man ginge.
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Sonntag, August 29, 2004
"Du, M., ich weiß nicht, wo Du jetzt gerade bist, ich weiß nur, Du bist nicht hier. Als wir uns das letzte Mal sahen, hatte ich Angst vor Dir. Du hast mich betrachtet wie ein Bild. Ich war unsicher.
Ein Freund hat mich gefragt, ob ich krank sei. Ich habe nein gesagt, doch das war gelogen. Denn ich vermisse Dich. Ich vermisse Deine Stimme, die zu mir spricht. Ich vermisse Deinen Mund auf meiner Wange. Und ich stelle mir vor, wer Deine Stimme jetzt hört und was Dein Mund gerade macht, während ich dies schreibe. Und würde alles darum geben, wenn wir uns nie begegnet wären, und alles, wenn ich Dich wiedersähe.
Was soll ich noch sagen? Ich weiß es nicht, dieser Brief war nicht meine Idee. Heute Abend, als ich von der Arbeit kam, traf ich einen guten alten Freund. Wir gingen dann ein Stück und gaben uns Mühe, nicht nur von dir zu sprechen. Er hält Dich für einen verlorenen Schatz. Alles, was ihr fehlt, ist jemand der Sie nimmt, wie sie ist; und jemanden, den Sie nimmt wie er ist und riet mir, Dir zu schreiben. Ich weiß nicht, wie lange ich schon so sitze. Ich weiß nur, dass ich mir meine nächsten Worte – die Worte, die gleich folgen – immer wieder überlege. Jedes zählt, denn jedes kann uns trennen. Bei unseren letzten Begegnungen wollte ich Dir alles offen und direkt erzählen, aber Du hast mich so gleichgültig angesehen. Da bin ich gegangen.
Ich fürchtete, Du würdest nur Deinen Kopf schütteln und von mir denken, ich verliebte mich in jede. Aber ich verliebe mich nicht in jede. Nie habe ich mich in jemanden verliebt wie Dich. Du bist so unerwartet in mein Leben gekommen, wie andere Menschen aus meinem Leben herausgerissen wurden. Und würdest Du mir mitteilen, Du willst mich nicht, und ich hörte gar nichts mehr von Dir, hätte ich noch einmal das Wichtigste verloren. Natürlich stelle ich mich auf diesen Schmerz langsam ein. Ich nehme ihn, so gut ich kann, vorweg. Das ist dann eben so. Aber besser so, als diese schwebende Ungewissheit. Ich weiß, dass ich weiterleben werde, auch wenn ich nie mehr von Dir höre. Aber noch lebe ich jetzt und heute; und würde mir nicht verzeihen, diese Zeilen nie an Dich geschrieben zu haben. Besser ich beende den Brief an dieser Stelle, ich weiß nur nicht wie. Wie kann man aufhören verliebt zu sein, bitte sag mir das.
Was rätst Du mir? Soll ich einfach den Stift aus der Hand legen, aufstehen und hin- und hergehen bis zum Morgen?
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Jetzt wird es langsam hell. Nachher, um acht Uhr, bringe ich den Brief zur Post... Er wird an mich zurückgehen, wenn Du nichts davon verspürst, was ich geschrieben habe. Plötzlich, nach Monaten, liegt er in meinem Postfach. Und dann weiß ich, dass Du sehr weit weg bist.
... ich verliere meinen Verstand. Ich muss Schluss machen mit diesem Brief, sonst zerreiße ich ihn am Ende. Wo bist Du? Hörst Du mich? Noch ein einziger Satz. Das hier ist meine Seele, suche mich hier. Andreas."
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Hab ich Dir schon mal gesagt,.... Andreas
Freitag, September 10, 2004
"Ich bin verliebt, da steht es nun. Was kann ich Dir sonst noch sagen? Tage ohne Dich vergehen rascher als Nächte ohne Dich; ich arbeite von früh bis spät... Wenn Du zurückkommst und mich sehen magst... ich hoffe es, würd ich gern nochmal einen Spaziergang wagen... Und kommst Du nicht, werde ich zwar traurig sein, aber einfach aufhören an Dich zu denken. Obwohl, Vergessen ist eine schwierige Sache, aber ich habe sie gelernt. Nur weiß ich nie, ob etwas Schönes unvergesslicher ist als etwas Schreckliches. Aber die Methode ist gewiss dieselbe – sich immer ungenauer zu erinnern."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Donnerstag, September 09, 2004
Oberflächliche Geschichten sind tabu. Weglaufen ist auch tabu. Allein einschlafen, macht kein Spass. Und allein trinken auch nicht, Herr Smirnoff.
PS: Ja, ich rede mit der Waschmaschine. Hab's versprochen. Wahrscheinlich über heimliche Verabredungen mit fremden Männern. Obwohl, das geht niemanden etwas an. Ist sowieso alles egal scheinbar, ich Idiot.... Andreas
Mittwoch, September 08, 2004
Ramazzotti abgelehnt. Fuß vom Gas genommen. Leicht ins Schleudern gekommen, aber dann doch auf dem Boden der Tatsachen aufgeschlagen. Und einen Pinot Grigio vernascht.
PS: Morgen Gespräche mit der Waschmaschine. Versprochen. Andreas
Dienstag, September 07, 2004
"Ein Tag und ein Abend sind vergangen, und ich schreibe erneut, je länger dieser Brief wird, je länger wirst Du an mich denken – ich weiß, dass Du beim Lesen an mich denken wirst, denn es geht ja nicht anders. Und Du müsstest es sogar, auch wenn Du nicht einen Hauch eines Kribbelns im Bauch verspüren würdest. Natürlich stelle ich mich auch darauf ein. Ich möchte das nicht, aber es geschieht. Sobald ich nicht schlafe, sobald ich nicht arbeite, sobald ich diesen Brief an Dich unterbreche, kommen solche Gedanken. Sie zerstören etwas, ich kann nicht sagen, was. Und obwohl Du sie auslöst, bin ich der Zerstörer. Nicht Du denkst gerade so, sondern ich. Oder bin nicht ich es, der sich vorstellt, wie Du gerade einen anderen küßt und mich vergisst? Und trotzdem verrate mir, wie man solche Gedanken vertreibt... Solange ich schreibe, denke ich, was ich will."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Montag, September 06, 2004
Verloren, gestern irgendwann zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang, zwei goldene Stunden, eine jede in sechzig diamantene Minuten gefasst. Es wird keine Belohnung ausgesetzt, denn sie sind unwiederbringlich. (Horace Mann) Andreas
Sonntag, September 05, 2004
Gras statt Alkohol. Geht auch. Sushi mit Wein. Geht auch. Ich ohne Dich. Geht gar nicht. Andreas
Donnerstag, September 02, 2004
Hausverbot. Schwer getrunken. Alten Wein von 1993 zum Zehnjährigen, aber wir haben doch 2004? Was Riese wohl dazu sagen würde? Sehnsucht. Andreas
Dienstag, August 31, 2004
Wo kämen wir hin,
wenn alle sagten,
wo kämen wir hin,
und niemand ginge,
um einmal zu schauen,
wohin man käme,
wenn man ginge.
Kurt Marti Andreas
Montag, August 30, 2004
Dieser Leberfleck. Nicht zurechnungsfähig bei Anblick dieses weiblichen Geschöpfes. Verliebt? Diese Frage nach viel Wein beantwortet mit: "Schwerstens." Delirium grande. Andreas
Sonntag, August 29, 2004
"Du, M., ich weiß nicht, wo Du jetzt gerade bist, ich weiß nur, Du bist nicht hier. Als wir uns das letzte Mal sahen, hatte ich Angst vor Dir. Du hast mich betrachtet wie ein Bild. Ich war unsicher.
Ein Freund hat mich gefragt, ob ich krank sei. Ich habe nein gesagt, doch das war gelogen. Denn ich vermisse Dich. Ich vermisse Deine Stimme, die zu mir spricht. Ich vermisse Deinen Mund auf meiner Wange. Und ich stelle mir vor, wer Deine Stimme jetzt hört und was Dein Mund gerade macht, während ich dies schreibe. Und würde alles darum geben, wenn wir uns nie begegnet wären, und alles, wenn ich Dich wiedersähe.
Was soll ich noch sagen? Ich weiß es nicht, dieser Brief war nicht meine Idee. Heute Abend, als ich von der Arbeit kam, traf ich einen guten alten Freund. Wir gingen dann ein Stück und gaben uns Mühe, nicht nur von dir zu sprechen. Er hält Dich für einen verlorenen Schatz. Alles, was ihr fehlt, ist jemand der Sie nimmt, wie sie ist; und jemanden, den Sie nimmt wie er ist und riet mir, Dir zu schreiben. Ich weiß nicht, wie lange ich schon so sitze. Ich weiß nur, dass ich mir meine nächsten Worte – die Worte, die gleich folgen – immer wieder überlege. Jedes zählt, denn jedes kann uns trennen. Bei unseren letzten Begegnungen wollte ich Dir alles offen und direkt erzählen, aber Du hast mich so gleichgültig angesehen. Da bin ich gegangen.
Ich fürchtete, Du würdest nur Deinen Kopf schütteln und von mir denken, ich verliebte mich in jede. Aber ich verliebe mich nicht in jede. Nie habe ich mich in jemanden verliebt wie Dich. Du bist so unerwartet in mein Leben gekommen, wie andere Menschen aus meinem Leben herausgerissen wurden. Und würdest Du mir mitteilen, Du willst mich nicht, und ich hörte gar nichts mehr von Dir, hätte ich noch einmal das Wichtigste verloren. Natürlich stelle ich mich auf diesen Schmerz langsam ein. Ich nehme ihn, so gut ich kann, vorweg. Das ist dann eben so. Aber besser so, als diese schwebende Ungewissheit. Ich weiß, dass ich weiterleben werde, auch wenn ich nie mehr von Dir höre. Aber noch lebe ich jetzt und heute; und würde mir nicht verzeihen, diese Zeilen nie an Dich geschrieben zu haben. Besser ich beende den Brief an dieser Stelle, ich weiß nur nicht wie. Wie kann man aufhören verliebt zu sein, bitte sag mir das.
