Diesen Holzhaufen verlinken! Klick! Sonntag, 20. Mai 2001
<ab:Torquato Tasso>
Mit fremden Menschen nimmt man sich zusammen,
da merkt man auf,
da sucht man seinen Zweck in ihrer Gunst,
damit sie nutzen sollen;
allein bei Freunden läßt man sich frei gehn,
man ruht in aller Liebe,
man erlaubt sich eine Laune,
ungezähmter wirkt die Leidenschaft,
und so verletzen wir am ersten die,
die wir am zärtsten lieben.
J. W. v. G. </ab>
<ab:am frühen Morgen> ...noch etwas gelernt: »Bettie ist die Königin der Retro Pin-Ups« Hier eine extra spezielle aus der Bettie & Co Abteilung fürs Tacheles von Melody. Danke. </ab>
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Diesen Holzhaufen verlinken! Klick! Samstag, 19. Mai 2001
http://www.fotos-online.de/<ab:intern> Olaf ist auf Geburtstagstournee. Deshalb ist hier sturmfrei. Ich lass bissel die Sau raus. Nicht wundern. Und bei größerem Interesse die Fotos von den Münchner Fotografen Birgit Koch und Klaus-Peter Wolf begutachten. Riesige Auswahl. Mit kommerziell halt. Eine Ausstellung wird so in Szene gesetzt bei den beiden. Na ja. Die Schweine sind niedlich. </ab>
PS: Damit der Schock für Olaf perfekt ist, wenn er wieder zurück ist, dacht ich mir, ich könnt endlich meine Bierlinksammlung starten. Wer auch immer mir helfen kann, schicke mir seine Anregungen, Linktipps etc.pp.
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Diesen Holzhaufen verlinken! Klick! Freitag, 18. Mai 2001
<ab:7.15> Wer klingelt um diese Zeit nach Jahren einfach mal durch. Bei einem Studenten. Ich glaube, ich habe mit dieser Person gesprochen. Physisch zumindest. Danke jetzt bin ich wach. </ab>
<ab:und sonst> ...sprach da Friedrich von Schiller zu unserem Bluepixel: »Willst du, Freund, die erhabenen Höhen der Weisheit erfliegen, wag es auf die Gefahr, dass dich die Klugheit verlacht. Der Kurzsichtige sieht nur das Ufer, von welchem du scheidest, jenes nicht, wo dereinst landet dein mutiger Flug.« </ab>
<ab:intern> Es wird stärker. Dieses Gefühl. Eine Art Unwohlsein. Die Ruhe vor dem Sturm. Eine Art Lampenfieber vor dem Auftritt. Man weiß eigentlich, was passieren wird. Man kennt das Ergebnis.
Es ist der Weg dorthin, den man im Detail noch nicht kennt. Die Worte, die einem begegnen werden, die einen vielleicht verletzen. Und das werden sie ganz sicher. Wahrscheinlich der einzige Mensch, der dazu in der Lage ist. Nein. Es sind mehr. Angst vor Ihren Worten. Aber auch eine winzig kleine Spur von Hoffnung. </ab>
<ab:zitiert> "Unser Leben ist eine lange Kette von Martin Tinkhauserunwiederbringbaren Augenblicken. Einige wenige davon habe ich in Bildern festgehalten." (Martin Tinkhauser) Schön zu wissen. </ab>
<ab:unser namensvetter VI.> Das Café Zapata bildet den Kern und das Zentrum im Kunsthaus Tacheles. "Experimentierstation und Präsentationsort" für Künstler und Bands from all over the world. Freien und kostenlosen Internetzugang sowie ein kulturelles Programm von mehr 250 Veranstaltungen pro Jahr laden ein vorbeizuschaun.</ab>
inside tacheles

