Diesen Holzhaufen verlinken! Klick! Sonntag, 25. März 2001
E-Mail, Email, eMail oder wie schreibt man es richtig. Genau! E-Mail. Was ich persönlich schade finde. Aber Email ist ja in der deutschen Sprache bekanntlich schon belegt.

E|mail [[e 'mai, e 'ma:j]] , das; -s, -s, Emaille [[e 'maljwa, e 'mai, e 'ma:j]] , die; -, -n [[e 'maljwan, e 'maiwan, e 'ma:jwan; frz. émail < afrz. esmal = Schmelzglas, aus dem Germ.]: ] glasharter, gegen Korrosion u. Temperaturschwankungen beständiger Schmelzüberzug, der als Schutz oder zur Verzierung auf metallische Oberflächen aufgetragen wird;
Quelle: DUDEN - Deutsches Universalwörterbuch
Und ja, es heisst auf Profideutsch E-Mail-Adresse, greulich.

Interview mit Hauke Trinks in der Zeit. Der Mann hat sich auf seinem Segelboot ganze 16 Monate lang bei Spitzbergen einfrieren lassen. Ich habe mal einen ausführlichen und gut gemachten Fernsehbericht darüber gesehen. Ich wünschte nur einer unserer BWL-Prof's würde nur die Hälfte Engagement an den Tag legen.
[o:k]
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Diesen Holzhaufen verlinken! Klick! Sonnabend, 24. März 2001
<ab:virtual backpacker trip II > Ich weiß nicht, warum Elfenbeinküsteich gerade auf die Elfenbeinküste komme ;o) Sie (Cote d'Ivoire) liegt am Nordwestrand des Golfs von Guinea in Westafrika. Im Norden grenzt das Land an Mali und Burkina Faso, im Westen an Liberia und Guinea, im Osten an Ghana.
Leider hat sich das Land zu einem ständigen Unruheherd entwickelt. Amnesty International. Auswärtiges Amt bzw. die "Fischer-Hütte". Wo wir gerade bei Berlin sind. "Kanzleramt? Kohlosseum." Oh, muss ich erwähnen, dass ich gerade abdrifte von der Elfenbeinthematik? Nö ne? Gut. "Bundespressekonferenz? Mücken- und Fliegenfänger. Die Spreebrücke zwischen Kanzleramt und -garten? Beamtenlaufbahn/Spinnerbrücke." Hat sich das schon durchgesetzt unter den Hauptstädtern oder kann man an dererlei Bezeichnungen noch drehen, liebe Berliner? *hoff </ab:virtual backpacker trip II>
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Diesen Holzhaufen verlinken! Klick! Freitag, 23. März 2001
In dem grossen Haufen verfügbarer Gedanken, Aufsätze, Studien, Ideen und Visionen zu wühlen, macht mir unheimlich viel Spass. Ein bissel was ist mir auch heute wieder über den Weg gelaufen.

ChangeX will ein Ort für notwendige Einmischungen und Debatten und für die Vernetzung von Ideen und Akteuren sein, um den tiefgreifenden Wandel in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik mitzugestalten. Hohe Ansprüche, die sich nicht einfach verwirklichen lassen. Einigen lesenswerten Stoff gibt es allemal. Sehr gut gefallen hat mir "Das Denken denken".

Frauen verführen, ohne es zu merken, sagt eine Studie des Ludwig-Boltzmann-Institut für Stadtethologie, Wien. Dort gibt es auch noch andere interessante Sachen zu lesen. Was man so alles erforschen kann.