Was rätst Du mir? Soll ich einfach den Stift aus der Hand legen, aufstehen und hin- und hergehen bis zum Morgen?
Etwas Besseres fällt mir nicht ein, und darum werde ich es tun..."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Samstag, August 28, 2004
Früh Kopfschmerzen. Jubel. Daß das noch möglich ist. Mein Blumentier vermißt. Wenigstens SMS. Verspannte linke Schulterpartie. Southern Comfort hilft auch nicht. Andreas
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Dienstag, September 14, 2004
La vie en Rose Andreas
Sonntag, September 12, 2004
"Hmm, und dabei träume ich eigentlich gerade, Du könntest jeden Moment durch die Tür treten. Und ich denke das immer noch, während die Nacht langsam zu Ende geht, liebe M. Es wird Morgen,... auf jeden Fall bist du nicht durch die Tür getreten.
Jetzt wird es langsam hell. Nachher, um acht Uhr, bringe ich den Brief zur Post... Er wird an mich zurückgehen, wenn Du nichts davon verspürst, was ich geschrieben habe. Plötzlich, nach Monaten, liegt er in meinem Postfach. Und dann weiß ich, dass Du sehr weit weg bist.
... ich verliere meinen Verstand. Ich muss Schluss machen mit diesem Brief, sonst zerreiße ich ihn am Ende. Wo bist Du? Hörst Du mich? Noch ein einziger Satz. Das hier ist meine Seele, suche mich hier. Andreas."
(angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Samstag, September 11, 2004
Hab ich Dir schon mal gesagt,.... Andreas
Freitag, September 10, 2004
"Ich bin verliebt, da steht es nun. Was kann ich Dir sonst noch sagen? Tage ohne Dich vergehen rascher als Nächte ohne Dich; ich arbeite von früh bis spät... Wenn Du zurückkommst und mich sehen magst... ich hoffe es, würd ich gern nochmal einen Spaziergang wagen... Und kommst Du nicht, werde ich zwar traurig sein, aber einfach aufhören an Dich zu denken. Obwohl, Vergessen ist eine schwierige Sache, aber ich habe sie gelernt. Nur weiß ich nie, ob etwas Schönes unvergesslicher ist als etwas Schreckliches. Aber die Methode ist gewiss dieselbe – sich immer ungenauer zu erinnern."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Donnerstag, September 09, 2004
Oberflächliche Geschichten sind tabu. Weglaufen ist auch tabu. Allein einschlafen, macht kein Spass. Und allein trinken auch nicht, Herr Smirnoff.
PS: Ja, ich rede mit der Waschmaschine. Hab's versprochen. Wahrscheinlich über heimliche Verabredungen mit fremden Männern. Obwohl, das geht niemanden etwas an. Ist sowieso alles egal scheinbar, ich Idiot.... Andreas
Mittwoch, September 08, 2004
Ramazzotti abgelehnt. Fuß vom Gas genommen. Leicht ins Schleudern gekommen, aber dann doch auf dem Boden der Tatsachen aufgeschlagen. Und einen Pinot Grigio vernascht.
PS: Morgen Gespräche mit der Waschmaschine. Versprochen. Andreas
Dienstag, September 07, 2004
"Ein Tag und ein Abend sind vergangen, und ich schreibe erneut, je länger dieser Brief wird, je länger wirst Du an mich denken – ich weiß, dass Du beim Lesen an mich denken wirst, denn es geht ja nicht anders. Und Du müsstest es sogar, auch wenn Du nicht einen Hauch eines Kribbelns im Bauch verspüren würdest. Natürlich stelle ich mich auch darauf ein. Ich möchte das nicht, aber es geschieht. Sobald ich nicht schlafe, sobald ich nicht arbeite, sobald ich diesen Brief an Dich unterbreche, kommen solche Gedanken. Sie zerstören etwas, ich kann nicht sagen, was. Und obwohl Du sie auslöst, bin ich der Zerstörer. Nicht Du denkst gerade so, sondern ich. Oder bin nicht ich es, der sich vorstellt, wie Du gerade einen anderen küßt und mich vergisst? Und trotzdem verrate mir, wie man solche Gedanken vertreibt... Solange ich schreibe, denke ich, was ich will."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Montag, September 06, 2004
Verloren, gestern irgendwann zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang, zwei goldene Stunden, eine jede in sechzig diamantene Minuten gefasst. Es wird keine Belohnung ausgesetzt, denn sie sind unwiederbringlich. (Horace Mann) Andreas
Sonntag, September 05, 2004
Gras statt Alkohol. Geht auch. Sushi mit Wein. Geht auch. Ich ohne Dich. Geht gar nicht. Andreas
Donnerstag, September 02, 2004
Hausverbot. Schwer getrunken. Alten Wein von 1993 zum Zehnjährigen, aber wir haben doch 2004? Was Riese wohl dazu sagen würde? Sehnsucht. Andreas
Dienstag, August 31, 2004
Wo kämen wir hin,
wenn alle sagten,
wo kämen wir hin,
und niemand ginge,
um einmal zu schauen,
wohin man käme,
wenn man ginge.
Kurt Marti Andreas
Montag, August 30, 2004
Dieser Leberfleck. Nicht zurechnungsfähig bei Anblick dieses weiblichen Geschöpfes. Verliebt? Diese Frage nach viel Wein beantwortet mit: "Schwerstens." Delirium grande. Andreas
Sonntag, August 29, 2004
"Du, M., ich weiß nicht, wo Du jetzt gerade bist, ich weiß nur, Du bist nicht hier. Als wir uns das letzte Mal sahen, hatte ich Angst vor Dir. Du hast mich betrachtet wie ein Bild. Ich war unsicher.
Ein Freund hat mich gefragt, ob ich krank sei. Ich habe nein gesagt, doch das war gelogen. Denn ich vermisse Dich. Ich vermisse Deine Stimme, die zu mir spricht. Ich vermisse Deinen Mund auf meiner Wange. Und ich stelle mir vor, wer Deine Stimme jetzt hört und was Dein Mund gerade macht, während ich dies schreibe. Und würde alles darum geben, wenn wir uns nie begegnet wären, und alles, wenn ich Dich wiedersähe.
Was soll ich noch sagen? Ich weiß es nicht, dieser Brief war nicht meine Idee. Heute Abend, als ich von der Arbeit kam, traf ich einen guten alten Freund. Wir gingen dann ein Stück und gaben uns Mühe, nicht nur von dir zu sprechen. Er hält Dich für einen verlorenen Schatz. Alles, was ihr fehlt, ist jemand der Sie nimmt, wie sie ist; und jemanden, den Sie nimmt wie er ist und riet mir, Dir zu schreiben. Ich weiß nicht, wie lange ich schon so sitze. Ich weiß nur, dass ich mir meine nächsten Worte – die Worte, die gleich folgen – immer wieder überlege. Jedes zählt, denn jedes kann uns trennen. Bei unseren letzten Begegnungen wollte ich Dir alles offen und direkt erzählen, aber Du hast mich so gleichgültig angesehen. Da bin ich gegangen.
Ich fürchtete, Du würdest nur Deinen Kopf schütteln und von mir denken, ich verliebte mich in jede. Aber ich verliebe mich nicht in jede. Nie habe ich mich in jemanden verliebt wie Dich. Du bist so unerwartet in mein Leben gekommen, wie andere Menschen aus meinem Leben herausgerissen wurden. Und würdest Du mir mitteilen, Du willst mich nicht, und ich hörte gar nichts mehr von Dir, hätte ich noch einmal das Wichtigste verloren. Natürlich stelle ich mich auf diesen Schmerz langsam ein. Ich nehme ihn, so gut ich kann, vorweg. Das ist dann eben so. Aber besser so, als diese schwebende Ungewissheit. Ich weiß, dass ich weiterleben werde, auch wenn ich nie mehr von Dir höre. Aber noch lebe ich jetzt und heute; und würde mir nicht verzeihen, diese Zeilen nie an Dich geschrieben zu haben. Besser ich beende den Brief an dieser Stelle, ich weiß nur nicht wie. Wie kann man aufhören verliebt zu sein, bitte sag mir das.
Was rätst Du mir? Soll ich einfach den Stift aus der Hand legen, aufstehen und hin- und hergehen bis zum Morgen?
Etwas Besseres fällt mir nicht ein, und darum werde ich es tun..."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Samstag, August 28, 2004
Früh Kopfschmerzen. Jubel. Daß das noch möglich ist. Mein Blumentier vermißt. Wenigstens SMS. Verspannte linke Schulterpartie. Southern Comfort hilft auch nicht. Andreas
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Sonntag, September 12, 2004
"Hmm, und dabei träume ich eigentlich gerade, Du könntest jeden Moment durch die Tür treten. Und ich denke das immer noch, während die Nacht langsam zu Ende geht, liebe M. Es wird Morgen,... auf jeden Fall bist du nicht durch die Tür getreten.
Jetzt wird es langsam hell. Nachher, um acht Uhr, bringe ich den Brief zur Post... Er wird an mich zurückgehen, wenn Du nichts davon verspürst, was ich geschrieben habe. Plötzlich, nach Monaten, liegt er in meinem Postfach. Und dann weiß ich, dass Du sehr weit weg bist.