</ab:unser namensvetter V.>
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Diesen Holzhaufen verlinken! Klick! Donnerstag, 17. Mai 2001
Befehl vom Chef - soll heute über Check & Get schreiben. Entdeckt haben wir das Dingens auf der Suche nach einer kostengünstigeren Alternative für den Website-Watcher. 45 oder gar 90 Märker, davon kann ein Student lange in der Mensa speisen. Na ja, also Check & Get tut auch seinen Dienst. In der Freewarevariante gibt es Einblendungen von Werbebannern, die aber nicht weiter stören. Mit Check & Get lassen sich auf einfache Weise die gesamten Bookmarks verwalten und in den verschiedensten Abständen auf Aktualisierung überprüfen. Mit manchen framelastigen Seiten und manchen php-Seiten hat er allerdings seine Probleme. Check & Get hat ähnliche Features wie der Website-Watcher. Interessant ist die automatische Suche und Einblendung des Meta-Tags "Keywords". In der Freeware-Variante funktioniert das automatische speichern der Seiten nicht, so dass vor allem schnelles offline-Surfen nicht möglich ist. Was auch fehlt ist, eine wie auch immer geartete Kenntlichmachung der jeweiligen Änderungen. Kurz: Check & Get ist eine preisgünstige Alternative zum Website-Watcher, aber wer das Geld hat, der kaufe dann lieber diesen. [oder schicke es her ;-) ]
[o:k]
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Diesen Holzhaufen verlinken! Klick! Mittwoch, 16. Mai 2001
Le Miroir 9. Mai 1915<ab:malerische Historie?> "Die Farbe der Tränen" heißt eine Ausstellung zum 1.Weltkrieg, die sich den Malern annimmt, die sich in Schützengräben gegenseitig bekämpften. Sie versucht zu zeigen, unter welch schwierigen Bedingungen diese Künstler die Geschehnisse beiderseits der Front darstellten. </ab>
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Diesen Holzhaufen verlinken! Klick! Dienstag, 15. Mai 2001
<ab:on target> ...ich nehm auch lieber das Herrenhemd. Ansonsten hab ich langfristig festgestellt, das Mittwoch der Tag der Tage ist. Wahrscheinlich weil die meisten Agentur-Menschen, die übers Wochenende angestauten Berge an Arbeit bis Mittwoch enthusiastisch abbauen wollen und Mittwoch das erste Mal die Ernüchterung einsetzt ;o) Oder einfach Frust, nach der schnellen "Quickie, wir wolln nicht nur immer am Wochenende ficken Nummer"... </ab>

<ab:to do> Ficken, ficken, ficken... aufhörn Praschl zu inhalieren. </ab>

<ab:das phänomen> ... heißt Berlusconi. Und anscheinend hat der gute Stefan alles kommen sehen. Oder passieren manche Dinge doch zweimal im Leben. Wenn da nicht die zweite Auflage fällig wird, Herr Krempl. </ab>

<ab:klobürste> ...bezeichnete man gestern Abend einen Hund im Fernsehen. Ehrlich gesagt, im ersten Moment dachte ich, der ist ja niedlich; sieht aus wie Roberto. Aber mit dem "Namen" konnt ich nun wirklich nicht viel anfangen, obwohl es ganz liebevoll gemeint war. Welcher Sender war´s noch? ORB. Rote Karte?! </ab>
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<ab:was will die einsame Träne>
Was will die einsame Träne?
Sie trübt mir ja den Blick.
Sie blieb aus alten Zelten
In meinem Auge zurück.

Sie hatte viel leuchtende Schwestern,
Die alle zerflossen sind,
Mit meinen Qualen und Freuden
Zerflossen in Nacht und Wind.

Wie Nebel sind auch zerflossen
Die blauen Sternelein,
Die mir jene Freuden und Qualen
Gelächelt ins Herz hinein.

Ach, meine Liebe selber
Zerfloß wie eitel Hauch!
Du alte, einsame Träne,
Zerfließe jetzunder auch!
H.H. </ab>

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Diesen Holzhaufen verlinken! Klick! Montag, 14. Mai 2001
<ab:das waren noch Zeiten> ... als einem die Sicherungen um die Ohren geflogen sind, weil wir unbedingt unsere alte Sporthalle zum Beben bringen wollten. Mit alter Vermona-Technik (via DiJa) wie dieser oder dieser plus drangeschraubten Lautsprechern (Boxen) im Selbstbausatz. Problematisch waren aber in der Regel immer unsere Lichteffektshows ;o) die Krönung war eine Mucke, wo uns die Lichtanlage komplett abgeraucht war. Nachdem die Sicherungen wieder drin waren, lief die Musik, es stank nach verschmorrten Kabeln und die Partypeople akzeptierten die Neonröhrennotbeleuchtung nicht (dem Lichtorgel war ja im Eimer =:o). So wurde kurzerhand eine Baustelle zweckentfremdet und in die Turnhalle verlegt. Neonröhren aus und weiter ging es in einem Lichtermeer von blinkenden Bauampeln. Soweit meine Gedanken zum Thema: Vermona. </ab>
<ab:unser namensvetter V.> ...und es geht weiter!

im hof vom tacheles

</ab:unser namensvetter IV.>

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