<ab:für
die kleinen> ...zum tele-stress
abbauen. Zeit für Teletubbie kille, kille! </ab> top . . . . . . . . . . . . . .
. mithacken!
Freitag, 29. Juni 2001
Gestern Mittag haben wir ausführlichst
und intensivst über die Problematik der Bezeichnung
von Ämtern und ämter(aus)füllenden
Personen diskutiert. Streitpunkt ist die Frage ob
es eine weibliche Form geben soll/muss, für den
Fall natürlich, dass eine Frau das Amt bekleidet.
Kurz: sollte es Bundeskanzler Merkel oder Bundeskanzlerin
Merkel heissen, Bundespräsidentin oder lieber
nicht. Ich bin ganz für die weibliche Form. Bundespräsident
Waltraud Müller klingt doch wirklich dämlich
und hat sowas patriarchalisches. Wer hier vehement
die Gegenposition vertritt ist ja klar. Also Bloggerzwist
auf Tacheles ;-) - wir bitten alle um die Abgabe
ihrer Meinung.
Der Bund scheint auf der Seite von Herr Becker. Die
Domains www.Bundespraesidentin.de
und www.Bundeskanzlerin.de
wurden jedenfalls durch einen Menschen reserviert,
der eher meiner Meinung ist (vielleicht will er auch
einfach nur Geld verdienen). Bezeichnenderweise ist
der Streiter für die Gleichberechtigung männlich.
Ist das möglicherweise überhaupt nur ein
männlicher Streit? Interessiert das die Frauen?
Zur ehrwürdigen Chronistin würde doch auch
niemand Chronist sagen oder was? Und das Grundgesetz
ist natürlich auch auf Herrn Beckers Seite -
in der mir vorliegenden Fassung jedenfalls. Also da
habe ich starke Unterstützung
nötig, liebe Bloggergemeinde. :-)
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Donnerstag, 28. Juni 2001
<ab:bloggeria> Nein
Jorge,
da hast du die Bloglandschaft durcheinander gewürfelt.
Unter den ganzen großen Bloghauptstädten
erwähnst du ein kleines Dorf gleich als erstes
und schmückt es mit sovielen Blüten. Danke
für soviel Blumen... sagen zwei Holzhacker aus
dem kleinen Blogdörfchen. </ab>
<ab:ana-gramms> Voll-Anagramme
für "olaf karsten" softer Kanal, Kanal froste,
flankte rosa... ja ja, ich auch hier.
Motivation via Namensvetter
III. </ab>
<ab:bibliothek> ...jetzt auch online,
aber die Bücher
bitte wieder in dem Zustand abgeben, wie ihr sie bekommen
habt. Achso und bitte noch die ersten Zeilen des Romans
für den Sommer 2001 lesen: Schatten
im Netz und weitersurfen offline heute. </ab>
<ab:zitate> ...haben Geschichten. Die
zu diesen Worten [»Das Leben ist wie eine Zwiebel:
man schält eine Schicht nach der anderen ab, und manchmal
weint man.« (Carl
Sandburg, amerik. Schriftsteller, 1878-1967)]
gehörende Story hat man mir zur Verwahrung gegeben
und sie bleibt bei mir. Versprochen. Die Webseite,
die ich durch dieses Zitat entdeckte und die irgendwie
auch zur Geschichte gehört, muss ich hier erwähnen
- bartleby.
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mithacken!
Dienstag, 26. Juni 2001
Als
ältester Bruder mit vier (logischerweise jüngeren)
Geschwistern hat man es ehrlich am schwersten. Zuerst
erkämpfst du für die ganze Bande die Privilegien.
Die Eltern werden nach dir viel gelassener, schliesslich
gab es ja alle Auseinandersetzungen schon einmal.
Na ja, jedenfalls hat die ältere meiner beiden
Schwestern nun ihr Abi gemacht und steht vor der Frage
"Was nun?". Die wird dann auch mal grosszügig
an den älteren Bruder durchgereicht, hat der
doch schon alle Varianten -> Ausbildung, Arbeit
und Studium durch. Und nun stehe ich da. Wenn ich
schon jemanden etwas rate, dann gebe ich mir auch
Mühe, dann geht das nicht so flapsig, denn was
für mich gilt, ist nun mal nicht gleich das Richtige
für alle anderen 6 Milliarden (Andi aufgemerkt!).