... ich verliere meinen Verstand. Ich muss Schluss machen mit diesem Brief, sonst zerreiße ich ihn am Ende. Wo bist Du? Hörst Du mich? Noch ein einziger Satz. Das hier ist meine Seele, suche mich hier. Andreas."
(angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Samstag, September 11, 2004
Hab ich Dir schon mal gesagt,.... Andreas
Freitag, September 10, 2004
"Ich bin verliebt, da steht es nun. Was kann ich Dir sonst noch sagen? Tage ohne Dich vergehen rascher als Nächte ohne Dich; ich arbeite von früh bis spät... Wenn Du zurückkommst und mich sehen magst... ich hoffe es, würd ich gern nochmal einen Spaziergang wagen... Und kommst Du nicht, werde ich zwar traurig sein, aber einfach aufhören an Dich zu denken. Obwohl, Vergessen ist eine schwierige Sache, aber ich habe sie gelernt. Nur weiß ich nie, ob etwas Schönes unvergesslicher ist als etwas Schreckliches. Aber die Methode ist gewiss dieselbe – sich immer ungenauer zu erinnern."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Donnerstag, September 09, 2004
Oberflächliche Geschichten sind tabu. Weglaufen ist auch tabu. Allein einschlafen, macht kein Spass. Und allein trinken auch nicht, Herr Smirnoff.
PS: Ja, ich rede mit der Waschmaschine. Hab's versprochen. Wahrscheinlich über heimliche Verabredungen mit fremden Männern. Obwohl, das geht niemanden etwas an. Ist sowieso alles egal scheinbar, ich Idiot.... Andreas
Mittwoch, September 08, 2004
Ramazzotti abgelehnt. Fuß vom Gas genommen. Leicht ins Schleudern gekommen, aber dann doch auf dem Boden der Tatsachen aufgeschlagen. Und einen Pinot Grigio vernascht.
PS: Morgen Gespräche mit der Waschmaschine. Versprochen. Andreas
Dienstag, September 07, 2004
"Ein Tag und ein Abend sind vergangen, und ich schreibe erneut, je länger dieser Brief wird, je länger wirst Du an mich denken – ich weiß, dass Du beim Lesen an mich denken wirst, denn es geht ja nicht anders. Und Du müsstest es sogar, auch wenn Du nicht einen Hauch eines Kribbelns im Bauch verspüren würdest. Natürlich stelle ich mich auch darauf ein. Ich möchte das nicht, aber es geschieht. Sobald ich nicht schlafe, sobald ich nicht arbeite, sobald ich diesen Brief an Dich unterbreche, kommen solche Gedanken. Sie zerstören etwas, ich kann nicht sagen, was. Und obwohl Du sie auslöst, bin ich der Zerstörer. Nicht Du denkst gerade so, sondern ich. Oder bin nicht ich es, der sich vorstellt, wie Du gerade einen anderen küßt und mich vergisst? Und trotzdem verrate mir, wie man solche Gedanken vertreibt... Solange ich schreibe, denke ich, was ich will."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Montag, September 06, 2004
Verloren, gestern irgendwann zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang, zwei goldene Stunden, eine jede in sechzig diamantene Minuten gefasst. Es wird keine Belohnung ausgesetzt, denn sie sind unwiederbringlich. (Horace Mann) Andreas
Sonntag, September 05, 2004
Gras statt Alkohol. Geht auch. Sushi mit Wein. Geht auch. Ich ohne Dich. Geht gar nicht. Andreas
Donnerstag, September 02, 2004
Hausverbot. Schwer getrunken. Alten Wein von 1993 zum Zehnjährigen, aber wir haben doch 2004? Was Riese wohl dazu sagen würde? Sehnsucht. Andreas
Dienstag, August 31, 2004
Wo kämen wir hin,
wenn alle sagten,
wo kämen wir hin,
und niemand ginge,
um einmal zu schauen,
wohin man käme,
wenn man ginge.
Kurt Marti Andreas
Montag, August 30, 2004
Dieser Leberfleck. Nicht zurechnungsfähig bei Anblick dieses weiblichen Geschöpfes. Verliebt? Diese Frage nach viel Wein beantwortet mit: "Schwerstens." Delirium grande. Andreas
Sonntag, August 29, 2004
"Du, M., ich weiß nicht, wo Du jetzt gerade bist, ich weiß nur, Du bist nicht hier. Als wir uns das letzte Mal sahen, hatte ich Angst vor Dir. Du hast mich betrachtet wie ein Bild. Ich war unsicher.
Ein Freund hat mich gefragt, ob ich krank sei. Ich habe nein gesagt, doch das war gelogen. Denn ich vermisse Dich. Ich vermisse Deine Stimme, die zu mir spricht. Ich vermisse Deinen Mund auf meiner Wange. Und ich stelle mir vor, wer Deine Stimme jetzt hört und was Dein Mund gerade macht, während ich dies schreibe. Und würde alles darum geben, wenn wir uns nie begegnet wären, und alles, wenn ich Dich wiedersähe.
Was soll ich noch sagen? Ich weiß es nicht, dieser Brief war nicht meine Idee. Heute Abend, als ich von der Arbeit kam, traf ich einen guten alten Freund. Wir gingen dann ein Stück und gaben uns Mühe, nicht nur von dir zu sprechen. Er hält Dich für einen verlorenen Schatz. Alles, was ihr fehlt, ist jemand der Sie nimmt, wie sie ist; und jemanden, den Sie nimmt wie er ist und riet mir, Dir zu schreiben. Ich weiß nicht, wie lange ich schon so sitze. Ich weiß nur, dass ich mir meine nächsten Worte – die Worte, die gleich folgen – immer wieder überlege. Jedes zählt, denn jedes kann uns trennen. Bei unseren letzten Begegnungen wollte ich Dir alles offen und direkt erzählen, aber Du hast mich so gleichgültig angesehen. Da bin ich gegangen.
Ich fürchtete, Du würdest nur Deinen Kopf schütteln und von mir denken, ich verliebte mich in jede. Aber ich verliebe mich nicht in jede. Nie habe ich mich in jemanden verliebt wie Dich. Du bist so unerwartet in mein Leben gekommen, wie andere Menschen aus meinem Leben herausgerissen wurden. Und würdest Du mir mitteilen, Du willst mich nicht, und ich hörte gar nichts mehr von Dir, hätte ich noch einmal das Wichtigste verloren. Natürlich stelle ich mich auf diesen Schmerz langsam ein. Ich nehme ihn, so gut ich kann, vorweg. Das ist dann eben so. Aber besser so, als diese schwebende Ungewissheit. Ich weiß, dass ich weiterleben werde, auch wenn ich nie mehr von Dir höre. Aber noch lebe ich jetzt und heute; und würde mir nicht verzeihen, diese Zeilen nie an Dich geschrieben zu haben. Besser ich beende den Brief an dieser Stelle, ich weiß nur nicht wie. Wie kann man aufhören verliebt zu sein, bitte sag mir das.
Was rätst Du mir? Soll ich einfach den Stift aus der Hand legen, aufstehen und hin- und hergehen bis zum Morgen?
Etwas Besseres fällt mir nicht ein, und darum werde ich es tun..."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Samstag, August 28, 2004
Früh Kopfschmerzen. Jubel. Daß das noch möglich ist. Mein Blumentier vermißt. Wenigstens SMS. Verspannte linke Schulterpartie. Southern Comfort hilft auch nicht. Andreas
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Jetzt wird es langsam hell. Nachher, um acht Uhr, bringe ich den Brief zur Post... Er wird an mich zurückgehen, wenn Du nichts davon verspürst, was ich geschrieben habe. Plötzlich, nach Monaten, liegt er in meinem Postfach. Und dann weiß ich, dass Du sehr weit weg bist.
... ich verliere meinen Verstand. Ich muss Schluss machen mit diesem Brief, sonst zerreiße ich ihn am Ende. Wo bist Du? Hörst Du mich? Noch ein einziger Satz. Das hier ist meine Seele, suche mich hier. Andreas."
(angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Samstag, September 11, 2004
Hab ich Dir schon mal gesagt,.... Andreas
Freitag, September 10, 2004
"Ich bin verliebt, da steht es nun. Was kann ich Dir sonst noch sagen? Tage ohne Dich vergehen rascher als Nächte ohne Dich; ich arbeite von früh bis spät... Wenn Du zurückkommst und mich sehen magst... ich hoffe es, würd ich gern nochmal einen Spaziergang wagen... Und kommst Du nicht, werde ich zwar traurig sein, aber einfach aufhören an Dich zu denken. Obwohl, Vergessen ist eine schwierige Sache, aber ich habe sie gelernt. Nur weiß ich nie, ob etwas Schönes unvergesslicher ist als etwas Schreckliches. Aber die Methode ist gewiss dieselbe – sich immer ungenauer zu erinnern."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Donnerstag, September 09, 2004
Oberflächliche Geschichten sind tabu. Weglaufen ist auch tabu. Allein einschlafen, macht kein Spass. Und allein trinken auch nicht, Herr Smirnoff.
PS: Ja, ich rede mit der Waschmaschine. Hab's versprochen. Wahrscheinlich über heimliche Verabredungen mit fremden Männern. Obwohl, das geht niemanden etwas an. Ist sowieso alles egal scheinbar, ich Idiot.... Andreas
Mittwoch, September 08, 2004
Ramazzotti abgelehnt. Fuß vom Gas genommen. Leicht ins Schleudern gekommen, aber dann doch auf dem Boden der Tatsachen aufgeschlagen. Und einen Pinot Grigio vernascht.