Cebit-Time. Die grösste Kontaktmesse der Welt beschäftigt irgendwie alle. Wir fahren nicht hin. Uns reicht einmal im Jahr die Internet World. Ist kleiner, gemütlicher und eigentlich nicht so wichtig. Da kann man sich gut mit ein paar Leuten treffen und ausführlich schwätzen. Ein paar Berliner Blogger jibbet ja. Vielleicht kommen auch noch ein paar Weitere zur Internet World? Dann könnten wir mal janz jemütlich einen Reallife-blog:table veranstalten oder was? Wer sich noch fix online anmeldet, kommt für lau rein.
[o:k]
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Diesen Holzhaufen verlinken! Klick! Donnerstag, 22. März 2001
VORSICHT, alle Frau/Mann in Deckung - Buddel und Kalle sind wieder unterwegs. Man glaubte diese Epidemie wäre eingedämmt, aber sie ist wieder ausgebrochen.
Sogar die beiden selbst dachten schon, sie hätten sich fast aus den Augen verloren. So kann/muss man leider irren.
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Diesen Holzhaufen verlinken! Klick! Mittwoch, 21. März 2001
Wir haben keine gravierenden Probleme in Deutschland. Anders kann ich mir eine so ausufernde Debatte um Nationalstolz nicht erklären. Welche Leistung bitte gehört dazu, ein Deutscher, ein Franzose, ein Engländer zu sein? Wieso bitte soll ein Bundespräsident, der sich weigert unreflektiert eine Spruch aufzusagen, der unzweifelhaft genau den falschen Leuten die stolzen Freudentränen in die Augen treibt, des Amtes unwürdig sein? Kalte Wut ob der sinnlosen Argumentationen steigt mir hoch. Die CDU hat sich für mich damit auf Jahre in das Lager der nicht wählbaren Parteien verabschiedet. Und BB-Westerwelle folgt gehorsam auf dem Fusse. Null politische Inhalte nur noch Pöbeleien und Gegröhle. Genug dazu, besser und kürzer als Robert Leicht in der ZEIT, könnte ich es auch nicht ausdrücken.
Andreas und ich sind gute Freunde. Wahrscheinlich ist er sogar mein allerbester Freund. Schliesslich teilen wir uns ein Weblog. Kann Männerfreundschaft weiter gehen? Trotzdem bleiben Gefühlsbekundungen zumeist auf verschlüsselte, symbolische Gesten beschränkt. Männer werden oftmals falsch erzogen, keine öffentliche Gefühlsäusserungen, keine körperlichen Kontakte in Form von Umarmen u.ä. Wir geben uns meistens nicht mal die Hand. Auf eine Idee kämen wir deshalb aber nicht: Uns in der Öffentlichkeit oder im Verborgenen auf "deutsch" zu begrüssen. Nein, Sean - das ist kein Argument. Und über die Grausamkeiten unserer Vergangenheit und Gegenwart gibt es nicht viel zu lachen. Humor ist gut und wichtig - auch als Mittel der Kritik, als Denkanstoss u.ä. Aber ich bitte Dich, von einem Charlie Chaplin bist du soweit entfernt, wie man das nur sein kann. Behalte deinen Spielkram lieber für Dich und versuche nicht uns diesen zu erklären, versuche nicht uns zu belehren oder zu zwingen, versuche nicht uns für dumm zu verkaufen - das hat keiner von uns verdient. Manchmal haben auch die anderen Recht. Zumindest Nachdenken solltest Du mal - still und leise. Das ist ein Rat, eine Bitte - kein Befehl.
[o:k]
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Klick! Dienstag, 20. März 2001
<ab:Das Experiment> Ja, ich weiß, wir haben es jetzt mehrfach gelesen (Original gab es hier, dank Frank). Auch Christine hat um Besuch gebeten. Aber davon unbeeinflußt, hab ich bis Montag gewartet, in der Hoffnung das Kino sei schön leer, denn montags ist das Kino immer leer (gell Olaf). Nein, Irrtum montags ist Kinotag, hurra. Geld gespart und ich wäre froh, wenn Leute drin gesessen hätten, die wenigstens gut von böse unterscheiden können. Nein, stattdessen Gelächter bei Vergewaltigungsszene, Jubel beim Schlag auf dem Kopf, wo jedem ein Zucken durch den Körper geht. Ich weiß nicht, ob mir übel von den Reaktionen dieser Menschen oder von dem Film an sich geworden ist? Als ich nach dem Film, an diesen amüsierten Menschen vorbeigehe, weiß ich es.
Etwas anderes weiß ich nun auch. Es hat mich beschäftigt bis heute. Etwas, was man hört, im ersten Moment nicht begreifen kann und verdrängt. Und dann später kommt es wieder hoch und es arbeitet an einem . Ja, es ist so. Ich war bei der Bundeswehr. Warum? Tja, weil ich gut in Mathe war und ich mir sagte, 10 Monate sind drei Monate weniger Freiheitsberaubung. Ja, Freiheitsberaubung beschreibt es, etwas gegen seinen Willen machen, von diesem etwas, gefangen genommen werden, abgeführt, tun Sie das! Oder verlasse das Land für zehn Jahre, bis es verjährt ist. Soweit gingen meine Kalkulationen, aber man tut es. Es soll so sein. Mit Waffen auf Menschen zielen? Kein Gedanke, alles nur ein Spiel. Zehn Monate, Augen zu und durch.