Also versuche ich mich zunächst in den Ratsuchenden
hineinzudenken. Was hat sie den für Vorlieben,
Hobby's, Fähigkeiten? Was ist sie für ein
Mensch? Und dann stellte ich zwei Dinge fest. Erstens
liegen zwischen uns Welten und zweitens kenne ich
sie kaum. Ich bin aus der Familie weg seit fast 9
Jahren. Damals war sie dann 10 oder 11, den Grossteil
ihrer Entwicklung hab ich gar nicht miterlebt und
die paar Stunden Familienaufenthalt an Weihnachten
bringen dann auch nicht die tiefen Erkenntnisse. Also
was bleibt? Ellenlange Telefonate oder ich mach mir
die Mühe und lade sie hierher ein. Nein, nein
- ältester Bruder möchte ich nicht nochmal
werden. Lieber kleinste Schwester - da lebt man wie
im Paradis und nur der älteste Bruder bläst
einem keinen Zucker in den A... Oder lieber Einzelkind
nächstesmal, aber kein Krebs bitte. Oder vielleicht
wechsel ich mal die Seiten. Kann man auch gleich irgendwie
Opa werden ohne die Anstrengung da zwischendurch?
Das wäre doch mal eine Erfindung.
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. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . mithacken!
Montag, 25. Juni 2001
<ab:ostalgisch> ...wird
es Dank sally
mit diesem Fotoalbum.
Das hat mich an die Geschichten
über Trips von meiner Mutter und ihrer Freundin
nach Berlin erinnert. Oder an die Fahrten zu Regatten
mit dem alten
Wartburg meines Trainers. Oder an meinen alten
Star
[Der "Star" wurde von 1964-1975 produziert. Dieses
sportlich und motorradähnliche Mokick wurde mit 3-Ganggetriebe,
Fußschaltung und 2,5kW Triebwerk ausgeliefert, mehr
dazu...] Hier noch mehr Geschichte zu den alten
Simsonmodellen. Und natürlich mein
Gefährt :o) </ab>
<ab:pop
artist> Michael
Perez, wohnhaft in New York, gehört zu den
"hottest Pop artists today" laut eigenen
Angaben. </ab> top . . . . . . . . . . . . . .
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<ab:für
die kleinen> ...zum tele-stress
abbauen. Zeit für Teletubbie kille, kille! </ab>
<ab:segelimpressionen>
Doch noch Fockaffe, Ollie? Da schau her... 
Als
ältester Bruder mit vier (logischerweise jüngeren)
Geschwistern hat man es ehrlich am schwersten. Zuerst
erkämpfst du für die ganze Bande die Privilegien.
Die Eltern werden nach dir viel gelassener, schliesslich
gab es ja alle Auseinandersetzungen schon einmal.
Na ja, jedenfalls hat die ältere meiner beiden
Schwestern nun ihr Abi gemacht und steht vor der Frage
"Was nun?". Die wird dann auch mal grosszügig
an den älteren Bruder durchgereicht, hat der
doch schon alle Varianten -> Ausbildung, Arbeit
und Studium durch. Und nun stehe ich da. Wenn ich
schon jemanden etwas rate, dann gebe ich mir auch
Mühe, dann geht das nicht so flapsig, denn was
für mich gilt, ist nun mal nicht gleich das Richtige
für alle anderen 6 Milliarden (Andi aufgemerkt!).
Also versuche ich mich zunächst in den Ratsuchenden
hineinzudenken. Was hat sie den für Vorlieben,
Hobby's, Fähigkeiten? Was ist sie für ein
Mensch? Und dann stellte ich zwei Dinge fest. Erstens
liegen zwischen uns Welten und zweitens kenne ich
sie kaum. Ich bin aus der Familie weg seit fast 9
Jahren. Damals war sie dann 10 oder 11, den Grossteil
ihrer Entwicklung hab ich gar nicht miterlebt und
die paar Stunden Familienaufenthalt an Weihnachten
bringen dann auch nicht die tiefen Erkenntnisse. Also
was bleibt? Ellenlange Telefonate oder ich mach mir
die Mühe und lade sie hierher ein. Nein, nein
- ältester Bruder möchte ich nicht nochmal
werden. Lieber kleinste Schwester - da lebt man wie
im Paradis und nur der älteste Bruder bläst
einem keinen Zucker in den A... Oder lieber Einzelkind
nächstesmal, aber kein Krebs bitte. Oder vielleicht
wechsel ich mal die Seiten. Kann man auch gleich irgendwie
Opa werden ohne die Anstrengung da zwischendurch?
Das wäre doch mal eine Erfindung.