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Sonntag, 18. März 2001
Eine Bitte: Lieber Peter
Praschl, bitte lass uns nicht allein auf dem Sofa
hocken. Es war immer so gemütlich, anregend und
auch lustig bei Dir. Wir wollen gerne weiter bei Dir
sitzen und Dir lauschen.
Die Holzhackerjungens vom Tacheles
Auf cognitive
Architects gibt es eine neue Kolumne zum Thema
Usability. Im ersten Artikel schreibt Alp Uckan,
einer der Macher von Superbrain,
über Hirnfreundlichkeit
und Quasistandards. Die Texte auf Superbrain
lassen auf weitere interessante Artikel in der Kolumne
hoffen. Angenehm, alles in deutsch und weit weg
von dem pseudowissenschaftlichen Gurugelaber eines
Jakob Nielsen.
Wo wir gerade dabei sind. Eine der Seiten die mich
mordsmässig ärgern, ist die von RTL
(auf eigene Gefahr). Zugang zu dem elitären
Angebot bekomme ich nur nach deaktivieren meiner
Firewall. Und was ich dann sehe, ist so ziemlich
das Letzte und weit weg von dem, was ich mir unter
einer halbwegs nutzerfreundlichen Seite vorstelle.
Und dafür haben die mit Sicherheit ein paar
Hundertausende bezahlt *kopfschüttel.
Ausgleich durch Lachen: Wortwerkstatt.
[o:k]
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Sonnabend, 17. März 2001
<ab:namensvetter> Tja,
die haben´s mir diese
Woche angetan. Zumal unter meinen Namensvettern
auch welche sind, die ich noch gar nicht kannte: ein
gewisser Johann
Andreas Eisenbarth (Wundarzt *27.03.1663, +11.11.1727
wendet fortschrittliche Methoden an, wird zu Unrecht
als Kurpfuscher dargestellt.) oder Andreas
Hofer (Tiroler Freiheitskämpfer *22.11.1767 Sankt
Leonhard, +20.02.1810 Mantua schlägt 1809 am Berg Isel
die Bayern und die Franzosen und ist danach Regent von
Tirol; kämpft nach dem Frieden von Schönbrunn und dem
Verzicht Österreichs auf Tirol weiter; wird durch Verrat
von den Franzosen gefangen genommen und erschossen).
Für alle, die das auch interessiert hatte, ein
paar Extra-Links für euch.
Anna
beispielsweise, war auch überrascht von ihrer
Vetternverwandschaft. Anna
Moffo kannst du dir gerne hier im Original anhören.
Das wär meine schöne
Frau, wo Zirbella
danach suchte. Und ein Plakat von Anna
Pawlowa ist hier.
Engelbert
erfreute sich an seinem Namensvetter Engelbert Dollfuß.
Eine interessante Figur in Österreich.
Live
findet man ihn auch im Netz.
Soweit so gut mit der Vetternwirtschaft ;o), mehr dazu
ein anderes Mal. </ab:namensvetter>
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Freitag, 16. März 2001
Aufregende zwei Tage am blog:table.
Schöne Bloggertruppe. Vor lauter auf'm Tischgeklopfe
habe ich es nicht mal geschafft, die Antworten
zu verlinken, die hier schon seit Mittwoch auf dem
Server liegen. Ich finde es ungeheuer spannend, was
sich so aus ein paar ohne irgendeine Aufforderung
ins Netz gestellten Fragen
entwickelt. Bloggen ist schön und Blogger(innen)
auch. Fein. Ob Praschl die Charaktermaschine weiterbaut?