Und durch? Ein Spiel? Ja, ich dachte es ist lustig Menschen zu sehen, die so ernsthaft an das glauben, was sie da machen. Stillgestanden, Schuhe nachpolieren, Ihr Knopf ist nicht geschlossen, wann wollen Sie sich endlich das Bärenfell (Oberlippenbart, manche hatten Vollbart) aus dem Gesicht schneiden und langhaarige Bombenleger mögen wir hier gar nicht... andere und ich - nur grinsen die ersten zwei Tage. Nach einer Woche erkenne ich manche nicht wieder. Kein Bart mehr, sogar die langen Haare sind in einen Kurzhaarschnitt verwandelt. Kein Grinsen, Stirn runzeln.
Die ersten zwei Wochen kein nach Hause, rund um die Uhr Kaserne. Nicht einmal, die gleich im Ort wohnten und eigentlich Heimschläfer waren, durften nach Hause. Erstes Wochenende körperliche Ertüchtigung. Im Sommer. Sehr heiß. Laufen. Kein Problem, allein nur um zu grinsen, wenn Herr Dienstgrad (schwer im Training) hinter mir herdackelt und langsamer ist beim Laufen. Dann heißt es barfuß laufen auf einer nagelneuen Tartan-Bahn. Bei den Temperaturen - mindestens 50-60 Grad heiß diese Bahn. Ich bin sehr langsam beim Ausziehen, kollektives Kopfschütteln. Das ist gut für die Durchblutung tönt es aus den Mündern, die mich sonst zum Grinsen verleiten. Nun ist eine Grenze überschritten, Ungehorsam macht sich breit, man wird angeschrien. Doch kein Spiel? Einmal laut lachen, ohne das ging´s nicht. Und schon seh ich mich am Boden, Liegestütze machen mit Herr Dienstgrad sowieso.
OK, das war lustig, ich hab aber keine Lust mehr, ich steig aus, mach drei Monate länger Zivildienst. Nein, kein Ausgang, mitziehen oder untergehen. Gut, Haltung bewahren und das Grinsen auf der Backe nicht verlieren. Ich trabe auf der heißen Tartan-Bahn. 10 Schritte ich spring ins kühle Gras. Einfach zu heiß. Die meisten traben eine Runde und können alle nicht mehr auf ihren Füßen gehen, weil sich sämtliche Haut an den Fußballen durch die Hitze abgelöst hat. Kompanie 3 ist fast komplett ausgefallen für dieses Wochenende. Der Stabsarzt darf Wochenenddienst schieben und ich runzel nicht mehr die Stirn. Nur noch Kopfschütteln.
Soviel zu Parallelen vom Film und Bundeswehr. Aber was hat mich beschäftigt bis heute. Ein Gespräch damals. Ein Grundwehrdienstleistender war aus dem Fenster gesprungen einen Monat zuvor. (zu NVA Zeiten war das sowieso an der Tagesordnung) Ausgetickt. Depressionen? Einfach durchgedreht. Er ist verstorben. Hm, kann ich nicht begreifen. Unverständnis damals.
Nach diesem Film wird mir klarer, wie es einen Menschen dazu treiben kann, so zu reagieren. Man läßt sich auf etwas ein, verliert die Kontrolle und nirgendwo ist der Ausweg. Kein Entkommen. Vielleicht verrückt diese Parallele. Aber auch bei der Bundeswehr sind es nur Wärter und viele Gefangene (ausgenommen diejenigen, die unbedingt auch Wärter werden möchten). Auch hier wird psychische Gewalt ausgeübt (neben Gruppenzwang). Gehorsam, Aggression (nicht i.S.v. direkter körperlicher Gewalt, sondern erzieherische Maßnahmen) und kein Ausweg. "Das Experiment" wurde wegen starker Depressionen, Angstzuständen und Persönlichkeitsverlusten der "Gefangenen" abgebrochen, die Bundeswehr für diesen einen Menschen nicht. </ab:Das Experiment>
<ab:Zitat ohne Worte> "Berlin. Die Bundeswehr hat nach einem internen Bericht innerhalb von zwei Jahren 88 Soldaten durch Selbstmord verloren. Die »Welt am Sonntag« berichtete, 1998 und 1999 seien darüber hinaus 190 beziehungsweise 185 Selbsttötungsversuche registriert worden. Durch die Auslandseinsätze, bei denen sich bisher vier Soldaten das Leben nahmen, habe sich die Zahl der Suizide nicht erhöht. Zu der am meisten gefährdeten Gruppe gehören nach dem Bericht des Ministeriums die Grundwehrdienstleistenden. Von Januar bis Mai dieses Jahres hätten 60 Selbstmordversuche von Wehrpflichtigen jeweils vier solcher Versuche von Zeit- beziehungsweise Berufssoldaten gegenübergestanden. Die Zahl der vollendeten Selbstmorde sei in allen drei Gruppen annähernd gleich. Nach truppenärztlichen Erkenntnissen hätten Selbstmordversuche oft »appellativen Charakter«: sie führten zu »einem hohen Prozentsatz zur vorzeitigen Entlassung aus der Bundeswehr«, hieß es. (AP/jW)" (aus der Jungen Welt August 2000) </ab:Zitat ohne Worte>
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Klick! Montag, 19. März 2001
Wenn mir einer was befehlen will, werde ich immer ganz nervös. Ich hätte ja ins Forum geschrieben, aber so. Nö!
Kleine Portion des täglichen Wahnsinns. Hier schneit es, vielleicht ist es deshalb heute besonders schlimm.
[o:k]