PS: Morgen Gespräche mit der Waschmaschine. Versprochen. Andreas
Dienstag, September 07, 2004
"Ein Tag und ein Abend sind vergangen, und ich schreibe erneut, je länger dieser Brief wird, je länger wirst Du an mich denken – ich weiß, dass Du beim Lesen an mich denken wirst, denn es geht ja nicht anders. Und Du müsstest es sogar, auch wenn Du nicht einen Hauch eines Kribbelns im Bauch verspüren würdest. Natürlich stelle ich mich auch darauf ein. Ich möchte das nicht, aber es geschieht. Sobald ich nicht schlafe, sobald ich nicht arbeite, sobald ich diesen Brief an Dich unterbreche, kommen solche Gedanken. Sie zerstören etwas, ich kann nicht sagen, was. Und obwohl Du sie auslöst, bin ich der Zerstörer. Nicht Du denkst gerade so, sondern ich. Oder bin nicht ich es, der sich vorstellt, wie Du gerade einen anderen küßt und mich vergisst? Und trotzdem verrate mir, wie man solche Gedanken vertreibt... Solange ich schreibe, denke ich, was ich will."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Montag, September 06, 2004
Verloren, gestern irgendwann zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang, zwei goldene Stunden, eine jede in sechzig diamantene Minuten gefasst. Es wird keine Belohnung ausgesetzt, denn sie sind unwiederbringlich. (Horace Mann) Andreas
Sonntag, September 05, 2004
Gras statt Alkohol. Geht auch. Sushi mit Wein. Geht auch. Ich ohne Dich. Geht gar nicht. Andreas
Donnerstag, September 02, 2004
Hausverbot. Schwer getrunken. Alten Wein von 1993 zum Zehnjährigen, aber wir haben doch 2004? Was Riese wohl dazu sagen würde? Sehnsucht. Andreas
Dienstag, August 31, 2004
Wo kämen wir hin,
wenn alle sagten,
wo kämen wir hin,
und niemand ginge,
um einmal zu schauen,
wohin man käme,
wenn man ginge.
Kurt Marti Andreas
Montag, August 30, 2004
Dieser Leberfleck. Nicht zurechnungsfähig bei Anblick dieses weiblichen Geschöpfes. Verliebt? Diese Frage nach viel Wein beantwortet mit: "Schwerstens." Delirium grande. Andreas
Sonntag, August 29, 2004
"Du, M., ich weiß nicht, wo Du jetzt gerade bist, ich weiß nur, Du bist nicht hier. Als wir uns das letzte Mal sahen, hatte ich Angst vor Dir. Du hast mich betrachtet wie ein Bild. Ich war unsicher.
Ein Freund hat mich gefragt, ob ich krank sei. Ich habe nein gesagt, doch das war gelogen. Denn ich vermisse Dich. Ich vermisse Deine Stimme, die zu mir spricht. Ich vermisse Deinen Mund auf meiner Wange. Und ich stelle mir vor, wer Deine Stimme jetzt hört und was Dein Mund gerade macht, während ich dies schreibe. Und würde alles darum geben, wenn wir uns nie begegnet wären, und alles, wenn ich Dich wiedersähe.
Was soll ich noch sagen? Ich weiß es nicht, dieser Brief war nicht meine Idee. Heute Abend, als ich von der Arbeit kam, traf ich einen guten alten Freund. Wir gingen dann ein Stück und gaben uns Mühe, nicht nur von dir zu sprechen. Er hält Dich für einen verlorenen Schatz. Alles, was ihr fehlt, ist jemand der Sie nimmt, wie sie ist; und jemanden, den Sie nimmt wie er ist und riet mir, Dir zu schreiben. Ich weiß nicht, wie lange ich schon so sitze. Ich weiß nur, dass ich mir meine nächsten Worte – die Worte, die gleich folgen – immer wieder überlege. Jedes zählt, denn jedes kann uns trennen. Bei unseren letzten Begegnungen wollte ich Dir alles offen und direkt erzählen, aber Du hast mich so gleichgültig angesehen. Da bin ich gegangen.
Ich fürchtete, Du würdest nur Deinen Kopf schütteln und von mir denken, ich verliebte mich in jede. Aber ich verliebe mich nicht in jede. Nie habe ich mich in jemanden verliebt wie Dich. Du bist so unerwartet in mein Leben gekommen, wie andere Menschen aus meinem Leben herausgerissen wurden. Und würdest Du mir mitteilen, Du willst mich nicht, und ich hörte gar nichts mehr von Dir, hätte ich noch einmal das Wichtigste verloren. Natürlich stelle ich mich auf diesen Schmerz langsam ein. Ich nehme ihn, so gut ich kann, vorweg. Das ist dann eben so. Aber besser so, als diese schwebende Ungewissheit. Ich weiß, dass ich weiterleben werde, auch wenn ich nie mehr von Dir höre. Aber noch lebe ich jetzt und heute; und würde mir nicht verzeihen, diese Zeilen nie an Dich geschrieben zu haben. Besser ich beende den Brief an dieser Stelle, ich weiß nur nicht wie. Wie kann man aufhören verliebt zu sein, bitte sag mir das.
Was rätst Du mir? Soll ich einfach den Stift aus der Hand legen, aufstehen und hin- und hergehen bis zum Morgen?
Etwas Besseres fällt mir nicht ein, und darum werde ich es tun..."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Samstag, August 28, 2004
Früh Kopfschmerzen. Jubel. Daß das noch möglich ist. Mein Blumentier vermißt. Wenigstens SMS. Verspannte linke Schulterpartie. Southern Comfort hilft auch nicht. Andreas
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Freitag, September 10, 2004
"Ich bin verliebt, da steht es nun. Was kann ich Dir sonst noch sagen? Tage ohne Dich vergehen rascher als Nächte ohne Dich; ich arbeite von früh bis spät... Wenn Du zurückkommst und mich sehen magst... ich hoffe es, würd ich gern nochmal einen Spaziergang wagen... Und kommst Du nicht, werde ich zwar traurig sein, aber einfach aufhören an Dich zu denken. Obwohl, Vergessen ist eine schwierige Sache, aber ich habe sie gelernt. Nur weiß ich nie, ob etwas Schönes unvergesslicher ist als etwas Schreckliches. Aber die Methode ist gewiss dieselbe – sich immer ungenauer zu erinnern."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Donnerstag, September 09, 2004
Oberflächliche Geschichten sind tabu. Weglaufen ist auch tabu. Allein einschlafen, macht kein Spass. Und allein trinken auch nicht, Herr Smirnoff.
PS: Ja, ich rede mit der Waschmaschine. Hab's versprochen. Wahrscheinlich über heimliche Verabredungen mit fremden Männern. Obwohl, das geht niemanden etwas an. Ist sowieso alles egal scheinbar, ich Idiot.... Andreas
Mittwoch, September 08, 2004
Ramazzotti abgelehnt. Fuß vom Gas genommen. Leicht ins Schleudern gekommen, aber dann doch auf dem Boden der Tatsachen aufgeschlagen. Und einen Pinot Grigio vernascht.
PS: Morgen Gespräche mit der Waschmaschine. Versprochen. Andreas
Dienstag, September 07, 2004
"Ein Tag und ein Abend sind vergangen, und ich schreibe erneut, je länger dieser Brief wird, je länger wirst Du an mich denken – ich weiß, dass Du beim Lesen an mich denken wirst, denn es geht ja nicht anders. Und Du müsstest es sogar, auch wenn Du nicht einen Hauch eines Kribbelns im Bauch verspüren würdest. Natürlich stelle ich mich auch darauf ein. Ich möchte das nicht, aber es geschieht. Sobald ich nicht schlafe, sobald ich nicht arbeite, sobald ich diesen Brief an Dich unterbreche, kommen solche Gedanken. Sie zerstören etwas, ich kann nicht sagen, was. Und obwohl Du sie auslöst, bin ich der Zerstörer. Nicht Du denkst gerade so, sondern ich. Oder bin nicht ich es, der sich vorstellt, wie Du gerade einen anderen küßt und mich vergisst? Und trotzdem verrate mir, wie man solche Gedanken vertreibt... Solange ich schreibe, denke ich, was ich will."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Montag, September 06, 2004
Verloren, gestern irgendwann zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang, zwei goldene Stunden, eine jede in sechzig diamantene Minuten gefasst. Es wird keine Belohnung ausgesetzt, denn sie sind unwiederbringlich. (Horace Mann) Andreas
Sonntag, September 05, 2004
Gras statt Alkohol. Geht auch. Sushi mit Wein. Geht auch. Ich ohne Dich. Geht gar nicht. Andreas
Donnerstag, September 02, 2004
Hausverbot. Schwer getrunken. Alten Wein von 1993 zum Zehnjährigen, aber wir haben doch 2004? Was Riese wohl dazu sagen würde? Sehnsucht. Andreas
Dienstag, August 31, 2004
Wo kämen wir hin,
wenn alle sagten,
wo kämen wir hin,
und niemand ginge,
um einmal zu schauen,
wohin man käme,
wenn man ginge.
Kurt Marti Andreas
Montag, August 30, 2004
Dieser Leberfleck. Nicht zurechnungsfähig bei Anblick dieses weiblichen Geschöpfes. Verliebt? Diese Frage nach viel Wein beantwortet mit: "Schwerstens." Delirium grande. Andreas
Sonntag, August 29, 2004
"Du, M., ich weiß nicht, wo Du jetzt gerade bist, ich weiß nur, Du bist nicht hier. Als wir uns das letzte Mal sahen, hatte ich Angst vor Dir. Du hast mich betrachtet wie ein Bild. Ich war unsicher.
Ein Freund hat mich gefragt, ob ich krank sei. Ich habe nein gesagt, doch das war gelogen. Denn ich vermisse Dich. Ich vermisse Deine Stimme, die zu mir spricht. Ich vermisse Deinen Mund auf meiner Wange. Und ich stelle mir vor, wer Deine Stimme jetzt hört und was Dein Mund gerade macht, während ich dies schreibe. Und würde alles darum geben, wenn wir uns nie begegnet wären, und alles, wenn ich Dich wiedersähe.