[o:k]
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Donnerstag, 15. März 2001
<ab:kirriger hintergrund>
Hm, bis jetzt erscheint uns der Hintergrund von Tacheles
als recht dezentes und mattes Grün (#336633). Any
comments? </ab:kirriger Hintergrund>
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Mittwoch, 14. März 2001
Simone
hat getrommelt und wir sind dabei. Bloggerportal,
Wochenthema oder eine Endlosgeschichte, immer wieder
fortgesetzt durch jemand anderen. Meiner Meinung nach
gehört das alles zusammen und könnte nach
und nach sich entwickeln oder? Vielleicht läßt
sich ja auch eine Update-List integrieren, die die kürzlich
geupdateten Logs auflistet (uuuuh klingt kompliziert,
aber ging ja nur um Ideen). Halt ein sprudelnder Whirlpool
netter Beiträge verschiedenster deutscher Weblogs,
die neben den vielen Journalien von der Stange ganz
ungezwungen aus dem Netzgeschehen berichten, linken
und mal rechts und links von der Datenautobahn, das
ein oder andere Vergißmeinnicht-Blümelein
ins Licht rücken. Ein gemeinsames Bloggerprojekt
sollte doch in aller Ruhe zu realisieren sein oder?
Eine Idee, haben wir gleich ohne lange zu reden in die
Tat umgesetzt, denn "zwischen dem Reden und dem
Handeln liegt das Meer" sagt ein italienisches
Sprichwort. Doch wir haben es lieber gleich auf dem
Tisch, sozusagen dem blog:table
:o). Ein runder Tisch für alle, die in netter Blogger-Feierabend
Athmosphäre verschiedene Dinge ausführlicher
besprechen möchten. Schaun mer mal.
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Dienstag, 13. März 2001
<ab:antioxi... waaas?>
Ja, mir kommt das Gerede um glückliche und nicht
glückliche
Hühner, Maiskolben, Kühe,
Schweine und Grashalme sowie sonstige Dinge, die ich
essen muss, weil ich letztendlich auch nur ein glückliches
Hühnchen, Schwein oder Muh sein kann, wenn ich
die anderen verzehre, aus den Ohren.
Ja ja, ich will auch lieber die witzigen und lustigen,
aber...
...viel schlimmer sind doch diese ganzen chemikalischen
Designergenialitäten, die uns vorgaukeln, Erdbeeren
im Joghurt zu schmecken. Antioxidationsmittel in Sülze?!
Ob das meine Oma
auch schon da reingemacht hat?
Hm, jedenfalls find ich, sollten Politiker endlich den
Heizkostenzuschuß
im Winter wenigstens im Sommer durch einen Lebensmittelzuschuß
beim Wohngeld austauschen, damit jeder Bürger in
die Lage versetzt wird, anständige Ernährung
bezahlen zu können. Wie
arm ist unsere Gesellschaft, dass wir am Essentiellen
immer weiter sparen? (via digital
diary)
Und noch schlimmer ist, das wir da nicht wieder rauskommen,
es sei denn, jeder wird zum Selbstversorger! Die Industrie
reibt sich doch schon jetzt die Hände, verkauft
die gleichen Kunstprodukte, erhöht
anständig den Preis, malt sie grün an und
schreibt drei Zauberbuchstaben drauf: B.I.O. Das
Kleingedruckte vermag doch eh keiner zu lesen und was
teuer ist, wird schon gut sein. Und wenn ich im betriebswirtschaftlichen
Teil meiner Großhirnrinde weiter stöbere,
dann sehe ich schon Manager, die die größeren
Gewinne in die Forschung stecken, um mehr Jetztverarschenwir-
dieverbraucherrichtigprodukte noch billiger zu produzieren
und an den Mann zu bringen. Wenn Omas
doch ewig leben würden? </ab:antioxi... waaas?>
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Montag, 12. März 2001
Gestern wurde bei den i-worker
bekannt, dass die neue AOL
Software in der Version 6 erstmals auch Mails im html-Format
empfangen und senden kann. AOL aber wäre nicht
AOL, wenn sie nicht gleich ganze Arbeit leisten würden.
Es besteht der dringende Verdacht, dass man mit AOL
6.0 ausschliesslich html-Mails versenden kann (AOL
5.0 kann nicht mal welche empfangen!). Wenn dem so
ist, dann werden wir es in Zukunft mit ein paar Millionen
Leuten zu tun haben, die html-Mails durch die Gegend
schicken. Kann man sich dagegen wirklich wehren? Oder
schafft hier wieder einer der Grossen faktisch einen
Standard? Mir wird ganz flau bei dem Gedanken - warum
wohl?
[o:k]
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