<ab:virtual backpacker nachtrag II> Menno, da geb ich Dir mal recht, schreib über meine Verdenglischung = Sprachpanscherei un du? Du ziehst das wieda auf die emotionale Schiene *erste Träne kuller. ;o)
Wollt doch nur zeigen, dass selbst die Dudens noch einen draufpacken und gar von coolen Travellern sprechen. Du weißt doch das Menschenkind sucht immer nach Rechtfertigung und was die Dudens dürfen (ganz doll sprachpanschen nämlich), will ich auch mal dürfen. Büdde büdde büdde.
Außerdem finde ich, hört sich "Fortsetzung folgt..." mehr wie eine Drohung, was es schließlich ja sein soll, an. English macht alles immer etwas niedlicher und wo ich harte Fakten & Worte will, da lass ich´s lieber deutsch erklingen. Deshalb fange ich Leute auch zu siezen an, wenn ich mich streite. Also jede weitere Diskussion hier, Herr Karsten. </ab:virtual backpacker nachtrag II>

Sprachpanscher, elender. Hast mal wieder nicht zugehört, wa? Ich glaub du liebst mich nicht mehr *schluchz. :-)))) Was ich meine ist, warum steht da nicht "to be continued ...". Und überhaupt schreibt man trip nach der Reform bestimmt tripp. Gibts doch nicht.
Anmerkung: In aller Regel tragen wir sowas permanent und rund um die Uhr per messenger aus. Vielleicht sollten wir ab und zu die Sendeprotokolle veröffentlichen?
[o:k]