Was soll ich noch sagen? Ich weiß es nicht, dieser Brief war nicht meine Idee. Heute Abend, als ich von der Arbeit kam, traf ich einen guten alten Freund. Wir gingen dann ein Stück und gaben uns Mühe, nicht nur von dir zu sprechen. Er hält Dich für einen verlorenen Schatz. Alles, was ihr fehlt, ist jemand der Sie nimmt, wie sie ist; und jemanden, den Sie nimmt wie er ist und riet mir, Dir zu schreiben. Ich weiß nicht, wie lange ich schon so sitze. Ich weiß nur, dass ich mir meine nächsten Worte – die Worte, die gleich folgen – immer wieder überlege. Jedes zählt, denn jedes kann uns trennen. Bei unseren letzten Begegnungen wollte ich Dir alles offen und direkt erzählen, aber Du hast mich so gleichgültig angesehen. Da bin ich gegangen.
Ich fürchtete, Du würdest nur Deinen Kopf schütteln und von mir denken, ich verliebte mich in jede. Aber ich verliebe mich nicht in jede. Nie habe ich mich in jemanden verliebt wie Dich. Du bist so unerwartet in mein Leben gekommen, wie andere Menschen aus meinem Leben herausgerissen wurden. Und würdest Du mir mitteilen, Du willst mich nicht, und ich hörte gar nichts mehr von Dir, hätte ich noch einmal das Wichtigste verloren. Natürlich stelle ich mich auf diesen Schmerz langsam ein. Ich nehme ihn, so gut ich kann, vorweg. Das ist dann eben so. Aber besser so, als diese schwebende Ungewissheit. Ich weiß, dass ich weiterleben werde, auch wenn ich nie mehr von Dir höre. Aber noch lebe ich jetzt und heute; und würde mir nicht verzeihen, diese Zeilen nie an Dich geschrieben zu haben. Besser ich beende den Brief an dieser Stelle, ich weiß nur nicht wie. Wie kann man aufhören verliebt zu sein, bitte sag mir das.
Was rätst Du mir? Soll ich einfach den Stift aus der Hand legen, aufstehen und hin- und hergehen bis zum Morgen?
Etwas Besseres fällt mir nicht ein, und darum werde ich es tun..."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Samstag, August 28, 2004
Früh Kopfschmerzen. Jubel. Daß das noch möglich ist. Mein Blumentier vermißt. Wenigstens SMS. Verspannte linke Schulterpartie. Southern Comfort hilft auch nicht. Andreas
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Donnerstag, September 09, 2004
Oberflächliche Geschichten sind tabu. Weglaufen ist auch tabu. Allein einschlafen, macht kein Spass. Und allein trinken auch nicht, Herr Smirnoff.
PS: Ja, ich rede mit der Waschmaschine. Hab's versprochen. Wahrscheinlich über heimliche Verabredungen mit fremden Männern. Obwohl, das geht niemanden etwas an. Ist sowieso alles egal scheinbar, ich Idiot.... Andreas
Mittwoch, September 08, 2004
Ramazzotti abgelehnt. Fuß vom Gas genommen. Leicht ins Schleudern gekommen, aber dann doch auf dem Boden der Tatsachen aufgeschlagen. Und einen Pinot Grigio vernascht.
PS: Morgen Gespräche mit der Waschmaschine. Versprochen. Andreas
Dienstag, September 07, 2004
"Ein Tag und ein Abend sind vergangen, und ich schreibe erneut, je länger dieser Brief wird, je länger wirst Du an mich denken – ich weiß, dass Du beim Lesen an mich denken wirst, denn es geht ja nicht anders. Und Du müsstest es sogar, auch wenn Du nicht einen Hauch eines Kribbelns im Bauch verspüren würdest. Natürlich stelle ich mich auch darauf ein. Ich möchte das nicht, aber es geschieht. Sobald ich nicht schlafe, sobald ich nicht arbeite, sobald ich diesen Brief an Dich unterbreche, kommen solche Gedanken. Sie zerstören etwas, ich kann nicht sagen, was. Und obwohl Du sie auslöst, bin ich der Zerstörer. Nicht Du denkst gerade so, sondern ich. Oder bin nicht ich es, der sich vorstellt, wie Du gerade einen anderen küßt und mich vergisst? Und trotzdem verrate mir, wie man solche Gedanken vertreibt... Solange ich schreibe, denke ich, was ich will."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Montag, September 06, 2004
Verloren, gestern irgendwann zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang, zwei goldene Stunden, eine jede in sechzig diamantene Minuten gefasst. Es wird keine Belohnung ausgesetzt, denn sie sind unwiederbringlich. (Horace Mann) Andreas
Sonntag, September 05, 2004
Gras statt Alkohol. Geht auch. Sushi mit Wein. Geht auch. Ich ohne Dich. Geht gar nicht. Andreas
Donnerstag, September 02, 2004
Hausverbot. Schwer getrunken. Alten Wein von 1993 zum Zehnjährigen, aber wir haben doch 2004? Was Riese wohl dazu sagen würde? Sehnsucht. Andreas
Dienstag, August 31, 2004
Wo kämen wir hin,
wenn alle sagten,
wo kämen wir hin,
und niemand ginge,
um einmal zu schauen,
wohin man käme,
wenn man ginge.
Kurt Marti Andreas
Montag, August 30, 2004
Dieser Leberfleck. Nicht zurechnungsfähig bei Anblick dieses weiblichen Geschöpfes. Verliebt? Diese Frage nach viel Wein beantwortet mit: "Schwerstens." Delirium grande. Andreas
Sonntag, August 29, 2004
"Du, M., ich weiß nicht, wo Du jetzt gerade bist, ich weiß nur, Du bist nicht hier. Als wir uns das letzte Mal sahen, hatte ich Angst vor Dir. Du hast mich betrachtet wie ein Bild. Ich war unsicher.
Ein Freund hat mich gefragt, ob ich krank sei. Ich habe nein gesagt, doch das war gelogen. Denn ich vermisse Dich. Ich vermisse Deine Stimme, die zu mir spricht. Ich vermisse Deinen Mund auf meiner Wange. Und ich stelle mir vor, wer Deine Stimme jetzt hört und was Dein Mund gerade macht, während ich dies schreibe. Und würde alles darum geben, wenn wir uns nie begegnet wären, und alles, wenn ich Dich wiedersähe.
Was soll ich noch sagen? Ich weiß es nicht, dieser Brief war nicht meine Idee. Heute Abend, als ich von der Arbeit kam, traf ich einen guten alten Freund. Wir gingen dann ein Stück und gaben uns Mühe, nicht nur von dir zu sprechen. Er hält Dich für einen verlorenen Schatz. Alles, was ihr fehlt, ist jemand der Sie nimmt, wie sie ist; und jemanden, den Sie nimmt wie er ist und riet mir, Dir zu schreiben. Ich weiß nicht, wie lange ich schon so sitze. Ich weiß nur, dass ich mir meine nächsten Worte – die Worte, die gleich folgen – immer wieder überlege. Jedes zählt, denn jedes kann uns trennen. Bei unseren letzten Begegnungen wollte ich Dir alles offen und direkt erzählen, aber Du hast mich so gleichgültig angesehen. Da bin ich gegangen.
Ich fürchtete, Du würdest nur Deinen Kopf schütteln und von mir denken, ich verliebte mich in jede. Aber ich verliebe mich nicht in jede. Nie habe ich mich in jemanden verliebt wie Dich. Du bist so unerwartet in mein Leben gekommen, wie andere Menschen aus meinem Leben herausgerissen wurden. Und würdest Du mir mitteilen, Du willst mich nicht, und ich hörte gar nichts mehr von Dir, hätte ich noch einmal das Wichtigste verloren. Natürlich stelle ich mich auf diesen Schmerz langsam ein. Ich nehme ihn, so gut ich kann, vorweg. Das ist dann eben so. Aber besser so, als diese schwebende Ungewissheit. Ich weiß, dass ich weiterleben werde, auch wenn ich nie mehr von Dir höre. Aber noch lebe ich jetzt und heute; und würde mir nicht verzeihen, diese Zeilen nie an Dich geschrieben zu haben. Besser ich beende den Brief an dieser Stelle, ich weiß nur nicht wie. Wie kann man aufhören verliebt zu sein, bitte sag mir das.
Was rätst Du mir? Soll ich einfach den Stift aus der Hand legen, aufstehen und hin- und hergehen bis zum Morgen?
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Ramazzotti abgelehnt. Fuß vom Gas genommen. Leicht ins Schleudern gekommen, aber dann doch auf dem Boden der Tatsachen aufgeschlagen. Und einen Pinot Grigio vernascht.
PS: Morgen Gespräche mit der Waschmaschine. Versprochen. Andreas
Dienstag, September 07, 2004
"Ein Tag und ein Abend sind vergangen, und ich schreibe erneut, je länger dieser Brief wird, je länger wirst Du an mich denken – ich weiß, dass Du beim Lesen an mich denken wirst, denn es geht ja nicht anders. Und Du müsstest es sogar, auch wenn Du nicht einen Hauch eines Kribbelns im Bauch verspüren würdest. Natürlich stelle ich mich auch darauf ein. Ich möchte das nicht, aber es geschieht. Sobald ich nicht schlafe, sobald ich nicht arbeite, sobald ich diesen Brief an Dich unterbreche, kommen solche Gedanken. Sie zerstören etwas, ich kann nicht sagen, was. Und obwohl Du sie auslöst, bin ich der Zerstörer. Nicht Du denkst gerade so, sondern ich. Oder bin nicht ich es, der sich vorstellt, wie Du gerade einen anderen küßt und mich vergisst? Und trotzdem verrate mir, wie man solche Gedanken vertreibt... Solange ich schreibe, denke ich, was ich will."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Montag, September 06, 2004
Verloren, gestern irgendwann zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang, zwei goldene Stunden, eine jede in sechzig diamantene Minuten gefasst. Es wird keine Belohnung ausgesetzt, denn sie sind unwiederbringlich. (Horace Mann) Andreas
Sonntag, September 05, 2004
Gras statt Alkohol. Geht auch. Sushi mit Wein. Geht auch. Ich ohne Dich. Geht gar nicht. Andreas
Donnerstag, September 02, 2004
Hausverbot. Schwer getrunken. Alten Wein von 1993 zum Zehnjährigen, aber wir haben doch 2004? Was Riese wohl dazu sagen würde? Sehnsucht. Andreas
Dienstag, August 31, 2004
Wo kämen wir hin,
wenn alle sagten,
wo kämen wir hin,
und niemand ginge,
um einmal zu schauen,
wohin man käme,
wenn man ginge.
Kurt Marti Andreas
Montag, August 30, 2004
Dieser Leberfleck. Nicht zurechnungsfähig bei Anblick dieses weiblichen Geschöpfes. Verliebt? Diese Frage nach viel Wein beantwortet mit: "Schwerstens." Delirium grande. Andreas
Sonntag, August 29, 2004
"Du, M., ich weiß nicht, wo Du jetzt gerade bist, ich weiß nur, Du bist nicht hier. Als wir uns das letzte Mal sahen, hatte ich Angst vor Dir. Du hast mich betrachtet wie ein Bild. Ich war unsicher.
Ein Freund hat mich gefragt, ob ich krank sei. Ich habe nein gesagt, doch das war gelogen. Denn ich vermisse Dich. Ich vermisse Deine Stimme, die zu mir spricht. Ich vermisse Deinen Mund auf meiner Wange. Und ich stelle mir vor, wer Deine Stimme jetzt hört und was Dein Mund gerade macht, während ich dies schreibe. Und würde alles darum geben, wenn wir uns nie begegnet wären, und alles, wenn ich Dich wiedersähe.
Was soll ich noch sagen? Ich weiß es nicht, dieser Brief war nicht meine Idee. Heute Abend, als ich von der Arbeit kam, traf ich einen guten alten Freund. Wir gingen dann ein Stück und gaben uns Mühe, nicht nur von dir zu sprechen. Er hält Dich für einen verlorenen Schatz. Alles, was ihr fehlt, ist jemand der Sie nimmt, wie sie ist; und jemanden, den Sie nimmt wie er ist und riet mir, Dir zu schreiben. Ich weiß nicht, wie lange ich schon so sitze. Ich weiß nur, dass ich mir meine nächsten Worte – die Worte, die gleich folgen – immer wieder überlege. Jedes zählt, denn jedes kann uns trennen. Bei unseren letzten Begegnungen wollte ich Dir alles offen und direkt erzählen, aber Du hast mich so gleichgültig angesehen. Da bin ich gegangen.
Ich fürchtete, Du würdest nur Deinen Kopf schütteln und von mir denken, ich verliebte mich in jede. Aber ich verliebe mich nicht in jede. Nie habe ich mich in jemanden verliebt wie Dich. Du bist so unerwartet in mein Leben gekommen, wie andere Menschen aus meinem Leben herausgerissen wurden. Und würdest Du mir mitteilen, Du willst mich nicht, und ich hörte gar nichts mehr von Dir, hätte ich noch einmal das Wichtigste verloren. Natürlich stelle ich mich auf diesen Schmerz langsam ein. Ich nehme ihn, so gut ich kann, vorweg. Das ist dann eben so. Aber besser so, als diese schwebende Ungewissheit. Ich weiß, dass ich weiterleben werde, auch wenn ich nie mehr von Dir höre. Aber noch lebe ich jetzt und heute; und würde mir nicht verzeihen, diese Zeilen nie an Dich geschrieben zu haben. Besser ich beende den Brief an dieser Stelle, ich weiß nur nicht wie. Wie kann man aufhören verliebt zu sein, bitte sag mir das.
Was rätst Du mir? Soll ich einfach den Stift aus der Hand legen, aufstehen und hin- und hergehen bis zum Morgen?
Etwas Besseres fällt mir nicht ein, und darum werde ich es tun..."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Samstag, August 28, 2004
Früh Kopfschmerzen. Jubel. Daß das noch möglich ist. Mein Blumentier vermißt. Wenigstens SMS. Verspannte linke Schulterpartie. Southern Comfort hilft auch nicht. Andreas
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PS: Morgen Gespräche mit der Waschmaschine. Versprochen. Andreas
Dienstag, September 07, 2004
"Ein Tag und ein Abend sind vergangen, und ich schreibe erneut, je länger dieser Brief wird, je länger wirst Du an mich denken – ich weiß, dass Du beim Lesen an mich denken wirst, denn es geht ja nicht anders. Und Du müsstest es sogar, auch wenn Du nicht einen Hauch eines Kribbelns im Bauch verspüren würdest. Natürlich stelle ich mich auch darauf ein. Ich möchte das nicht, aber es geschieht. Sobald ich nicht schlafe, sobald ich nicht arbeite, sobald ich diesen Brief an Dich unterbreche, kommen solche Gedanken. Sie zerstören etwas, ich kann nicht sagen, was. Und obwohl Du sie auslöst, bin ich der Zerstörer. Nicht Du denkst gerade so, sondern ich. Oder bin nicht ich es, der sich vorstellt, wie Du gerade einen anderen küßt und mich vergisst? Und trotzdem verrate mir, wie man solche Gedanken vertreibt... Solange ich schreibe, denke ich, was ich will."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Montag, September 06, 2004
Verloren, gestern irgendwann zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang, zwei goldene Stunden, eine jede in sechzig diamantene Minuten gefasst. Es wird keine Belohnung ausgesetzt, denn sie sind unwiederbringlich. (Horace Mann) Andreas
Sonntag, September 05, 2004
Gras statt Alkohol. Geht auch. Sushi mit Wein. Geht auch. Ich ohne Dich. Geht gar nicht. Andreas
Donnerstag, September 02, 2004
Hausverbot. Schwer getrunken. Alten Wein von 1993 zum Zehnjährigen, aber wir haben doch 2004? Was Riese wohl dazu sagen würde? Sehnsucht. Andreas
Dienstag, August 31, 2004
Wo kämen wir hin,
wenn alle sagten,
wo kämen wir hin,
und niemand ginge,
um einmal zu schauen,
wohin man käme,
wenn man ginge.
Kurt Marti Andreas
Montag, August 30, 2004
Dieser Leberfleck. Nicht zurechnungsfähig bei Anblick dieses weiblichen Geschöpfes. Verliebt? Diese Frage nach viel Wein beantwortet mit: "Schwerstens." Delirium grande. Andreas
Sonntag, August 29, 2004
"Du, M., ich weiß nicht, wo Du jetzt gerade bist, ich weiß nur, Du bist nicht hier. Als wir uns das letzte Mal sahen, hatte ich Angst vor Dir. Du hast mich betrachtet wie ein Bild. Ich war unsicher.
Ein Freund hat mich gefragt, ob ich krank sei. Ich habe nein gesagt, doch das war gelogen. Denn ich vermisse Dich. Ich vermisse Deine Stimme, die zu mir spricht. Ich vermisse Deinen Mund auf meiner Wange. Und ich stelle mir vor, wer Deine Stimme jetzt hört und was Dein Mund gerade macht, während ich dies schreibe. Und würde alles darum geben, wenn wir uns nie begegnet wären, und alles, wenn ich Dich wiedersähe.
Was soll ich noch sagen? Ich weiß es nicht, dieser Brief war nicht meine Idee. Heute Abend, als ich von der Arbeit kam, traf ich einen guten alten Freund. Wir gingen dann ein Stück und gaben uns Mühe, nicht nur von dir zu sprechen. Er hält Dich für einen verlorenen Schatz. Alles, was ihr fehlt, ist jemand der Sie nimmt, wie sie ist; und jemanden, den Sie nimmt wie er ist und riet mir, Dir zu schreiben. Ich weiß nicht, wie lange ich schon so sitze. Ich weiß nur, dass ich mir meine nächsten Worte – die Worte, die gleich folgen – immer wieder überlege. Jedes zählt, denn jedes kann uns trennen. Bei unseren letzten Begegnungen wollte ich Dir alles offen und direkt erzählen, aber Du hast mich so gleichgültig angesehen. Da bin ich gegangen.
Ich fürchtete, Du würdest nur Deinen Kopf schütteln und von mir denken, ich verliebte mich in jede. Aber ich verliebe mich nicht in jede. Nie habe ich mich in jemanden verliebt wie Dich. Du bist so unerwartet in mein Leben gekommen, wie andere Menschen aus meinem Leben herausgerissen wurden. Und würdest Du mir mitteilen, Du willst mich nicht, und ich hörte gar nichts mehr von Dir, hätte ich noch einmal das Wichtigste verloren. Natürlich stelle ich mich auf diesen Schmerz langsam ein. Ich nehme ihn, so gut ich kann, vorweg. Das ist dann eben so. Aber besser so, als diese schwebende Ungewissheit. Ich weiß, dass ich weiterleben werde, auch wenn ich nie mehr von Dir höre. Aber noch lebe ich jetzt und heute; und würde mir nicht verzeihen, diese Zeilen nie an Dich geschrieben zu haben. Besser ich beende den Brief an dieser Stelle, ich weiß nur nicht wie. Wie kann man aufhören verliebt zu sein, bitte sag mir das.