<ab:virtual backpacker nachtrag> Weil Olaf immer so schimpft, wenn ich unsere schöne deutsche Sprache verdenglische. Ihm zu Ehren nochmal in Szenedudisch (?!) *gleich wechrenn un ganich mehr duck. "Backpacker [engl. für: Rucksackreisender] Die coolen TRAVELLER sind das Gegenteil vom Klischee des Pauschaltouristen und damit für ein eigenes Klischee wie geschaffen. Rucksackreisende, die ein fremdes Land, andere Menschen und die exotische Kultur individuell, authentisch und möglichst billig erleben wollen, sind ohne feste Route in die entlegensten Ecken der Welt unterwegs. In Indien, Thailand und Kuba erholen sich Heerscharen von Backpackern vom Leistungsstress der Industriegesellschaft und teilen mit anderen Strand und Meinung. Ein bevorzugtes Gesprächsthema: die Auswirkungen des Massentourismus." Quelle: DUDEN - Wörterbuch der Szenesprachen </ab:virtual backpacker nachtrag>

<ab:virtual backpacker trip I> Bhutan ist das letzte buddhistische Königreich im Himalaya. Aufmerksam wurde virtual backpacker tripich durch eine wunderschöne Seite auf dieses spannende Land, das wohl wie kaum ein anderes, als extrem zu bezeichnen ist. Eine Mischung aus Schweiz, Tibet und einem Wunsch - dem Kreislauf der Wiedergeburt zu entrinnen. Aber schaut ruhig selbst. </ab:virtual backpacker trip I>

<ab:zu schade für meinen Mülleimer ;o)>Folgende Einzellautzeichen (Buchstaben) kann ich nicht ohne Umweg über Tacheles ins Nirvana meines umweltfreundlichen Mülleimers befördern. Verzeihung!

Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?
Das ist der Wahnsinn mit seinem Rind.
Er hält das Tier recht fest und stark,
er will ins Hirn und Rückenmark.
"Du liebes Rind, komm spiel mit mir,
gar schöne Erregung verschaff' ich Dir!
Erreger, wie Du sie nie gekannt
frisch importiert aus Engeland.
Doch sag, was birgst Du so bang Dein Gesicht?"

"Kennst, Wahnsinn, Du den Funke nicht?
Der redet schon seit eh' und jeh',
in Deutschland gibt's kein BSE."

"Du dumme Kuh, und hörtest Du nicht,
wie Andrea Fischer sich laufend verspricht?
Erst hat sie auf deutsche Würste geschworen,
jetzt redet Sie nur noch von Separatoren."

"Ach, bleib ganz ruhig",
sprach da das Rind.
"Im Blätterwald, da säuselt der Wind.
Was scheren mich BSE und EU?
Ich bin und bleibe 'ne glückliche Kuh."

"Und so verarscht Ihr alle Leute?
Ihr seid ja des Wahnsinns fette Beute!
Doch wartet, auch Dich errege ich bald,
und bist Du nicht willig, so brauch ich Gewalt!"

"Jetzt reicht's! Verlasse sofort meinen Stall!
Sonst schmeiß ich Dich in den Schlachtabfall.
Dann nimmt das Schicksal seinen Lauf:
Du wirst zu Tiermehl, ich fress Dich auf!"

Dem Wahnsinn grausets, er flüchtet geschwind
zurück nach England. Das glückliche Rind
erreicht des Bauernhofes Gestade
und ward tags drauf schon zur Roulade.
Autor -> Morgan le Fay</ab:zu schade für meinen Mülleimer ;o)>

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