Was rätst Du mir? Soll ich einfach den Stift aus der Hand legen, aufstehen und hin- und hergehen bis zum Morgen?
Etwas Besseres fällt mir nicht ein, und darum werde ich es tun..."
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Samstag, August 28, 2004
Früh Kopfschmerzen. Jubel. Daß das noch möglich ist. Mein Blumentier vermißt. Wenigstens SMS. Verspannte linke Schulterpartie. Southern Comfort hilft auch nicht. Andreas
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Dienstag, August 31, 2004
Wo kämen wir hin,
wenn alle sagten,
wo kämen wir hin,
und niemand ginge,
um einmal zu schauen,
wohin man käme,
wenn man ginge.
Kurt Marti Andreas
Montag, August 30, 2004
Dieser Leberfleck. Nicht zurechnungsfähig bei Anblick dieses weiblichen Geschöpfes. Verliebt? Diese Frage nach viel Wein beantwortet mit: "Schwerstens." Delirium grande. Andreas
Sonntag, August 29, 2004
"Du, M., ich weiß nicht, wo Du jetzt gerade bist, ich weiß nur, Du bist nicht hier. Als wir uns das letzte Mal sahen, hatte ich Angst vor Dir. Du hast mich betrachtet wie ein Bild. Ich war unsicher.
Ein Freund hat mich gefragt, ob ich krank sei. Ich habe nein gesagt, doch das war gelogen. Denn ich vermisse Dich. Ich vermisse Deine Stimme, die zu mir spricht. Ich vermisse Deinen Mund auf meiner Wange. Und ich stelle mir vor, wer Deine Stimme jetzt hört und was Dein Mund gerade macht, während ich dies schreibe. Und würde alles darum geben, wenn wir uns nie begegnet wären, und alles, wenn ich Dich wiedersähe.
Was soll ich noch sagen? Ich weiß es nicht, dieser Brief war nicht meine Idee. Heute Abend, als ich von der Arbeit kam, traf ich einen guten alten Freund. Wir gingen dann ein Stück und gaben uns Mühe, nicht nur von dir zu sprechen. Er hält Dich für einen verlorenen Schatz. Alles, was ihr fehlt, ist jemand der Sie nimmt, wie sie ist; und jemanden, den Sie nimmt wie er ist und riet mir, Dir zu schreiben. Ich weiß nicht, wie lange ich schon so sitze. Ich weiß nur, dass ich mir meine nächsten Worte – die Worte, die gleich folgen – immer wieder überlege. Jedes zählt, denn jedes kann uns trennen. Bei unseren letzten Begegnungen wollte ich Dir alles offen und direkt erzählen, aber Du hast mich so gleichgültig angesehen. Da bin ich gegangen.
Ich fürchtete, Du würdest nur Deinen Kopf schütteln und von mir denken, ich verliebte mich in jede. Aber ich verliebe mich nicht in jede. Nie habe ich mich in jemanden verliebt wie Dich. Du bist so unerwartet in mein Leben gekommen, wie andere Menschen aus meinem Leben herausgerissen wurden. Und würdest Du mir mitteilen, Du willst mich nicht, und ich hörte gar nichts mehr von Dir, hätte ich noch einmal das Wichtigste verloren. Natürlich stelle ich mich auf diesen Schmerz langsam ein. Ich nehme ihn, so gut ich kann, vorweg. Das ist dann eben so. Aber besser so, als diese schwebende Ungewissheit. Ich weiß, dass ich weiterleben werde, auch wenn ich nie mehr von Dir höre. Aber noch lebe ich jetzt und heute; und würde mir nicht verzeihen, diese Zeilen nie an Dich geschrieben zu haben. Besser ich beende den Brief an dieser Stelle, ich weiß nur nicht wie. Wie kann man aufhören verliebt zu sein, bitte sag mir das.
Was rätst Du mir? Soll ich einfach den Stift aus der Hand legen, aufstehen und hin- und hergehen bis zum Morgen?
Etwas Besseres fällt mir nicht ein, und darum werde ich es tun..."
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Wo kämen wir hin,
wenn alle sagten,
wo kämen wir hin,
und niemand ginge,
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wohin man käme,
wenn man ginge.
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Sonntag, August 29, 2004
"Du, M., ich weiß nicht, wo Du jetzt gerade bist, ich weiß nur, Du bist nicht hier. Als wir uns das letzte Mal sahen, hatte ich Angst vor Dir. Du hast mich betrachtet wie ein Bild. Ich war unsicher.
Ein Freund hat mich gefragt, ob ich krank sei. Ich habe nein gesagt, doch das war gelogen. Denn ich vermisse Dich. Ich vermisse Deine Stimme, die zu mir spricht. Ich vermisse Deinen Mund auf meiner Wange. Und ich stelle mir vor, wer Deine Stimme jetzt hört und was Dein Mund gerade macht, während ich dies schreibe. Und würde alles darum geben, wenn wir uns nie begegnet wären, und alles, wenn ich Dich wiedersähe.
Was soll ich noch sagen? Ich weiß es nicht, dieser Brief war nicht meine Idee. Heute Abend, als ich von der Arbeit kam, traf ich einen guten alten Freund. Wir gingen dann ein Stück und gaben uns Mühe, nicht nur von dir zu sprechen. Er hält Dich für einen verlorenen Schatz. Alles, was ihr fehlt, ist jemand der Sie nimmt, wie sie ist; und jemanden, den Sie nimmt wie er ist und riet mir, Dir zu schreiben. Ich weiß nicht, wie lange ich schon so sitze. Ich weiß nur, dass ich mir meine nächsten Worte – die Worte, die gleich folgen – immer wieder überlege. Jedes zählt, denn jedes kann uns trennen. Bei unseren letzten Begegnungen wollte ich Dir alles offen und direkt erzählen, aber Du hast mich so gleichgültig angesehen. Da bin ich gegangen.
Ich fürchtete, Du würdest nur Deinen Kopf schütteln und von mir denken, ich verliebte mich in jede. Aber ich verliebe mich nicht in jede. Nie habe ich mich in jemanden verliebt wie Dich. Du bist so unerwartet in mein Leben gekommen, wie andere Menschen aus meinem Leben herausgerissen wurden. Und würdest Du mir mitteilen, Du willst mich nicht, und ich hörte gar nichts mehr von Dir, hätte ich noch einmal das Wichtigste verloren. Natürlich stelle ich mich auf diesen Schmerz langsam ein. Ich nehme ihn, so gut ich kann, vorweg. Das ist dann eben so. Aber besser so, als diese schwebende Ungewissheit. Ich weiß, dass ich weiterleben werde, auch wenn ich nie mehr von Dir höre. Aber noch lebe ich jetzt und heute; und würde mir nicht verzeihen, diese Zeilen nie an Dich geschrieben zu haben. Besser ich beende den Brief an dieser Stelle, ich weiß nur nicht wie. Wie kann man aufhören verliebt zu sein, bitte sag mir das.
Was rätst Du mir? Soll ich einfach den Stift aus der Hand legen, aufstehen und hin- und hergehen bis zum Morgen?
Etwas Besseres fällt mir nicht ein, und darum werde ich es tun..."
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Donnerstag, September 02, 2004
Hausverbot. Schwer getrunken. Alten Wein von 1993 zum Zehnjährigen, aber wir haben doch 2004? Was Riese wohl dazu sagen würde? Sehnsucht. Andreas
Dienstag, August 31, 2004
Wo kämen wir hin,
wenn alle sagten,
wo kämen wir hin,
und niemand ginge,
um einmal zu schauen,
wohin man käme,
wenn man ginge.
Kurt Marti Andreas
Montag, August 30, 2004
Dieser Leberfleck. Nicht zurechnungsfähig bei Anblick dieses weiblichen Geschöpfes. Verliebt? Diese Frage nach viel Wein beantwortet mit: "Schwerstens." Delirium grande. Andreas
Sonntag, August 29, 2004
"Du, M., ich weiß nicht, wo Du jetzt gerade bist, ich weiß nur, Du bist nicht hier. Als wir uns das letzte Mal sahen, hatte ich Angst vor Dir. Du hast mich betrachtet wie ein Bild. Ich war unsicher.
Ein Freund hat mich gefragt, ob ich krank sei. Ich habe nein gesagt, doch das war gelogen. Denn ich vermisse Dich. Ich vermisse Deine Stimme, die zu mir spricht. Ich vermisse Deinen Mund auf meiner Wange. Und ich stelle mir vor, wer Deine Stimme jetzt hört und was Dein Mund gerade macht, während ich dies schreibe. Und würde alles darum geben, wenn wir uns nie begegnet wären, und alles, wenn ich Dich wiedersähe.
Was soll ich noch sagen? Ich weiß es nicht, dieser Brief war nicht meine Idee. Heute Abend, als ich von der Arbeit kam, traf ich einen guten alten Freund. Wir gingen dann ein Stück und gaben uns Mühe, nicht nur von dir zu sprechen. Er hält Dich für einen verlorenen Schatz. Alles, was ihr fehlt, ist jemand der Sie nimmt, wie sie ist; und jemanden, den Sie nimmt wie er ist und riet mir, Dir zu schreiben. Ich weiß nicht, wie lange ich schon so sitze. Ich weiß nur, dass ich mir meine nächsten Worte – die Worte, die gleich folgen – immer wieder überlege. Jedes zählt, denn jedes kann uns trennen. Bei unseren letzten Begegnungen wollte ich Dir alles offen und direkt erzählen, aber Du hast mich so gleichgültig angesehen. Da bin ich gegangen.
Ich fürchtete, Du würdest nur Deinen Kopf schütteln und von mir denken, ich verliebte mich in jede. Aber ich verliebe mich nicht in jede. Nie habe ich mich in jemanden verliebt wie Dich. Du bist so unerwartet in mein Leben gekommen, wie andere Menschen aus meinem Leben herausgerissen wurden. Und würdest Du mir mitteilen, Du willst mich nicht, und ich hörte gar nichts mehr von Dir, hätte ich noch einmal das Wichtigste verloren. Natürlich stelle ich mich auf diesen Schmerz langsam ein. Ich nehme ihn, so gut ich kann, vorweg. Das ist dann eben so. Aber besser so, als diese schwebende Ungewissheit. Ich weiß, dass ich weiterleben werde, auch wenn ich nie mehr von Dir höre. Aber noch lebe ich jetzt und heute; und würde mir nicht verzeihen, diese Zeilen nie an Dich geschrieben zu haben. Besser ich beende den Brief an dieser Stelle, ich weiß nur nicht wie. Wie kann man aufhören verliebt zu sein, bitte sag mir das.
Was rätst Du mir? Soll ich einfach den Stift aus der Hand legen, aufstehen und hin- und hergehen bis zum Morgen?
Etwas Besseres fällt mir nicht ein, und darum werde ich es tun..."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Samstag, August 28, 2004
Früh Kopfschmerzen. Jubel. Daß das noch möglich ist. Mein Blumentier vermißt. Wenigstens SMS. Verspannte linke Schulterpartie. Southern Comfort hilft auch nicht. Andreas
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Dienstag, August 31, 2004
Wo kämen wir hin,
wenn alle sagten,
wo kämen wir hin,
und niemand ginge,
um einmal zu schauen,
wohin man käme,
wenn man ginge.
Kurt Marti Andreas
Montag, August 30, 2004
Dieser Leberfleck. Nicht zurechnungsfähig bei Anblick dieses weiblichen Geschöpfes. Verliebt? Diese Frage nach viel Wein beantwortet mit: "Schwerstens." Delirium grande. Andreas
Sonntag, August 29, 2004
"Du, M., ich weiß nicht, wo Du jetzt gerade bist, ich weiß nur, Du bist nicht hier. Als wir uns das letzte Mal sahen, hatte ich Angst vor Dir. Du hast mich betrachtet wie ein Bild. Ich war unsicher.
Ein Freund hat mich gefragt, ob ich krank sei. Ich habe nein gesagt, doch das war gelogen. Denn ich vermisse Dich. Ich vermisse Deine Stimme, die zu mir spricht. Ich vermisse Deinen Mund auf meiner Wange. Und ich stelle mir vor, wer Deine Stimme jetzt hört und was Dein Mund gerade macht, während ich dies schreibe. Und würde alles darum geben, wenn wir uns nie begegnet wären, und alles, wenn ich Dich wiedersähe.
Was soll ich noch sagen? Ich weiß es nicht, dieser Brief war nicht meine Idee. Heute Abend, als ich von der Arbeit kam, traf ich einen guten alten Freund. Wir gingen dann ein Stück und gaben uns Mühe, nicht nur von dir zu sprechen. Er hält Dich für einen verlorenen Schatz. Alles, was ihr fehlt, ist jemand der Sie nimmt, wie sie ist; und jemanden, den Sie nimmt wie er ist und riet mir, Dir zu schreiben. Ich weiß nicht, wie lange ich schon so sitze. Ich weiß nur, dass ich mir meine nächsten Worte – die Worte, die gleich folgen – immer wieder überlege. Jedes zählt, denn jedes kann uns trennen. Bei unseren letzten Begegnungen wollte ich Dir alles offen und direkt erzählen, aber Du hast mich so gleichgültig angesehen. Da bin ich gegangen.
Ich fürchtete, Du würdest nur Deinen Kopf schütteln und von mir denken, ich verliebte mich in jede. Aber ich verliebe mich nicht in jede. Nie habe ich mich in jemanden verliebt wie Dich. Du bist so unerwartet in mein Leben gekommen, wie andere Menschen aus meinem Leben herausgerissen wurden. Und würdest Du mir mitteilen, Du willst mich nicht, und ich hörte gar nichts mehr von Dir, hätte ich noch einmal das Wichtigste verloren. Natürlich stelle ich mich auf diesen Schmerz langsam ein. Ich nehme ihn, so gut ich kann, vorweg. Das ist dann eben so. Aber besser so, als diese schwebende Ungewissheit. Ich weiß, dass ich weiterleben werde, auch wenn ich nie mehr von Dir höre. Aber noch lebe ich jetzt und heute; und würde mir nicht verzeihen, diese Zeilen nie an Dich geschrieben zu haben. Besser ich beende den Brief an dieser Stelle, ich weiß nur nicht wie. Wie kann man aufhören verliebt zu sein, bitte sag mir das.
Was rätst Du mir? Soll ich einfach den Stift aus der Hand legen, aufstehen und hin- und hergehen bis zum Morgen?
Etwas Besseres fällt mir nicht ein, und darum werde ich es tun..."
Fortsetzung folgt. (angelehnt an Kirchhoff, B. (1990): Infanta, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main) Andreas
Samstag, August 28, 2004
Früh Kopfschmerzen. Jubel. Daß das noch möglich ist. Mein Blumentier vermißt. Wenigstens SMS. Verspannte linke Schulterpartie. Southern Comfort hilft auch nicht. Andreas
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Sonntag, August 29, 2004
"Du, M., ich weiß nicht, wo Du jetzt gerade bist, ich weiß nur, Du bist nicht hier. Als wir uns das letzte Mal sahen, hatte ich Angst vor Dir. Du hast mich betrachtet wie ein Bild. Ich war unsicher.
Ein Freund hat mich gefragt, ob ich krank sei. Ich habe nein gesagt, doch das war gelogen. Denn ich vermisse Dich. Ich vermisse Deine Stimme, die zu mir spricht. Ich vermisse Deinen Mund auf meiner Wange. Und ich stelle mir vor, wer Deine Stimme jetzt hört und was Dein Mund gerade macht, während ich dies schreibe. Und würde alles darum geben, wenn wir uns nie begegnet wären, und alles, wenn ich Dich wiedersähe.
Was soll ich noch sagen? Ich weiß es nicht, dieser Brief war nicht meine Idee. Heute Abend, als ich von der Arbeit kam, traf ich einen guten alten Freund. Wir gingen dann ein Stück und gaben uns Mühe, nicht nur von dir zu sprechen. Er hält Dich für einen verlorenen Schatz. Alles, was ihr fehlt, ist jemand der Sie nimmt, wie sie ist; und jemanden, den Sie nimmt wie er ist und riet mir, Dir zu schreiben. Ich weiß nicht, wie lange ich schon so sitze. Ich weiß nur, dass ich mir meine nächsten Worte – die Worte, die gleich folgen – immer wieder überlege. Jedes zählt, denn jedes kann uns trennen. Bei unseren letzten Begegnungen wollte ich Dir alles offen und direkt erzählen, aber Du hast mich so gleichgültig angesehen. Da bin ich gegangen.
Ich fürchtete, Du würdest nur Deinen Kopf schütteln und von mir denken, ich verliebte mich in jede. Aber ich verliebe mich nicht in jede. Nie habe ich mich in jemanden verliebt wie Dich. Du bist so unerwartet in mein Leben gekommen, wie andere Menschen aus meinem Leben herausgerissen wurden. Und würdest Du mir mitteilen, Du willst mich nicht, und ich hörte gar nichts mehr von Dir, hätte ich noch einmal das Wichtigste verloren. Natürlich stelle ich mich auf diesen Schmerz langsam ein. Ich nehme ihn, so gut ich kann, vorweg. Das ist dann eben so. Aber besser so, als diese schwebende Ungewissheit. Ich weiß, dass ich weiterleben werde, auch wenn ich nie mehr von Dir höre. Aber noch lebe ich jetzt und heute; und würde mir nicht verzeihen, diese Zeilen nie an Dich geschrieben zu haben. Besser ich beende den Brief an dieser Stelle, ich weiß nur nicht wie. Wie kann man aufhören verliebt zu sein, bitte sag mir das.
Was rätst Du mir? Soll ich einfach den Stift aus der Hand legen, aufstehen und hin- und hergehen bis zum Morgen?
Etwas Besseres fällt mir nicht ein, und darum werde ich es tun..."
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Ein Freund hat mich gefragt, ob ich krank sei. Ich habe nein gesagt, doch das war gelogen. Denn ich vermisse Dich. Ich vermisse Deine Stimme, die zu mir spricht. Ich vermisse Deinen Mund auf meiner Wange. Und ich stelle mir vor, wer Deine Stimme jetzt hört und was Dein Mund gerade macht, während ich dies schreibe. Und würde alles darum geben, wenn wir uns nie begegnet wären, und alles, wenn ich Dich wiedersähe.
Was soll ich noch sagen? Ich weiß es nicht, dieser Brief war nicht meine Idee. Heute Abend, als ich von der Arbeit kam, traf ich einen guten alten Freund. Wir gingen dann ein Stück und gaben uns Mühe, nicht nur von dir zu sprechen. Er hält Dich für einen verlorenen Schatz. Alles, was ihr fehlt, ist jemand der Sie nimmt, wie sie ist; und jemanden, den Sie nimmt wie er ist und riet mir, Dir zu schreiben. Ich weiß nicht, wie lange ich schon so sitze. Ich weiß nur, dass ich mir meine nächsten Worte – die Worte, die gleich folgen – immer wieder überlege. Jedes zählt, denn jedes kann uns trennen. Bei unseren letzten Begegnungen wollte ich Dir alles offen und direkt erzählen, aber Du hast mich so gleichgültig angesehen. Da bin ich gegangen.
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